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Einbau; Allgemeines; Anforderungen An Die Baugrube - Roth Micro-Step XL SBR-Hybrid Einbau- Und Montageanleitung

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Nach dem Anschluss der Luftleitungen ist schon die volle Funktionsfähigkeit der
Betriebselemente in der Anlage gewährleistet.
Die Behälterdomschächte DN 600 ermöglichen Funktionskontrollen der Betriebselemente
auf einem Blick und für Wartungsarbeiten an der Anlage sind alle Betriebselemente
problemlos zugänglich und können ohne großen Aufwand aus der Anlage ausgebaut und
wieder montiert werden.
Klärwasserproben
Domschachtbereich aus dem Abscheiderohr im Nachklärbereich entnommen werden.
Die Domschachthöhe ist variabel an die Geländeebene anpassbar. Bei einem tieferen
Einbau der Anlage in das Erdreich kann der Domschacht maximal mit einer
Domschachtverlängerung verlängert werden. (Domschachtverlängerung ist als Zubehör im
Roth Sortiment erhältlich)
Der Steuerschrank ist ebenfalls komplett vorinstalliert und kann im Innen-, als auch
Außenbereich unter Beachtung der entsprechenden Richtlinien und Bestimmungen
aufgestellt werden. Die Steuerung ist werksseitig voreingestellt und kann jederzeit durch
ein autorisiertes Wartungsunternehmen anlagenspezifisch optimiert werden.
Für den Elektroanschluss ist eine bauseitige 230 VAC-Schukosteckdose notwendig, welche
sich in unmittelbarer Nähe vom Steuerschrank befinden sollte. Die mitgelieferten
Luftschläuche sind für eine Grundausstattung ausgelegt, für eine ca.12 m Entfernung vom
Steuerschrank bis zur Anlage.
Die beiliegende Einbau- und Bedienungsanleitung dient als Grundlage für den Aufbau und
Einbau der Anlage und auch für die weitere Handhabung der Anlage. Zuwiderhandlungen,
eigenständige technische Veränderungen und die Nichteinhaltung der aufgeführten
Vorschriften,
beeinträchtigen
Herstellungsgarantieleistungen.

4 Einbau

4.1

Allgemeines

Der Einbau darf nur von Montagebetrieben durchgeführt werden, welche über die
fachliche Kompetenz, geeignete Geräte und Einrichtungen sowie geschultes Personal
verfügen. Zur Vermeidung von Gefahren für Beschäftigte und Dritte sind die einschlägigen
Unfallverhütungsvorschriften zu beachten.
Der Einbau ist nach den in den nachfolgend aufgeführten Abschnitten dargelegten
Schritten durchzuführen.
4.2

Anforderungen an die Baugrube

Böschungen und Baugrubenbreiten müssen der DIN 4124 entsprechen. Der Bereich der
Baugrube muss Grundwasserfrei sein. Der Untergrund der Baugrube muss waagerecht und
eben sowie ausreichend tragfähig sein.
Bei standfestem Boden ist eine Kiessohle (sonst Betonsohle) einzubringen, zu verdichten
und auf Sollhöhe zu nivellieren.
Um ausreichend Raum für Montagearbeiten zu schaffen, muss die Grundfläche der
Baugrube die Behältermaße auf jeder Seite um 60 cm überragen. Der Abstand zu festen
Bauwerken muss mindestens 1,20 m betragen. Die Böschung ist gemäß DIN 4124
anzulegen.
Die Tiefe der Baugrube ist so zu bemessen, dass die maximale Erdüberdeckung über dem
Behälter (maximale Schachthöhe siehe Skizze 1) nicht überschritten wird.
können
ohne
die
Funktion
zusätzlichen
Probeentnahmeschacht
der
Anlage
3
im
und
mindern
die

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