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Bei deaktivierter Kurzdatenanzeige werden
ankommende Kurzdatenrufe nicht für den späteren
Abruf im Speicher abgelegt sondern an das externe
DEE übergeben und nach der Annahme vom
Funkgerät bestätigt.
Ist hingegen kein Datenendgerät angeschlossen, so
wird der Kurzdatenruf vom Funkgerät
zurückgewiesen. In diesem Fall bestätigt das
Funkgerät den Empfang des Kurzdatenrufs nicht, so
dass der Ruf nicht verloren geht.
Zusammenfassung
Beim Betrieb eines Funkgeräts ohne DEE sollte die
Kurzdatenanzeige eingeschaltet sein.
Beim Betrieb eines Funkgeräts mit externem DEE,
das im Normalfall grundsätzlich angeschlossen ist,
sollte die Kurzdatenanzeige eingeschaltet sein.
Beim Betrieb eines Funkgeräts mit externem DEE,
das nicht immer angeschlossen ist, sollte die
Kurzdatenanzeige vor dem Unterbrechen der
Geräteverbindung ausgeschaltet werden, um dem
Verlust von Kurzdatenrufen vorzubeugen.
Speichern von Kurzdatenrufen
Ankommende Kurzdatenrufe werden sofort im
Kurzdatenrufspeicher abgelegt. Das Funkgerät
kann bis zu zehn Kurzdatenrufe speichern. Das
Deutsch
30
K
Datenrufsymbol
weist auf gespeicherte
Kurzdatenrufe hin.
Kurzdatenrufe werden mit der Ausnahme von einem
Kurzdatenruf nicht gespeichert, wenn das
Funkgerät abgeschaltet ist.
Abfragen des Kurzdatenrufspeichers
Wenn das Funkgerät einen Kurzdatenruf
gespeichert hat, erscheint im Display die folgende
Anzeige:
Daten empfang.
Während im Display die Anzeige „Daten empfang."
zu sehen ist, lässt sich die Datenrufspeicherliste
direkt durch Betätigen einer beliebigen Menütaste
aufrufen.
Im BEREITSCHAFTSZUSTAND können Sie direkt
durch Betätigen der Datentaste (falls programmiert)
oder über das Menü auf den Datenrufspeicher
zugreifen.
Falls der Aufruf über die Datentaste erfolgt, fahren
Sie mit Schritt 4 fort.
So zeigen Sie die gespeicherten Rufe über das
Menü an:
Drücken Sie c , um in den Menümodus zu
1
wechseln.
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