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Endress+Hauser Solicap S FTI77 Technische Information Seite 13

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Solicap S FTI77
Endress+Hauser
Falscher Einbau:
c.
Zu nahe an der Materialzuführung: einströmendes Schüttgut kann die Sonde beschädigen.
Fast im Zentrum des Materialabzugs: durch hohe Zugkräfte an dieser Stelle kann die Sonde abgerissen
oder die Silodecke überlastet werden.
d.
Gewindemuffe zu lang: Kondensat und Staub können sich darin festsetzen und zu Fehlschaltungen füh-
ren.
e.
Zu nahe an der Silowand: Sonde schlägt bei leichtem Pendeln an die Wand oder berührt Ansatzbildung.
Folge: Fehlschaltungen!
Silodecke
Achten Sie auf ausreichende Stabilität der Silo-Deckenkonstruktion!
Beim Materialabzug können sehr hohe Zugkräfte auftreten: besonders bei schweren, pulverförmigen, zu
Ansatzbildung neigenden Schüttgütern.
Abrasives Schüttgut
In Silos mit sehr abrasiven Schüttgütern sollten Sie einen Solicap S FTI77 nur zur Maximum-Detektion ein-
setzen.
Abstände zwischen den Seilsonden
Um gegenseitige Beeinflussung auszuschließen, müssen Sie 0,5 m Mindestabstand zwischen den Seilsonden
einhalten. Dies gilt auch, wenn Sie mehrere Solicap S in nebeneinanderliegende Silos mit nichtleitenden Wän-
den einbauen.
Bei Kondensatbildung
FTI77 mit inaktiver Länge verwenden.
Die inaktive Länge (Abb. A) verhindert Feuchtigkeits- und Materialbrücken zwischen dem aktiven Teil der
Sonde und der Silodecke.
Oder:
Um Einflüsse durch Kondensat (Abb. B) und Ansatzbildung zu verringern, muss die Gewindemuffe (Länge:
max. 25 mm) in den Silo hineinragen.
Eine Wärmedämmung vermindert Kondensat und damit Ansatzbildung an der Stahlplatte.
Abb. A
inaktiver Teil
der Sonde
Silo mit elektrisch leitenden Wänden
Abb. B
Bei Kondensatbildung besser:
BA381Fde008
Silo mit Betonwänden
Stahlplatte;
mit Armierung
verbunden
Stahlplatte
Wärmedämmung
BA381Fde009
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