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ABB Logik ABL/S 2.1 Produkthandbuch Seite 88

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ABB i-bus
KNX
© 2010 ABB STOTZ-KONTAKT GmbH
Inbetriebnahme
Was ist der Ausgangszustand?
Bei Busspannungswiederkehr werden alle laufenden Verzögerungen und
Impulsdauer gestoppt. Das Zeitglied wartet auf ein Ereignis am Eingang.
Hinweis:
Das Zeitglied wird mit einem Eingangsobjekt oder dem
Ausgang einer anderen Funktion verbunden, es sind nur 1 Bit
Objekte zulässig. Der Ausgang wird mit einem Ausgangsobjekt
oder dem Eingang einer anderen Funktion verbunden.
Bei Busspannungswiederkehr, nach einem
Busspannungsausfall, geht ein Zeitglied sofort in den
Ausgangszustand, außer in dem Menüpunkt Initialisierung, in
der Menüleiste unter Bearbeiten wurde eine Zeit eingestellt.
In dem Fall wartet der Baustein die eingestellte Zeit bis er den
Ausgangszustand der Zeitglieder wiederherstellt.
Wenn am Zeitglied z.B. eine Einschaltverzögerung eingestellt
ist und zu dem zugeordneten Eingang Telegramme mit dem
Wert "1" mit einem kürzeren Zeitabstand als die
Verzögerungszeit gesendet werden, dann wird mit jedem neuen
Telegramm der Beginn der Verzögerung neu gestartet,
d.h. das Zeitglied kann nie ablaufen.
Wenn am Eingang eines Zeitgliedes ein Telegramm ankommt,
das aufgrund der Einstellungen ausgefiltert wird. Und wird der
zugeordnete Ausgang so parametriert, dass er bei jeder
Zuweisung eines neuen Objektwertes, ein Telegramm senden
soll, dann sendet in diesem Fall der Ausgang kein Telegramm.
Ein "wirksamer" Filter ist also mit einem gesperrten Tor oder
einem nicht abgelaufenen Zeitglied vergleichbar.
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