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6. NACHKONDITIONIERUNG
1. Wenn der Reiniger mit einem Betriebsgas konditioniert wurde,
muss der mit diesem Gas beaufschlagt werden. Wenn das
Betriebsgas hinterher mit einem inerten Gas gespült wird, ist vor
der Wiederverwendung eine weitere Konditionierung mit
demselben Betriebsgas erforderlich.
2. Eine Konditionierung ist möglicherweise auch dann erforderlich,
wenn das Betriebsgasgemisch mit einer Gasmischung anderer
Konzentration ersetzt wird. Wenn ein Reiniger, der mit Hydriden
oder Gasgemischen verwendet wird, über längere Zeit außer
Betrieb ist, ist es empfehlenswert, ihn mit 20 Bettvolumen des
Betriebsgases zu spülen (siehe Tabelle 4, Produktspalte).
3. Der Reiniger darf KEINEM Vakuum ausgesetzt werden, wenn das
Material mit giftigem oder korrosivem Gas konditioniert wurde. Im
Vakuum können giftige oder korrosive Gase freigesetzt werden.
4. Ein Reiniger, der für ein bestimmtes Betriebsgas konditioniert
wurde, darf nur für dieses Gas verwendet werden. Das
Reinigungsmaterial ist gasspezifisch.
WARNUNG:
1. Wurde der Reiniger nicht mit inertem Gas konditioniert, dann müssen wir
davon ausgehen, dass Abgase stets einen gewissen Anteil des
Konditionierungsgases enthalten (z.B. wenn ein Reiniger vor seiner
Außerbetriebnahme mit inertem Gas gespült wurde).
2. Wenn diese Gase nicht sorgfältig gesammelt oder entsorgt werden,
können giftige oder korrosive Gase freigesetzt werden.
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