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Kemper Virus TI Benutzerhandbuch Seite 106

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Smooth Mode
Access verwendet in allen Synthesizer die sogenannte "adap-
tive Parameterglättung" (Adaptive Control Smooting - ACS).
Dieses Verfahren ermöglicht Reglerbewegungen und Modula-
tionen ohne hörbare Rasterungen (Zipper Noise) auszuführen.
> Off:
ACS ist nicht aktiviert. Vorteil: Parametersprünge wer-
den direkt, ohne Glitches ausgeführt. Eignet sich z.B. für
Gating-Effekte im Verband mit einem Sequenzer. Nachteil:
Kontinuierliche Parameterverläufe können zu Zipper Noise
führen.
> On:
ACS ist aktiv. Vorteil: Kontinuierliche Parameterverläufe
werden geglättet und klingen weich. Diese Einstellung ist im
Allgemeinem die bessere Wahl. Nachteil: Sie könnte für bea-
bsichtigte, schnelle Parameterverläufe, z.B. Gating-Effekte,
zu langsam sein.
> Auto:
Parameterverläufe werden analysiert, und von ACS
kontinuierlich oder sprunghaft ausgeführt, abhängig der
Geschwindigkeit dieser Veränderungen. Vorteil: kontinuierli-
che und sprunghafte Parameterverläufe können gleichzeitig
im selben Klang realisiert werden. Nachteil: Schnell wieder-
holte Parametersprünge werden möglicherweise nicht
immer korrekt analysiert.
> Note:
ACS ist nicht aktiviert. Veränderungen finden nur am
Anfang jeder gespielten Note statt. Vorteil: keine Glitches.
Nachteil: weiche Transitionen nicht möglich.
> Quantize 1/64 ... 1/1:
ACS ist nicht aktiviert. Veränderungen
finden nur relativ zum Tempo statt in einer rhythmischen
Auflösung wie 4/4. Sieh "Tempo" auf Seite 105.
Bend Up
> -64 bis +63 semitones:
ständige Aufwährtsbewegung des Pitchbenders erzielt wird.
Bend Down
> -64 bis +63 semitones:
ständige Abwährtsbewegung des Pitchbenders erzielt wird.
Bender Scale
> Linear:
Die Bewegungen des Pitchbenders werden gleich-
förmig (linear) umgesetzt.
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Das Intervall, das durch eine voll-
Das Intervall, das durch eine voll-

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