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Kalibrieren Mit Linearisierung; Auswahl Des Kalibrierverfahrens Mit Dem Parameter "Lin; Kalibrierschritte Bei Linearisierung (3 Oder 4 Punkte) - HBM WE2108S Referenzhandbuch

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WE2108
6.3

Kalibrieren mit Linearisierung

Für die Mehrzahl der Waagenanwendungen ist die Standardkalibrierung mit
Null− und Endwert ausreichend ("Lin" = 0). Nur wenn bei diesem Vorgehen
unzulässige Fehler auftreten, sollte das Signal linearisiert werden ("Lin" = 1/2).
Die Linearisierung korrigiert Fehler bei Waagenaufbauten, deren Ausgangssi-
gnal nicht proportional zum Gewicht ist (z.B. durch mechanische Übertra-
gungsglieder).
6.3.1

Auswahl des Kalibrierverfahrens mit dem Parameter "Lin"

Parameter
"Lin"
Kalibrierschritte
Teillastkalibrierung
möglich
empfohlen für:
Korrektur folgender
Fehler möglich:
Beispiel:
(Fehler des Waagen−
Ausgangssignals,
nach OIML)
Beschreibung in Ab-
schnitt
!) Die Null− und Endwertkalibrierung ist bereits in Abschnitt 6.1.2 "Kalibrieren (Standardverfahren)" be-
schrieben.
6.3.2

Kalibrierschritte bei Linearisierung (3 oder 4 Punkte)

Zunächst sind die Waagendaten einzustellen:
Untermenü
Parameter
unit
Func
Point
rES−1
CAP 1
Benötigte Zusatzfunktionen können entsprechend Abschnitt 5.2.3 "Vollstän-
dige Menüstruktur" aktiviert werden.
Die Kalibrierung erfolgt an mehreren Punkten, d.h. bei unbelasteter Waage
sowie nach Auflegen verschiedener Eichgewichte. Die verwendeten Teilge-
wichte müssen in aufsteigender Reihenfolge eingegeben werden. Eine Teil-
lastkalibrierung ist nicht möglich, d.h. das letzte Gewicht muss gleich dem
Waagennennwert sein. Die Kennlinieneingabe mit Linearisierung ersetzt die
A1628-1.0 de
0
Nullwert, Endwert !)
ja
Standardanwendung
Fehler proportional
zum Messwert
6.1.2
Bedeutung
angezeigte Maßeinheit
Nachkommastellen
Ziffernschritt
Nennbereich der Waage
1
Nullwert,
2 Kalibriergewichte
nein
Aufbauten mit Lineari-
tätsfehler
ein Maximum der Feh-
lerkurve
6.3.2
Werte
0: keine
1: g
2: kg
3: t
4: lb
z.B. 3 für "6.000 kg"
z.B. 6000 für "6.000 kg"
45
2
Nullwert,
3 Kalibriergewichte
nein
Aufbauten mit Lineari-
tätsfehler
zwei Maxima der Feh-
lerkurve
6.3.2
HBM

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