Hinweise:
• Der Pro Logic IIx-Modus wird als Pro Logic II-
Modus decodiert, wenn SURR. B auf „NONE"
im SPEAKER SETUP-Menü eingestellt ist. (Siehe
Seite 30.)
• Der Pro Logic IIx-Modus steht für 2-Kanal-
Eingangssignale zur Verfügung, die im Format
Dolby Digital, HDCD oder PCM codiert sind.
• Die PCM-Tonsignale können einer Pro Logic
IIx-Verarbeitung unterzogen werden, wenn die
Abtastfrequenz 32 kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz
beträgt.
EX/ES
Dieser Modus bietet 6.1-Kanal-Surround-
Tonwiedergabe für Tonquellen mit Dolby Digital EX-
oder DTS-ES-Codierung, wie etwa eine DVD.
Dieser Modus kann nicht verwendet werden, wenn
ein Analogeingang gewählt ist.
Dolby Digital EX
In einem Kino können die Filmsoundtracks,
die mit Dolby Digital Surround EX-Technologie
codiert wurden, über einen zusätzlichen Kanal
wiedergegeben werden, der während der
Tonabmischung hinzugefügt wurde.
Dieser Kanal, der hinterer Surround-Kanal
(Surround Back) genannt wird, platziert den Ton
zusätzlich zur bisherigen Wiedergabe über die drei
Frontlautsprecher (links, Mitte, rechts), den linken
und rechten Surround-Lautsprecher sowie den
Subwoofer auch hinter den Hörer.
Dieser zusätzliche Kanal bietet dem Hörer die
Möglichkeit der Erzeugung eines detaillierteren
Klangbilds in seinem Rücken und bietet mehr Tiefe,
räumliches Ambiente und Klangortung als je zuvor.
Der Dolby Digital EX-Modus steht bei Anlagen ohne
hintere Surround-Lautsprecher nicht zur Verfügung.
DTS-ES (Discrete 6.1, Matrix 6.1)
Der DTS-ES-Modus fügt dem DTS 5.1-Kanal-
Format einen mittleren Surround-Kanal hinzu, um
die akustische Raumortung zu verbessern, und
erzeigt eine natürlichere Bewegung des Klangbilds
dank der 6.1-Kanal-Wiedergabe.
Der SR7001/SR8001 enthält einen DTS-ES-
Decoder, der für die Verarbeitung von Signalquellen
mit DTS-ES-Codierung für getrennte Kanäle und
DTS-ES Matrix-Codierung, z. b. von einer DVD usw.,
geeignet ist.
Der DTS-ES Discrete 6.1-Modus bietet die getrennte
Aufzeichnung aller Kanäle, einschließlich des
hinteren Surround-Kanals, und Tonwiedergabe
höherer Qualität.
DTS-ES steht bei Anlagen ohne hintere Surround-
Lautsprecher nicht zur Verfügung.
42
dts
dts, Neo:6 Cinema, Neo:6 Music
Dieser Modus ist für Tonmaterial mit DTS-Codierung
geeignet, wie etwa eine Laserdisc, CD oder DVD.
Neo:6 ist für einige 2-Kanal-Tonquellen geeignet.
dts
Dieser Modus wird bei der Wiedergabe von
Tonmaterial mit dts Mehrkanal-Codierung aktiviert.
Bei der Wiedergabe von Mehrkanal-Tonquellen
mit 5.1-Kanal-dts-Codierung wird das Signal auf 5
Hauptkanäle (links, Mitte, rechts, Surround links und
Surround rechts) und einen Niederfrequenzeffektka
nal verteilt.
Die dts ES-Codierung steht in diesem Modus nicht
zur Verfugung.
Der DTS-Modus kann nicht verwendet werden,
wenn ein Analogeingang gewählt ist.
Neo:6 Cinema, Neo:6 Music
Dieser Modus decodiert 2-Kanal-Signale in 6-Kanal-
Signale, indem zu diesem Zweck eine hochpräzise
Digitalmatrix-Technologie verwendet wird.
Der DTS Neo:6-Decoder weist Eigenschaften in
den Frequenzcharakteristiken der Kanäle und in der
Kanaltrennung auf, die denen für getrennte Kanäle
fast gleich sind.
In Abhängigkeit vom wiederzugebenden Signal
verwendet DTS Neo:6 entweder den Neo:6 Cinema-
Modus, der für die Filmwiedergabe optimiert ist, oder
den Neo:6 Music-Modus, der für die Musikwiedergabe
optimiert ist.
Hinweise:
• Der Neo:6-Modus steht für 2-Kanal-Eingangssignale
zur Verfügung, die im Format Dolby Digital, HDCD
oder PCM codiert sind.
• Die PCM-Tonsignale können einer Neo:6-Verarbeitung
unterzogen werden, wenn die Abtastfrequenz 32 kHz,
44,1 kHz oder 48 kHz beträgt.
MULTI CH. ST
Dieser Modus ist geeignet, um ein breiteres, tieferes
und natürlicheres Klangbild von 2-Kanal-Tonquellen
zu erzeugen.
Dies geschieht, indem das Signal des linken Kanals
sowohl dem linken Front- als auch dem linken Surround-
Lautsprecher zugeführt wird, während das Signal des
rechten Signals sowohl dem rechten Front- als auch
dem rechten Surround-Lautsprecher zugeführt wird.
Außerdem ist das Signal des mittleren Kanals eine
Abmischung der Signale des rechten und linken Kanals.
CIRCLE SURROUND II
(CSII-CINEMA, CSII-MUSIC, CSII-MONO)
Der Circle Surround-Modus ist für die Mehrkanal-
Surround-Wiedergabe von Tonmaterial ohne
Codierung bzw. solchen mit Mehrkanal-Codierung
vorgesehen.
Die Rückwärtskompatibilität ermöglicht den Hörern
die Surround-Wiedergabe mit bis zu 6.1 Kanälen von
Tonmaterial aus einer Sammlung, die Musik und Filme,
einschließlich Fernsehprogramme, Videokassetten
und in Stereo aufgezeichnete Musik, umfasst.
In Abhängigkeit vom Tonmaterial können Sie den
CSII-Cinema-, CSII-Music- oder CSII Mono-Modus
wählen.
Hinweise:
• Der CS II-Modus steht für 2-Kanal-Eingangssignale
zur Verfügung, die im Format Dolby Digital, HDCD
oder PCM codiert sind.
• Die PCM-Tonsignale können einer CS II-Verarbeitung
unterzogen werden, wenn die Abtastfrequenz 32
kHz, 44,1 kHz oder 48 kHz beträgt.
DOLBY VIRTUELLE LAUTSPRECHER-FUNKTION
Bei Dolby Virtual Speaker findet eine Original-
Technologie von Dolby Laboratories Anwendung,
um unter Einsatz von nur zwei Lautsprechern für
die Frontkanäle ein virtuelles Surround Sound-
Klangfeld zu erzeugen, so dass dem Hörer der
akustische Eindruck vermittelt wird, dass Surround-
Lautsprecher zur Wiedergabe verwendet werden.
STEREO
In diesem Modus wird die Stereoverarbeitung
gänzlich umgangen.
Bei Stereoprogrammquellen erfolgt die Wiedergabe
über den linken und rechten Kanal normal, wenn
ein PCM-Tonsignal oder ein analogen Stereosignal
eingegeben wird.
Bei Tonquellen mit Dolby Digital- oder DTS-
Codierung wird die 5.1-Kanal-Wiedergabe auf die
beiden Stereokanäle konvertiert.
Im Stereomodus können PCM-Signale mit einer
Frequenz von 96 kHz wiedergegeben werden.
VORSICHT
Hinweis für DTS
• Das angeschlossene Gerät (DVD-, Laserdisc-
oder CD-Player) muss den DTS-Digitalausgang
unterstützen. Möglicherweise können die DTS-
Tonsignale von bestimmten CD- und LD-Playern
nicht wiedergegeben werden, selbst wenn Sie einen
Digitalanschluss zwischen dem Player und dem
SR7001/SR8001 herstellen. Dies geschieht, weil
das Digitalsignal verarbeitet wurde (beispielsweise
der Ausgangspegel, die Abtastfrequenz oder der
Frequenzgang) und der SR7001/SR8001 das
Signal nicht als DTS-Datensignal erkennt.
• Im Abhängigkeit vom verwendeten Player kann
auch ein kurzes Rauschen erzeugt werden. Dabei
handelt es sich nicht um eine Funktionsstörung.
• Während die Signale von einer DTS-Laserdisc
oder -CD in einem anderen Suround-Modus
wiedergegeben werden, können Sie nicht auf den
Digitalausgang bzw. vom Digitaleingang auf den
Analogeingang umschalten, indem Sie INPUT
SETUP im HAUPTMENÜ wählen oder die A/D-
Taste drücken.
• Tonmaterial mit DTS-Codierung kann nicht für die
Mehrzimmer-Wiedergabe verwendet werden.
• Über die Ausgänge VCR 1 OUT, DSS/VCR 2 OUT,
TAPE OUT and CD-R OUT können nur analoge
Tonsignale ausgegeben werden. Versuchen Sie
nicht, von CDs oder LDs, die die DTS-Codierung
unterstützen, über diese Ausgänge aufzunehmen.
Anderenfalls wird das Signal mit DTS-Codierung als
Rauschen aufgezeichnet.
Hinweis für Dolby Digital Surround EX
• Bei der Wiedergabe eines Tonsignals mit Dolby
Digital Surround EX-Codierung über 6.1 Kanäle
muss der EX/ES-Modus eingestellt werden.
• Beachten Sie bitte, dass manche Tonträger
mit Dolby Digital Surround EX-Codierung kein
Kennzeichnungssignal enthalten. Stellen Sie den
EX/ES-Modus in diesem Fall manuell ein.
Hinweis für PCM-Tonsignale mit einer Frequenz
von 96 kHz/192 kHz
• Die Modi AUTO, Pure Direct und Stereo können
für die Wiedergabe von PCM-Tonsignalen mit einer
Abtastfrequenz von 96 kHz/192 kHz (wie etwa von
DVD-Video-/Audio-Discs) verwendet werden.
• Bestimmte DVD-Player unterbinden den
Digitalausgang. Einzelheiten hierzu entnehmen Sie
bitte der Bedienungsanleitung Ihres Players.
• Einige DVD-Discs weisen einen Kopierschutz auf.
Bei Verwendung einer solchen Disk werden die
PCM-Signale mit einer Frequenz von 96 kHz nicht
vom DVD-Player ausgegeben. Einzelheiten hierzu
entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung Ihres
Players.
Hinweis für HDCD
• HDCD ist nur über den Digitaleingang wirksam.
• Möglicherweise können die HDCD-Tonsignale
von bestimmten CD-Playern nicht wiedergegeben
werden, falls Sie einen Digitalanschluss zwischen
dem Player und dem SR7001/SR8001 herstellen.
Dies geschieht, weil das Digitalsignal verarbeitet
wurde (beispielsweise der Ausgangspegel, die
Abtastfrequenz oder der Frequenzgang) und der
SR7001/SR8001 das Signal nicht als HDCD-
Datensignal erkennt.