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Einbau; Baugrube; Baugrube Bei Hanglage Und Böschung - Roth Twinbloc 5000 L MicroStar Einbauanleitung

Komplettanlage
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Einbau

Vor dem Einbau der Anlage muss sowohl die bautechnische Eignung des Bodens nach DIN 18196 als
auch der Grundwasserstand bzw. die Sickerfähigkeit des Bodens geprüft werden. Dementsprechend
sollte beim lokalen Bauamt ein Bodengutachten angefordert werden.
Der Bereich der Baugrube ist gegen ein Überfahren mit Fahrzeugen ausreichend zu schützen und
entsprechend zu kennzeichnen.
Der Einbau darf nur von Montagebetrieben durchgeführt werden, welche über die fachliche Kompetenz,
geeignete Geräte und Einrichtungen sowie geschultes Personal verfügen.
4.1

Baugrube

Der Bereich der Baugrube muss grundwasserfrei sein. Der Untergrund der Baugrube muss waagerecht,
eben sowie ausreichend tragfähig sein. Bei standfestem Boden ist eine verdichtete Rundkornkiessohle
(max. Körnung 8/16), sonst Betonsohle, entsprechend h ≥ 100 mm aufzutragen.
Die Böschung ist nach DIN 4124 anzulegen. Der Abstand der Grube zu festen Bauwerken muss mind.
1000 mm betragen. Um ausreichend Arbeitsraum zu gewährleisten, muss die Baugrubengrundfläche
die Behälterlänge L bzw. -breite B um mind. 600 mm überragen. Die Tiefe der Baugrube darf mind.
1760 mm und max. 2045 mm betragen.
4.2
Baugrube bei Hanglage und Böschung
Wenn die Anlage in unmittelbarer Nähe (< 5 m) eines Hanges, Erdhügels oder einer Böschung
eingebaut werden soll, muss eine statisch berechnete Stützmauer zur Aufnahme des Erddrucks
errichtet werden. Der Abstand zwischen dieser Mauer und dem Behälter muss mind. 1000 mm betragen,
außerdem muss die Mauer die Behältermaße in alle Richtungen um mind. 500 mm überragen.
1250004212 / Version: 03-2016
Abbildung 2: Baugrube bei Hanglage und Böschung
www.roth-umwelttechnik.com
Abbildung 1: Baugrube
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