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4.4 Statistische Berechnungsfunktionen
4.4 Statistische Berechnungsfunktionen
Für bis zu 30000 Messwerte erfolgt die Berechnung und Anzeige des Mittel-,
Höchst- und Tiefstwertes sowie der Populationsstandardabweichung,
Probenstandardabweichung und Prozessfähigkeitsindizes.
Die Berechnungsformeln lauten wie folgt:
Mittelwert
Populationsstandardabweich
ung
Probenstandardabweichung
Prozessfähigkeitsindex
(Dispersion)
Prozessfähigkeitsindex
(Polarisierung)
• In diesen Formeln steht n für die Anzahl der gültigen Datenproben.
• Hi und Lo sind die oberen und unteren Grenzwerte des Komparators.
• Die Prozessfähigkeitsindizes stellen die Qualitätsfähigkeit dar, die auf einen
Prozess zurückgeht, und zwar die Breite der Dispersion und die Polarisierung
der Prozessqualität. Im Allgemeinen wird die Prozessfähigkeit abhängig von
den Werten von Cp und CpK folgendermaßen bewertet:
Cp, CpK>1,33........................ Prozessfähigkeit ist ideal
1,33 ≥ Cp, CpK>1,00 ............ Prozessfähigkeit ist ausreichend
1,00 ≥ Cp, CpK...................... Prozessfähigkeit ist unzureichend
• Wenn nur ein gültiger Datensatz vorliegt, dann werden die
Standardabweichungs- und Prozessfähigkeitsindizes nicht angezeigt.
σ
• Wenn
0 ist, dann sind Cp und CpK 99,99.
n-1
• Der obere Grenzwert von Cp und CpK ist 99,99. Werte von Cp und CpK, die
>99,99 sind, werden als 99,99 angezeigt.
• Negative Werte von CpK werden als CpK=0 behandelt.
• Wenn die Komparator-, Bereichs- oder Auto-Bereichseinstellungen
während der Anzeige statistischer Daten geändert werden, dann wechselt
die Anzeige der Werte von Cp und CpK zu „- - . - -".
• Wenn normale Messwerte und Relativanzeigewerte (%) gemischt werden,
kann die Berechnung nicht korrekt ausgeführt werden.
∑
x
=
x
n
(=
∑
2
2
−
x
x n
σ
=
n
σ
(=
∑
2
2
−
x
x n
=
s
−
n
1
−
Hi
Lo
=
Cp
σ
6
−
n
1
−
−
+
Hi
Lo
Hi
=
CpK
σ
6
−
n
1
σ
)
n
)
n-1
−
Lo
2
x
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