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Astromedia 429.DMS Bauanleitung Seite 3

Die dampfmaschine

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Tipps für einen erfolgreichen
Zusammenbau
Bitte vor Baubeginn lesen!
1. Die Bauanleitung wurde in die Ab-
schnitte A bis V und diese wiederum
in kleine Schritte mit ausführlicher Be-
schreibung gegliedert. Das sieht auf den
ersten Blick nach viel Text und vielen
Schritten aus, erleichtert und beschleu-
nigt aber sehr den Zusammenbau und
hilft, Fehler zu vermeiden. Bitte lesen
Sie jeden Schritt vorher ganz durch und
gönnen Sie sich insgesamt je nach Er-
fahrung etwa 8 bis 15 Stunden für das
Bastelvergnügen. Je sorgfältiger Sie Ihre
Dampfmaschine zusammenbauen, umso
besser wird sie funktionieren.
2. Jedes Teil trägt an einer geeigneten
Stelle der Vorder- oder Rückseite seinen
Namen und/oder seine Teilenummer.
Diese besteht aus einem Buchstaben
und einer Ziffer: Der Buchstabe steht für
den Bauabschnitt, die Ziffer entspricht in
der Regel der Reihenfolge des Zusam-
menbaus. Die Teilenummer erkennen Sie
an ihrem eckigen Rahmen, z.B.
sen Sie am besten immer nur die Teile
heraus, die Sie gerade benötigen.
3. Die Stellen, auf die etwas geklebt wer-
den soll, sind durch graue Flächen ge-
kennzeichnet. Auf jeder Klebefäche steht
ein Symbol, das aus einer Teilenummer,
einem Pfeil und einem kleinen Quadrat
besteht, z.B.:
. Es bedeutet, dass
das Teil mit dieser Nummer (oder eine
Lasche des Teils) an diese Stelle geklebt
wird. Auf einigen grauen Klebeflächen
findet sich auch dieses Symbol:
wird das Teil mit sich selber zusammen-
geklebt. Bitte beachten Sie, dass die
Klebemarkierungen meistens einige Mil-
limeter schmaler und kürzer sind als das
darauf zu klebende Teil, damit sicherge-
stellt ist, dass die graue Markierungsflä-
che beim Bekleben in jedem Fall über-
deckt wird.
4. Die Kartonflächen, die zum Schutz
gegen den Wasserdampf mit Haushalts-
Alufolie beklebt werden, sind durch ein
Muster aus kleinen grauen Punkten ge-
kennzeichnet.
5. Es empfiehlt sich, die Teile nicht aus
den Kartonbögen zu reißen, sondern
die kleinen Haltestege mit einem Mes-
ser sauber durchzuschneiden, damit die
Kanten ganz glatt werden.
6. Die Falzlinien sind vorgenutet, in ei-
nigen Fällen auch durch kleine Schnitte
vorbereitet. Im Text bedeutet „nach vor-
ne falzen" zu mir hin, wenn ich auf die
mit Gold und Schwarz bedruckte Vorder-
seite des Kartons blicke, „nach hinten
falzen" von mir weg. Falze werden be-
sonders gerade, wenn Sie die Nutlinien
über eine Kante (Buch, Brett) legen und
dann umbiegen.
7. Wichtig: Beachten Sie beim Betrieb
der Dampfmaschine unbedingt die Si-
cherheitshinweise in Abschnitt V.
8. +LHU JHKW HV ]XP LOOXVWULHUWHQ %DXEHULFKW
unseres Kunden 0LFKDHO 0RQVFKHXHU
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Bauanleitung
Abschnitt A
Die Grundplatte
Die Grundplatte hat einen Kern aus Span-
platte, der mit den beiden Abdeckungen
[A1] und [A2] sowie den Kantenverkleidun-
gen [A3] bis [A8] beklebt wird. Um die Span-
platte im Bereich des Kesselhauses vor Hit-
ze zu schützen, wird dort der Karton durch
ein quadratisches Stück Aluminiumblech
ersetzt.
Schritt 1: Schneiden Sie die weiße quad-
ratische Fläche aus der oberen Abdeckung
[A1, Bogen 7] heraus, Es entsteht eine Lü-
cke, die bis zum Rand geht: Der Platz für das
Aluminiumblech. Die grauen gestrichelten
Linien zeigen an, wo die Kantenverkleidun-
gen auf dem Blech sitzen werden (Schritt 4).
Die darin enthaltenen Typenschilder [A9 +
A10] werden erst ganz zum Schluss ausge-
schnitten und auf den dafür vorgesehenen
. Lö-
grauen
Klebemarkierungen
Kleben Sie dann die obere Abdeckung mit
ihrer quadratischen Lücke mittig auf die eine
Seite der Pressspanplatte. Schneiden Sie
evtl. überstehende Kartonränder ab.
Schritt 2: Kleben Sie in gleicher Weise die
untere Abdeckung [A2, Bogen 8] mittig auf
die andere Seite der Pressspanplatte.
Schritt 3: Schneiden Sie die Schablone für
die quadratische Bodenplatte des Kessel-
hauses aus dem Schnittmusterbogen für
das Aluminiumblech aus (s. vorletzte Seite
. Hier
der Bauanleitung). Befestigen Sie es mit
Klebefilm so auf dem Blech, dass eine Ecke
des Quadrats genau auf einer Ecke des
Blechs zu liegen kommt und schneiden Sie
es dann mit einer Schere aus dem Blech.
WICHTIG: Die Schnittkanten sind scharf,
seien Sie beim Schneiden vorsichtig!
TIPP: Sie können auch das aus der obe-
ren Abdeckung geschnittene Kartonqua-
drat als Schablone zum Anzeichnen des
Aluminiumblechs benutzen, wenn die
Kanten sauber und gerade geschnitten
sind.
Stellen Sie sicher, dass es in die quadra-
tische Aussparung auf der Oberseite der
Grundplatte passt, und kleben Sie es dann
hinein. Es soll, wie der Karton, nicht über
den Rand der Pressspanplatte hinausragen.
Schmale Lücken zwischen Blech und Kar-
ton spielen keine Rolle, sie werden später
überdeckt.
Schritt 4: Falzen Sie die 4 Eckteile der Kan-
tenverkleidung [A3 bis A6, Bogen 3 + 4] an
allen Nuten scharf nach hinten. Kleben Sie
sie dann an den 4 Ecken der Grundplatte
auf die Kante und auf die Ränder der oberen
und unteren Verkleidung, bzw. des Blechs.
An den kurzen Seiten der Grundplatte sto-
ßen die Kantenverkleidungen bündig ge-
geneinander, an den langen bleibt eine Lü-
cke für die Mittelteile der Kantenverkleidung.
Schritt 5: Weil das Maß der Spanplatte
ganz leicht variieren kann, sind die beiden
mittleren Kantenverkleidungen [A7 + A8,
Bogen 5] absichtlich etwas länger als die
Lücken, in die sie geklebt werden sollen.
Falzen Sie sie an allen Nuten scharf nach
hinten und passen Sie sie in die Lücken ein,
indem Sie an beiden Enden gleich viel ab-
schneiden. Kleben Sie sie dann fest.
Abschnitt B
Die Säule
Die Säule steht zwischen dem Zylinder-
sockel und dem Kurbelwellenständer und
trägt den Balancier (s.u.). In der Mitte und
am Boden wird sie durch 2 innen liegende
Sechsecke versteift, an ihrem oberen Ende
befinden sich 2 runde Halterungen für La-
gerscheiben. Dort wird später der Balancier
aufgehängt.
Schritt 6: Lösen Sie Teil 1 und 2 der Säu-
angebracht.
le [B1 + B2, Bogen 3 + 4] aus dem Karton,
auch die kleinen Scheiben aus der Lager-
halterung, und falzen Sie jeweils die 3 lan-
gen Nute nach hinten, ebenso die 2 kleinen
dreieckigen Laschen neben der Lagerhal-
terung, und die 3 kleinen Klebelaschen am
Fuß nach vorne. Kleben Sie dann die zwei
Teile an der langen Klebelasche aneinander
und nach dem Trocknen zu einer sechsecki-
gen Säule zusammen.
Schritt 7: Falzen Sie die 6 Laschen der In-
nenversteifung [B3, Bogen 3] nach hinten
und schieben Sie sie ohne Klebstoff von
unten in die Säule, etwa bis zur Mitte. Sie
können dafür einen Bleistift benutzen oder
noch besser einen runden Gegenstand wie
z.B. einen Schraubendrehergriff, der gera-
de noch in die Säule passt. Die Innenver-
steifung darf sich nicht verkanten, sondern
muss allseitig rechtwinklig an der Säulen-
wand anliegen. Fixieren Sie sie anschlie-
ßend mit etwas Klebstoff, den Sie von oben
in die Säule tropfen lassen.
Schritt 8: Falzen Sie die 6 Klebelaschen
des Säulenbodens [B4, Bogen 4] nach hin-
ten und kleben Sie ihn mit den Laschen vo-
ran in die Öffnung am Fuß der Säule. Der
Boden soll genau bündig mit dem Ende der
Säule sein, wenn sie mit ihren auseinander
gespreizten Fußlaschen auf die Arbeitsflä-
che gestellt wird.
Schritt 9: Entfernen Sie die runden Kar-
tonscheiben aus den Lagerhalterungen 1
und 2 [B5 + B6, Bogen 1] und kleben Sie
sie mit den Rückseiten kantengenau auf-
einander, ebenso die Lagerhalterungen 3
und 4 [B7 + B8, Bogen 2]. Damit haben die
Lagerhalterungen die gleiche Dicke und ihr
Loch den gleichen Durchmesser wie die La-
gerscheiben aus Hart-PVC. Legen Sie die
Halterungen auf Ihre Arbeitsfläche und drü-
cken Sie je eine Lagerscheibe in die Löcher,
bis die Scheiben auf beiden Seiten mit den
Halterungen bündig sind. Dazu müssen Sie
etwas Kraft und evtl. einen harten Gegen-
stand einsetzen, z.B. einen Löffel.

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