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Kometec SECUTEST PRO Bedienungsanleitung Seite 60

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In der Betriebsart „Erneut versuchen" bietet das Prüfgerät bei
einer Grenzwertverletzung an, den fehlgeschlagenen Prüf-
schritt direkt erneut zu starten und die Messung zu wiederho-
len.
In der Betriebsart „Fortfahren" beendet das Prüfgerät bei einer
Grenzwertverletzung den Prüfablauf nicht, sondern führt die-
sen trotz nicht bestandener Einzelprüfschritte fort.
Hinweis
Tritt während des Prüfablaufs eine Grenzwertverletzung
auf, so wird bei allen folgenden Prüfschritten die jeweilige
Prüfschrittbezeichnung in der Kopfzeile rot dargestellt,
damit während des Prüfablaufs bereits erkennbar ist,
dass bei einem der vorangegangenen Prüfschritte ein
Grenzwertverstoß aufgetreten ist und der Prüfling die
Prüfung nicht bestehen wird.
Automatische Messungen (3/3)
❑ Messsequenzen (ab Firmware V1.6.0 nicht mehr im Menü „Kultur")
Hier können folgende Normen ausgewählt werden:
VDE, OVE (Niederländische Version: NEN)
Ein Geräteneustart erfolgt, sofern die Einstellung für „Messse-
quenzen" geändert und das Menü „Autom. Messungen" ver-
lassen wird.
Hinweis
Änderung der Messsequenzen erfordern einen Neustart des
Prüfgeräts!
Datenbankstruktur und -inhalte bleiben erhalten.
❑ Autostore (Merkmal KD01 „Z853S – SECUTEST DB COMFORT")
Wird diese Funktion aktiviert („ein"), so werden die Prüfergebnisse
im Automatischen Prüfablauf sofort unter dem Prüfobjekt (= Gerät
oder ME-Gerät (Medizinisch Elektrische Geräte)) abgespeichert,
welches gerade in der Datenbank selektiert ist.
Falls Sie zuvor kein Prüfobjekt in der Speicherverwaltung (Taste
MEM) ausgewählt haben, erscheint der INFO-Hinweis, dass das
automatische Speichern der aktuellen Prüfung nicht möglich ist.
Sie werden aufgefordert, eine Objekt-ID über ein Lesegerät oder
über die Softkey-Tasten einzugeben oder innerhalb der Daten-
bank (Taste MEM) dieses anzuwählen. In diesem Fall müssen Sie
die Prüfung manuell über die Softkey-Taste „Speichern" in der
Datenbank speichern.
❑ Schritte überspringen
Hier kann konfiguriert werden, ob der Anwender während eines
Prüfablaufs Messprüfschritte überspringen darf („ein").
Übergehbare (nicht normrelevante) Kontrollprüfschritte sind hier-
von nicht betroffen!
Bedeutung der Symbole der Bedienerführung – Prüfablauf
Sym-
Softkeyvarianten Prüfablauf / Sequenz
bol
Prüfung für Geräte der Schutzklasse I
Berührbare leitfähige Teile sind an den Schutzleiter ange-
schlossen, sodass diese bei Ausfallen der Basisisolierung
keine Spannung führen können.
Prüfung für Geräte der Schutzklasse II
Diese Geräte verfügen über eine doppelte oder verstärkte
Isolierung.
Prüfung für Geräte der Schutzklasse III
Diese Geräte werden durch Schutzkleinspannung (SELV)
versorgt. Darüber hinaus werden keine Spannungen
erzeugt, die größer sind als die der SELV.
Anwendungsteile vom Typ B (Body)
Anwendungsteile vom Typ BF (Body Float)
Anwendungsteile vom Typ CF (Cardiac Float)
Sequenzparameter einstellen, siehe Seite 64.
60
Sym-
Softkeyvarianten Prüfablauf / Sequenz
bol
Klassifizierungsparameter einstellen
Sichtprüfung oder Funktionstest mit OK
oder not OK
bewerten (Wechseltaste)
Einen Kommentar eingeben, z. B. bei der Sichtprüfung
oder dem Funktionstest
Prüfung fortsetzen, nächster Prüfschritt im Prüfablauf
Dauermessung beenden, nächster Prüfschritt im Prüfablauf
geänderte Parameter übernehmen,
zurück zur Speicheransicht
Sequenz (Prüfablauf) beenden
– Kontrolle wiederholen (wenn diese fehlgeschlagen ist).
– Prüfschritt wiederholen
– Kontrollprüfschritt übergehen
– Überspringen von Einzelprüfungen im Prüfablauf
Eine Freigabe dieser Option für den Anwender kann im
SETUP unter „Autom. Messungen" eingestellt werden.
Bewertung starten – Messwert aufnehmen. Mit jedem
Druck auf diesen Softkey wird ein weiterer Messwert
gespeichert und die Zahl inkrementiert.
Bewertungsablauf während einer Dauermessung starten. Die
Zahl blinkt.
Messwert während des Bewertungsablaufs einer Dauermes-
sung aufnehmen.
Messwertaufnahme wiederholen
Messwert löschen
Messwerte einblenden
Details der Ergebnisliste einblenden
Details der Ergebnisliste ausblenden
Die Identnummer, unter der die Messung/en gespeichert
werden soll/en, kann hier eingegeben werden.
Gültige Messwerte eines Prüfablaufs sind vorhanden.
Diese Messung kann abgespeichert werden.
Messdaten speichern unter (mit Anzeige des Speicher-
orts/ID oder Neueingabe einer anderen als der vorausge-
wählten ID)
Messdaten zum PC senden, z. B. zur Speicherung in der
Protokolliersoftware IZYTRONIQ (Funktion Push/Print),
Beschreibung siehe Online-Hilfe zur IZYTRONIQ
Ausgabe eines vollständigen Prüfprotokolls am Ende
eines Prüfablaufs
Ausgabe eines zusammengefassten Prüfprotokolls am
Ende eines Prüfablaufs
Ausgabe fehlgeschlagener Prüfschritte statt eines Prüf-
protokolls am Ende eines Prüfablaufs
GMC-I Messtechnik GmbH

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