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DOL 535 • DOL 539 Produkt- und Dokumentationsänderungen SKOV A/S behalten uns das Recht vor, Änderungen in diesem Dokumentation und dem beschrieben Produkt ohne Vorankündigung vorzunehmen. Wenden Sie sich im Zweifelsfall bitte an SKOV A/S. Das Änderungsdatum ist auf Vorder- und Rückseite angegeben.
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DOL 535 • DOL 539 8.1.1 Test des Alarms ......................... 42 Test der gewählten Komponenten: Manuelle Steuerung............ 42 8.2.1 Das Menü Manuell/Automatisch .................... 42 8.2.2 Test der Produktionsfunktionen .................... 44 8.2.2.1 Kippwaage testen ........................ 44 8.2.2.2 Futterbedarfsensor und Querschneckensensor testen.............. 44 8.2.2.3...
Klima- und Produktionssteuerung in Verbindung mit Produktionsformen und geographischen Klimabedingun- gen. • Klimacomputer DOL 534 • Produktionscomputer DOL 535 • DOL 539 Klima- und Produktionscomputer (durch Zusammenschluss von DOL 534 und DOL 535 erreicht) DOL 534 ist in den folgenden Klima-Varianten erhältlich: • LPV • Tunnel •...
DOL 535 • DOL 539 2 Arbeitsvorgang Dieses technische Handbuch beschreibt die Installation des Stallcomputers. Das Handbuch richtet sich haupt- sächlich an Elektriker, die den Stallcomputer montieren, installieren und testen. Die Installation muss durch fachkundigen Personal in Übereinstimmung mit geltenden nationalen Vorschriften und in Europa auch mit den EU-Vorschriften erfolgen.
DOL 535 • DOL 539 Bei der Installation der Produktionsfunktionen und der Anpassung der bestehenden Anlage: Verwenden Sie das Menü , mit dem Sie direkt zur entsprechenden Funktion gehen können. Installation Komponenten im Installationsmenü des Stallcomputers auswählen. oder Technik | Konfiguration | Installationsassistent Installation Es können nicht mehr Komponenten ausgewählt werden, als freie I/O...
DOL 535 • DOL 539 3.3 Das Menü Installation I/O-Module Main I/O Konfiguration Main IO 11 Ein/2 Aus Verbunden 9 Ein/4 Aus Ja/Nein 7 Ein/6 Aus Zusätzliche I/O-Module Zusätzliche I/O-Modul Adresse Verbunden Ja/Nein Silo-Abwiegeboxen Silo-Abwiegebox Keine Adresse Verbunden Ja/Nein DOL 199, 1 Silo...
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DOL 535 • DOL 539 Destinationsfütterung Futterwaage Keine Trommelwaage DOL 9940 Kippwaage Elektronische Silowaage Zeitabhängig Tagessilo Waage Wiegen Justierung Autonom Trommelwaage/ DOL 9940 Gemeinsam mit Verteilerklappe Gemeinsam ohne Verteilerklappe Waage Verteiler Steuerend/Nicht steuernd Nur für gemeinsame Waage mit Verteiler- klappe Silos für Futterwaage...
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DOL 535 • DOL 539 Wiegen Justierung Autonom Gemeinsam mit Verteilerklappe Waage Verteiler Steuerend/Nicht steuernd Silos für Futterwaage Dosiertrichter Dosiertrichter Keine 0-10 V mit Relais 0-10 V Relais Trichter Rückführung Ja/Nein Elektronische Siloüberwa- EIN/AUS chung Gemeinsamer Silo Silo 1-5 Silo erstellen...
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DOL 535 • DOL 539 Relais Hilfsrelais Licht 1-7 Keine Dimmer mit Relais Dimmer ohne Relais Relais Licht Farbe Ja/Nein Beobachtungslicht Ja/Nein Licht bei Stromausfall akti- Ja/Nein vieren Anzahl Lichtsensoren Lichtsensor Typ DOL 16 0-50 Lux DOL 16 0-100 Lux...
DOL 535 • DOL 539 3.3.1 Futterwaagen 3.3.1.1 Gemeinsame Futterwaage DOL 9940oder Trommelwaage Eine Futterwaage kann von zwei Stallcomputern gemeinsam genutzt werden. Der eine Stallcomputer wird als steuernder Computer eingerichtet. Das bedeutet, dass dieser Stallcomputer den Verteilungsklappen der Waage steuert. Dafür nutzt er ein Relais. Beide Stallcomputer nutzen einen Eingang (Teilungssignal) und ein Relais (Anforderungsrelais), um einander zu signalisieren, ob sie zurzeit die Futterwaage nutzen oder nicht.
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DOL 535 • DOL 539 Die Stallcomputer müssen im selben LAN-Netzwerk registriert sein. Im Management-Programm FarmOnline Ex- plorer müssen die Stallcomputer in der gleichen Konfiguration eingebunden sein. So können sie gegenseitig auf ihre Daten zugreifen. Siehe Abschnitt Netzwerkeinstellungen [} 51] über das Einrichten von Stallcomputern in einem Netzwerk sowie FarmOnline ExplorerTechnisches Handbuch zum Einrichten der Konfiguration.
DOL 535 • DOL 539 3.3.1.3 Elektronische Silowiegung Starten Sie mit der Auswahl der , gefolgt von der Anzahl elektronischen Silowaage Silos für Futterwaage Bitte bemerken Sie, dass Silo-Abwiegeboxen installiert werden muss, um elektronische Silowiegung zu wählen. Siehe auch das Menü Installation und die Technische Bedienungsanleitung der Silo-Abwiegeboxen.
DOL 535 • DOL 539 Diese Hilfsrelais können für Ein/Ausschaltungen und Zeitabstände in Ver- bindung mit dem Hauptlicht gesteuert werden. Zeitabstände können mit einer Start-/Stoppzeit pro Hilfsrelais (=Slave) festgelegt werden. 3.3.3.3 Lichtsensor Bei Verwendung eines Dimmers kann das Licht durch bis zu fünf Licht- sensoren gesteuert werden.
DOL 535 • DOL 539 4 Anschluss von Komponenten Die meisten Anschlussklemmen sind universell. Darum können verschiedene Komponenten an die einzelnen Klemmen angeschlossen werden. Wählt man eine Komponente im Menü Technik | Konfiguration | Instal- lation , erfolgt die Zuteilung durch der Stallcomputer I/O auf der Grund- lage einer Liste.
DOL 535 • DOL 539 5 Justierung In diesem Abschnitt wird die Justierung des Systems beschrieben, was üblicherweise nur einmal – bei der Inbe- triebnahme – geschieht. 5.1 Menü Justierung Justierung Produktion Kippwaage Nur mit Kippwaage Futter pro Sekunde nur Zeitabhängig Füllmenge Waage...
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DOL 535 • DOL 539 Fütterung Pausenzeit Zeit und Menge geregelt mit Verteilung Futter, zulässige Mengen- Zeit und Menge geregelt abweichung mit Verteilung Mengeregelung Starttag Zeit und Menge geregelt Zeit und Menge geregelt mit Verteilung Mengeregelung Stopptag Zeit und Menge geregelt...
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DOL 535 • DOL 539 Hauptlicht Name Lichtsensor gesteuert Verstärkung verwenden Einheit Lichtstärke Licht reduzieren Name Hauptlicht reduzieren Hilfsrelais Licht Name Verstärkung verwenden Einheit Lichtstärke Beobachtungslicht Dauer Hauptlicht Aktiv Lichtstärke Hilfsrelais Licht Aktiv Lichtstärke Tiere Henne und Hahn (Legehennen, Elterntie-...
DOL 535 • DOL 539 Eier pro Impuls konfigurieren Eierzähler Positionen Konfiguration Eierzähler Position Zähler Eingang Name Teil der Summe Eiergewicht Benutzerdefinierte Ein- Benutzerdefinierte Eingaben Benutzerdefinierte Einga- Einheit gaben Name Maßeinheiten Metrisch (°C) US Modus ( F) 5.1.1 Futterwaage Kippwaage Einstellung der Kippwaage auf die gewünschte Menge in kg pro Kippvorgänge.
DOL 535 • DOL 539 Für zeit- und mengengesteuerte Fütterung mit Verteilung. Futter, zulässige Men- genabweichung Wenn die Futtermenge die erforderliche Menge abzüglich des Werts Futter, zuläs- erreicht, stoppt der Computer. sige Mengenabweichung Mengensteuerung Für die zeit- und mengengesteuerte Fütterung mit und ohne Verteilung wird diese Steuerungsart nur zwischen den angegebenen Start- und Stopptagen verwendet.
DOL 535 • DOL 539 5.1.3 Kettenfütterung Eingestellte Pause zwischen den Kettendurchläufen. Min. Zeit zwischen Ket- tenläufen Bitte beachten: Innerhalb jeder einzelnen Fütterperiode muss Zeit für die vorgegebe- nen Kettendurchläufe und die eingelegten Pausen. Kettenläufe Einstellung der Laufzeit, den die Kette für einen Umlauf benötigen soll. Es ist wichtig, diesen Parameter korrekt einzustellen.
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DOL 535 • DOL 539 Die Auswahl der Futterart erfolgt entweder für jeden Tiertyp oder für jede Destinati- Futtertyp Auswahl Pro Destination Auswahl der Fütterungsart für jede Destination (im Menü Befüllung | Destinatio- Nach Tiertyp; Auswahl des Futtertyps für jeden Tiertyp (im Menü...
DOL 535 • DOL 539 Mit der kann das Futter auf die einzelnen Destina- Relativen Destination tionen verteilt werden. Wenn die Verteilung durchgeführt wird, passt der Stallcomputer die Verteilung so an, dass die Summe immer 100% für den gleichen Tiertyp beträgt.
DOL 535 • DOL 539 5.1.5 Etagen-Fütterung Einstellung der maximalen Zeit, die die Schnecke maximal laufen darf, ohne Fut- Max. Laufzeit Querförder- schnecke ter zu liefern. Der Stallcomputer stoppt dann die Querförderschnecke. Diese wird erst wieder angefahren, nachdem Futter durch die Waage bereitgestellt wurde oder der Futterbedarfsensor reagiert hat.
DOL 535 • DOL 539 Abb. 6: Die Laufzeit ist die Dauer, die eine Futtermittelkette für einen kompletten Durchlauf benötigt. 5.1.6 Silo Einstellung des maximalen Silo-Fassungsvermögens Dieses wird im Zusammen- Silo 1 Fassungsvermö- hang mit der Anzeigegrafik im FarmOnline Explorer-Management-Programm ver- wendet.
DOL 535 • DOL 539 5.1.8 Lichtsteuerung Einstellung, innerhalb welche Skala sich das Licht im Inneren einstellen lässt. So Max. Lichtstärke können Sie die Lichtsteuerung an die Art von Lichtquelle im Stall anpassen. Die Skala kann von 1-1000 lux eingestellt werden, Standard ist 100 lux.
DOL 535 • DOL 539 5.1.10 Nester Installation ohne Erkennung (induktiver Sensor). Nest Öffnungszeit Einstellen der Zeitspanne, die benötigt wird, um den Zugang zu den Nestern zu öff- Nest Schließzeit nen und zu schließen. Die Öffnung des Zugangs zu den Nestern erfolgt kontinuierlich innerhalb der einge- stellten Zeit (05:00 mm:ss).
DOL 535 • DOL 539 5.1.14 Eierzähler Der Stallcomputer ermöglicht auch die Registrierung von Eiern, die außerhalb der Konfiguration Eierkatego- Nesten gelegt werden. Einstellung, ob verschiedene Eitypen bei der Gesamtanzahl berücksichtigt oder von ihr subtrahiert werden sollen. – Systemeier – Bodeneier –...
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DOL 535 • DOL 539 Abb. 7: Beispiel für Eierzähler. Bestimmen Sie einen Eierzähler und Eingang für jede Position, damit das System die Etage erfassen kann, von der die Eier kommen. Position 7 Position 4 Position 1 Ebene 1 Ebene 2...
DOL 535 • DOL 539 5.1.15 Benutzerdefinierte Eingaben Wählen Sie bis zu sechs Werte aus, die für die folgenden Einheiten festgelegt werden können: Keine, Kilo, Cel- sius, Watt, Quadratmeter, Liter und Meter. Die Werte können auch nach ihrer Funktion benannt werden.
DOL 535 • DOL 539 Im Menü Technik | Kalibrieren | Produktion | Geflügelwaage Geben Sie das verfügbare Kalibrierungsgewicht ein. Die Anforderungen an das Kalibriergewicht für die verschiedenen Arten von Gewichten sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Setzen Sie Kalibrierung starten um die Kalibrierung zu starten.
DOL 535 • DOL 539 Jeden Kalibrierpunkt für sich einstellen. ON und OFF für relaisgesteuertes Licht. Punkt 1-6 für Dimmer (0-10 V-Steuerung). Lichtdimmer Eingabe eines Lux-Wertes, der dem gemessenen Lichtniveau bei der ge- gebenen Spannung entspricht. 6.1.2.1 Licht Farbe Kalibrierung Abhängig von der verwendeten Lichtquelle muss ein Kelvin-Wert entspre-...
DOL 535 • DOL 539 Anzeigewert Funktionserklärung Anzeigewert der Kalibrierungssequenz. Kalibrierstatus Leerlauf Auf Waage warten Mit Gewichen kalibrieren Leere Waage kalibrieren Kalibrieren beendet Datum der letzten Kalibrierung Kalibrierung Datum Abweichung von vorheriger Kalibrierung in Prozent. Kalibrierung Abweichung Kalibrierungswert Kalibrierungsfaktor. Wenn die...
DOL 535 • DOL 539 Wählen Sie Beenden Bei Unsicherheiten bezüglich des Siloinhalts ( Kalibrierung Taramenge kann dieser noch kalibriert werden. Die Menüs zeigen kontinuierlich an, wie viel Futter verbraucht wird. Die Anzeige des Siloinhalts kann jedoch inkorrekt sein. Es ist möglich, die Taramenge der Kalibrierung zu einem anderen Zeit- punkt einzustellen, wenn Sie den genauen Inhalt des Silos kennen.
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DOL 535 • DOL 539 Erhöhen Sie den Wert von , falls die Last noch nicht stabil ist. Abwiegung stabil Dies sollte nur von Bedeutung sein, wenn das Silo schlechten Witterungsbedingungen ausgesetzt ist (z. B. starker Wind) Die Elektroinstallation sollte überprüft werden, falls sich das Silo auch unter Normal- bedingungen nicht stabilisieren lässt.
DOL 535 • DOL 539 7 Serviceinformation Softwareinformationen Software Version System ID Systemname Buildzeit CPU-Modul Lizenzcode MAC-Adresse SDK Version Bootloader Version Main I/O Software Version Seriennr. Kalibriert Basismodul Modul 1 - 13 Software Version Seriennr. Kalibriert Silowägegehäuse Silowägegehäuse Software Version Seriennr.
DOL 535 • DOL 539 8 Test Nach der Installation der Anlage muss ein gründlicher Test durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die Anlage wie beabsichtigt funktioniert. 8.1 Test der Basiskomponenten 8.1.1 Test des Alarms Das Menü wählen. Alarmeinstellungen Drücken Sie auf und wählen Sie...
DOL 535 • DOL 539 Spannung ablesen und Wert prüfen Futterbedarfsensor • 0,0 V = kein Futterbedarf • 10,0 V = Futterbedarf Der Test für wiederholen. Die Werten sind diesel- Querschneckensensor be für den Querschneckensensor. 8.2.2.3 Trommelwaage testen Bitte achten Sie darauf, der Stallcomputer nicht auf manuelle Steuerung zu stellen, wenn die Futterwaage gerade beim Wiederauffüllung ist.
DOL 535 • DOL 539 wählen. Waage entleeren Der Stallcomputer aktiviert die Magnetspule und die Klappen des Wiege- behälters werden geöffnet, um die Waage zu leeren. Leert sich die Futterwaage nicht, ist entweder die Magnetspule defekt oder der Wiegebehälter enthält nicht die Mindestmenge von 10 Kg.
DOL 535 • DOL 539 Kontrollieren Sie, dass sich ändert, als dies der aktuell Aktueller Bestand gemessene Wert der elektronische Waage ist. Wenn sich dies nicht än- dert, weist es auf einen Fehler hin. Kontrollieren Sie die Verbindungen, siehe auch die Technische Bedienungsanleitung der Silo-Abwiegebox.
DOL 535 • DOL 539 Wählen Sie und kontrollieren, ob die Tagesschaltuhr eingeschaltet ist. Wählen Sie und kontrollieren, ob die Tagesschaltuhr ausgeschaltet 8.2.2.11 Test die Relais für Fütterungsgruppen, Futterrelais, Silo Relais, Silo Schnecke und Intervall-Timer Das Menü wählen und einstellen.
DOL 535 • DOL 539 Eingänge Eierzähler Stellen Sie sicher, dass die Eingang in Bezug auf die jeweiligen Positi- on(en) ordnungsgemäß verbunden ist. 8.2.2.14 Test der Geflügelwaage Wählen Sie das Menü aus: , und stellen Sie Technisch | Manuell/Automatisch Manuell Wählen Sie anschließend...
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Eingabe der IP-Adresse, Subnetzmaske und des Gateways. Netzmaske und Gateway dürfen nur eingegeben warden, wenn Statisch verwendet wird. Standardgemäß ist der Stallcomputer auf Statische IP eingestellt. SKOV A/S empfiehlt der Standardeinrichtung für Netzwerke zu folgen (siehe auch FarmOnline Explorer Technisches Handbuch. Technisches Handbuch...
DOL 535 • DOL 539 Stall 2: Stall 1: 9.4 Sicherung Im Menü Technik | Service | Einstellungen | Sicherung Ein Back-up der aktuellen Einstellungen und Vorderansichten kann ge- speichert und eingelesen werden. Das Backup wird jede Nacht überschrieben (01:30), sodass immer ein aktualisiertes Backup zur Verfügung steht.
DOL 535 • DOL 539 Dieses CPU-Modul speichert automatisch und unab- Dieses CPU-Modul speichert automatisch alle hängig von den Menükonfigurationen alle historischen historischen Daten auf den internen Speicher Daten auf der SD-Karte. und verwendet die SD-Karte nur als Backup-Si- cherung.
DOL 535 • DOL 539 10 USB-Stick USB-Stick Speichern Einstellungen und Vorderansichten speichern Protokolle auf USB-Stick speichern Laden Einstellungen und Vorderansichten laden Vorderansichten laden Einstellungen laden Software installieren USB-Status Im Menü Technik | Service | USB-Stick Die aktuellen Einstellungen des Stallcomputers können auf einen USB- Stick kopiert werden.
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Laden Sie Funktionssoftware mit zusätzlicher Funktionalität oder ein Update auf ei- Software installieren ne neuere Version. SKOV A/S empfiehlt, vor Aktualisierung eines Programms die Konfigurationen immer auf einer USB-Stick zu speichern Einstellungen auf dem USB-Stick speichern drücken, um die Einstellungen zu speichern.
DOL 535 • DOL 539 10.1 Software-Aktualisierung Wichtiger Hinweis Das Einlesen eines neuen Programms dauert normalerweise bis zu 2 Minuten. Es ist SEHR wichtig, dass die Stromversorgung während der Aktualisierung nicht unter- brochen wird. Der USB-Stick darf erst entfernt werden, wenn die Softwareaktualisierung vollständig abgeschlossen ist.
DOL 535 • DOL 539 10.1.2 Durchführung der Softwareaktualisierung 1. Die Schrauben (A) lösen, die den Deckel halten. 2. Deckel herausklappen. Achtung: Nicht am Flachkabel ziehen, da sonst der Stecker (B) beschädigt wird. 3. Den USB-Stick, der die Softwareaktualisierung enthält, im USB-Port des CPU-Moduls (C) anschließen.
DOL 535 • DOL 539 Es ist SEHR wichtig, dass die Stromversorgung während der Aktualisierung nicht unterbrochen wird. Es ist sehr wichtig, den USB-Stick nicht zu entfernen, bevor die Softwareaktualisierung voll- ständig abgeschlossen ist. Das heißt, bis die grafische Benutzeroberfläche wieder zugänglich und einsatzfähig ist.
DOL 535 • DOL 539 11 Speicher 11.1 Fehlerprotokoll Das Fehlerprotokoll enthält eine Übersicht über Systemfehler mit der An- gabe des Typs, des Wertes und des Zeitpunkts für die Verwendung bei der Fehlersuche. 11.2 Betriebsprotokoll Das Betriebsprotokoll speichert die letzten 100 Änderungen der Einstel- lungen und die Zeitpunkte der Änderung.
Menü Technik | Service | Einstellung | Sicherung | SD-Karte Das SKOV A/S empfiehlt, die Stallsteuerung so zu konfigurieren, dass sie automatisch tägliche Sicherungen der historischen Daten vornimmt (im Menü Technik | Service | Einstellung | Sicherung | Tägliche Sicherung von...
DOL 535 • DOL 539 13 Zurücksetzen der Daten Bitte beachten Sie, dass der Stallcomputer einen Neustart nach einem Reset durchführt. Der Klima- und Produktionscomputer löscht alle Einstellungen und stellt die Werk- Einstellungen zurückset- seinstellungen wieder her. Der Klima- und Produktionscomputer löscht alle in Verbindung mit dem Manage- FarmOnline Daten zu- mentprogramm gespeicherten Daten.
DOL 535 • DOL 539 14 Betriebszugang Sie können den Zugriff zur Änderungen der Konfiguration mittels Passwort beschränken. Um die technischen Einstellungen zu ändern und den Klimaregler einzurichten, müssen Sie ein Passwort eingeben, das der Benut- zerebene entspricht, in der Sie die betreffende Funktion finden.
DOL 535 • DOL 539 15 Fehlersucheanleitung 15.1 Signalpegel der Futterwaage 15.1.1 Futterwaage von einem Stallcomputer gesteuert 15.1.1.1 DOL 9940 Klemme Signalpegel Futterwaage Waagenspannung: 0,9 - 1,1 V = leere Waage 6,7 - 6,9 V = volle Waage (40 kg) Futterwaage Referenzspan- Sollte etwa 9,5 - 9,7 V unter allen Verhältnissen betragen...
DOL 535 • DOL 539 Nicht steuerender Stallcomputer Klemme Signalpegel ON 10 Sek./OFF 2 Min. = Dieser Stall möchte die Waage steuern. OFF = Dieser Stall hat die Waage nicht. Waage Anforderungssignal: Ca. 0 V = Der andere Stall nimmt die Waage nicht in Anspruch.
DOL 535 • DOL 539 Netzwerk Netzwerk-Interface 2 x 10/100 BASE+TX RJ 45 2 X. USB 2.0 Typ A Zubehör Drehzahlregler (Output) Motorbelastung, max. 6,8 A 230-240V AC/min. 150 W Umwelt °C (°F) -10 bis +45 (+14 bis +113) Temperatur, Betrieb °C (°F) -25 bis +60 (-13 bis +140)
DOL 535 • DOL 539 17 Funktionalität DOL 534 Klima DOL 535 Produktion System-software LPV CT Nat. Bro Tunnel Tunnel-Plus Combi-Tunnel (Seite+ Tunnel) Natürliche Natürlich Feature als Option erhält- lich Soft Chill Feature als Option erhält- lich Gefühlte Temperatur Feature als Option erhältlich...
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DOL 535 • DOL 539 DOL 534 Klima DOL 535 Produktion System-software LPV CT Nat. Bro Wärmetauscher (nur 1 Zonen Stall) FreeRange Auslaufklappen Wintergarten Anzeige der Änderungen des Tem- peratursollwerts durch Benutzer Heizung Anzahl der Raumheizungen Anzahl der Heizgeräte Steuerung der Bodenheizung (nach Außentemperatur)
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DOL 535 • DOL 539 DOL 534 Klima DOL 535 Produktion System-software LPV CT Nat. Bro - Futtermischung - Anzahl der Futterkomponenten Waage 9940: - Geteilte Waage für zwei Ställe - Futtermischung - Anzahl der Futterkomponenten Kippwaage Elektronische Silowaage - Silos (mit gemeinsamer elektroni-...
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DOL 535 • DOL 539 DOL 534 Klima DOL 535 Produktion System-software LPV CT Nat. Bro Wasser Wasseruhr Namen der Wasseruhren Wasserprogramm Steuerung nach Lichtprogramm Stopprelais für Wasserverbrauch Leckagesteuerung Füllstandsensor Wasserregelung Funktion kann se- parat gekauft werden (Spülung) Geflügelwaage Waagen...
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DOL 535 • DOL 539 DOL 534 Klima DOL 535 Produktion System-software LPV CT Nat. Bro Extra Sensor Referenzwerte Schlüsselwerte Kurvensteuerung (Temp., Feuchte, Mindestlüftung, Max-Lüft.) Verlaufskurven Pausenfunktionen (Einweichen, Waschen, Trocknen, Desinfizieren) Vor Ausstallen Benutzerdefinierte Vorderansichten Frostschutz eines leeren Abschnitts Drei Passwortstufen...