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Aufbau und Funktion
3.1
Systemaufbau
ECO Sicherheits-Lichtvorhänge bestehen aus Sender und Empfänger. Die modular
aufgebauten Komponenten enthalten in einer Reihe angeordnete IR-Strahlungs- bzw.
Empfangselemente, die sequentiell in schneller Abfolge angesteuert und ausgewertet
werden.
Die Synchronisation von Sender und Empfänger erfolgt auf optischem Wege. Eine
Verbindungsleitung ist nicht erforderlich. Bei Einsatz als Typ 2-Schutzeinrichtung löst eine
externe Testüberwachungseinheit über ein periodisches Testsignal einen Systemtest aus
und prüft die korrekte Reaktion des Empfängers.
Als Testüberwachungseinheit können das TNT 35 oder die Sicherheits-Interface-Bausteine
von Leuze electronic wie z.B. MSI-s/R eingesetzt werden. Der besondere Vorteil dieser
Geräte ist, dass der periodische Funktionstest zyklisch im „Hintergrund" durchgeführt wird,
ohne dabei den Produktionsablauf der abgesicherten Maschine zu beeinträchtigen.
3.2
Betriebsart
Die ECO Sicherheits-Lichtvorhänge arbeiten in der Betriebsart „Schutzbetrieb ohne
Wiederanlaufsperre". Bei ausreichendem Empfangssignal an allen Lichtachsen schaltet
sein OSSD-Ausgang auf +24V DC. Bei Unterbrechung mindestens einer Lichtachse wird
der OSSD-Ausgang innerhalb der Systemreaktionszeit abgeschaltet. Sobald alle Lichtach-
sen wieder frei sind, schaltet der Ausgang selbsttätig wieder auf +24V DC.
3.3
Kaskadierung
Um verkettete Schutzfelder zu realisieren, können ECO Grund- und Folgegeräte über ein
steckbares Verbindungskabel hintereinander geschaltet werden. Hierbei lassen sich
Grund- und Folgegeräte unterschiedlicher Auflösung kombinieren.
Grundgeräte M (Master)
E30 -300 M, -450 M, -600 M, -750 M, -900 M, -1050 M, -1200 M, -1350 M, -1500 M,
-1650 M, -1800 M
E55 -450 M, -600 M, -750 M, -900 M, -1050 M, -1200 M, -1350 M, -1500 M, -1650 M,
-1800 M
E80 -450 M, -600 M, -900 M, -1200 M, -1500 M, -1800 M
Leuze electronic
ECO
Aufbau und Funktion
11
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