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Anmerkungen Zum Gebrauch Mit Induktiven Lasten Und Transformatoren; Betriebsarten; Nullspannungsschaltung - gefran GFW-Serie Bedienungsanleitung Und Sicherheitshinweise

Modularer leistungssteller
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3.13
A
nmerkungen zum geBrAuch mit induktiven lAsten und trAnsformAtoren
a) Wenn die Steuerung mit dem GFW aktiviert ist, ist es NICHT erlaubt, die Verbindung zwischen dem GFW und
dem Transformator und zwischen dem Transformator und der Last zu unterbrechen.
b) Der vom Gerät steuerbare maximale Strom ist gegenüber dem Nennwert des Geräts herabgesetzt (siehe
Technische Eigenschaften).
c) In den Betriebsarten ZC und BF die Funktion für die Ansteuerverzögerung verwenden, um die
Magnetisierungsstromspitze zu begrenzen.
d) In der Betriebsart PA die Softstart-Funktion verwenden.
e) NICHT die Betriebsart HSC verwenden.
f)
Keine RC-Löschkombination mit der Primärwicklung des Transformators parallel schalten.
g) Den DIP-Schalter Nr. 5 stets auf ON schalten (und die in Abschnitt 3.7 beschriebene anfängliche
Konfigurationsprozedur ausführen).
3.14
B
etrieBsArten
Der GFW sieht bei der Leistungsregelung die folgenden Betriebsarten vor:
- Modulation mittels Änderung der Anzahl von Durchschaltzyklen mit Nulldurchgangssteuerung.
- Modulation mittels Änderung des Phasenwinkels.

Nullspannungsschaltung

Diese Betriebsart verhindert EMV-Störungen. Hierbei erfolgt die Steuerung der Leistung an die Last mittels einer
Reihe von Durchschaltzyklen (ON) und Sperrzyklen (OFF).
ZC -
mit konstanter Zykluszeit (Tc ≥ s; Einstellbereich: 1 bis 200 s)
Die Zykluszeit ist im Verhältnis zu der an die Last abzugebenden Leistung in eine Reihe von Durchschalt- und
Sperrzyklen unterteilt.
Abbildung 52
Betragen beispielsweise Tc = 10s und die Leistung 20% erfolgen die Durchschaltung für 2 s (100 Durchschaltzyklen
bei @ 50Hz) und die Sperrung für 8 s (400 Sperrzyklen bei @ 50Hz).
BF - mit variabler Zykluszeit
Hierbei erfolgt die Steuerung der Leistung an die Last mittels einer Reihe von Durchschaltzyklen (ON) und
Sperrzyklen (OFF). Das Verhältnis der Anzahl von Durchschaltzyklen zur Anzahl von Sperrzyklen ist proportional
zu der an die Last abzugebenden Leistung.
Die Wiederholungsperiode TC wird für jeden Leistungswert auf dem möglichen Minimum gehalten (bei der
Betriebsart ZC ist diese Periode dagegen stets unveränderbar und wird nicht optimiert).
80962G_MHW_GFW_04-2019_DEU
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