Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Rndis - ACD GRUPPE M215SE Administrationsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für M215SE:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

2.7.9 RNDIS

Bei allen Geräten mit externer USB-ActiveSync-Schnittstelle ist es über das RNDIS-Netzwerkprotokoll
(Remote Network Driver Interface Specification) möglich, über das Medium USB eine Netzwerkverbindung
zu einem Windows PC aufzubauen.
Als Hardware werden nur die Dockingstation und ein USB A-B Kabel benötigt. Seitens der Software muss
auf dem PC eine Treiber-Installation erfolgen. Die notwendigen Dateien für Windows XP sind von ACD
erhältlich. Unter Windows 7 sind sie vorinstalliert (Stichwort Microsoft Windows Mobile Remote Adapter).
Auf dem mobilen Gerät muss RNDIS aktiviert werden:
Mit einem Doppeltap des Stiftes auf Symbol My Device (Desktop) den Explorer starten.
In den Ordner \Flashdisk\system\reg\_inactive wechseln.
RNDIS durch einen Doppeltap des Stiftes auf Datei rndis-on.reg aktivieren.
Die Registry persistent speichern:
Start / Programs / SysTools / Save Registry.
Das Gerät booten. Nun ist RNDIS aktiviert.
Wird ActiveSync wieder benötigt, so ist die Vorgehensweise dieselbe; es ist jedoch die Datei rndis-off.reg zu
verwenden.
Durch die RNDIS-Aktivierung wird ActiveSync deaktiviert
Die RNDIS-Netzwerkverbindung wird durch Stecken des Gerätes in die Dockingstation aktiviert. In den
Network Connections erscheint das zusätzliche Profil RNDISFN1, das beim Ziehen wieder verschwindet.
Sollte die RNDIS-Installation auf dem PC noch nicht erfolgt sein, so wird beim ersten Stecken des Gerätes in
die Dockingstation am PC der Hardware-Assistent aufgerufen. Darüber ist der angesprochene RNDIS-
Treiber (nur unter Windows XP) zu installieren (siehe auch Kapitel 3.1.2).
Am Gerät ist nun das Profil mit TCP/IP-Parametern zu versehen.
Per Default erhält das Gerät seine IP-Adresse mittels DHCP. Hier bedeutet das, dass zwischen dem mobilen
Gerät und dem PC Auto-IP-Adressen ausgehandelt werden. Die des PCs kann über das Programm IPConfig
ermittelt werden.
Die IP-Adresse des Gerätes ist über einen Doppeltap des Stiftes auf das
Netzwerk-Symbol in der Taskleiste zugänglich
Bis hier besteht lediglich eine Netzwerkverbindung zwischen dem mobilen Gerät und dem PC, jedoch kann
schon zwischen beiden, z.B. mittels FTP, kommuniziert werden.
Da bei der Aushandlung der Auto-IP-Adressen jedoch jedesmal andere Adressen vergeben werden,
empfiehlt es sich, auf beiden Seiten feste IP-Adressen einzustellen.
Achtung, Folgendes funktioniert nur bis Windows XP:
Mit etwas Mehraufwand war es möglich, das mobile Gerät komplett in das LAN einzubinden.
Die RNDIS-Schnittstelle des PCs wurde dabei mit dem Ethernetadapter als Bridge geschaltet:
Am mobilen Gerät die IP-Adresszuteilung per DHCP belassen.
Am PC eine Netzwerkbrücke erstellen. Darauf wird im Kapitel 3.1.3 eingegangen. Der PC
erhält eine neue IP-Adresse, sofern er netzseitig per DHCP konfiguriert wird. Das in die
Dockingstation gesteckte mobile Gerät wird nun ebenfalls vom netzseitigen DHCP-Server
versorgt. Solange der Steckkontakt besteht, ist nun eine reguläre Einbindung ins LAN
vorhanden.
WinCEGeräteSE_Handbuch_Administration_V2.21_de
54 / 89

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

M260seM210se

Inhaltsverzeichnis