Pre EQ
Mit dem Pre EQ stellen Sie ein, mit wel-
chem Anteil die Bereich Bass, Mid und
Trebel in die Röhrenstufen geschickt wer-
den.
Der Pre EQ ist nur aktiv, wenn der
Distortionschalter eingeschaltet ist. Die
orange Active-LED signalisiert, dass
der EQ benutzt wird.
Post EQ
Den Röhren nachgeschaltet befindet sich
ein weiterer EQ, der in noch stärkerem
Mass führ die verschiedenen Sounds zu-
ständig ist.
Der Post EQ ist auch dann nutzbar,
wenn keine Distortion verwendet wird.
Sie können also auch ganz unverzerrte
Sound nochmals per EQ aufpolieren.
Six-String
Active: Aktivieren/Deaktivieren Sie den
EQ mit diesem Schalter, um schnell ver-
gleichen zu können.
Bass: Erlaubt eine Anhebung/Absenkung
der tiefen Bassfrequenzen unter ca. 145
Hz.
Mid: Erlaubt eine Anhebung/Absenkung
der unteren Mittenfrequenzen um ca. 555
Hz herum.
Presence: Erlaubt eine Anhebung/Ab-
senkung der oberen Mittenfrequenzen
um ca. 1200 Hz herum.
Treble: Erlaubt eine Anhebung/Absen-
kung der unteren Mittenfrequenzen um
ca. 1550 Hz herum.
Bedenken Sie, dass Sie bei gleichzeiti-
ger starker Anhebung aller Frequenz-
anteile auch interne Verzerrungen er-
zeugen können, die Sie mit dem Output
Regler nicht zurücknehmen können.
Dies gilt aber wie gesagt nur für extre-
me Kombinationen, die im Normalfall
auch soundtechnisch wenig Sinn ma-
chen.
Output
Volume: Regeln Sie hier die Ausgangs
Lautstärke des Amps. Sobald die rote
LED aufleuchtet, sollten Sie den Pegel
etwas zurücknehmen um digitale Verzer-
rungen zu vermeiden.
Distortion: Aktiviert die Röhrenstufe(n).
Speaker: Der Amp-Simualtion nachge-
schaltet befindet sich auch noch die Si-
mulation eines Gitarren Speakers. Um
wirklich realistische Amp-Klänge hinzu-
bekommen, kommt man daran nicht vor-
bei. Sie können die Option aber auch aus-
schalten und erhalten weitere Sounds,
vielleicht etwas brutaler, etwas untypi-
scher aber ganz sicher einsetzbar, denn
schließlich geht es ja auch um neue
Sounds und nicht nur um die Imitation
bestehender Klassiker.
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