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Trinkwasser-Speicher; Vorlaufsollwertüberhöhung - BROTJE NovoCondens WOB 20 D Installationshandbuch

Öl-brennwertkessel
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7653494 - 03 - 07042016

9.2.15 Trinkwasser-Speicher

Ladung (5010)
Hier wird eingestellt, ob die Ladung des Trinkwasserspeichers einmal am
Tag oder mehrmals am Tag durchgeführt werden soll.
Vorlaufsollwertüberhöhung (5020)
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus
dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Umladeüberhöhung (5021)
Durch die Umladung kann Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasser­
speicher verschoben werden. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertempe­
ratur höher sein als die aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher. Diese
Temperaturdifferenz wird hier eingestellt.
Ladeart (5022)
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur
nachgeladen.
Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durch­
geladen.
Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion
durchgeladen, sonst nur nachgeladen.
Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durch­
geladen, danach nachgeladen.
Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag
sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen
Erläuterungen:
Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) aus­
gelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet.
Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung
statt.
Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur
der Bereich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die Wärmeanfor­
derung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und be­
endet.
Schaltdifferenz (5024)
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der
hier eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die
Trinkwasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Soll­
wert erreicht.
Hinweis:
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine Zwangsla­
dung durchgeführt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwasser­
temperatur innerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht
weniger als 1 K unter dem Sollwert liegt.
Ladezeitbegrenzung (5030)
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig vom
gewählten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen Schaltung –
keine oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwas­
serladung zeitlich zu begrenzen.
Entladeschutz (5040)
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet,
wenn die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur
oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung
liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung wieder unter die
9 Einstellungen
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