Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Montage; Betrieb - Makita DA4000LR Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für DA4000LR:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 10
VORSICHT:
• Prüfen Sie stets die Drehrichtung, bevor Sie mit der
Arbeit beginnen.
• Betätigen Sie den Drehrichtungsumschalter erst, nach-
dem die Maschine völlig zum Stillstand gekommen ist.
Eine Drehrichtungsumschaltung vor dem Stillstand der
Maschine führt zu einer Beschädigung der Maschine.

MONTAGE

VORSICHT:
• Vergewissern Sie sich vor der Ausführung von Arbeiten
an der Maschine stets, dass sie ausgeschaltet und vom
Stromnetz getrennt ist.
Montieren des Seitengriffs (Zusatzgriffs)
VORSICHT:
• Benutzen Sie stets den Seitengriff, und halten Sie die
Maschine mit beiden Händen, um Betriebssicherheit zu
gewährleisten.
Benutzung
des
Seitengriffs
(Abb. 3)
Schrauben Sie den Seitengriff für den Winkelaufsatz an
das Winkelgehäuse. Ziehen Sie dann den Seitengriff an,
indem Sie ihn an der gewünschten Position im
Uhrzeigersinn drehen.
Benutzung des Seitengriffs ohne Winkelaufsatz
(Abb. 4)
Den
Seitengriff
fest
einschrauben. Der Seitengriff kann je nach Bevorzugung
auf der linken oder rechten Seite der Maschine installiert
werden.
Anbringen und Abnehmen des Winkelaufsatzes
Der Winkelkopf besitzt eine Spindel an jedem Ende. Für
Betrieb mit höherer Drehzahl das Bohrfutter an dem mit
"HIGH" markierten Ende anbringen. Die höhere Drehzahl
eignet sich besser zum Bohren von Löchern mit
kleinerem Durchmesser.
Für Betrieb mit niedrigerer Drehzahl das Bohrfutter an
dem mit "LOW" markierten Ende anbringen. Die
niedrigere Drehzahl eignet sich besser zum Bohren von
Löchern mit größerem Durchmesser. (Abb. 5)
Das Bohrfutter ist werksseitig an dem mit "HIGH"
markierten Spindelende angebracht. Um auf die niedrige
Drehzahl "LOW" umzuschalten, folgendermaßen vorgehen:
Um das Bohrfutter zu entfernen, zuerst die Futterbacken
vollständig öffnen, und den Bohrfutterschlüssel in eines
der Schlüssellöcher stecken. (Abb. 6)
Die
Futterhalteschraube
entfernen, indem sie mit dem Inbusschlüssel entgegen
dem Uhrzeigersinn gedreht wird. (Abb. 7)
VORSICHT:
• Bohrfutter und Schraube werden zusammen montiert.
Die Schraube um etwa 10 Umdrehungen entgegen
dem Uhrzeigersinn drehen, damit die Teile zusammen
entfernt werden können.
Die Schrauben der Verbindung mit dem Inbusschlüssel
lösen, dann Winkelgehäuse, Verbindung und Muffe
entfernen. (Abb. 8)
Um Muffe und Verbindung zu installieren, die Muffe auf
die Spindel passen, so dass die zwei Seiten perfekt
zusammen passen. Dann die Verbindung installieren.
Für Betrieb mit höherer Drehzahl das mit "LOW"
markierte Winkelgehäuse an der Verbindung anbringen.
Für Betrieb mit niedrigerer Drehzahl das mit "HIGH"
markierte Winkelgehäuse an der Verbindung anbringen.
(Abb. 9)
mit
Winkelaufsatz
in
das
Werkzeuggehäuse
durch
die
Futteröffnung
Das Winkelgehäuse auf die gewünschte Position drehen.
Die Schraube mit dem Inbusschlüssel anziehen. Und die
andere Schraube erneut fest nachziehen. (Abb. 10)
VORSICHT:
• Werden die beiden Schrauben nicht fest angezogen,
besteht Verletzungsgefahr für Personen.
Das Bohrfutter auf die Spindel schieben, so dass die
zwei Seiten perfekt passen. Während das Bohrfutter mit
dem Bohrfutterschlüssel gehalten wird, die Schraube (für
die Montage des Bohrfutters) mit dem Inbusschlüssel im
Uhrzeigersinn anziehen. (Abb. 11 und 12)
Die Maschine kann in eine herkömmliche Geradantrieb-
Bohrmaschine
umgewandelt
Bohrfutter ohne den Winkelaufsatz montiert wird.
(Abb. 13)
Montage und Demontage des Bohrers (Abb. 14)
Führen Sie das Einsatzwerkzeug zum Montieren bis zum
Anschlag in das Bohrfutter ein. Ziehen Sie das Bohrfutter
von Hand an. Setzen Sie den Bohrfutterschlüssel in
jedes der drei Löcher ein, und ziehen Sie ihn im Uhrzei-
gersinn an. Ziehen Sie das Bohrfutter in allen drei
Löchern mit gleicher Kraft an.
Führen Sie den Bohrfutterschlüssel zum Demontieren
des Einsatzwerkzeugs nur in ein Loch ein, und drehen
Sie ihn entgegen dem Uhrzeigersinn, bevor Sie das
Bohrfutter von Hand lösen.
Bringen Sie den Bohrfutterschlüssel nach Gebrauch wie-
der an seinem ursprünglichen Platz an.

BETRIEB

Halten der Maschine
Wenn große Löcher mit einer Lochsäge usw. gebohrt
werden, sollte der Seitengriff (Zusatzgriff) als Stütze
verwendet werden, um sichere Führung der Maschine zu
gewährleisten.
Bohrbetrieb
Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergebnisse
mit Holzbohrern erzielen, die mit einer Zentrierspitze
ausgestattet sind. Die Zentrierspitze erleichtert das Boh-
ren, da sie den Bohrer in das Werkstück hineinzieht.
Bohren in Metall
Um Abrutschen des Bohrers beim Anbohren zu vermei-
den, empfiehlt es sich, die Bohrstelle mit einem Zentrier-
körner anzukörnen. Setzen Sie dann die Spitze des
Bohrers in die Vertiefung, und beginnen Sie mit dem
Bohren.
Verwenden Sie Schneidflüssigkeit beim Bohren von
Metall. Eisen und Messing sollten jedoch trocken gebohrt
werden.
VORSICHT:
• Übermäßige Druckausübung auf die Maschine bewirkt
keine Beschleunigung der Bohrleistung. Im Gegenteil;
übermäßiger Druck führt zu einer Beschädigung der
Bohrerspitze und damit zu einer Verringerung der
Bohrerstandzeit sowie zu einer Verkürzung der
Lebensdauer der Maschine.
• Beim Bohrungsdurchbruch wirkt ein hohes Rückdreh-
moment auf Maschine und Bohrer. Halten Sie daher
die Maschine mit festem Griff und lassen Sie Vorsicht
walten, wenn der Bohrer im Begriff ist, aus dem Werk-
stück auszutreten.
werden,
indem
das
11

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis