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Vorsichtshinweise; Kontraindikationen - Philips BiPAP Auto Bi-Flex 60 Series Benutzerhandbuch

Respironics
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Vorsichtshinweise

Ein Vorsichtshinweis gibt an, dass das Gerät u.U. beschädigt werden kann.
Medizinische elektrische Geräte bedürfen besonderer Vorsichtsmaßnahmen bezüglich der EMV und müssen entsprechend
den EMV-Informationen installiert werden. Weitere Informationen zu der EMV-gerechten Installation erhalten Sie von Ihrem
medizintechnischen Betreuer.
Mobile HF-Kommunikationsgeräte können medizinische elektrische Geräte beeinflussen.
Anschlussstifte, die mit dem ESD-Warnsymbol markiert sind, dürfen nicht berührt werden. Verbindungen zu diesen Anschlussstiften
dürfen erst dann hergestellt werden, wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Diese Vorsichtsmaßnahmen
sind u.a. Methoden zur Vermeidung einer elektrostatischen Aufladung (z.B. Klimaanlagen, Luftbefeuchtung, elektrisch leitfähige
Bodenbeläge, Kleidung aus Naturfasern) und der Entladung des Körpers am Rahmen des Geräts bzw. Systems oder an der Schutzerde.
Es wird empfohlen, dass alle Personen, die das Gerät handhaben, diese Vorsichtsmaßnahmen als Mindestanforderung Ihrer Schulung
verinnerlichen.
Stellen Sie vor dem Betreiben des Geräts sicher, dass die SD-Kartenabdeckung wieder aufgesetzt wurde, wenn eines der Zubehörteile wie
das Verbindungsmodul oder das Modem nicht installiert ist. Halten Sie sich hierbei an die Anleitung, die dem Zubehör beiliegt.
Kondensation kann das Gerät beschädigen. Falls das Gerät sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen ausgesetzt war, lassen Sie es
vor dem Beginn der Therapie zuerst auf Raumtemperatur (Betriebstemperatur) kommen. Betreiben Sie das Gerät nicht außerhalb des im
Abschnitt „Technische Daten" angegebenen Betriebstemperaturbereichs.
Verwenden Sie dieses Gerät nicht mit Verlängerungskabeln.
Stellen Sie das Gerät nicht auf Teppichböden, Textilien oder andere entzündliche Materialien.
Stellen Sie das Gerät nicht in bzw. auf einen Behälter, der Wasser auffangen oder enthalten kann.
Ein ordnungsgemäß installierter, unbeschädigter Mehrweg-Schaumstoffeinlassfilter ist notwendig, damit das Gerät richtig funktioniert.
Tabakrauch kann Teerablagerungen im Gerät verursachen, die zu Funktionsstörungen führen können.
Schmutzige Einlassfilter können hohe Betriebstemperaturen verursachen, welche evtl. die Leistung des Geräts beeinträchtigen.
Untersuchen Sie die Einlassfilter wie erforderlich regelmäßig auf Unversehrtheit und Sauberkeit.
Setzen Sie niemals einen nassen Filter in das Gerät ein. Lassen Sie den Filter nach der Reinigung ausreichend lange trocknen.
Stellen Sie vor dem Gebrauch stets sicher, dass das Gleichstromkabel fest an Ihr Therapiegerät angeschlossen ist. Ob sich Ihr
Gleichstromkabel für Ihr spezielles Gerät eignet, erfahren Sie von Ihrem medizintechnischen Betreuer oder Philips Respironics.
Wenn Gleichstrom von einer Fahrzeugbatterie bezogen wird, darf das Gerät nicht benutzt werden, während der Motor des Fahrzeugs läuft.
Es kann sonst zu Schäden am Gerät kommen.
Verwenden Sie nur Gleichstromkabel und Batterieadapterkabel von Philips Respironics. Die Verwendung eines anderen Systems kann die
Beschädigung des Geräts zur Folge haben.

Kontraindikationen

Bei der Abwägung der relativen Risiken und Vorteile der Anwendung dieses Geräts muss sich der Arzt bewusst sein, dass das Gerät einen
Druck von bis zu 25 cm H
O abgeben kann. Falls bestimmte Fehlerzustände eintreten, ist ein Höchstdruck von 35 cm H
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zufolge ist eine CPAP-Therapie bei Patienten mit den folgenden vorbestehenden Leiden eventuell kontraindiziert:
Bullöse Lungenerkrankungen
Pathologisch niedriger Blutdruck
Bypass der oberen Atemwege
Pneumothorax
Bei einem Patienten, der nasalen kontinuierlichen positiven Atemwegsdruck erhielt, wurde über Pneumozephalus berichtet. Die
Verschreibung der CPAP-Therapie für Patienten, die für Folgendes anfällig sind, sollte gründlich überlegt werden: Austritt von
zerebrospinaler Flüssigkeit, Abnormalitäten der Siebbeinplatte, Kopfverletzung in der Anamnese und/oder Pneumozephalus.
(Chest 1989; 96:1425-1426)
Eine Behandlung mit positivem Atemwegsdruck kann bei vorliegenden Anzeichen einer Nasennebenhöhlen- oder Mittelohrentzündung
zeitweise kontraindiziert sein. Darf nicht bei Patienten mit Bypass der oberen Atemwege verwendet werden. Wenden Sie sich bei Fragen
zu Ihrer Therapie an Ihren medizinischen Betreuer.
Benutzerhandbuch
O möglich. Studien
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