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Linksys WRT300N Bedienungsanleitung Seite 269

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Wireless-N Broadband-Router
Bei fortschreitender Kommunikation prüft der Funkfrequenz-Sender des Endknotens in regelmäßigen Abständen,
ob eine Verbindung mit dem ursprünglichen Access Point vorliegt oder ob ein neuer Access Point gesucht werden
soll. Wenn ein Knoten keine Bestätigung des ursprünglichen Access Points mehr erhält, wird eine neue
Verbindungssuche gestartet. Sobald ein neuer Access Point gefunden wurde, wird dessen Adresse registriert und
die Kommunikation fortgesetzt.
Was bedeutet ISM-Band?
Die FCC-Behörde und die entsprechenden Behörden außerhalb der USA haben Bestimmungen hinsichtlich der
Bandbreite für eine nicht durch Lizenzen abgedeckte Verwendung im ISM-Band (Industrial, Scientific and Medical)
erlassen. Die Frequenz liegt bei ca. 2,4 GHz und kann weltweit genutzt werden. Mit dieser wahrlich revolutionären
Maßnahme können nun problemlos Highspeed-Wireless-Funktionen von Benutzern weltweit genutzt werden.
Was bedeutet Bandspreizung?
Die Technologie der Bandspreizung (Spread Spectrum Technology) ist eine vom Militär entwickelte Breitband-
Funkfrequenz-Technologie, die für zuverlässige, sichere und störresistente Kommunikationssysteme eingesetzt
werden kann. Bei dieser Technologie werden gewisse Abstriche bei der Bandbreiteneffizienz hingenommen, um
eine höhere Zuverlässigkeit, Integrität und Sicherheit zu erreichen. Es wird hier also eine größere Bandbreite als bei
der Schmalbandübertragung verwendet. Im Gegenzug wird jedoch ein Signal erreicht, das lauter und einfacher zu
lokalisieren ist, allerdings unter der Voraussetzung, dass der Empfänger die Parameter des mittels Bandspreizung
übertragenen Signals kennt. Wenn ein Empfänger nicht auf die richtige Frequenz eingestellt ist, scheint ein mittels
Bandspreizung übertragenes Signal nichts anderes als ein Hintergrundgeräusch zu sein. Es stehen zwei
unterschiedliche Verfahren für die Bandspreizung zur Verfügung: DSSS (Direct Sequence Spread Spectrum, Direkte
Bandspreizung) und FHSS (Frequency Hopping Spread Spectrum, Frequenzsprungverfahren).
Was ist DSSS? Was ist FHSS? Worin liegt der Unterschied?
Bei FHSS wird ein Schmalbandträger verwendet, der nach einem für Sender und Empfänger bekannten Muster
die Frequenz ändert. Bei ordnungsgemäßer Synchronisation wird jeweils ein einziger logischer Kanal
aufrechterhalten. Unerwünschten Empfängern erscheint das FHSS-Signal als kurzzeitiges Impulsrauschen. DSSS
generiert ein redundantes Bitmuster für jedes zu übertragende Bit. Dieses Bitmuster wird „Chip" oder „Chipping
Code" genannt. Je länger der Chip ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ursprüngliche
Information wieder generiert werden kann. Auch wenn ein oder mehrere Bits im Chip während der Übertragung
beschädigt wurden, können diese durch eine statistische Technik im Empfänger regeneriert werden und müssen
daher nicht nochmals übertragen werden. Unerwünschten Empfängern erscheint das DSSS-Signal als
schwaches Breitbandrauschen und wird von den meisten Schmalbandempfängern ignoriert.
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Anhang A: Fehlerbehebung
Häufig gestellte Fragen

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