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Siemens SIMATIC S7-1500 Produktinformation Seite 12

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Verwendung des Datentyps "DX_TEL_SyncOp" bei PLC-übergreifendem Gleichlauf
Für den PLC-übergreifenden Gleichlauf werden Output- und Input-Variablen mit dem Datentyp "DX_TEL_SyncOp" an den
Anfangsadressen des Transferbereichs angelegt. Wenn der Datentyp "DX_TEL_SyncOp" nicht zugeordnet werden kann,
wurde dieser bei der letzten Übersetzung gelöscht.
Nicht verwendete Datentypen werden bei der Übersetzung gelöscht. Um den Datentyp "DX_TEL_SyncOp"
wiederherzustellen, fügen Sie ein Technologieobjekt V5.0 hinzu. Nach der Verwendung des Datentyps in der PLC-Variable
kann das Technologieobjekt wieder gelöscht werden.
Verzögerungszeiten an der Leitachse und an der virtuellen Folgeachse manuell konfigurieren
Wenn Sie die Verzögerungszeit der Leitachse in den Leitwerteinstellungen erhöhen, führt das zu einer Verringerung der
Extrapolationszeit am Leitachsstellvertreter bzw. zu einer Erhöhung der Interpolationszeit des verteilten Leitwerts am
Leitachsstellvertreter. Der entstehende Fehler bei der Extrapolation in den Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen des
Leitwerts wird dadurch reduziert.
Wenn Sie die Verzögerungszeit am Leitachsstellvertreter erhöhen, führt das zu einer Erhöhung der Extrapolationszeit bzw.
zu einer Verringerung der Interpolationszeit.
Berechnung des Schleppfehlers
Der Schleppfehler ist die Differenz zwischen der Soll- und Istposition bezogen auf die Anschaltung der Achse am Antrieb. Im
Gegensatz zum dokumentierten Verhalten sind die Übertragungszeiten des Sollwerts von der Steuerung zum Antrieb und
des Positionsistwerts vom Antrieb zur Steuerung nicht Bestandteil des Schleppfehlers. Der Wert des Schleppfehlers ist
damit nicht gleich der Differenz aus der in der Steuerung vorliegenden Sollposition minus der vorliegenden Istposition.
Performance der Anwendertransformation mit Dynamikadaption (S7-1500T)
Mit der Technologieversion V5.0 entstehen bei der Anwendertransformation größere Laufzeiten des MC-Interpolator [OB92].
Mit größeren Laufzeiten des MC-Interpolator [OB92] verlängern sich die Laufzeiten von Organisationsbausteinen mit
geringer Priorität.
Die maximale Bandbreite der CPU ist bei Aufzeichnungen mit dem Kinematik-Trace begrenzt (S7-1500T)
Bei Überschreitung der maximalen Bandbreite können nicht alle Signale einer Aufzeichnung mit dem Kinematik-Trace
aufgezeichnet und ausgewertet werden.
Berücksichtigen Sie die Systemgrenzen der CPU (maximal 16 Signale).
Für die verschiedenen Objekte werden folgende Signale benötigt:
Objekt
TCP und Kinematik (abhängig von der Kinematik)
TCP (abhängig von der Kinematik)
OCS 1 (abhängig von der Kinematik)
OCS 2 (abhängig von der Kinematik)
OCS 3 (abhängig von der Kinematik)
Deaktivieren Sie aktive Signale unter "Technologieobjekt > Kinematik-Trace > Konfiguration > Aufzeichnungen".
Überschleifen zwischen Bahnbewegungen und synchronen "Punkt-zu-Punkt"-Bewegungen (sPTP-Bewegungen) (S7-
1500T)
Wenn Sie das Überschleifen von einer Bahnbewegung zu einer sPTP-Bewegung verwenden, kann vorkommen das nicht
überschliffen wird oder das Überschleifsegment wesentlich verkleinert wird.
Bei Verwendung des Überschleifens von Bahnbewegungen und sPTP-Bewegungen stellen Sie die Bahndynamik möglichst
hoch ein:
● Ruck
● Beschleunigung
12
Verwendete Signale
4-8
2-4
2-6
2-6
2-6
Produktinformation zur Dokumentation S7-1500/ET 200MP
A5E31876003-AS, 12/2019

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Diese Anleitung auch für:

Simatic et 200mp