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Mercedes-Benz arctos 934 Betriebsanleitung Seite 41

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Stellen Sie deshalb sicher, dass immer alle
Insassen — insbesondere auch schwangere
Frauen — richtig angegurtet sind.
Der Sicherheitsgurt muss eng und unver-
R
dreht am Körper anliegen. Vermeiden Sie
deshalb auftragende Kleidung, z. B. einen
Wintermantel. Der Schultergurtteil muss
über die Schultermitte — keinesfalls über
den Hals oder unter dem Arm — verlaufen
und gut am Oberkörper anliegen. Der
Beckengurt muss immer fest und möglichst
tief am Becken anliegen, das bedeutet in
der Hüftbeuge — nicht jedoch am Bauch
oder Unterleib. Drücken Sie das Gurtband
gegebenenfalls etwas nach unten und zie-
hen Sie es in Aufrollrichtung nach.
Führen Sie das Gurtband nicht über scharf-
R
kantige oder leicht brechende Gegen-
stände. Tun Sie dies insbesondere dann
nicht, wenn sich diese Gegenstände an
oder in Ihrer Kleidung befinden, z. B. Brillen,
Stifte, Schlüssel etc. Das Gurtband könnte
beschädigt werden und bei einem Unfall
reißen und Sie oder andere Fahrzeuginsas-
sen könnten sich verletzen.
Mit einem Sicherheitsgurt darf jeweils nur
R
eine Person angegurtet werden. Befördern
Sie ein Kind keinesfalls auf dem Schoß
eines Insassen. Das Kind kann während
eines Unfalls, Bremsmanövers oder abrup-
ten Richtungswechsels nicht mehr festge-
halten werden. Dabei können das Kind und
andere Insassen schwer oder sogar tödlich
verletzt werden.
Personen unter 1,50 m Größe können die
R
Sicherheitsgurte nicht richtig anlegen.
Sichern Sie Personen unter 1,50 m Größe
daher in besonderen, geeigneten Rückhal-
tesystemen.
Kinder unter 1,50 m Größe und jünger als
R
zwölf Jahre können die Sicherheitsgurte
nicht richtig anlegen. Sichern Sie sie des-
halb immer in geeigneten Kinder-Rückhal-
teeinrichtungen auf geeigneten Fahrzeug-
sitzen. Weitere Informationen finden Sie in
der Betriebsanleitung im Kapitel „Sicher-
Insassensicherheit
heit" — „Kinder im Fahrzeug". Beachten Sie
die Montageanleitung des Herstellers der
Kinder-Rückhalteeinrichtung.
Gurten Sie keinesfalls Gegenstände zusam-
R
men mit einer Person an.
G
WARNUNG
Wenn die Sitzlehne nicht in nahezu aufrechter
Position steht, bietet der Sicherheitsgurt
nicht den bestimmungsgemäßen Rückhalte-
schutz. In diesem Fall können Sie bei einem
Bremsmanöver oder einem Unfall unter dem
Sicherheitsgurt durchrutschen und sich dabei
z. B. am Unterleib oder Hals verletzen. Es
besteht erhöhte Verletzungsgefahr oder
sogar Lebensgefahr!
Stellen Sie den Sitz vor Fahrtantritt richtig ein.
Achten Sie stets darauf, dass die Sitzlehne in
nahezu aufrechter Position steht und der
Schultergurtteil über die Mitte der Schulter
verläuft.
G
WARNUNG
Sicherheitsgurte können nicht wie vorgese-
hen schützen, wenn
sie beschädigt, verändert, stark ver-
R
schmutzt, gebleicht oder eingefärbt sind
das Gurtschloss beschädigt oder stark ver-
R
schmutzt ist
Veränderungen an Gurtstraffern, Gurtver-
R
ankerungen oder Gurtaufrollern vorgenom-
men wurden.
Sicherheitsgurte können bei einem Unfall
auch nicht sichtbar beschädigt werden, z. B.
durch Glassplitter. Veränderte oder beschä-
digte Sicherheitsgurte können reißen oder
ausfallen, z. B. bei einem Unfall. Veränderte
Gurtstraffer können ungewollt aktiviert wer-
den oder im Bedarfsfall ausfallen. Es besteht
erhöhte Verletzungsgefahr oder sogar
Lebensgefahr!
Verändern Sie niemals die Sicherheitsgurte,
Gurtstraffer, Gurtverankerungen und Gurtauf-
roller. Stellen Sie sicher, dass die Sicherheits-
gurte unbeschädigt, nicht abgenutzt und sau-
ber sind. Lassen Sie die Sicherheitsgurte nach
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Z

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