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Grundlageninformationen Zu Den Akkorden - Yamaha DGX-505 Bedienungsanleitung

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Referenzteil
Style-Funktionen (Begleitautomatik)

■ Grundlageninformationen zu den Akkorden

Zwei zusammen gespielte Töne bilden einen „Akkord".
Der Grundakkord ist der „Dreiklang", der aus drei Tönen besteht: dem Grundton,
dem dritten und dem fünften Ton der entsprechenden Tonleiter. Ein C-Dur-Dreiklang
besteht beispielsweise aus den Tönen C (Grundton), E (dritte Note – „Terz" – der
C-Dur-Tonleiter) und G (fünfte Note – „Quinte" – der C-Dur-Tonleiter).
In dem oben gezeigten C-Dur-Dreiklang ist der tiefste Ton der „Grundton" des Akkords (das ist die „Grundstellung" des
Akkords – wenn andere Akkordtöne als tiefster Ton verwendet werden, entstehen „Umkehrungen"). Der Grundton ist der
zentrale Ton des Akkords, der die anderen Akkordtöne stützt und verankert.
Der Abstand (das „Intervall") zwischen benachbarten Tönen eines Dreiklangs in der Grundstellung ist entweder eine
große oder eine kleine Terz.
Große Terz – vier Halbtonschritte
Das tiefste Intervall in unserem Grundstellungs-Dreiklang (zwischen dem Grundton und der Terz) bestimmt, ob es sich
um einen Dur- oder um einen Moll-Akkord handelt. Der höchste Ton kann um einen Halbton nach oben oder nach unten
verschoben werden, um die nachstehend gezeigten zwei zusätzlichen Akkorde zu erzeugen.
Dur-Dreiklang
C
Moll-Terz
Die Grundeigenschaften des Akkords bleiben auch dann erhalten, wenn wir die Reihenfolge der Töne ändern, um
verschiedene Umkehrungen zu bilden. So können z.B. aufeinander folgende Akkorde in einer Akkordsequenz elegant
miteinander verbunden werden, wenn man geeignete Umkehrungen (bzw. „Akkordführungen") verwendet.
● Akkordbezeichnungen lesen
Die Akkordbezeichnungen enthalten alles, was Sie über einen Akkord wissen
müssen (abgesehen von der Umkehrung/Stimmführung). An der
Akkordbezeichnung können Sie ablesen, welcher Ton der Grundton ist, ob es sich
um einen Dur-, Moll- oder verminderten Akkord handelt, ob er eine große oder
eine verminderte Septime benötigt, welche Alterierungen und Spannungen er
verwendet – alles auf einen Blick.
● Einige Akkordarten
Dur mit Quartvorhalt
C
sus4
Reine Quart
Reine Quint
Moll mit großer Septime
C
mM7
Große Septime
Moll-Akkord
64
DGX-505/305 Bedienungsanleitung
Moll-Dreiklang
C
M
m
Dur-Terz
Dur-Terz
(Dies ist nur ein Teil der vom DGX-505/305 erkannten „Fingered"-Akkordarten.)
7 Dominantseptakkord
C
7
Kleine
Dur-Akkord
Septime
7 Dur mit kleiner Septime
und verminderter Quint
(
b5
)
C
7
Verminderte Quint
7 Kleine Septime Verminderte Quint
Kleine Terz – drei Halbtonschritte
Übermäßiger Dreiklang
C
aug
Moll-Terz
Dur-Terz
Dur-Terz
Moll mit kleiner
C
m7
Kleine
Moll-Akkord
Septime
Moll mit kleiner Septime und
verminderter Quint
(
b5
)
C
m7
Kleine Septime
Terz
Terz
Grundton
Verminderter Dreiklang
C
dim
Moll-Terz
Moll-Terz
C
m
Grundton
Akkordart
Dur mit großer
C
M7
Große
Dur-Akkord
Septime
7 Dominantseptakkord
mit Quartvorhalt
C
7sus4
Akkord mit Quartvorhalt
Kleine Septime

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Diese Anleitung auch für:

Dgx-305

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