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Regeldifferenz; Sollwertzweig; Stellwertverarbeitung; 21.11 Störgrößenaufschaltung - Siemens SIMATIC PCS 7 Programmier- Und Bedienhandbuch

Prozessleitsystem hilfe für cfc – elementarbausteine
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Anhang
21.11 Störgrößenaufschaltung
21.8

Regeldifferenz

Die Differenz von Sollwert und Istwert ergibt die Regeldifferenz. Zur Unterdrückung einer
kleinen Dauerschwingung aufgrund der Stellgrößen-Quantisierung, z. B. bei einer
Pulsbreitenmodulation mit PULSEGEN, oder begrenzte Auflösung des Stellwerts durch das
Stellventil, wird die Regeldifferenz über eine Totzone (DEADBAND) geleitet. Bei DEADB_W =
0 ist die Totzone ausgeschaltet.
21.9

Sollwertzweig

Der Sollwertzweig wird am Eingang SP_INT im Gleitpunktformat eingegeben.
21.10

Stellwertverarbeitung

Der Stellwert wird mit der Funktion LMNLIMIT auf vorgebbare Werte begrenzt. Das
Überschreiten der Grenzen wird in Meldebits angezeigt.
Die Funktion LMN_NORM normiert den Ausgang von LMNLIMIT nach folgender Regel:
LMN = (Ausgang von LMNLIMIT) * LMN_FAC + LMN_OFF
LMN_FAC ist mit 1 und LMN_OFF mit 0 vorbelegt.
Der Stellwert steht auch im Peripherieformat zur Verfügung. Die Funktion CRP_OUT wandelt
den Gleitpunktwert LMN nach folgender Regel in einen Peripheriewert um:
LMN_PER = LMN * 27648 / 100
21.11
Störgrößenaufschaltung
Am Eingang DISV kann eine Störgröße additiv aufgeschaltet werden.
140
Programmier- und Bedienhandbuch, 03/2019, A5E41367308-AC
Hilfe für CFC – Elementarbausteine

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