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4 Hinweise – Wartung – Fehler
4.1.4
Schlauchpumpe
4.1.5
Verbindungen
80
spektroskopische Detektion empfohlene Eluenten. Zum Verdünnen darf
nur Reinstwasser verwendet werden.
Frische Eluenten sollten immer mikrofiltriert (Filter 0.45 μm) und ent-
gast werden (mit N
, He oder Vakuum). Bei alkalischen Eluenten und
2
solchen mit geringer Pufferkapazität sollte die Eluentenflasche immer
mit einem CO
-Absorber versehen werden (siehe Kap.
2
Der Vorratsbehälter mit dem Eluenten muss möglichst gut verschlossen
werden, um eine zu grosse Verdunstung zu vermeiden. Wichtig ist dies
vor allem bei Eluenten mit organischen Lösungsmitteln (z.B. Aceton),
deren Verdunstung zu langfristigen Drifts führen kann. Arbeitet man in
einem sehr empfindlichen Bereich, so kann schon das Herabfallen ei-
nes Tropfens Kondensat in den Eluenten zurück eine sichtbare Ände-
rung in der Hintergrundleitfähigkeit bewirken.
Eluentenwechsel
Beim Wechsel des Eluenten muss sichergestellt werden, dass keine
Ausfällungen auftreten können. Direkt aufeinanderfolgende Lösungen
müssen also mischbar sein. Falls das System organisch gespült wer-
den muss, sind daher eventuell mehrere Lösungsmittel mit steigender
bzw. fallender Lipophilie zu verwenden (z.B. Wasser ↔ Aceton ↔ Chlo-
roform).
Der in der Schlauchpumpe eingesetzte Pumpschlauch 6.1826.110 ist
Verbrauchsmaterial, dessen Lebensdauer beschränkt ist. Wechseln Sie
deshalb den Pumpschlauch periodisch aus, bei Dauereinsatz ca. alle 4
Wochen (siehe Kap.
4 .2.5).
1 0 7 7 H 1 1 0 6 H
Die Lebensdauer des Pumpschlauches hängt ganz wesentlich vom An-
pressdruck ab. Stellen Sie deshalb den Anpressdruck gemäss Kap.
2 .10.2 richtig ein und heben Sie die Schlauchkassette
1 0 8 0 H 1 1 0 9 H
9 6 auf der rechten Seite ganz an, wenn die Pumpe
des Schnapphebel
1 0 8 3 H 1 1 1 2 H
für längere Zeit ausgeschaltet wird (so bleibt der einmal eingestellte op-
timale Anpressdruck erhalten).
Die Pumpschläuche 6.1826.110 bestehen aus PVC und
dürfen deshalb nicht zum Spülen mit Lösungen verwendet
werden, die organische Lösungsmittel enthalten. Verwen-
den Sie in diesem Fall andere Pumpschläuche oder set-
zen Sie eine andere Pumpe zum Spülen ein.
Sämtliche Verbindungen zwischen Injektionsventil, Säule und Detektor
müssen möglichst kurz, totvolumenarm und absolut dicht sein. Die
PEEK-Kapillare nach dem Detektor muss frei durchgängig sein (die
Messzelle ist geprüft auf 5 MPa = 50 bar Gegendruck).
Bei den PEEK-Versionen 2.844.0010, 2.844.0020, 2.844.0110 und
2.844.0120
werden im Hochdruckbereich nur PEEK-Kapillaren
verwendet. Zwischen Injektionsventil
werden PEEK-Kapillaren mit 0.25 mm i.D verwendet.
4 6 und UV/VIS-Detektor
1 0 8 5 H 1 1 1 4 H
844 UV/VIS Compact IC / Gebrauchsanweisung 8.844.1051
2 .6.3).
1 0 7 4 H 1 1 0 3 H
9 4 durch Lösen
1 0 8 1 H 1 1 1 0 H
4 3
1 0 8 6 H 1 1 1 5 H
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