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Inbetriebnahme; Theoretische Grundlagen; Funktionsblöcke Und Datenfluss; Anschluss Von Sensoren An Funktionsblöcken - Endress+Hauser NRF590 Kurzanleitung

Tank side monitor
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Tank Side Monitor NRF590
5

Inbetriebnahme

5.1

Theoretische Grundlagen

5.1.1 Funktionsblöcke und Datenfluss
Die innere Architektur des Tank Side Monitors ist in Funktionsblöcken gegliedert. Während der
Inbetriebnahme kann man Aus- und Eingänge verschiedener Funktionsblöcke miteinander ver-
binden und auf diese Weise einen Datenfluss durch den Tank Side Monitor definieren.
Man kann drei Teile des Datenflusses unterscheiden:
1.
Daten gelangen durch die Eingangsblöcke in den Tank Side Monitor. Für jedes angeschlos-
sene HART-Gerät (z. B. FMR, NMT, PMD) gibt es einen Eingangsblock. Je nach Geräteaus-
führung gibt es zusätzliche analoge und digitale Eingangsblöcke (AI bzw. DI).
2.
Daten werden in den Funktionsblöcken "Tank" (Tankberechnung und Korrekturen) und
"Alarm" (AL) verarbeitet.
3.
Daten werden ausgegeben an
– das Display
– den Feldbus (über die Feldbus Funktionsblöcke, z. B. MODBUS, ENRAF, ...)
– die Analog- oder Digitalausgänge über die analogen bzw. digitalen Ausgangsblöcke (AO
bzw. DO).
5.1.2 Anschluss von Sensoren an Funktionsblöcken
Um den NRF590 in Betrieb zu nehmen, müssen alle HART-Sensoren des Tanks an einen der
inneren Funktionsblöcke, "Tank" oder "Alarm" angeschlossen werden. Die Ausgänge dieser Blö-
cke werden dann auf das Display, den Feldbus-Funktionsblock oder einen AO- bzw. DO-Funkti-
onsblock übertragen.
Bei Auslieferung ist die gebräuchlichste Variante dieser Verbindungen voreingestellt. Einige
dieser Voreinstellungen sind feste Systemverbindungen und könne nicht gelöst werden. Andere
können vom Anwender angepasst werden.
Die Verbindung zwischen Blöcken geschieht über Referenz-Parameter (gekennzeichnet durch
die Endung "REF" im Parameternamen). Für jeden dieser Referenzparameter kann die
gewünschte Daten-Quelle aus einer Liste ausgewählt werden.
5.1.3 Anschluss digitaler Eingänge
Ein zusätzlicher digitaler Eingang kann entweder an das Feldprotokoll oder direkt an einen digi-
talen Ausgang angeschlossen werden. Letzterer Fall wird gewöhnlich zur Überfüllsicherung
verwendet.
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