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Xylem LOWARA VOGEL Serie Einbau-, Betriebs- Und Wartungsanleitung
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Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung
de Baureihe: Pa
Originalbetriebsanleitung
Für künftige Verwendung aufbewahren !
de
Diese Betriebsanleitung vor dem Transport, dem Einbau, der Inbetriebnahme usw. genau beachten!
VOGEL SERIES

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Xylem LOWARA VOGEL Serie

  • Seite 1 Einbau-, Betriebs- und Wartungsanleitung de Baureihe: Pa Originalbetriebsanleitung Für künftige Verwendung aufbewahren ! Diese Betriebsanleitung vor dem Transport, dem Einbau, der Inbetriebnahme usw. genau beachten! VOGEL SERIES...
  • Seite 2 Xylem Service Austria GmbH Ernst Vogel-Straße 2 A-2000 Stockerau Telefon: +43 (0) 2266 / 604 Fax: +43 (0) 2266 / 65311 E-Mail: info.austria@xyleminc.com Internet: www.xylemaustria.com...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Betriebsanleitung Inhaltsverzeichnis Datenblatt 1. Allgemeines ..................Seite 3 1.1 Vorwort 1.2 Gewährleistung 1.3 Sicherheitsvorschriften 1.4 Sicherheitshinweise Gefahren bei Nichtbeachtung der Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener Drehzahl, Druck, Temperatur Zulässige Stutzenkräfte und Momente NPSH Sperrung, Spülung, Kühlung Mindestmengen Trockenlaufschutz Rücklauf Seite 7 2.
  • Seite 4 Betriebsanleitung Gleitringdichtungen Ölwechsel Fettschmierung Kupplung Reinigung der Pumpe 6. Längerer Stillstand ................Seite 18 6.1 Leerstehende Pumpen 6.2 Gefüllte Pumpen 7. Störungen - Ursachen und Behebung ........... Seite 19 Seite 22 8. Reparaturen ..................Seite 22 9. Ersatzteilempfehlung, Reservepumpen ........9.1 Ersatzteile Ersatzteilbestellung 9.2 Reservepumpen...
  • Seite 5: Allgemeines

    Betriebsanleitung 1. Allgemeines 1.1 Vorwort Dieses Produkt entspricht den Sicherheitsanforderungen der EG-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Das Personal für Montage, Bedienung, Inspektion und Wartung muß die entsprechenden Kenntnisse der Unfallverhütungsvorschriften bzw. Qualifikation für diese Arbeiten aufweisen. Liegen beim Personal nicht die entsprechenden Kenntnisse vor, so ist dieses zu unterweisen. Die Betriebssicherheit der gelieferten Pumpe bzw.
  • Seite 6: Sicherheitsvorschriften

    Betriebsanleitung Wellenabdichtungen, Wellen, Wellenschutzhülsen, Lager, Spalt- und Schleißringe, usw., weiters durch Transport oder unsachgemäße Lagerung verursachte Schäden. Voraussetzung für die Gewährleistung ist, dass die Pumpe bzw. das Aggregat gemäß der am Typenschild, der Auftragsbestätigung und im Datenblatt angeführten Betriebsbedingungen eingesetzt wird. Das gilt insbesondere für die Beständigkeit der Materialien sowie einwandfreie Funktion der Pumpe und Wellenabdichtung.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Für Den Betreiber/Bediener

    Betriebsanleitung Sicherheitshinweise für den Betreiber/Bediener • In Abhängigkeit Betriebsbedingungen sind durch Verschleiß, Korrosion oder alterungsbedingt die Lebensdauer und damit die spezifizierten Eigenschaften begrenzt. Der Betreiber hat dafür Sorge zu tragen, dass durch regelmäßige Kontrolle und Wartung alle Teile rechtzeitig ersetzt werden, die einen sicheren Betrieb nicht mehr gewährleisten. Jede Beobachtung einer abnormalen Betriebsweise oder einer wahrnehmbaren Beschädigung verbietet die weitere Benutzung.
  • Seite 8: Drehzahl, Druck, Temperatur

    Betriebsanleitung • Eine Unterbrechung, eine Wiederkehr der Energieversorgung nach einer Unterbrechung oder eine sonstige Änderung der Energieversorgung der Maschine darf nicht zu gefährlichen Situationen führen (z.B. Druckstoß). Drehzahl, Druck, Temperatur Anlagenseitig müssen geeignete Sicherheitsmaßnahmen vorgesehen sein, damit Drehzahl, Druck und Temperatur in der Pumpe und an der Wellenabdichtung die im Datenblatt angegebenen Grenzwerte mit Sicherheit nicht übersteigen.
  • Seite 9: Trockenlaufschutz

    Betriebsanleitung eine Bypass-Leitung vorzusehen. Auf Wunsch sind wir Ihnen bei der Auslegung der Freilaufmenge und der Bypass-Leitung gerne behilflich. Trockenlaufschutz Die Pumpen dürfen unter keinen Umständen trockenlaufen, da es durch die Erwärmung zur Zerstörung von Pumpenteilen kommen kann (z.B. Gleitringdichtung). Rücklauf In Anlagen, wo Pumpen in einem geschlossenen System unter Druck (Gaspolster, Dampfdruck) arbeiten, darf eine Entspannung des Gaspolsters auf keinen Fall über die Pumpe erfolgen, da die...
  • Seite 10: Ölschmierung

    Betriebsanleitung Ölschmierung Auswahl des Öles sowie Ölqualität nach Schmiermitteltabelle T 011 im Anhang. Bei Wechsel der Ölsorte auf Verträglichkeit mit dem Restöl achten. Ölstandsanzeige Füllhöhe Ölmeßstab zwischen Minimum- und Maximummarkierung (auf korrektes Einstecken des Meßstabes achten!) Ölstandsauge bis Mitte Ölstandsrohr bis Markierung Lagertypen und Ölmengen Fettschmierung...
  • Seite 11: Aufbewahrung

    Betriebsanleitung Hinweis Entsorgen Sie die Verpackungsteile den örtlichen Vorschriften entsprechend. • Hebehilfen (z.B. Stapler, Kran, Kranvorrichtung, Flaschenzüge, Anschlagseile, usw.) müssen ausreichend dimensioniert sein. Das Gewicht der Pumpe/des Aggregates finden Sie auf dem Datenblatt. • Das Anheben der Pumpe/des Aggregates darf nur an stabilen Aufhängungspunkten wie Gehäuse, Stutzen, Rahmen erfolgen.
  • Seite 12: Montage, Betrieb

    Betriebsanleitung 4. Montage, Betrieb 4.1 Aufstellung und Anschluß der Pumpe Sofern nicht bereits vorhanden oder im Lieferumfang enthalten, ist für Pumpe und Motor (=Aggregat) eine gemeinsame Fundamentplatte aus Stahl oder Grauguß bzw. ein Stahlrahmen aus verschweißten Profilen erforderlich. Diese Fundamentplatte muß auf ein Fundament gestellt werden, das allen während des Betriebes entstehenden Belastungen standhält.
  • Seite 13: Montage

    Betriebsanleitung Montage Wenn das Aggregat erst am Einsatzort komplettiert wird und keine gesonderte Betriebsanleitung des Kupplungsherstellers vorliegt, ist nach folgenden Punkten vorzugehen: • Vor Beginn der Montage Wellenenden und Kupplungsteile sorgfältig reinigen. • Kupplung auf Wellenende aufziehen, nicht schlagen. Vorheriges Erwärmen der Kupplung im Ölbad auf etwa 100 °C ist möglich (erleichtertes Aufziehen).
  • Seite 14: Zulässiger Versatz Bei Elastischen Kupplungen

    Betriebsanleitung Zulässiger Versatz bei elastischen Kupplungen Bauart ..GK, A..FK, B..FK, H..FK Bauart NAN.. und NHN.. • Nochmaliges Ausrichten der Kupplung im betriebswarmen Zustand und bei Systemdruck (falls vorhanden), noch einmal kontrollieren und gegebenenfalls korrigieren. Vorher Punkt 4.5 „Inbetriebnahme“ beachten! • Aggregat muß sich von Hand aus leicht und gleichmäßig durchdrehen lassen. •...
  • Seite 15: Anschluss Der Rohrleitungen An Die Pumpe

    Betriebsanleitung Hinweis Je sorgfältiger und gewissenhafter Montage und Ausrichten der Kupplung durchgeführt werden, um so zuverlässiger ist der Antrieb und um so größer die Lebensdauer. Schlecht ausgerichtete Kupplungen verursachen Lärm, Schwingungen und erhöhten Verschleiß an Lagern, Kupplung und Wellenabdichtung. 4.3 Anschluß der Rohrleitungen an die Pumpe Saug- und Druckleitung •...
  • Seite 16: Elektrischer Anschluss

    Betriebsanleitung 4.4 Elektrischer Anschluß Der Elektroanschluß darf nur durch einen befugten Elektrofachmann erfolgen. Die in der Elektrotechnik gültigen Regeln und Vorschriften, insbesondere hinsichtlich Schutzmaßnahmen sind zu beachten. Die Vorschriften der örtlichen nationalen Energieversorgungsunternehmen sind ebenso einzuhalten. Vor Beginn der Arbeiten die Angaben auf dem Motorleistungsschild auf Übereinstimmung mit dem örtlichen Stromnetz überprüfen.
  • Seite 17: Wiederinbetriebnahme

    Betriebsanleitung • Antriebsmaschine einschalten. • Sofort nach dem Hochlauf auf die Betriebsdrehzahl druckseitigen Schieber öffnen und damit den gewünschten Betriebspunkt einstellen. • Packungsstopfbuchse: Packungen brauchen zur einwandfreien Funktion eine Leckage (tropfenweiser Austritt von Fördermedium). Anfangs eher reichlich Leckage einstellen. Während der ersten Betriebsstunden langsam durch gleichmäßiges Anziehen der Stopfbuchsbrille (siehe Position „69“...
  • Seite 18: Zulässige Schalthäufigkeit

    Betriebsanleitung • Pumpen, die funktionsbedingt einem chemischen Angriff bzw. abrasiven Verschleiß ausgesetzt sind, müssen periodisch auf chemischen oder abrasiven Abtrag inspiziert werden. Die Erstinspektion ist nach einem halben Jahr durchzuführen. Alle weiteren Inspektionsintervalle sind auf Grund des jeweiligen Zustandes der Pumpe festzulegen. Zulässige Schalthäufigkeit Die zulässige Schalthäufigkeit der Pumpe darf nicht überschritten werden, siehe Diagramm.
  • Seite 19: Demontage

    Betriebsanleitung 4.8 Demontage Das Montagepersonal des Betreibers bzw. des Herstellers ist über die Art des Fördermediums zu informieren. Bei Pumpen, die mit Gefahrstoffen betrieben werden, Demontage eine umweltgerechte Entsorgung Fördermediums notwendig. • Vor Beginn der Demontage muß das Aggregat so gesichert werden, daß es nicht eingeschaltet werden kann.
  • Seite 20: Längerer Stillstand

    Betriebsanleitung • In der Folge halbjährlich oder jährlich Öl wechseln (hängt von der Luftfeuchtigkeit ab). • Bei längerem Stillstand der Pumpe ist das Öl nach 2 Jahren zu wechseln. • Auswahl und Menge des Öles siehe Punkt 2.3 „Lagerung und Schmierung“. Hinweis Altöl entsprechend den örtlich geltenden nationalen Umweltvorschriften entsorgen.
  • Seite 21: Störungen - Ursachen Und Behebung

    Betriebsanleitung 7. Störungen - Ursachen und Behebung Die angeführten Hinweise auf Ursachen und Behebung von Störungen sollen zur Erkennung des Problems dienen. Für Störungen, die der Betreiber nicht selbst beseitigen kann oder will, steht der Kundendienst des Herstellers zur Verfügung. Bei Reparaturen und Änderungen an der Pumpe durch den Betreiber sind besonders die Auslegungsdaten auf dem Datenblatt sowie die Punkte 1.2 - 1.4 dieser Betriebsanleitung zu beachten.
  • Seite 22 Betriebsanleitung Laufraddurchmesser zu groß • kleineres Laufrad verwenden Laufraddurchmesser zu klein • größeres Laufrad verwenden (verfügbare Antriebsleistung beachten) Pumpe und/oder Rohrleitung nicht völlig mit Flüssigkeit gefüllt • füllen • entlüften Pumpe oder Saug-/Zulaufleitung verstopft • reinigen Luftsack in Rohrleitung • entlüften •...
  • Seite 23 Betriebsanleitung • lockern 18. Wellenabdichtung abgenützt • Stopfbuchspackung nachziehen • Stopfbuchspackung bzw. Gleitringdichtung erneuern • Sperr-, Spül- und Kühlleitungen kontrollieren (Druck) • Trockenlauf vermeiden 19. Riefen und Rauhigkeit an Welle oder Wellenschutzhülse • Teile erneuern 20. Ungeeignetes Packungsmaterial • geeignetes verwenden (vorher Welle oder Wellenschutzhülse auf Beschädigungen prüfen) 21.
  • Seite 24: Reparaturen

    Betriebsanleitung 29. Lager schadhaft • erneuern • Schmiermittel und Lagerraum auf Verunreinigungen kontrollieren (Ölraum spülen) 30. Förderstrom zu klein • Mindestfördermenge vergrößern (Schieber öffnen, Bypass) 31. Förderstrom zu groß • Fördermenge verringern (Schieber drosseln) 32. Entlastungseinrichtung ungenügend • Entlastungsbohrungen im Laufrad reinigen •...
  • Seite 25: Ersatzteilbestellung

    Betriebsanleitung Anzahl der Pumpen (einschließlich Reservepumpen) 8/9 10/mehr Ersatzteile Stückzahl der Ersatzteile Laufrad Leitrad 3i/2 Spaltring Welle mit Paßfeder und Wellenschrauben bzw. Mutter Lager (Wälzlager) Wellenschutzhülse Packungsringe Dichtungen für Pumpengehäuse 150% Sätze sonstige Dichtungen 100% Sätze Gleitringdichtung i=Stufenzahl Hinweis Zur Sicherung einer optimalen Verfügbarkeit empfehlen wir, insbesondere bei Ausführungen aus Sonderwerkstoffen und Gleitringdichtung, auf Grund der längeren Beschaffungszeiten entsprechende Ersatzteile zu bevorraten.
  • Seite 26 Betriebsanleitung 10. Anlagenführerliste Jeder Anlagenführer bestätigt durch Unterschrift, daß er diese Betriebsanleitung erhalten, gelesen und verstanden hat. Er verpflichtet sich zu gewissenhafter Befolgung der Anweisungen. Bei Nichtbefolgung entfällt die Herstellergewährleistung und -haftung. Name: Datum: Unterschrift: Pa 100/3...
  • Seite 27 Betriebsanleitung 11. Betriebstagebuch Jeder Anlagenführer trägt ordnungsgemäß alle durchgeführten Wartungs- Instandhaltungsarbeiten ein und läßt diese durch den Verantwortlichen bestätigen. durchgeführte Arbeiten: Datum: Unterschrift Bestätigt durch Anlagenführer Verantwortlichen: Pa 100/3...

Diese Anleitung auch für:

Lowara pa serie

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