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Drucksteuerung Druckunterstützung; Automode Im Detail - maquet SERVO-i Bedienungsanleitung

Beatmungssystem
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6.10.4 DRUCKSTEUERUNG <–>
DRUCKUNTERSTÜTZUNG
Bei dieser Automode-Kombination -
Drucksteuerung und Druckunterstützung -
regelt immer der Direktzugriffsknopf das
Druckkontrollniveau (DK über PEEP).
Druckunterstützungsniveau (DU über PEEP)
kann auf den Fenstern "Weitere Einstellungen"
oder "Ventilationsmodus" eingestellt werden.

6.10.5 AUTOMODE IM DETAIL

1. Der Ventilator beginnt mit kontrollierter
Beatmung und arbeitet gemäß
Volumenkontrolle, PRVC oder
Druck-kontrolle. Wenn der Patient einen
Atemzug auslöst, schaltet der Ventilator
auf unterstützte Beatmung, um die
Atmungsarbeit des Patienten anzuregen.
2. Wenn der Patient ausreichend atmet:
a.
Bei Volumenunterstützung passt der
Ventilator das inspiratorische
Druckniveau von Atemzug zu Atemzug
an, um das voreingestellte Zielvolumen
zu gewährleisten.
SERVO-i BEATMUNGSSYSTEM V7.1, Bedienungsanleitung
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Ventilation, Modi und Funktionen
b. Bei Druckunterstützung gewährleistet
der Ventilator, dass das voreingestellte
inspiratorische Druckniveau während
der gesamten Inspiration konstant
gehalten wird.
3. Bei Überschreitung der Standardvorgabe
oder des manuell eingestellten
Triggerfensters ohne ausreichende
Anstrengung des Patienten geschieht
Folgendes:
a.
Bei Volumenunterstützung wird ein
PRVC- oder volumenkontrollierter
Atemzug gemäß der gewählten
Automode-Funktion verabreicht.
b. Bei Druckunterstützung wird ein
druckkontrollierter Atemzug
verabreicht.
4. Der Ventilator nimmt zunächst eine
Anpassung mit einem dynamischen
Triggerfensterlimit vor. Das heißt, das
Triggerfenster für spontan triggernde
Patienten wird langsam verlängert, bis es
die eingestellte Grenze erreicht.
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