Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung
gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

gefran GFW 400 Konfigurations- Und Parametrierungsanleitung

Leistungssteller
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für GFW 400:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Das vorliegende Dokument ist eine Ergänzung zu den folgenden
Handbüchern:
- Bedienungsanleitung und Sicherheitshinweise GFW
80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU
GFW 400-600A
LEISTUNGSSTELLER
KONFIGURATIONS- UND
PARAMETRIERUNGSANLEITUNG
Software-Version: 1.0x
Kode: 80997B - 09-2018 - DEU
ACHTUNG!
Die vorliegende Anleitung ist sowohl für die Techniker,
die das Gerät in Betrieb setzen, indem sie es mit anderen
Geräten verbinden, als auch für die Kundendienst- und War-
tungstechniker bestimmt. Es wird davon ausgegangen, dass
diese Techniker über angemessene technische Kenntnisse
insbesondere im Bereich der Elektronik und der Automati-
sierung verfügen.
Das Gerät, das Gegenstand dieser Dokumentation
ist, darf nur von Fachpersonal verwendet werden, das für
die ihm zugewiesene Aufgabe qualifiziert ist. Hierbei sind
die für diese Aufgabe maßgeblichen Anweisungen und
insbesondere die in ihnen enthaltenen Sicherheitshinweise
und Vorsichtsmaßregeln zu beachten.
Das Fachpersonal muss aufgrund seiner Ausbildung
und Erfahrung in der Lage sein, die mit der Verwendung
dieser Produkte/Systeme verbundenen Risiken zu erkennen
und etwaige Gefahren zu vermeiden.
Der Kunde ist zur Wahrung des Geschäftsgeheimnis-
ses verpflichtet. Daher dürfen die vorliegende Dokumentation
und ihre Anhänge ohne Genehmigung von GEFRAN nicht
verändert, reproduziert oder an Dritte weitergegeben werden.
1

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für gefran GFW 400

  • Seite 1 Produkte/Systeme verbundenen Risiken zu erkennen und etwaige Gefahren zu vermeiden. Der Kunde ist zur Wahrung des Geschäftsgeheimnis- ses verpflichtet. Daher dürfen die vorliegende Dokumentation und ihre Anhänge ohne Genehmigung von GEFRAN nicht verändert, reproduziert oder an Dritte weitergegeben werden. 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 2 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS UND SACHREGISTER INHALTSVERZEICHNIS UND SACHREGISTER ....3 REGELUNG ..............49 AUTOMATIKBETRIEB / STELLERBETRIEB ....51 EINFÜHRUNG ..............4 KORREKTUR DER MANUELLEN STELL GRADVORGABE ...............52 ANWENDUNGSBEREICH ..........4 BETRIEBSARTEN .............52 ANFORDERUNGEN AN DAS PERSONAL ......4 SOFTWARE-AUSSCHALTUNG ........53 HINWEISE ZUR KONFIGURATIONS- UND .....5 PARAMETRIERUNGSANLEITUNG ........5 WEITERE FUNKTIONEN ..........54 AUSGANG HEIZEN (schneller Zyklus) ......54 ARCHITEKTUR DES GERÄTS ..........6 BETRIEBSSTUNDENZÄHLER .........54...
  • Seite 4: Einführung

    EINFÜHRUNG Der modulare Leistungssteller, auf den sich dieses Dokument bezieht, ist auf dem Deckblatt angegeben. Dieser eigenständige Leistungssteller für die unabhängige Steuerung von bis zu 3 Lasten zeichnet sich dank der umfassenden Möglichkeiten der Konfiguration und Programmierung seiner Parameter durch eine hohe Anwendungsflexibilität aus. Die Konfiguration und Parametrierung des Geräts erfolgen mit der Programmiertastatur oder mit einem PC, auf den die PC-Software GF_eXpress installiert ist.
  • Seite 5: Hinweise Zur Konfigurations- Und

    HINWEISE ZUR KONFIGURATIONS- UND PARAMETRIERUNGSANLEITUNG Die ursprüngliche Version des Dokuments wurde in der italienischen Sprache abgefasst. Bei Unstimmigkeiten oder Zweifeln muss man daher das Originaldokument anfordern oder den Hersteller um weitere Erläuterungen bitten. Die Angaben in der vorliegenden Konfigurations- und Parametrierungsanleitung ersetzen weder die Sicherheitsanweisungen und technischen Daten für die Installation und Konfiguration, die direkt am Gerät angebracht sind, noch die in dem Land, in dem das Gerät betrieben wird, geltenden Sicherheitsvorschriften.
  • Seite 6: Architektur Des Geräts

    ARCHITEKTUR DES GERÄTS Die Flexibilität des modularen Leistungsstellers gestattet es unter Umständen, Geräte der Vorgängerversion wie GEFLEX (GFX), GFX4 und GFX4-IR ohne Eingriffe an der verwendeten Steuersoftware auszutauschen. Je nach gewähltem Funktionsmodus (siehe SERIELLE KOMMUNIKATION - MODBUS) kann das Gerät auf 2 alternative Weisen eingesetzt werden: - Modus GFX-kompatibel wie 3 separate Geräte;...
  • Seite 7: Serielle Kommunikation (Modbus)

    SERIELLE KOMMUNIKATION (MODBUS) Es gibt zwei Modi für die Modbus-Adressierung der Variablen und Konfigurationsparameter: - GFX-kompatibel - GFX4/GFW Die Einstellung wird mit DIP-Schalter 7 vorgenommen. Modus GFX-kompatibel (DIP-Schalter 7=ON) Dies gestattet die Verwendung der Überwachungsprogramme, die für die Geflex-Module entwickelt wurden. Der Speicher ist in bis zu drei Gruppen unterteilt: Zone 1 für die Variablen des Moduls GFW-M Zone 2 für die Variablen des Moduls GFW-E1...
  • Seite 8: Anschluss

    ANSCHLUSS In der Basisausführung hat der GFW hat eine optoisolierte RS 485 Schnittstelle (PORT 1) mit Modbus RTU Protokoll. Der Anschluss erfolgt mit den Steckverbindern J8 und J9 vom Typ RJ10. Der Einbau einer zweiten seriellen Schnittstelle (PORT 2) ist möglich. Hiervon gibt es verschiedene Modelle für die verschiedenen Feldbusse: Modbus, Profibus DP, CANopen und Ethernet.
  • Seite 9 Kommunikationsfehler Im Falle der Zeitüberschreitung bei der Modbus-Kommunikation zwischen dem GFW und dem Master-Gerät (einstellbar im Para- meter C.E.t) kann man eine Ausgangsleistung zwangssetzen (Parameter C.E.P. jeder Zone) und den Alarmzustand an einen Relaisausgang senden (Parameter rL.x). Zeitüberschreitung wegen 0 ... 121 [.
  • Seite 10: Eingänge

    EINGÄNGE ANALOGEINGANG IN.A1/IN.A2/IN.A3 Der modulare Leistungssteller verfügt über drei Analogeingang mit der Funktionalität der Leistungssteuerung. Stellgrößensignal tP. A 1 Typ Analogeingang 1 Tabelle Analogeingang Gesperrt tP. A 2 Typ Analogeingang 2 0...10V 0...5V / Potentiometer 0...20mA Typ Analogeingang 3 tP. A 3 4...20mA Skalengrenzen Untere Skalengrenze des...
  • Seite 11: Einstellung Des Offsets

    Ou .P P.V. Beispiel: 100.0 % H S.A = 100.0 = 2…10V Der Wert für LS.A1 berechnet sich nach einer Verhältnisrechnung: tyP. = 1 2V/8V = X/100X= 1V x 1 / 8VX = 25. LS.A1 = -25.0 0.0 % HS.A1 = 100.0 10 V LS.A = -25.0 Ou .P...
  • Seite 12 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Wert des Analogeingangs (In.A1) Skalengrenzen Tiefpassfilter Sensortyp Eingangssignal tP.A1 HS.A1, LS.A1 FLt.A1 Siehe Einstellungen Wert des Analogeingangs (In.A2) Sensortyp Skalengrenzen Tiefpassfilter Eingangssignal HS.A2, LS.A2 FLt.A2 tP.A2 Siehe Einstellungen Wert des Analogeingangs (In.A3) Skalengrenzen Tiefpassfilter Sensortyp Eingangssignal HS.A3, LS.A3 FLt.A3 tP.A3 Siehe Einstellungen 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 13: Laststrom

    LASTSTROM Der Effektivwert des Laststroms kann an der Variablen Ld.A abgelesen werden. Wenn die Zone 1 eine dreiphasige Last hat, enthält die Variable Ld.At den Mittelwert der drei Effektivströme. Die Variablen Ld.A der ersten drei Zonen enthalten den Wert des Effektivstroms in den Phasen L1, L2 bzw. L3. Bei den Betriebsarten ZC, BF und HSC ist die Messungenauigkeit kleiner als 1%.
  • Seite 14 Einstellung des Offsets Offsetkorrektur -99.9 ...99.9 220* o. t A1 Stromwandlereingang TA Zone 1 Zone 2 Zone 3 scale points (Phase 1) Offsetkorrektur -99.9 ...99.9 o. t A2 Stromwandlereingang TA scale points (Phase 2) Offsetkorrektur -99.9 ...99.9 o. t A3 Stromwandlereingang TA scale points (Phase 3)
  • Seite 15: Einphasige Last

    FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Einphasige Last (Momentanstromwert) (ON Strom) (Effektivlaststrom) Variable Variable Variable Skalengrenzen Wert Stromwandl I.tA1 Funktion I.1ON Ld.A Management Offset l.tA1 reingang Tiefpassfilter (Ou.P) Variable - HB-Alarm (o.tA1) SCR ON Phase 1 (Ft.tA) I.tAP - Alarm NO CURRENT - Rückführung I (Spitzenstromwert) - Begrenzung Irms FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM...
  • Seite 16: Lastspannung

    LASTSPANNUNG Der Effektivwert der Lastspannung kann an der Variablen Ld.V der einzelnen Phase abgelesen werden. Wenn die Zone 1 eine dreiphasige Last hat, enthält die Variable Ld.V.t der ersten Zone den Effektivmittelwert der Spannungen an den drei Lasten. Die istantaneous RMS-Spannungswert und mit Aktivausgang, für einzelne Zone kann in Variablen Ld.VIS und Ld.Von gelesen werden;...
  • Seite 17: Einphasige Last Ohne Option Vload

    FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Einphasige Last ohne Option VLOAD Variable Ld.V Spannungswandlereingang Phase 1 I.VF1 Wert des Regelausgangs Ou.P Einphasige Last mit Option VLOAD Variable Ld.V Skalengrenzen, Span- Tiefpassfilter Offset nungswandlerein- (Ft.tVL) gang der Last (o.tVL) FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Dreiphasige Last ohne Option VLOAD Variable Ld.V Phase 1 Spannungswandlereingang Phase 1 I.VF1...
  • Seite 18: Dreiphasige Last Mit Option Vload

    Dreiphasige Last mit Option VLOAD Variable Ld.V phase 1 Skalengrenzen, Spannungswandlereingang Tiefpassfilter der Last Offset (Ft.tVL Zone 1) Phase 1 (o.tVL Zone 1) Variable Ld.V phase 2 Skalengrenzen, Spannungswandlereingang Tiefpassfilter der Last Offset (Ft.tVL Zone 2) Phase 2 (o.tVL Zone 2) Variable Ld.V phase 3 Skalengrenzen, Spannungswandlereingang...
  • Seite 19: Netzspannung

    NETZSPANNUNG Für die korrekte Funktion muss die Netzspannung zwischen 90V und 530V betragen. Wenn die Zone eine einphasige Last hat, gibt es die folgenden Parameter: I.tV1 Momentane Netzspannung I.VF1 gefilterte Netzspannung o.tV1 Offsetkorrektur Spannungswandlereingang Ft.tV Digitalfilter Spannungswandlereingang Wenn die Zone eine dreiphasige Last hat, gibt es die folgenden Parameter: I.tV1, I.tV2 und I.tV3 Momentane Spannung an den Phasen L1, L2 und L3 Die Effektivwerte der Spannung beziehen sich auf die Spannung zwischen den Klemmen 1/L1 E 3/L2.
  • Seite 20 Zustandsanzeige Wert des 232* 1. t U1 Spannungswandlereingangs (Phase 1) Wert des 1. t U2 Spannungswandlereingangs Bei dreiphasiger Last (Phase 2) Wert des 1. t U3 Spannungswandlereingangs Bei dreiphasiger Last (Phase 3) Wert filterte des 1. V F1 322* Spannungswandlereingangs (Phase 1) Wert filterte des 1.
  • Seite 21 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Einphasige Last Variable I.VF1 Skalengrenzen, Span- Tiefpassfilter Siehe allgemeine Offset nungswandlerein- (Ft.tV) Alarme (o.tV1) gang Phase 1 Variable I.tV1 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Dreiphasige Last Skalengrenzen, Span- Variable I.VF1 Tiefpassfilter Offset nungswandlerein- (Ft.tV) (o.tV1) gang Phase 1 Variable I.tV1 Skalengrenzen, Span- Variable I.VF 2 Tiefpassfilter Offset nungswandlerein-...
  • Seite 22: Leistung

    LEISTUNG Die Leistung der einzelnen Zonen ist in der Variablen Ld.P und die entsprechende Energie in den Variablen Ld.E1 und Ld.E2 enthalten. Diese Energiewerte geben den seit der ersten Einschaltung oder der letzten Nullstellung akkumulierten Wert an (Bit-Kommandos 114 und 115); der nichtflüchtige Speicher wird alle zwei Stunden und die Abschaltung der Abschaltung aktualisiert. Die Lastimpedanz wird in der Variablen Ld.I dargestellt.
  • Seite 23 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Monophasige Last Lastspannung (Ld.V) Variable Ld.P Variablen Ld.E1 und pro Zeit X CoS.F Wirkleistung - [W] Ld.E2 Energie [kwh] Laststrom (Ld.A) Variable Ld.I Impedanz Ld.V/Ld.A [ohm] FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Dreiphasige Last Variable Ld.E1 und Ld.E2 Variable Ld.P Phase 1 pro Zeit Phase1 Wirkleistung - [W] Phase 1 Energie [kwh]...
  • Seite 24: Digitaleingänge

    DIGITALEINGÄNGE In der Basisausführung hat das Gerät drei Eingänge. Alle Eingänge können in Abhängigkeit von der Einstellung der nachste- henden Parameter verschiedene Funktionen erfüllen: diG. 1 Funktion des Digitaleingangs 1 Tabelle: Funktionen des Digitaleingangs Aktivierung diG. 2 Funktion des Digitaleingangs 2 0 keine Funktion (Eingang gesperrt) Auf Anstiegsflanke 1 MAN / AUTO Regler...
  • Seite 25: Zeitüberschreitung Pwm-Eingang

    ERWEITERTE EINSTELLUNGEN HINWEIS: Wird der Digitaleingang zum Steuern der an die Last abzugebenden prozentuellen Leistung (Ou.P) verwendet (Funktion PWM- Eingang, diG = 7), muss der Parameter PWm.t der Zeitüberschreitung auf einen Wert gesetzt werden, der größer oder gleich der Periode des verwendeten PWM-Steuersignals ist, um diese Ansprechzeit auch dann zu garantieren, wenn der Eingang auf L-Pegel (Ou.P=0%) oder auf H-Pegel (Ou.P=100%) gesetzt ist.
  • Seite 26: Verwendung Einer Funktion, Die Vom Digitaleingang

    VERWENDUNG EINER FUNKTION, DIE VOM DIGITALEINGANG ODER ÜBER DIE SERIELLE SCHNITTSTELLE ZUGEWIESEN WIRD Beim Einschalten (POWER-ON) oder auf der Anstiegsflanke des Digitaleingangs 1 oder 2 nehmen alle Zonen den vom Digitaleingang vorgegebenen Zustand an; dieser Zustand kann für jede einzelne Zone durch Schreiben über die serielle Schnittstelle geändert werden. Die über die serielle Schnittstelle vorgenommene Einstellung wird im EEPROM (STATUS_W_EEP, Adresse 698) gespeichert.
  • Seite 27: Verwendung Einer Funktion Des Digitaleingangs 1 Für

    VERWENDUNG EINER FUNKTION DES DIGITALEINGANGS 1 FÜR DIE FREIGABE DER SOFTWARE-EINSCHALTUNG Die Software-Einschaltung (ON) kann mit der zweifachen Bedingung der Freigabe über Digitaleingang und durch Schreiben über die serielle Schnittstelle konfiguriert werden. Die Freigabe über Digitaleingang 1 (diG) ist allen Zonen gemeinsam, während die Freigabe durch Schreiben über die serielle Schnittstelle für jede einzelne Zone spezifisch erfolgt.
  • Seite 28: Alarme

    ALARME ALLGEMEINE ALARME AL1, AL2, AL3 und AL4 Es sind stets 4 allgemeine Alarme vorgesehen, die verschiedene Funktionen erfüllen können.Normalerweise werden AL.1 für Unterschreitung und AL.2 für Überschreitung definiert.Für die vollständige Einstellung der Alarme müssen die folgenden Arbeitsschritte ausgeführt werden: - Wahl der Bezugsgröße, deren Wert überwacht werden soll (Parameter A1.r, A2.r, A3.r und A4.r): Als Quelle dieser Variablen können der Stromwandlereingang, der Spannungswandlereingang und der Analogeingang gewählt werden.
  • Seite 29: Bezugsgrößen

    Bezugsgrößen Wahl der Bezugsgröße für 215* a1. r Tabelle: Bezugsgrenzwerte der Alarme Zone 1 Zone 2 Zone 3 Alarm 1 Vergleichsgröße Bezugsgrenzwert Wahl der Bezugsgröße für 216* A2. r I n . t A 1 ( I n . t A 1 O R Zone 1 Zone 2 Zone 3...
  • Seite 30 Alarmtyp 406* a1. t Typ Alarm 1 Tabelle: Alarmverhalten Zone 1 Zone 2 Zone 3 Direkt Normal (Überschreitung) Absolut 407* Typ Alarm 2 Symmetrisch Zone 1 Zone 2 Zone 3 Invers Relativ (Fenster) (Unterschreitung) Direkt Absolut Normal 408* Typ Alarm 3 a3.
  • Seite 31: Alarmspeicher Löschen

    AL4 absolut/relativ AL4 normal/symmetrisch in der Einschaltphase deaktiviert AL4 mit Speicher Alarmfreigabe Wahl der freigegebenen 195* AL. n Tabelle: Alarmfreigabe Alarme Zone 1 Zone 2 Zone 3 Alarm 1 Alarm 2 Alarm 3 Alarm 4 gesperrt gesperrt gesperrt gesperrt 1 freigegeben gesperrt gesperrt gesperrt...
  • Seite 32 Zustandsanzeige OFF = Alarm deaktiviert ZUSTAND ON = Alarm aktiviert ALARM OFF = Alarm deaktiviert ZUSTAND ON = Alarm aktiviert ALARM OFF = Alarm deaktiviert ZUSTAND ON = Alarm aktiviert ALARM 69 * OFF = Alarm deaktiviert ZUSTAND ON = Alarm aktiviert ALARM 318* Zustand Alarme ALSTATE IRQ...
  • Seite 33 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Alarmgrenzwert Alarmtyp und Alarmzustand AL1 Hysterese (A1.t, HY.1) Alarmgrenzwert Alarmtyp und Alarmzustand AL2 Hysterese (A2.t, HY.2) siehe Ausgänge Alarmgrenzwert Alarmtyp und Alarmzustand AL3 Hysterese (A3.t, HY.3) Alarmgrenzwert Alarmtyp und Alarmzustand AL4 Hysterese (A4.t, HY.4) I.tA1 or I.tA2 or I.tA3 I.tV1 or I.tV2 or I.tV3...
  • Seite 34: Hb Alarm (Lastunterbrechung)

    HB ALARM (Lastunterbrechung) Diese Funktion gestattet es, durch die Messung des Laststroms mit Hilfe eines Stromwandlers zu erkennen, wenn die Last ausgefallen oder nicht angeschlossen ist. Die folgenden drei anomalen Zustände können eintreten: - Der Laststrom liegt unter dem Nennwert. Dies ist der am häufigsten eintretende Fall, der vorliegt, wenn ein Teil der Last defekt ist. - Der Laststrom liegt über dem Nennwert.
  • Seite 35 Der maximale Durchlasswert kann in dieser Phase mit dem Parameter PS.Hi begrenzt werden Falls dies erforderlich ist, DARF die Aktivierung NUR mit Hd.6=0 erfolgen (erst nach der Kalibration kann man den gewünschten Wert für Hd.6 eingeben). Im Modus HSC führt die Selbstlernfunktion des Schwellwerts des HB-Alarms die Kalibration 5%, 3%, 2% und 1% aus, um hohe Spitzenströme aufgrund der niedrigen Impedanz wegen der niedrigen Temperatur des Glühdrahts der IR-Strahler zu verhindern.
  • Seite 36 Spannungswandler-Abtastung 452* xb. t 0.0...999.9 V Zone 1 Zone 2 Zone 3 bei HB-Kalibration 743* xb. P W Leistung Ou.P bei Kalibration 0.0...100.0 % Zone 1 Zone 2 Zone 3 HB-Kalibration bei IR-Strahlern: 758* Ir. t A. 0 0.0...3275.0 A Zone 1 Zone 2 Zone 3...
  • Seite 37 Zustandsanzeige Grenzwert HB-Alarm in 744* xb. t r Abhängigkeit vom Leistungswert ALARMZUSTAND OFF = Alarm deaktiviert HB oder ON = Alarm aktiviert POWER_FAULT OFF = Alarm deaktiviert HB-Alarmzustand ON = Alarm aktiviert Phase OFF = Alarm deaktiviert HB-Alarmzustand ON = Alarm aktiviert Phase OFF = Alarm deaktiviert HB-Alarmzustand...
  • Seite 38: Hb-Kalibration Bei Betriebsart Pa

    HB-Kalibration bei Betriebsart ZC - BF - HSC Leistung Ou.P bei Stellgröße Kalibration Ou.P Hb.Pw Stromwandler-Abta- Grenzwert Laststrom bei aktiviertem Ausgang (Phase 1) stung bei HB-Kalibra- HB-Alarm tion Hb.TA A.Hb I.1ON Grenzwert HB-Alarm des bei der HB-Kalibration erhobenen Stromwerts Hb.P - ON Kalibration Bit 112 - Funktion diG.1/diG.2/diG.3/diG.4 - Funktion Key-Taste...
  • Seite 39 ALARM Power_Fault ( SSR_SHORT , NO_VOLTAGE und NO_CURRENT Freigabe der Alarme 660* hd. 2 Table of Power Fault alarms Zone 1 Zone 2 Zone 3 POWER_FAULT SSR _SHORT NO_ VOLTAGE NO_ CURRENT + 32 Alarme mit Speicher + 64 deaktiviert die Kontrolle der Strompolarität bei induktiver Last + 136 aktiviert die Teillastbruch-Überwachung (128+8) bei dreiphasiger Konfiguration mit Sternschaltung ohne Neutralleiter, mit oder ohne transformer Y/Y oder Δ...
  • Seite 40 ÜBERTEMPERATURALARM Jedes Leistungsmodul verfügt über einen Temperatursensor für die Überwachung der Kühlkörpertemperatur und zwei zusätzliche Temperatursensoren, die an die Klemmen LINE und LOAD angeschlossen sind. Die Temperaturwerte können in den Variablen INNTC_SSR, INNTC_LINE und INNTC_LOAD ausgelesen werden. Der Alarm over_heat wird ausgelöst, wenn mindestens eine der Temperaturen den vorgegebenen Grenzwert überschreitet. Ist auch in INNTC_SSR_MAX die maximale Temperatur von INNTC_SSR erreicht gespeichert.
  • Seite 41: Ausgänge

    AUSGÄNGE Bei diesem Leistungssteller kann die Zuordnung der Funktionen zu den physischen Ausgängen sehr flexibel vorgenommen werden, was den Einsatz des Geräts in komplexen Anwendungen gestattet. Die Zuordnung der Funktion jedes physischen Ausgangs wird in zwei Phasen vorgenommen: Man muss die gewünschte Funktion einem der internen Bezugssignale rL.1 ..
  • Seite 42: Zuweisung Der Bezugssignale

    ZUWEISUNG DER BEZUGSSIGNALE 160* rL. 1 Zuweisung des Bezugssignals Tabelle: Bezugssignale Zone 1 Zone 2 Zone 3 163* rL. 2 Zuweisung des Bezugssignals Funktion Zone 1 Zone 2 Zone 3 Ou.P (Steuerausgang) AL1 - alarm 1 AL2 - alarm 2 HINWEIS: Die Parameter rL.1, ..., rL.6 können für jede Zone AL3 - alarm 3 als interne Zustände angesehen werden.
  • Seite 43 166* rL. 3 Zuweisung des Bezugssignals Tabelle: Bezugssignale Zone 1 Zone 2 Zone 3 Funktion AL1 - alarm 1 170* rL. 4 Zuweisung des Bezugssignals AL2 - alarm 2 Zone 2 Zone 3 Zone 1 AL3 - alarm 3 AL.HB oder POWER_FAULT mit HB alatm (TA1 oder TA2 oder TA3) 171* rL.
  • Seite 44: Zuweisung Der Physischen Ausgänge

    Zustandsanzeige 308* Zustand rL.x (MASKOUT_RL) Tabelle: Zustand der Bezugssignale 319* Zustand rL.1 Zustand rL.2 Zustand rL.3 Zustand rL.4 Zustand rL.5 Zustand rL.6 OFF = Signal deaktiviert rL.1 Zustand ON = Signal aktiviert OFF = Signal deaktiviert rL.2 Zustand ON = Signal aktiviert OFF = Signal deaktiviert rL.3 Zustand...
  • Seite 45 Zustandsanzeige Zustand OFF = Ausgang deaktiviert Ausgang OUT1 ON = Ausgang aktiviert Zustand OFF = Ausgang deaktiviert Ausgang OUT2 ON = Ausgang aktiviert Zustand OFF = Ausgang deaktiviert Ausgang OUT3 ON = Ausgang aktiviert Zustand OFF = Ausgang deaktiviert Ausgang OUT5 ON = Ausgang aktiviert Zustand OFF = Ausgang deaktiviert...
  • Seite 46 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM rL.1 - Zone1 Ou.P Zustand AL1 Zustand AL2 rL.2 - Zone1 Zuweisung Zustand AL3 des Bezugs- signals Zustand AL4 rL.3 oder rL.5 - Zone1 (rL.1, rL.2, rL.3, rL.4, Zustand Hb.1 rL.5, rL.6) Zustand Hb.2 (*) rL.4 oder rL.6 - Zone1 Zustand Hb.3 (*) (*) Nur bei dreiphasigen Anwendungen Out1...
  • Seite 47: Analogausgänge

    ANALOGAUSGÄNGE Die 3 optionalen Analogausgänge gestatten die Rückübertragung des Werts von analogen Größen. Der Wert in der technischen Einheit der Größe wird durch die eingestellten Skalenwerte begrenzt und es erfolgt eine erneute Parametrierung auf Grundlage des gewählten Ausgangstyps. Beispiel 1: Zur Rückübertragung des Laststroms des GFW-M mit dem Bereich 0 –...
  • Seite 48 Untere Skalengrenze von Skalengrenzen in Abhängigkeit von dem bei rF.AO1 ls. A 01 Analogausgang 1 gewählten Bezugssignal Untere Skalengrenze von Skalengrenzen in Abhängigkeit von dem bei rF.AO2 ls. A 02 Analogausgang 2 gewählten Bezugssignal Untere Skalengrenze von Skalengrenzen in Abhängigkeit von dem bei rF.AO3 ls.
  • Seite 49: Regelung

    REGELUNG Parameter Bezugsleistung Tabelle: Wahlmöglichkeiten Zone 1 Zone 2 Zone 3 Leistung vom Analogeingang 1 (In.A1) Leistung vom Digitaleingang 1 (In.Pwm1) Leistung vom GFW-M (FW_POWER) (**) Leistung vom GFW-E1 (FW_POWER) (**) Leistung vom GFW-E2 (FW_POWER) (**) Leistung vom Analogeingang 2 (In.A2) Leistung vom Analogeingang 3 (In.A3) Leistung vom Digitaleingang 2...
  • Seite 50 FUNKTIONSBLOCKDIAGRAMM Analogeingang 1 (In.A1) Analogeingang 2 (In.A2) Status_W diG1 Analogeingang 3 P.PEr P.oFS diG.2 (In.A3) diG.3 diG.4 Digitaleingang 1 (In.Pwm1) Lo.P POWER Bezugslei- AUTO stung Digitaleingang 2 (SPU) (In.Pwm2) manuell Leistung MANUAL_POWER Digitaleingang 3 (In.Pwm3) GFW- Leistung vom M (FW_POWER) GFW- Leistung vom E1 (FW_POWER)
  • Seite 51: Automatikbetrieb / Stellerbetrieb

    AUTOMATIKBETRIEB / STELLERBETRIEB Mit Hilfe der Funktion Digitaleingang kann man den Regler in den Zustand MAN (Stellerbetrieb) schalten und den Regelausgang auf einen konstanten Wert einstellen, der über die serielle Schnittstelle geändert werden kann. Bei Umschaltung auf AUTO (Automatikbetrieb) erfolgt der Übergang, wenn der Istwert innerhalb des Proportional- bands liegt, stoßfrei (stetig).
  • Seite 52: Korrektur Der Manuellen Stell

    KORREKTUR DER MANUELLEN STELLGRADVORGABE Mit dieser Funktion kann man eine Korrektur der im Stellerbetrieb abgegebenen Leistung in Abhängigkeit von der Bezugsnetzspannung (riF) vornehmen. Der prozentuelle Korrekturwert (Cor) kann beliebig einstellt werden und wirkt umgekehrt proportional. Die Funktion kann mit dem Parameter SP.r aktiviert/deaktiviert werden.
  • Seite 53: Software-Ausschaltung

    SOFTWARE-AUSSCHALTUNG Die Aktivierung der Software-Ausschaltung hat folgende Wirkung: 1) Digitaleingang nur bei Zuordnung zur Funktion SW-Ausschaltung freigegeben. 2) Ausgänge OFF: mit Ausnahme der Bezugssignale rL.4 und rL.6, die auf ON gesetzt werden. 3) Zurücksetzen des HB-Alarms 4) Die Alarme AL1...AL4 können mit dem Parameter oFF.t aktiviert/deaktiviert werden Funktion des Siehe: Tabelle: Funktionen des diG.
  • Seite 54: Weitere Funktionen

    WEITERE FUNKTIONEN AUSGANG HEIZEN (schneller Zyklus) Für den Ausgang rL.1 (entspricht dem physischen Ausgang Out 1) kann eine kurze Zykluszeit (0,1 ... 20,0 sec.) eingestellt werden, indem man den Parameter rL.1 auf den Wert 128 setzt (Funktion Ou.P). DIP 5 = OFF (Resistive load) 1...200 sec.
  • Seite 55: Leistungsregelung

    LEISTUNGSREGELUNG VERWENDUNGSWEISEN DER HALBLEITERRELAIS Betriebsarten Der GFW sieht bei der Leistungsregelung die folgenden Betriebsarten vor: - PA: Phasenanschnittsteuerung - ZC, BF, HSC: Nullspannungsschaltung mit variablen Puls-/Pausezeiten Phasenanschnittsteuerung: In diesem Modus wird die Ausgangsspannung durch Änderung des Thyristorzündwinkels gesteuert. ZC Nulldurchgangsschaltung: In diesem Modus werden komplette Vollwellenzyklen geschaltet. Die Zykluszeit ist konstant und kann in einem Bereich von 0,1 bis 200,0 sec.
  • Seite 56 Tabelle: Betriebsarten Softstart Normal- Modbus Kontrolle des Kontrolle des Softstart Normal- Modbus Kontrolle des Kontrolle des rampe start rampe start Spitzenlast- effektiven Spitzenlast- effektiven stro ms beim Laststroms bei stro ms beim Laststroms bei Softstart Normalstart Softstart Normalstart NEIN NEIN NEIN NEIN NEIN...
  • Seite 57 SOFTSTART oder EINSCHALTRAMPE Der Softstart kann bei Phasenanschnittsteuerung und bei Impulspaketsteuerung parametriert werden. Die Softstartphase wird immer in Phasenanschnittsteuerung durchgeführt. Sie wird über den Parameter Hd.5 aktiviert. Die Softstartrampe beginnt mit einem Durchlasswinkel von Null Grad und erreicht den mit dem Parameter PS.HI eingestellten Winkeln in einer Zeit, im Bereich von 0,1 bis 60 Sekunden, der im Parameter PS.tm festgelegt wird.
  • Seite 58: Adaptive Regelungen

    DELAY TRIGGERING (ANSTEUERVERZÖGERUNG) Bei den Betriebsarten ZC und BF erfolgt eine Startverzögerung im ersten Einschaltzyklus. Die Verzögerung ist in Graden ausgedrückt im Parameter dL.t von 0 bis 90 Grad wählbar. Diese Funktion muss mit dem Parameter Hd.5 (+32) aktiviert werden. ◊...
  • Seite 59 WICHTIGER HINWEIS Die Kalibration der Regelung kann über einen Digitaleingang (Parameter diG.1/diG.2/diG.3/diG.4) oder mittels Steuerung über serielle Schnittstelle (siehe bit 113) aktiviert werden und DARF, FALLS ERFORDERLICH, nur mit Hd.6=0 (erst nach der Kalibration kann man den gewünschten Wert für Hd.6 einstellen) und vorzugsweise im Zustand der maximalen Leistung an der Last (z.B. P_man oder P_pid auf 100%) aktiviert werden.
  • Seite 60 Zustandsanzeige Aufrechtzuerhaltender Sollwert von U, I, P 886* 757* ARif adaptiver Bezugswert 0.0 ...999.9 V Daten im Format DWORD (32 Bit) für Adresse 886* LSW only Daten LSW im Format WORD (16 Bit) für Adresse 757* 0.0 ... 3275.0 A 0.0 ...1500.00 kW Anm.: Für weitere Informationen siehe das HW-Handbuch 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 61: Heuristisches Leistungsmanagement

    HEURISTISCHES LEISTUNGSMANAGEMENT Es gestattet die Begrenzung der an die Lasten abgegebenen Gesamtleistung, um eine zu hohe Stromaufnahme vom einphasigen Stromnetz zu verhindern. Hierzu kann es beim Einschalten der kalten Maschine kommen. Bis zum Erreichen einer Temperatur in der Nähe des Sollwerts wird die volle Heizleistung abverlangt.
  • Seite 62: Heterogenes Leistungsmanagement

    Aktivierung des Tabelle: Aktivierung des heuristischen hd. 3 heuristischen Leistungsmanagements Leistungsmanagements Zone1 Zone2 Zone3 Anm.: Nur bei GFW mit Ausgängen OUT1...OUT3 mit langer Zykluszeit (1...200 sec.) Maximaler Strom beim I. X EU heuristischen 0.0…3275.0 A Leistungsmanagement HETEROGENES LEISTUNGSMANAGEMENT Diese Funktion entspricht der Funktionsweise eines thermischen Schutzschalters, der die Last in Abhängigkeit von der momentanen Stromaufnahme abschaltet.
  • Seite 63: Konfiguration Des Virtuellen

    KONFIGURATION DES VIRTUELLEN INSTRUMENTS Die Freigabe erfolgt durch den Parameter hd.1. Durch entsprechende Einstellung der Parameter S.In und S.Ou kann man die Eingabe einiger Variablen über die serielle Schnittstelle freigeben sowie den Wert von Eingängen und den Zustand von Ausgängen festlegen. Die Alarmgrenzwerte AL1,..., AL4 müssen freigegeben werden, wenn die Schreibvorgänge kontinuierlich erfolgen und der letzte Wert nicht im EEPRON gespeichert bleiben muss.
  • Seite 64 Tabelle: Adressen der virtuellen Register Adresse des Parameter Aktivierte Ressource Format Name des Registers Abbildungsregisters S.LI Led RN word, bit 0 SERIAL_LEDS Led ER word, bit 1 SERIAL_LEDS Led D1 word, bit 2 SERIAL_LEDS Led D2 word, bit 3 SERIAL_LEDS Led O1 word, bit 4 SERIAL_LEDS...
  • Seite 65: Hw/Sw-Informationen

    HW/SW-INFORMATIONEN Anhand der nachstehenden Informationsregister kann man die HW/SW des Leistungsstellers identifizieren und ihre Funktion- sfähigkeit prüfen. Firmwareversion Codes der Hardware- (. x d Tabelle: Codes der Hardware-Konfiguration Konfiguration = 1 AUSGANG KÜHLEN nicht vorhanden = 1 AUSGANG KÜHLEN Relais = 1 AUSGANG KÜHLEN Logik = 1 AUSGANG KÜHLEN stetig 12bit 20mA/10V = GFW-M ohne Strom = 1 GFW-M 200A...
  • Seite 66 Last, offene Dreieckschaltung/Sternschaltung mit Neutralleiter dreiphasige Last, geschlossene Dreieckschaltung dreiphasige Last, Sternschaltung ohne Neutralleiter dreiphasige Last, Sternschaltung ohne Neutralleiter, dreiphasige Last mit ZWEIPHASIGER Steuerung dreiphasige Last, geschlossene Dreieckschaltung, mit ZWEIPHASIGER Steuerung Manufact - Trade Mark (Gefran) Herstellername 5000 Device ID (GFW600A) Produktkennung 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 67 Ld. s t Funktion der Status-LED RN Tabelle: LED-Funktionen Wert Funktion Ld. 2 Funktion der Status-LED ER MAN/AUTO Regler Wiederholung Digitaleingang INDIG1 Ld. 3 Funktion LED DI1 Serielle Kommunikation 1 Zustand von OUT2 Zone 1 Ld. 4 Funktion LED DI2 Wiederholung Digitaleingang INDIG2 Nessuna funzione Serielle Kommunikation 2...
  • Seite 68 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 69 632* Zustand 2 (STATUS2) Tabelle: Zustand 2 AL.HB1 AL.HB2 AL.HB3 633* Zustand 3 (STATUS3) Tabelle: Zustand 3 AL.SSR short 1 AL.SSR short 2 AL.SSR short 3 No voltage 1 No voltage 2 No voltage 3 No current 1 No current 2 No current 3 634* Zustand 4 (STATUS4)
  • Seite 70: Funktion Der Key-Taste

    Funktion der Key-Taste Taste Taste Voreinrichtung für gedrück gedrück Normaler Betrieb Kalibration HB-Alarm Kalibration HB-Alarm > 3 sec. (*) > 3 sec. (*) LED RN (grün) blinkend LED RN (grün) ständig EIN LED RN (grün) schnell blinkend LED BUT (gelb) LED BUT (gelb) Blinksignal mit 1Hz.
  • Seite 71 DATENBLATT DER GERÄTEKONFIGURATION PARAMETER Zugewiesener Parameterdefinition Anmerkungen Wert EINSTELLUNGEN MODBUS-SCHNITTSTELLE Geräteadresse Einstellung der Baudrate - Serielle 1 Einstellung der Baudrate - bav. 2 Serielle 2 Einstellung der Parität - Serielle 1 par. 2 Einstellung der Parität - Serielle 2 Zeitüberschreitung wegen [.
  • Seite 72 Anzeige des Analogeingangs in In. A 2 technischen Einheiten 2 Anzeige des Analogeingangs in In. A 3 technischen Einheiten 3 Digitales Tiefpassfilter für das Flt. A 1 analoge Eingangssignal 1 Digitales Tiefpassfilter für das Flt. A 2 analoge Eingangssignal 2 Digitales Tiefpassfilter für das Flt.
  • Seite 73 Spitzenstromwert während der 709* I. t aP Softstartrampe 716* cos. f Leistungsfaktor in Hundertstel 753* ld. a Laststrom ld. a . t Strom dreiphasige Last Digitalfilter Stromwandlereingang 219* FT. T A LASTSPANNUNG 751* Lastspannung 710* Ld. IS Lastspannung Momentan Lastspannung mit Ausgang 711* Ld.
  • Seite 74 Leistung dreiphasige Last Ld. P . T 720 LSW only 749* Ld. I Lastimpedanz Ld. I . t Lastimpedanz dreiphasige Last 531* Ld. E 1 Energie Ld. E 1. t Energia sul carico trifase 510* Ld. E 2 Energie Ld. E 1. t Energie dreiphasige Last 510* Energie...
  • Seite 75 Zustand Digitaleingänge INPUT In. P W m 1 Wert PWM-Eingang 1 In. P W m 2 Wert PWM-Eingang 2 In. P W m 3 Wert PWM-Eingang 3 ALARME 215* a1. r Wahl der Bezugsgröße für Alarm 1 216* a2. r Wahl der Bezugsgröße für Alarm 2 217* a3.
  • Seite 76 AL2 absolut/ relativ AL2 normal/ symmetrisch AL2 in der Einschaltphase deaktiviert AL2 mit Speicher AL3 direkt/invers AL3 absolut/ 37* bit relativ AL3 normal/ symmetrisch AL3 in der Einschaltphase deaktiviert AL3 mit Speicher AL4direkt/invers AL4 absolut/ relativ AL4 normal/ symmetrisch AL4 in der Einschaltphase deaktiviert AL4 mit Speicher...
  • Seite 77 Wahl der Nummer der 195* AL. n freigegebenen Alarme Xb. f Funktionsweisen des HB-Alarms Wartezeit für die Auslösung XB. T des HB-Alarms Kalibration der 112* OFF = Kalibration nicht aktiviert ON = Kalibration aktiviert Alarmschwelle Grenzwert HB-Alarm A. x b1 (Skaleneinheiten Stromwandlereingang - Phase 1) Grenzwert HB-Alarm...
  • Seite 78 HB-Kalibration bei IR- 449* Ir. t v4 Strahlern: Spannung bei 15% Durchschaltung HB-Kalibration bei IR- 450* Ir. t v5 Strahlern: Spannung bei 10% Durchschaltung HB-Kalibration bei IR-Strahlern: 451* Ir. t v6 Spannung bei 5% Durchschaltung HB-Kalibration bei IR-Strahlern: 390* Ir. t v7 Spannung bei 3% Durchschaltung HB-Kalibration bei IR-Strahlern: 391*...
  • Seite 79 Alarmzustand OFF = Alarm deaktiviert NO_VOLTAGE ON = Alarm aktiviert Phase Alarmzustand 102* OFF = Alarm deaktiviert NO_CURRENT ON = Alarm aktiviert Phase Alarmzustand OFF = Alarm deaktiviert NO_CURRENT ON = Alarm aktiviert Phase Alarmzustand OFF = Alarm deaktiviert NO_CURRENT ON = Alarm aktiviert Phase ÜBERTEMPERATURALARM...
  • Seite 80 OFF = Signal deaktiviert ZUSTAND rL.5 ON = Signal aktiviert OFF = Signal deaktiviert ZUSTAND rL.6 ON = Signal aktiviert ZUWEISUNG PHYSISCHER AUSGANG Zuweisung physischer Ausgang ovt. 1 OUT 1 Zuweisung physischer Ausgang ovt. 2 OUT 2 Zuweisung physischer Ausgang ovt.
  • Seite 81 Zuweisung des Bezugssignals für rF. A 01 Analogausgang 1 Zuweisung des Bezugssignals für rF. A 02 Analogausgang 2 Zuweisung des Bezugssignals für rF. A 03 Analogausgang 3 Untere Skalengrenze von ls. A 01 Analogausgang 1 Untere Skalengrenze von ls. A 02 Analogausgang 2 Untere Skalengrenze von ls.
  • Seite 82 diG. 4 Funktion des Digitaleingangs 4 OFF = Automatikbetrieb AUTO/MAN ON = Stellerbetrieb 305* Zustand (STATUS_W) KORREKTUR DER MANUELLEN STELLGRADVORGABE 505* Netzspannung Korrektur der manuellen Stellgradvorgabe in Abhängigkeit 506* der Netzspannung Freigabe der Korrektur und der SP. r Speicherung der manuellen 136 - 249 Stellgradvorgabe 305*...
  • Seite 83 707* FU. t A Strombegrenzung bei Normalstart 704* bF. C y Mindestzykluszahl für Modus BF SOFTSTART oder EINSCHALTRAMPE 630* PS. x I Max. Phase der Softstartrampe 705* PS. t m Dauer der Softstartrampe Mindest-Zeitraum ohne Stromfluss 629* PS. o f für Softstart nach OFF Spitzenstromgrenzwert beim 706*...
  • Seite 84 Geräteadresse Feldbus-Karte bAu. F Baudrate Feldbus-Karte F. S IZ E I/O-Data-Dimesion für Feldbus Zustand Jumper Manufact - Trade Mark (Gefran) Device ID (GFW600A) Ld. s t Funktion der Status- RN Ld. 2 Funktion der Status- ER Ld. 3 Funktion LED DI1 Ld.
  • Seite 85 In EEPROM gespeicherter 698* Zustand (STATUS_W_EEP) 467* Zustand (STATUS) 469* Zustand 1 (STATUS1) 632* Zustand 2 (STATUS2) 633* Zustand 3 (STATUS3) 634* Zustand 4 (STATUS4) Zustand Spannung 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 86: Verwendung Der Programmiertastatur

    VERWENDUNG DER PROGRAMMIERTASTATUR In diesem Kapitel werden die optionale Programmiertastatur GFW-OP und die Bedienfunktionen für die Anzeige und Programmierung der Parameter beschrieben. Anzeige LEDs ⇐ LCD-Display ⇐ 5 Zeilen mit jeweils 21 alphanumerischen Zeichen Membrantastatur ⇐ Beschreibung Mit Hilfe der Programmiertastatur können die Zustands- und Diagnoseparameter während des Betriebszeitraums angezeigt werden; sie hat auf der Rückseite einen magnetischen Streifen für die Befestigung auf der Bedienfront des GFW-Masters oder auf einer sonstigen Metalloberfläche (z.B.
  • Seite 87 Für die Rückkehr zum übergeordneten Menü. Beim Ändern eines Parameters verschiebt sie den LEFT Cursor nach links. Zum Aufrufen des Untermenüs oder des gewählten Parameters. Beim Ändern eines Parameters RIGHT verschiebt sie den Cursor nach rechts 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 88: Hauptbildschirm Home

    Bedeutung der LEDs: LEDs Farbe Bedeutung der LEDs Gelb Die LED leuchtet, wenn der GFW über die Software ausgeschaltet wurde Gelb Die LED leuchtet, wenn der GFW auf Stellerbetrieb geschaltet ist Grün Die LED leuchtet während der Leistungsabgabe Wenn sich diese LED einschaltet, hat der GFW die Stromgrenze erreicht (falls aktiviert) ILIM Während des normalen Betriebs ist diese LED ausgeschaltet.
  • Seite 89 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 90: Durchblättern Der Parameter

    Durchblättern der Parameter Über die Menüs der ersten bzw. zweiten Ebene kann man auf die Parameter zugreifen: Anzeige eines Parameters Anzeige des Menüs und der Position des Parameters Modbus-Adresse des Parameters (Gerät - 16-Bit-Adresse oder 1-Bit-Adresse) Beschreibung des Parameters Abhängig vom Parametertyp: Numerischer Parameter: Anzeige des numerischen Wert des Parameters im verlangten Format und der physikalischen Einheit Binärer Parameter: aufeinanderfolgende Anzeige der 16 Bit Zustandsparameter (Menü...
  • Seite 91: Ändern Eines Numerischen Parameters

    Ändern eines numerischen Parameters Zum Ändern eines numerischen Parameters (nur R/W-Parameter) wie folgt verfahren: - Die Taste E drücken, während der zu ändernde Parameter angezeigt wird. - Der Cursor wird mit invertierten Farben auf der Einer-Stelle positioniert. - Mit den Tasten ▲ und ▼ kann man die Ziffer unter dem Cursor herauf- bzw. herabsetzen. Sind von der Änderung die benachbarten Stellen betroffen, ändern diese ihren Wert, ohne dass der Cursor seine Position ändert: So bleibt der Cursors beispielsweise beim Übergang von 9 nach 10 auf der Einer-Stelle.
  • Seite 92 80997B_MSW_GFW_400-600_09-2018_DEU...
  • Seite 93 Änderung eines Zustandsparameters Ändern eines Zustandsparameters (Menü COMMANDS): - Die Taste E drücken, während der zu ändernde Parameter angezeigt wird. - Es wird dann die Beschreibung des aktuellen Zustands mit invertierten Farben angezeigt. - Mit den Tasten ▲ und ▼ kann man auf einen der verfügbaren Zustände umschalten. - Zum Speichern des geänderten Parameterwerts erneut die Taste E drücken.
  • Seite 94: Alarme Löschen

    Alarme löschen Es gibt zwei Arten von Alarmen: 1) ALARME MIT SPEICHER Zum Löschen eines Alarms mit Speicher muss man zunächst den ALARM-Bildschirm aufrufen, auf dem die Details des Alarms angezeigt werden, den man löschen möchte, und dann die Taste ACK drücken: - Wenn die Fehlerursache nicht mehr vorliegt, wird der entsprechende Eintrag aus der Alarmliste gelöscht.
  • Seite 95 MODE_ERROR MODE_STATUS GLOBALE UNGÜLTIGE DIP-SCHALTER-EINSTELLUNG ROTATION123_ERROR VOLTAGE_STATUS GLOBALE DREHFELDFEHLER UNBALANCED30_ERROR VOLTAGE_STATUS GLOBALE 30% PHASENUNSYMMETRIE ANGLE_ERROR VOLTAGE_STATUS GLOBALE FEHLENDE PHASE SENSOR_OVER_HEAT_1 STATUS4 GFW-M TEMPERATURSENSOR ÜBERHITZT SENSOR_BROKEN_1 STATUS4 GFW-M TEMPERATURSENSOR DEFEKT SHORT_CIRCUIT_CURRENT_1 STATUS4 GFW-M KURZSCHLUSS WÄHREND SOFTSTART ALPOWER_1 STATUS4 GFW-M LÜFTER DEFEKT HWOVERHEAT_1 STATUS4 GFW-M...
  • Seite 96 GEFRAN spa via Sebina, 74 25050 Provaglio d’Iseo (BS) Italy Tel. +39 0309888.1 Fax +39 0309839063 info@gefran.com http://www.gefran.com...

Diese Anleitung auch für:

Gfw 600a

Inhaltsverzeichnis