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4.5 Speicherfunktion
4.5 Speicherfunktion
Die Speicherfunktion ist nur über Kommunikationsbefehle verfügbar.
Wenn die Speicherfunktion aktiviert ist, werden die Messwerte gemäß der
Auslösereingangsabfolge im internen Speicher des Instruments gespeichert (bis
zu 400 Werte). Die gespeicherten Daten können zu einem späteren Zeitpunkt
über einen Befehl heruntergeladen werden.
Bei Messungen mit einem Scanner zum Wechseln zwischen mehreren
Messobjekten kann das Wechseln viel Zeit in Anspruch nehmen, wenn die
Messwerte nach jeder Messung auf den PC heruntergeladen werden. Die
Zyklusdauer kann verkürzt werden, indem mit dieser Funktion alle Messwerte
intern gespeichert werden, bis alle Kanalmessungen abgeschlossen sind.
Danach werden die gespeicherten Werte während der nächsten Leerlaufperiode
heruntergeladen.
1
Wählen Sie die RS-232C- oder GP-IB-Schnittstelle.
Siehe
„ Auswählen der Kommunikationsbedingungen" (S. 100).
2
Senden Sie den Befehl zur Aktivierung der Speicherfunktion.
:MEMory:STATe ON
3
Das MEM-Symbol leuchtet auf.
4
Messwerte werden gespeichert.
Wenn durch die TRIG-Taste, das TRIG EXT I/O-Eingangssignal oder den
∗
-Befehl ein Auslöser auftritt, blinkt das MEM-Symbol einmal und der
TRG
Messwert wird gespeichert.
Wenn eine externe Auslösequelle ausgewählt ist, wird nach jedem
Auslöseereignis eine Messung gespeichert. Wenn der interne Auslöser
ausgewählt ist, wird der erste Messwert nach der Auslösung gespeichert.
Wenden Sie den Auslöser so oft wie nötig an.
MEM leuchtet
MEM leuchtet
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