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Resol DeltaSol MX Handbuch
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MX
DeltaSol
®
Handbuch für den
Fachhandwerker
Montage
Anschluss
Bedienung
Fehlersuche
Systembeispiele
de
Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes.
Handbuch
Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal
nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf.
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Resol DeltaSol MX

  • Seite 1 Handbuch für den Fachhandwerker Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. www.resol.de...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Zielgruppe Entsorgung Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, Diese Anleitung richtet sich aus schließlich an autori- • Verpackungsmaterial des Gerätes umweltgerecht ent- um Gefahren und Schäden für Menschen und Sach- sierte Fachkräfte. sorgen. werte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften •...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    DeltaSol ® Inhalt Übersicht ............ 4 Solar ............33 1.1 Wahlfunktionen ............5 8.1 Solare Grundeinstellung ........33 8.2 Solare Wahlfunktionen ..........37 Installation ..........5 8.3 Expertenmenü solar ..........49 2.1 Montage ..............5 2.2 Elektrischer Anschluss ..........6 Anlage ............49 2.3 Datenkommunikation / Bus ........7 9.1 Wahlfunktionen ............49 Schrittweise Einstellung ......
  • Seite 4: Übersicht

    Versorgung: 100 ... 240 V~ (50 ... 60 Hz) • Drainback-Option Anschlussart: Y • Zeitgesteuerte thermostatfunktion Leistungsaufnahme: < 1 W (Standby) • thermische Desinfektion Wirkungsweise: Typ 1.B.C.Y • RESOL VBus ® Bemessungsstoßspannung: 2,5 kV • Energiesparendes Schaltnetzteil Datenschnittstelle: RESOL VBus , SD-Karteneinschub ®...
  • Seite 5: Wahlfunktionen

    Installation Wahlfunktionen Montage Das Gerät ausschließlich in trockenen Innenräumen Solar montieren. Bypass Der Regler muss über eine zusätzliche Einrichtung mit einer Trennstrecke von mindestens 3 mm allpolig bzw. CS-Bypass mit einer Trennvorrichtung (Sicherung) nach den gel- Externer Wärmetauscher tenden Installationsregeln vom Netz getrennt werden Röhrenkollektor können.
  • Seite 6: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Hinweis WARNUNG! Elektrischer Schlag! Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan- Bei geöffnetem Gehäuse liegen nung ist immer der letzte Arbeitsschritt! stromführende Bauteile frei! Der Regler ist mit insgesamt 14 Relais ausgestattet, Î Vor jedem Öffnen des Ge- an die Verbraucher, z.
  • Seite 7: Datenkommunikation / Bus

    50-60 Hz angeschlossen werden, z. B.: Polung an die Klemmen CS10 und GND anschließen. IP 20 • RESOL Großanzeige GA3 / Smart Display SD3 Dazu den am Sensor mit GND gekennzeichneten An- schluss mit dem Masse-Sammelklemmenblock GND, • RESOL Alarmmodul AM1...
  • Seite 8: Sd-Kartenadapter

    SD-Kartenadapter Der Regler verfügt über einen 1. Inbetriebnahmemenü durchlaufen Sensoren können beliebig oft zugewiesen werden, SD-Kartenadapter. ohne dass andere Funktionen beeinträchtigt werden. Das Inbetriebnahmemenü wird nach dem ersten An- Folgende Funktionen können schluss und nach jedem Reset durchlaufen. Es fragt Für genauere Informationen zu den solaren Wahlfunk- mit einer SD-Karte ausgeführt folgende Grundeinstellungen ab:...
  • Seite 9: Bedienung Und Funktion

    Bedienung und Funktion tasten Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Dis- bedient, die folgende Funktionen haben: play im Hauptmenü. Wird einige Sekunden lang keine Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung. Taste - Herauf-Scrollen Um die Displaybeleuchtung zu reaktivieren, eine belie-...
  • Seite 10 eingestellter Wert (noch nicht bestätigt) Einstellkanal Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten meh- aktiver Bereich inaktiver Bereich rere gleichzeitig gewählt werden können, werden sie Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten mit Checkboxen angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt sie einen eingeschränkten Einstellbereich an, abhängig wird, erscheint ein x innerhalb der Checkbox.
  • Seite 11: Timer Einstellen

    timer einstellen Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint Hinzufügen eines Zeitfensters: eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Minuten Betrieb der Funktion eingestellt werden können. eingestellt werden. Zunächst erscheint eine Übersicht über die bestehen- Um ein aktives Zeitfenster einzustellen, folgenderma- den Einstellungen.
  • Seite 12 Entfernen eines Zeitfensters: Um ein aktives Zeitfenster zu entfernen, folgender- maßen vorgehen: Î Den Zeitpunkt, ab dem ein Zeitfenster entfernt wird, mit Taste festlegen. Î Den Cursor mit den Tasten gewünschten Ende des Zeitfensters bewegen. Î Um das Entfernen des Zeitfensters abzuschließen, bei Erreichen des gewünschten Endzeitpunktes Taste drücken.
  • Seite 13: Menüstruktur

    Menüstruktur Die zur Verfügung stehenden Menüpunkte und Ein- Hauptmenü stellwerte sind variabel und abhängig von bereits ge- Status machten Einstellungen. Die Abbildung zeigt nur einen Solar Solar beispielhaften Ausschnitt des Gesamtmenüs zur Ver- Anlage deutlichung der Menü struktur. Grundeinstellung Grundeinstellung Heizung Wahlfunktionen System...
  • Seite 14: Erstinbetriebnahme

    Erstinbetriebnahme 1. Sprache: Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbe- reit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des Reglers startet nach der Initialisierungsphase das Inbetriebnahme menü.
  • Seite 15 3. Sommer- / Winterzeitumstellung: Î Die automatische Sommer- / Winterzeitumstellung aktivieren, bzw. deaktivieren. 4. Zeit: 7. Das Inbetriebnahmemenü beenden: Î Die aktuelle Uhrzeit einstellen. Zuerst die Stun- Nach der Systemauswahl folgt eine Sicherheitsabfrage. den und dann die Minuten einstellen. Wird sie bestätigt, sind die Einstellungen gespeichert. Î...
  • Seite 16: Grundsysteme Und Hydraulische Varianten

    Grundsysteme und hydraulische Varianten Variante System Die Einstellung des solaren Gundsystems gehört zu den wichtigsten Einstellungen und wird schon im In- betriebnahmemenü abgefragt. Es wird zuerst das System anhand der Anzahl der Speicher und Kollektorfelder abgefragt, dann die hy- draulische Variante. Das System wird bei der Auswahl anhand der Anzahl Der Regler ist für 9 solare Grundsysteme vorpro- an Kollektorfeldern und Speichern visualisiert.
  • Seite 17: Übersicht Über Die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen

    Übersicht über die Relaisbelegungen / Sensorbelegungen System 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei frei frei frei frei frei System 2 Variante 1 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14...
  • Seite 18 System 2 Variante 2 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Relais 2-WV Kol.1 2-WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Sensor Kollektor 1 Speicher unten frei frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei System 3 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 3-WV Relais...
  • Seite 19 System 3 Variante 2 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Relais Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Sensor Kollektor frei frei frei frei frei frei frei unten unten System 3 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 2-WV...
  • Seite 20 System 4 Variante 1 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 3-WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Kollektor 1 frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten unten System 4 Variante 2...
  • Seite 21 System 4 Variante 3 S1 S6 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Kollektor 1 frei frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten unten System 4 Variante 4...
  • Seite 22 System 5 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei frei frei frei frei frei Sensor unten unten...
  • Seite 23 System 5 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei frei frei frei frei frei Sensor unten unten unten System 6 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung...
  • Seite 24 System 6 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor unten...
  • Seite 25 System 6 Variante 4 S1 S6 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei frei Sensor...
  • Seite 26 System 7 Variante 1 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei frei frei frei...
  • Seite 27 System 7 Variante 3 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei frei frei frei frei Sensor unten unten...
  • Seite 28 System 8 Variante 2 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 3 WV 3 WV 3 WV Pumpe Kol.1 Pumpe Kol.2 Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei Kollektor 2 frei frei frei...
  • Seite 29 System 8 Variante 4 Relaisbelegung/Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Kol.1 2 WV Kol.2 Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Kollektor 1 frei Kollektor 2...
  • Seite 30 System 9 Variante 1 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV 2 WV Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Kollektor 1...
  • Seite 31 System 9 Variante 3 Relaisbelegung / Sensorbelegung 10-14 Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Solarpumpe Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Wahlfunktion Relais Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Speicher 1 Speicher 2 Speicher 3 Speicher 4 Speicher 5 Kollektor 1 frei frei frei...
  • Seite 32: Hauptmenü

    Hauptmenü Status Wenn eine Zeile mit einem Messwert angewählt wird, öffnet sich ein weiteres Untermenü. In diesem Menü können die verschiedenen Menübe- Im Statusmenü des Reglers befi nden sich zu jedem Menübereich die jeweiligen Statusmeldungen. reiche angewählt werden. Folgende Menübereiche stehen zur Auswahl: Mess- / Bilanzwerte Wenn z.
  • Seite 33: Solar

    Solar Solar Meldungen Im Menü Status / Solar wird der Status des solaren In diesem Menü können alle Einstellungen für den So- Im Menü Status / Meldungen werden nicht quittier- Systems, der solaren Beladung und der ausgewählten larteil der Anlage gemacht werden. Das Menü Solar te Fehler- und Warnmeldungen angezeigt.
  • Seite 34 Kollektor (1 / 2) Bei Systemen mit 2 Kollektorfeldern werden statt des Menüpunktes Kollektor zwei getrennte Menüpunkte (Kollektor 1 und Kollektor 2) angezeigt. Für jedes Kollektorfeld kann eine Kollektorminimal- begrenzung und eine Kollektornottemperatur einge- stellt werden Zuerst kann das System anhand der Anzahl von Spei- chern und Kollektorfeldern gewählt werden.
  • Seite 35 Solar / Grundeinstellung / Speicher (1 / 2 / 3 / 4 / 5) Die Speichernummer bezieht sich auf den Spei- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung chersensor, nicht auf die Priorität. Im Einstellkanal DTein Einschalttemperaturdifferenz 1,0 ... 20,0 K 6,0 K Vorrang wird die jeweilige Speichernummer als Werkseinstellung vorgeschlagen, kann aber beliebig...
  • Seite 36 Ladelogik Bei Systemen mit 2 oder mehr Speichern können in Pendelladelogik: diesem Menü Einstellungen zur Pendelladelogik ge- Wenn der Vorrangspeicher nicht beladen werden kann, macht werden. wird der in der Reihenfolge der Prioritäten nächste In den Systemen 1 und 2 wird nur der Menüpunkt Nachrangspeicher geprüft.
  • Seite 37: Solare Wahlfunktionen

    Solare Wahlfunktionen In diesem Menüpunkt kann der ausgewählten Funkti- on ein Relais zugewiesen werden. Es werden alle noch nicht belegten Relais zur Auswahl angeboten. Wenn Frei ausgewählt wird, läuft die Funktion soft- wareseitig normal, schaltet aber kein Relais. Im Untermenü Regler werden alle freien Relais im Regler aufgeführt.
  • Seite 38: Variante Ventil (Invertiert)

    Bypass Die Bypassfunktion dient dazu, einen Energieaus- trag aus dem Speicher direkt nach dem Einschalten der Beladung zu verhindern. Das in den Rohrleitun- gen befindliche, noch kalte Wärmeträgermedium wird über einen Bypass am Speicher vorbeigeleitet. Die Be- ladung wird erst begonnen, wenn die Zuleitung ausrei- chend erwärmt ist.
  • Seite 39 CS-Bypass Hinweis: Wenn sowohl die CS-Bypassfunktion als auch die Bypassfunktion aktiviert sind, wirkt sich die CS-Bypassfunktion nur auf den By- pass aus. Die CS-Bypassfunktion ist eine weitere Möglich- Wenn der Einstrahlungswert für die Verzögerungszeit keit, den Solarkreis anzusteuern. Um die CS-Bypass- unterschritten bleibt, wird das Relais ausgeschaltet.
  • Seite 40 Solarer externer Wärmetauscher Diese Funktion dient dazu, Ladekreise miteinander zu koppeln, die durch einen gemeinsamen Wärmetau- scher voneinander getrennt sind. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn einer der eingestellten Speicher solar beladen wird und eine Temperaturdifferenz zwischen dem Sensor des betref- fenden Speichers und dem solaren Vorlauf besteht.
  • Seite 41 Röhrenkollektorfunktion Die Röhrenkollektorfunktion dient dazu, die Er- tragsminderung durch eine ungünstige Sensorpositi- onierung, z. B. bei Röhrenkollektoren, zu vermindern. Die Funktion wird innerhalb eines einstellbaren Zeit- fensters aktiv. Sie schaltet die Kollektorkreispumpe für die einstellbare Laufzeit zwischen den einstellba- ren Stillstand-Intervallen, um die verzögerte Tempera- turerfassung auszugleichen.
  • Seite 42: Zieltemperatur

    Zieltemperatur Wird die Funktion Zieltemperatur ausgewählt, ver- ändert sich die Arbeitsweise der Drehzahlregelung. Der Regler behält die Minimaldrehzahl bei, bis die Temperatur am zugewiesenen Sensor die eingestell- te Zieltemperatur überschritten hat. Erst dann setzt die Standard-Drehzahlregelung ein. Verändert sich die Temperatur am zugewiesenen Sensor um den einge- stellten Wert Anstieg, wird die Pumpendrehzahl ent- Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion...
  • Seite 43: Nachheizunterdrückung

    Nachheizunterdrückung Die Nachheizunterdrückung dient dazu, die Nach- heizung eines Speichers zu unterdrücken, wenn dieser gerade solar beladen wird. Diese Funktion wird aktiv, wenn ein vorher ausge- wählter Speicher solar beladen wird. „Solar beladen“ bedeutet, dass die Speicherbeladung nur zum Zweck des Energieeintrags und nicht zu Kühlzwecken o.
  • Seite 44: Bereitschaftsfunktion Im Menü Bereitschaftsfunktion Werden Verschie

    Bereitschaftsfunktion Im Menü Bereitschaftsfunktion werden verschie- Bei Systemen mit zwei Kollektorfeldern können se- dene Kühlfunktionen angeboten, die dazu dienen, die parate Einstellungen für jedes Feld gemacht werden. Solaranlage bei starker Sonneneinstrahlung länger be- Der Kollektorkühlbetrieb wird reglerintern als solare triebsbereit zu halten. Beladung behandelt, es gelten die gemachten Einstel- lungen, z.
  • Seite 45 Drainback-Option Durch die Drainback-Option fließt das Wärmeträ- germedium zurück in den Vorratsbehälter, wenn eine Solarernte nicht möglich ist. Hinweis: In Drainback-Systemen sind zusätzliche Kom- Boosterpumpe ponenten wie ein Vorratsbehälter notwendig. Die Drainback-Option nur aktivieren, wenn S4/TR alle erforderlichen Komponenten fachge- recht installiert wurden.
  • Seite 46 Zwillingspumpe Die Funktion Zwillingspumpe regelt in Systemen mit zwei gleichwertig nutzbaren Pumpen die gleich- mäßige Verteilung ihrer Laufzeit. Hat das zugewiesene Relais die eingestellte Laufzeit überschritten, wird beim nächsten Einschaltvorgang das ausgewählte Bezugsrelais aktiviert. Alle Eigen- Relais Bezugsrelais schaften werden übernommen. Hat auch das Bezugsrelais seine Laufzeit überschrit- ten, wird beim nächsten Einschaltvorgang wieder das ursprüngliche Relais aktiviert.
  • Seite 47: Überwärmeabfuhr

    Überwärmeabfuhr Hinweis: Die Überwärmeabfuhr dient dazu, im Falle star- ker Sonneneinstrahlung die entstehende überfl üssige Die Kollektor-Übertemperatur muss min- Wärme zu einem externen Wärmetauscher (z. B. Fan destens 10 K niedriger als die Kollektornot- Coil) abzuführen, um eine Überhitzung der Kollekto- temperatur eingestellt werden.
  • Seite 48: Volumenstromüberwachung

    Volumenstromüberwachung Die Volumenstromüberwachung dient dazu, Fehl- funktionen, die den Durchfl uss verhindern, zu erken- nen und das betroffene Relais auszuschalten. So sollen Anlagenschäden, z. B. durch ein Trockenlaufen der Pumpe, vermieden werden. Wird die Volumenstromüberwachung aktiviert, er- scheint eine Fehlermeldung, wenn am eingestellten Volumenstromsensor nach Ablauf der Verzögerungs- Solar / Wahlfunktionen / neue Funktion...
  • Seite 49: Expertenmenü Solar

    Expertenmenü solar Anlage Vorlauf- In diesem Menü können alle Einstellungen für den sensor nicht-solaren Teil der Anlage gemacht werden. Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt und eingestellt werden. Rücklaufsensor Wahlfunktionen Beispiel für die Positionierung der Vor- und Rücklaufsensoren Solar / Experte Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl...
  • Seite 50 Wenn Funktionen ausgewählt und eingestellt wurden, Wird eine Funktion ausgewählt, öffnet sich ein Unter- Im Einstellkanal Funktion kann eine bereits aus- erscheinen sie im Menü Wahlfunktionen über dem menü, in dem alle notwendigen Einstellungen vorge- gewählte Wahlfunktion temporär deaktiviert, bzw. Menüpunkt neue Funktion..
  • Seite 51 Parallelrelais Hinweis: Die Funktion Parallelrelais dient dazu, ein ausgewähl- tes Relais immer mit einem ausgewählten Bezugsrelais Wenn sich ein Relais im Handbetrieb befi n- zusammen zu schalten. So kann z. B. ein Ventil mit einem det, wird das ausgewählte Parallelrelais nicht eigenen Relais parallel zur Pumpe angesteuert werden.
  • Seite 52: Boilerladung

    Boilerladung Die Funktion Boilerladung dient dazu, einen be- stimmten Speicherbereich zwischen 2 Sensoren durchgängig zu beladen. Dazu werden 2 Sensoren zur Überwachung der Einschalt- bzw. Ausschaltbedingun- gen genutzt. Als Bezugsparameter gelten die Ein- und Ausschalttempe raturen TBoiler ein und TBoiler aus. Sinken die gemessenen Temperaturen an beiden zu- gewiesenen Sensoren unter die eingegebene Schalt- Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion...
  • Seite 53: Wärmeaustausch

    Wärmeaustausch Die Wärmeaustauschfunktion dient dazu, Wärme Sensor Quelle von einer Wärmequelle an eine Wärmesenke zu über- tragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz Relais Sensor Senke überschritten •...
  • Seite 54 Festbrennstoffkessel Die Funktion Festbrennstoffkessel dient dazu, Sensor FKessel Wärme aus einem Festbrennstoffkessel an einen Spei- cher zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- Relais nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten Sensor Speicher •...
  • Seite 55 Zirkulation Wenn eine der Varianten ausgewählt wird, erscheinen die dazugehörigen Einstellparameter. thermisch Die Temperatur am ausgewählten Sensor wird über- Sensor wacht. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, Relais Zirkulation wenn die eingestellte Einschalttemperatur überschrit- ten wird. Wird die Ausschalttemperatur unterschrit- Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und ten, wird das Relais ausgeschaltet.
  • Seite 56: Rücklaufanhebung

    Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wär- me aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: Sensor WQuelle Relais • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz Sensor überschritten Rücklauf...
  • Seite 57 Dt -Funktion Funktionsblock Bezugsrelais Das dem Funktionsblock zugewiesene Relais schaltet Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. ein, wenn die eingestellte Einschalttemperaturdiffe- Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, ob renz (DT(x)ein) erreicht ist. Es schaltet wieder aus, die Bezugsrelais in Reihe (AND) oder parallel (OR) wenn die eingestellte Ausschalttemperaturdifferenz geschaltet werden sollen.
  • Seite 58 Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion... / Funktionsblock Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 ... +250 °C +40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 ...
  • Seite 59: Heizung

    Einstr.-schalter Die Funktion Einstrahlungsschalter dient dazu, ein Relais abhängig von einem gemessenen Einstrahlungs- wert ein- und auszuschalten. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn der eingestellte Einstrahlungswert für die eingestellte Dauer überschritten bleibt. Wenn der eingestellte Ein- strahlungswert für die eingestellte Dauer unterschrit- ten bleibt, wird das Relais ausgeschaltet.
  • Seite 60: Anforderungen

    10.1 Anforderungen 10.2 Heizkreise Wenn der Außentemperatursensor ausfällt, wird eine Fehlermeldung generiert. Für die Dauer des Ausfalls gilt die Vorlaufmaximaltemperatur -5 K als Vorlaufsoll- temperatur. Mit dem Timer kann der Tag- / Nachtbetrieb einge- stellt werden. In den Tagphasen wird die Vorlaufsoll- temperatur dann um den eingestellten Wert Tageskor- rektur angehoben, in den Nachtphasen hingegen um Unter diesem Menüpunkt können bis zu 2 Heizungs-...
  • Seite 61: Sommertemperatur

    Beides: Der Sommerbetrieb wird nur temperaturab- Sommertemperatur Für die Sommertemperatur kann mit tagzeit ein und tagzeit aus ein Zeitfenster eingestellt werden. hängig geschaltet, wenn der Schalter ausgeschaltet ist. Wenn unter Modus Sommer aus oder Beides aus- Wird der Schalter betätigt, geht der Heizkreis unab- Außerhalb des Tagzeitfensters gilt statt TSommer die gewählt wurde, kann eine Sommertemperatur Som- hängig von der Außentemperatur in den Sommerbe-...
  • Seite 62 Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis... / Intern We r k s e i n s t e l - Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl lung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Mischer zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig...
  • Seite 63 Schornsteinfegerfunktion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Schorn- Wochentage Auswahl Wochentage Alle Tage, Montag ... Sonntag, weiter - steinfeger alle notwendigen Messungen ohne Menü- Timer Einstellung Zeitfenster 00:00 ... 23:45 bedienung zu ermöglichen. Absenkung Absenkung 1 ...
  • Seite 64: Wahlfunktionen

    10.3 Wahlfunktionen Die Menüpunkte Anforderung und Relais zur Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion Unter diesem Menüpunkt können Zusatzfunktionen Relaisauswahl sind in allen Wahlfunktionen für die stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. für die Heizung ausgewählt und eingestellt werden. Heizung enthalten.
  • Seite 65: Thermische Desinfektion

    thermische Desinfektion Aufgrund der fl exiblen Regellogik ist die exakte Dau- er eines Desinfektionszyklus nicht vorhersehbar. Um einen genauen Zeitpunkt für die Desinfektion festzu- legen, kann die Startzeitverzögerung genutzt werden. Wenn die Startzeitverzögerung Startzeit aktiviert wird, kann ein Zeitpunkt für die thermische Desin- fektion mit Startzeitverzögerung eingestellt werden.
  • Seite 66: Brauchwassererwärmung

    Brauchwassererwärmung Die Brauchwassererwärmung dient dazu, durch Wenn die Option Nachlaufzeit aktiviert wird, er- Für die Brauchwassererwärmung stehen zwei ver- Anforderung einer Nachheizung den Brauchwasser- scheint ein weiterer Einstellkanal, mit dem die Nach- schiedene Modi zur Verfügung: speicher zu erwärmen. laufzeit eingestellt werden kann. Wenn die Option Modus thermisch Wenn die Option Ladepumpe aktiviert wird, erscheint Nachlaufzeit aktiviert ist, bleibt das Ladepumpenrelais...
  • Seite 67: Wmz

    Es öffnet sich ein Menü, in dem alle notwendigen Im Einstellkanal Medium muss das Wärmeträgerme- Einstellungen für den Wärmemengenzähler gemacht dium ausgewählt werden. Wenn Propylenglykol oder werden können. Ethylenglykol ausgewählt ist, erscheint der Einstellka- Wenn die Option Volumenstromsensor aktiviert nal Gehalt, in dem der Anteil des Frostschutzmittels im Wärmeträgermedium eingestellt werden kann.
  • Seite 68: Grundeinstellungen

    • Firmware-Updates auf den Regler aufspielen. Vol.-Einh. Volumeneinheit Gallonen, Liter Liter Firmware-Updates aufspielen Druckeinh. Druckeinheit psi, bar Die jeweils aktuelle Software kann unter www.resol.de/ Energie-Einh. Energieeinheit Wh, BTU fi rmware heruntergeladen werden. Wenn eine SD- Werkseinstellung zurück auf Werkseinstellung Ja, Nein Nein...
  • Seite 69 Menüpunkt Einstellungen spei- SD-Karte formatieren Der Regler erkennt Firmware-Updates nur, chern auswählen. wenn sie in einem Ordner namens „RESOL“ Î Menüpunkt Karte formatieren wählen Während des Speichervorgangs erscheint im Display auf der ersten Ebene der SD-Karte gespei- Der Karteninhalt wird gelöscht und die Karte mit Bitte warten, danach die Meldung Erfolgreich!.
  • Seite 70: Handbetrieb

    Handbetrieb Im Menü Handbetrieb kann der Betriebsmodus al- Hinweis: Für jedes Relais kann auch einzeln ein Betriebsmodus ler Relais im Regler und in angeschlossenen Modulen gewählt werden. Folgende Einstellmöglichkeiten ste- Nach Ausführen der Kontroll- und Service- eingestellt werden. hen zur Verfügung: arbeiten muss der Betriebsmodus wieder Alle Relais werden in numerischer Reihenfolge aufge- auf Auto gestellt werden.
  • Seite 71: Bedienercode

    Bedienercode Ein- / Ausgänge 16.1 Module Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode ein- Im Menü Ein- / Ausgänge können externe Module In diesem Untermenü können bis zu 5 externe Modu- gegeben werden. Jede Stelle des vierstelligen Codes an- und abgemeldet, Sensoroffsets eingestellt und Re- le angemeldet werden.
  • Seite 72: Eingänge

    16.2 Eingänge Ein- / Ausgänge / Eingänge Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung S1 ... S12 Auswahl Sensoreingang Schalter, KTY, Pt500, RTA11-M, Type Auswahl des Sensortyps Pt1000 Pt1000, Keine Offset Sensoroffset -15,0 ... +15,0 K 0,0 K Imp.1 ... 3 Auswahl Impulseingang In diesem Untermenü...
  • Seite 73: Ausgänge

    16.3 Ausgänge Wenn die Ansteuerungsart PWM ausgewählt wird, Um die Schalthäufi gkeit bei Hocheffi zienzpumpen erscheinen die Einstellkanäle Ausgang und Profi l. zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nach- Unter Ausgang kann einer der vier PWM-Ausgänge lauffunktion, die automatisch aktiv wird, wenn das ausgewählt werden.
  • Seite 74: Pwm-Profile

    16.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM C (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % 95 100 PWM % No PWM PWM B (z. B. Hersteller Grundfos) PWM D (z. B. Hersteller WILO) Solar PM Profile 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 PWM %...
  • Seite 75 PWM E (z. B. Hersteller Grundfos) OEM STANDARD PROFILE OEM SOLAR PM-Profile Max Speed Std PWM PWM_IN % PWM_IN 0 t/T [%] PWM F (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % No PWM 75% 80%...
  • Seite 76: Fehlersuche

    Fehlersuche Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. Elektrischer Schlag! WARNUNG! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung enthält.
  • Seite 77 Pumpe läuft heiß, jedoch kein Wärmetransport vom Kollektor zum Speicher, Pumpe wird vermeintlich spät eingeschaltet. Vor- und Rücklauf gleich warm; evtl. auch Blubbern in der Leitung. Einschalt-Temperaturdifferenz Luft im System? System entlüften; DTein zu groß gewählt? Systemdruck mind. auf sta- nein nein tischen Vordruck plus 0,5...
  • Seite 78 Die Solarkreispumpe läuft nicht, obwohl der Kollektor deutlich wärmer als Speicher kühlen über Nacht aus. der Speicher ist. Kollektorkreispumpe läuft nachts? Displaybeleuchtung an? nein Falls nicht, Taste drücken. Schal- Reglerfunktion prüfen tet die Displaybeleuchtung ein? nein Kollektortemperatur ist nachts Kein Strom vorhanden; Siche- höher als die Außentemperatur rungen prüfen / austauschen und Stromzuführung überprüfen.
  • Seite 79 Warmwasserzirkulation läuft sehr lange? nein Zirkulationspumpe mit Schaltuhr und Abschaltthermostat einsetzen Zirkulationspumpe abschalten (energieefiziente Zirkulation). und Absperrventile für 1 Nacht absperren; Speicherverluste werden geringer? nein Pumpen des Nachheizkreises auf nächtlichen Lauf und defekten Rück- flussverhinderer prüfen; Problem behoben? Rückflussverhinderer in der nein Warmwasserzirkulation kont- rollieren - o.k.
  • Seite 80: Zubehör

    Der Grundfos Direct Sensor VFS ist ein analoger Sen- temperatursensoren und Rohranlegesensoren auch sor zur Messung von Temperatur und Volumenstrom. Das RESOL V40 ist ein Messgerät mit Kontaktgeber als Komplettsensoren mit Tauchhülse. zur Erfassung des Durchflusses von Wasser oder RPS 0-10 bar Artikel-Nr.: 130 000 40...
  • Seite 81: Vbus ® -Zubehör

    Smart Display SD3 / Großanzeige GA3 AM1 Alarmmodul EM Erweiterungsmodul Das RESOL Smart Display SD3 ist für den einfachen Das Alarmmodul AM1 dient der Signalisierung von Das EM Erweiterungsmodul bietet 5 zusätzliche Re- Anschluss an RESOL-Regler über den RESOL VBus Anlagenfehlern.
  • Seite 82: Schnittstellenadapter

    Ganz gleich ob Solarthermie-, Heizungs- und Frisch- ellen Software RESOL ServiceCenter ist im Lieferum- wasserregler – mit dem DL3 können Sie einfach und fang enthalten. komfortabel Ihre Systemdaten von bis zu 6 RESOL- Der Schnittstellenadapter VBus / LAN dient dem An- ®...
  • Seite 83: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Anmeldung externer Module ........71 Handbetrieb ..............70 Schornsteinfegerfunktion ..........63 Heizkreise, intern ............60 SD-Karte formatieren ..........69 Heizungsanforderungen ..........60 Sensorfehler, Fehlermeldung ........33 Bedienercode ..............71 Sensoroffset ..............72 Bereitschaftsfunktion ............ 44 Sicherung auswechseln ..........75 Betriebsmodus, Relais ..........
  • Seite 84 Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders.

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