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Druckunterstützt; Funktionsbeschreibung Druckunterstützung - maquet SERVO-i Bedienungsanleitung

Beatmungssystem
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Ventilation, Modi und Funktionen
6.8 DRUCKUNTERSTÜTZT
6.8.1 FUNKTIONSBESCHREIBUNG
DRUCKUNTERSTÜTZUNG
Bei der Druckunterstützung handelt es sich
um einen patienten-initiierten
Ventilationsmodus, bei dem der Ventilator den
Patienten mit einem konstanten, eingestellten
Druck unterstützt.
Bei einer Atemanstrengung des Patienten wird
die Inspiration durch einen konstanten
voreingestellten Druck unterstützt. Der Patient
bestimmt Frequenz und Dauer der Atemzüge,
die einen abfallenden Flowverlauf zeigen. Die
Inspirationsdauer kann durch Anpassung der
Zyklus-Ende-Kriterien beeinflusst werden.
4
1
2
3
Folgende Parameter sind einzustellen:
1. DU (Druckunterstützungsniveau) über
PEEP (cmH
2
2. PEEP (cmH
2
3. Sauerstoffkonzentration (%)
4. Insp.-Anstiegszeit (s)
5. Trigger: Druck oder Flow
6. Inspirationszyklusende (%)
102
|
5
7
6
8
9
O)
O)
7. PC über PEEP (cmH
Backup-Beatmung
8. Atemfrequenz (b/min) bei
Backup-Beatmung
9. I:E / Ti (s) bei Backup-Beatmung
(abhängig von der Konfiguration).
Bei druckunterstützter Beatmung reguliert der
Patient die Atemfrequenz und das
Tidalvolumen mit Unterstützung des
Beatmungsgeräts. Je höher das
inspiratorische Druckniveau vom
Beatmungsgerät eingestellt ist, desto mehr
Gas strömt zum Patienten. Mit zunehmender
Aktivität des Patienten kann die
Druckunterstützung allmählich verringert
werden.
SERVO-i BEATMUNGSSYSTEM V7.1, Bedienungsanleitung
O) bei
2

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