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Funktion Des Kessels - eta PelletsUnit PU 7 Planungsunterlage

Pelletskessel
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ETA Kessel
4.1.1

Funktion des Kessels

1
Wärmetauscher
2
heiße Edelstahlbrennkammer
3
Wirbulatoren
4
Saugzugventilator
5
Rücklauf
6
Ablauf für das Sicherheitsventil
7
Vorlaufmischer
8
Vorlauf zum Warmwasserspeicher
9
Vorlauf zum Heizkreis oder Puffer
10 Umschaltventil zwischen Heizkreis (oder Puffer)
und Warmwasserspeicher
11 Heizungspumpe
12 Luftanschluss für raumluftunabhängigen Betrieb
13 Ascheschnecken
14 bewegter, selbstreinigender Drehrost
15 abnehmbare Aschebox
16 Ausgleichsgefäß
17 Stokerschnecke
18 Zellenradschleuse
19 Dosierschnecke
20 Vorratsbehälter
21 Saugturbine für den Pelletstransport
Die Pellets werden aus dem bis zu 20 m entfernten
Lagerraum mit einer Saugturbine in den Vorratsbehäl-
ter im Kessel gesaugt. Dieser Behälter hat ein Fas-
sungsvermögen von 30 kg.
Mit der Dosierschnecke werden die Pellets dosiert aus
dem Vorratsbehälter entnommen und dadurch eine
Überfüllung der Zellenradschleuse verhindert. So
müssen keine Pellets abgeschert werden. Dies schont
die Dichtkanten und ermöglicht einen leisen Betrieb.
Die Zellenradschleuse schottet den Vorratsbehälter
gegenüber dem Feuerraum ab, es kann zu keinem
Rückbrand in den Vorratsbehälter kommen. Die Sto-
kerschnecke schiebt die Pellets in den Feuerraum.
Die Pellets werden auf dem bewegten Drehrost
verbrannt. In den Feuerpausen erfolgt eine automati-
sche Reinigung. Der Rost wird gegen einen Kamm
gedreht um die Luftspalte zu reinigen. Bei einem
Neustart werden die Pellets mit einem keramischen
Glühkörper entzündet. Unter dem Rost und dem Wär-
metauscher fördern zwei Ascheschnecken die Asche
in eine abnehmbare Aschebox.
In einer ungekühlten, heißen Brennkammer aus
Edelstahl erfolgt ein heißer, vollständiger Ausbrand,
bevor die Heizgase im Wärmetauscher die Wärme an
das Heizungswasser abgeben. Durch die Bewegung
der Wirbulatoren werden alle Wärmetauscherzüge
täglich automatisch gereinigt.
Für den Betrieb des Kessels mit einem Pufferspeicher,
ist die Rücklaufanhebung bereits integriert. Ein
gemischter Heizkreis kann bei Pufferbetrieb zusätzlich
integriert werden. Alle für einen sicheren Betrieb erfor-
derlichen Geräte wie Pumpe, Vorlaufmischer, Um-
schaltventil
für
Ausgleichsgefäß, Kesselentlüftung und Sicherheits-
ventil sind für Heizanlagen ohne Pufferspeicher bereits
im Kessel installiert.
Die Lambdasonde garantiert in Verbindung mit dem
drehzahlgeregelten Saugzugventilator einen hohen
Wirkungsgrad. Mit einer temperaturbeständigen Zu-
luftleitung kann der Kessel raumluftunabhängig
betrieben werden.
PelletsUnit PU
die
Warmwasserladung,
9

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