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Ist der Durchflusswert gleich Null, existiert kein kleines Leck und die
Stabilisierungszeit ist zu lang. Verkürzen Sie die Zeit zunehmend und führen Sie
Zyklen aus, bis ein Durchflussabfall auftritt. Warten Sie zwischen jedem Zyklus eine
Minute. Der Druckabfall zeigt an, dass die Stabilisierungszeit zu kurz ist. Verlängern
Sie diese geringfügig.
Stellen Sie diesen Parameter mit der in Abschnitt 2.3 beschriebenen Methode ein.
2.3.4. Prüfzeit
Die Prüfzeit hängt bei Zufuhr des Prüfdrucks durch die Reserve von dem Sperrpegel
ab. Je größer das Leck, umso schneller fällt der Druck ab.
Zwischen Stabilisierungszeit und Prüfzeit muss ein Mittelweg gefunden werden, um
eine Durchflussmengenmessung bei einem Druck zu erhalten, der so nah wie möglich
am Einstelldruck liegt.
Hinweis: Im Modus "Auto Start" ist der Prüfzeitparameter nicht vorhanden (Dauertest).
Stellen Sie diesen Parameter mit der in Abschnitt 2.3 beschriebenen Methode ein.
2.3.5. Druckeinheiten
Die Einheiten sind bar, mbar, PSI, Pa, kPa und MPa.
Stellen Sie diesen Parameter mit der in Abschnitt 2.3 beschriebenen Methode ein.
2.3.6. Einstelldruck
Der Einstelldruck ist der Prüfdruck, der dem Prüfobjekt zugeführt werden muss. Der
Durchfluss wird für diesen Einstelldruck permanent neu berechnet. Bei einem
Druckabfall von 10 bis 20 % wird der Durchflussfehler beachtlich. Daher ist es wichtig,
dass der tatsächliche Prüfdruck so nah wie möglich am Einstelldruck liegt.
Beim Einstellen der Parameter für einen neuen Prüfzyklus (Erstellung eines neuen
Programms) ist der angezeigte Standardeinstelldruck der werkseitig eingestellten
Kalibrierungsdruck.
Stellen Sie diesen Parameter mit der in Abschnitt 2.3 beschriebenen Methode ein.
2.3.7. Maximale Befüllung
Diese Funktion wird zur Einstellung eines maximalen Grenzwertes für den Fülldruck
verwendet. Bei Überschreiten dieses Grenzwertes wird ein Alarm ausgelöst. Dieser
Schwellwert wird nach der Validierung des Einstelldrucks automatisch auf +20% gesetzt
und kann manuell geändert werden.
Bei unendlicher Prüfzeit bleibt die Überwachung des maximalen Fülldrucks aktiv.
Stellen Sie diesen Parameter mit der in Abschnitt 2.3 beschriebenen Methode ein.
2.3.8. Minimale Befüllung
Diese Funktion wird zur Einstellung eines minimalen Grenzwertes für den Fülldruck
verwendet. Wird dieser Grenzwert nicht erreicht, wird ein Alarm ausgelöst.
UM-19700A-D
Installation und Einstellungen
Bedienerhandbuch ATEQ G520 Seite 25/80
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