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Gerät Hinzufügen - T-Home Speedport W 303V Bedienungsanleitung

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Die NAT-Funktion bildet eine Firewall gegen unberechtigte Zugriffe aus dem
Internet.
Ist Ihr LAN durch den Router mittels des Protokolls PPPoE an das öffentliche Netz
angebunden, liegt am Gateway im Regelfall jeweils nur eine globale IP (anderer
Adressbereich als 192.168.x.x) an. Dadurch werden alle IP-Adressen im LAN stan-
dardmäßig auf diese WAN-IP umgesetzt. Es sei denn, ein Rechner in Ihrem Netz
nutzt die PPPoE Pass-Through-Funktion uns somit den Router als DSL-Modem.
NAT (Network Address Translation) bewirkt, dass eine gegebene Internetadresse,
z. B. die eines Datentauschdienstes, virtuell (scheinbar) auf eine oder mehrere IP-
Adressen in Ihrem lokalen Netz umgesetzt werden. Dabei muss sichergestellt sein,
dass der absendende Rechner des Datenpaketes, z. B. die Anforderung zum Herun-
terladen einer Datei, auch die Antwort erhält und nicht ein anderer Rechner im
lokalen Netz.
Dadurch werden keine Daten aus dem Internet in Ihr lokales Netz gelassen,
die nicht speziell von einem Rechner des lokalen Netzwerks angefordert
wurden.
Zum Einen liegt der Vorteil von NAT für Sie darin, dass ein oder mehrere Rechner
diese Dienste nutzen können. Zum Anderen liegt der Vorteil dieses Verfahrens in
unterschiedlichen, global angeordneten Subnetzen darin, dass Rechner, die nur
z. B. globales Intranet miteinander kommunizieren, keine eigenen, öffentlichen IP-
Adressen benötigen.
Zudem, der externe Rechner erfährt nur die globale, aber nicht die internen IP-
Adressen. Das verringert die Gefahr von gezielten Hacking-Versuchen (unberech-
tigter Fremdzugriff).
Das NAT-Verfahren registriert die IP-Adressen eines privaten Netzes und ordnet sie
Adressen zu, die im Internet verfügbar sind.
Rechner, die eine Kommunikation zu anderen, externen Rechnern aufbauen,
erhalten beim Routing einen Tabelleneintrag in die von Ihrem Speedport W 303V
geführte Tabelle, welche die Zuordnung der LAN IP-Adressen zu den öffentlichen
IP-Adressen herstellt.
Tipp:
Gerät hinzufügen
Für Funktionen, wie NAT & Portregeln, muss der Router die Rechner im Netz
kennen. Vergeben Sie einen Namen, der nur für den Router gültig ist. Diesen
Namen sehen Sie nicht in der Netzwerkübersicht des z. B. Windows Explorer.
Für das Umsetzen von Netzadressen benötigen Sie sowohl die IP-
Adressen der betroffenen Rechner, als auch die Portnummer der
Anwendung, welche die Transportprotokolle TCP/IP (verbindungsori-
entiertes Protokoll) und UDP/IP (verbindungsloses Protokoll) nutzen.
Im Regelfall sind die Ports für WWW: = 80 und für FTP: = 21.
Erweiterte Konfiguration.
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