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SCIEX 3200 Serie Systemhandbuch Seite 41

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Über Ergebnistabellen
Ergebnistabellen fassen berechnete Konzentration eines Analyten in jeder unbekannten Probe auf Basis der
Kalibrierkurve zusammen. Ergebnistabellen enthalten auch Kalibrierkurven und Statistiken zu den Ergebnissen.
Der Benutzer kann die Ergebnistabelle anpassen und die Ergebnistabellen in Layouts anzeigen.
Daten aus einer Ergebnistabelle können als .txt-Datei zur Verwendung in anderen Anwendungen, wie Microsoft
Excel, exportiert werden. Der Benutzer kann entweder Daten in einer Tabelle oder nur die Daten in den
sichtbaren Spalten exportieren.
Kalibrierkurven
Eine Kalibrierkurve (auch bekannt als Standardkonzentrationskurve) ist eine Methode zur Bestimmung der
Konzentration einer Substanz in einer unbekannten Probe durch Vergleich der unbekannten Probe mit einer
Reihe von Standardproben mit bekannter Konzentration. Die Kalibrierkurve stellt die Reaktion (das Analysesignal)
des Instruments auf Änderungen der Konzentration des Analyten (die zu messende Substanz) dar. Der Bediener
erstellt eine Standardserie mit verschiedenen Konzentrationen, die nahe der erwarteten Konzentration des
Analyts in der unbekannten Probe liegen.
Kalibrierstandards werden zur Erstellung von Kalibrierkurven verwendet. Falsche oder ausgelassene Messwerte
bei einigen der Kalibrierproben können auf Probleme beim analytischen Durchlauf hinweisen. Befolgen Sie
akzeptable Methoden, die Sie in der Literatur und in Leitfäden von Aufsichtsbehörden zur Erstellung einer
Kalibrierkurve finden. Beispiele für gute Vorgehensweisen bei der Erstellung von Kalibrierkurven sind unter
anderem:
• Erstellung von Kalibrierstandards in einer leeren Matrix, in der der Analyt zu messen ist.
• Erstellung einer Kalibrierkurve für jeden zu messenden Analyten.
• Sicherstellen der Deckung des erwarteten Konzentrationsbereichs des Analyten, einschließlich typischer
und atypischer Proben.
• Verwendung von sechs bis acht Standards zur Erstellung der Kurve.
Diese Liste ist nicht vollständig und weitere Leitfäden sollten zur Bestimmung der besten Vorgehensweise bei
der Entwicklung einer Kalibrierkurve für das Labor verwendet werden.
Hinweis: In manchen analytischen Durchläufen werden Einpunktkalibrierstandards verwendet.
Einpunktkalibrierungen werden mit einer Leermatrixprobe und einer Einzelstandardkonzentration durchgeführt.
Die Beziehung zwischen Instrumentenreaktion und Analytenkonzentration wird durch die Gerade bestimmt,
die durch diese zwei Punkte entsteht. Sowohl Erfassungs- als auch Quantifizierungsmethoden sollten vor
Genehmigung für ihren Verwendungszweck überprüft werden.
Regressions
Die Flächen der Analyt-Peaks in den Kalibrierkurvenstandards wird den bekannten Konzentrationen
gegenübergestellt. Danach wird eine Gerade zu diesen zwei Punkten gezeichnet. Mit dieser Regressionsgeraden
berechnet man die Konzentration der unbekannten Proben.
• Linear (y = mx + b)
• Linear durch Null (y = mx)
Systemhandbuch
RUO-IDV-05-6475-DE-A
Grundlagen der Handhabung
Geräte der Serie 3200
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