•
Alle Speicherkanäle, in denen sich Module befinden, müssen mit identi-
schen Speichermodulkonfigurationen bestückt sein.
•
In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen
für beide Prozessoren identisch sein.
•
Innerhalb eines Speicherkanals können Speichermodule mit unterschied-
licher Kapazität (z. B. 2 GB, 8 GB und 4 GB) kombiniert werden; jedoch
müssen alle bestückten Kanäle dieselbe Speichermodulkonfiguration auf-
weisen.
•
In der Betriebsart Optimizer werden die Speichermodule in der numeri-
schen Reihenfolge der Sockel – beginnend mit A1 bzw. B1 – installiert.
•
Bei der Speicherspiegelung oder in der erweiterten ECC-Betriebsart wer-
den die drei am weitesten von Prozessor entfernten Sockel nicht verwen-
det. Die Speichermodule werden beginnend mit Sockel A2 bzw. B2 in der
numerischen Reihenfolge der verbleibenden Sockel installiert
(also z. B. A2, A3, A5, A6, A8 und A9).
•
Der Modus Advanced ECC erfordert die DRAM-Gerätebandbreiten x4
oder x8.
•
Die Speichertaktung jedes Kanals hängt von der Speicherkonfiguration ab:
–
Bei Einzel- oder Dual-Speichermodulen:
•
Ein Speichermodul pro Kanal unterstützt bis zu 1333 MHz.
•
Zwei Speichermodule pro Kanal unterstützen bis zu 1067 MHz.
•
Drei Speichermodule je Kanal können unabhängig von der Spei-
chermodul-Taktrate nur mit maximal 800 MHz betrieben werden.
–
Bei Vierfach-Speichermodulen:
•
Ein Speichermodul pro Kanal unterstützt bis zu 1067 MHz.
•
Zwei Speichermodule pro Kanal sind auf 800 MHz beschränkt,
unabhängig von der Geschwindigkeit des Speichermoduls.
•
Wenn ein Quad-Speichermodul installiert ist, kann zu dem betreffenden
Kanal nur ein weiteres Speichermodul hinzugefügt werden.
•
Wenn Vierfach-Speichermodule mit Einzel- oder Dual-Modulen gemischt
eingesetzt werden, müssen die Vierfach-Module in den Sockeln mit den
weißen Auswurfhebeln installiert werden.
•
Wenn Speichermodule mit verschiedenen Taktraten installiert werden,
erfolgt der Betrieb mit der Taktrate des langsamsten Speichermoduls.
144
Installieren von Systemkomponenten