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Virus TI Benutzer Handbuch
Deutsch / Revision 1.0.4

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Inhaltszusammenfassung für Kemper Virus TI

  • Seite 1 Virus TI Benutzer Handbuch Deutsch / Revision 1.0.4...
  • Seite 2 Kem- per Digital GmbH. Virus is a trademark of Kemper Digital GmbH. All other trade- marks contained herein are the property of their respective owners. All features and specifications subject to change with- out notice.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Table Of Contents Einführung DIE FILTERS SEKTION FILTER ENVELOPE SEKTION BEGRÜßUNG DIE OSCILLATORS SEKTION EINFÜHRUNG DIE MIX SEKTION SICHERHEITSHINWEISE DIE MODULATORS SEKTION PFLEGE DIE MATRIX SEKTION RÜCKSEITE DIE ARP SEKTION INBETRIEBNAHME DIE EFFECTS SEKTION EIN- UND AUSSCHALTEN DIE MASTER SEKTION ANHÖREN DER WERKSKLÄNGE HYPERSAW UND WAVETABLE MENÜS...
  • Seite 4 LFO-1 ZIELE RING MODULATOR LFO-2 ZIELE MASTER LFO-3 ZIEL COMMON EFFEKTE (OBERE REIHE) UNISON DELAY VELOCITY MAP REVERB INPUTS LOW EQ SURROUND MID EQ CATEGORIES HIGH EQ SOFT KNOB EFFEKTE (UNTERE REIHE) SPEICHERN DISTORTION STORE ANALOG BOOST CHORUS PHASER FILTERS VOCODER SATURATION VOCODER TABLE...
  • Seite 5 MIDI DUMP TX ARP SEITE KEYBOARD FX SEITE INPUTS REMOTE SEITE AUDIO CLOCK COMMON SEITE MIDI CONTROL SOFT KNOB (GLOBAL) KNOB BEHAVIOUR Appendix A - Legal Declarations GLOBAL TUNING COMPLIANCE SYSTEM DECLARATION OF CONFORMITY WARRANTY REGULATIONS Multi Mode Referenz PATCH SWITCHES Appendix - Glossar KEYBOARD...
  • Seite 7: Einführung

    1: Einführung...
  • Seite 8: Begrüßung

    Begrüßung Sehr geehrter Virusbesitzer, wir beglückwünschen Sie herzlich zum Besitz Ihres neuen Virus TI, der letzte Generation eines zielbewußten Evolutions- prozeßes, der den Namen Virus schon seit vielen Jahren in den Vordergrund der Synthesizer-Technologie stellt! TI steht für Total Integration (Komplette Integration) was bedeutet, daß die ™...
  • Seite 9: Einführung

    Einführung Dieses Benutzerhandbuch ist folgenderweise aufgeteilt: > Einführung: Diese lesen Sie gerade. Wichtige Grundinforma- tionen, die Sie kennen sollten bevor Sie Ihren Virus austesten. > Erste Schritte: Ein praktischer Leitfaden für sowohl Ein- steiger als Experten. Der beste Start bevor man sich in die Referenz-Kapitel vertieft.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise beim Ausstecken immer am Stecker und nicht am Kabel. Fas- sen Sie den Netzstecker niemals mit nassen Händen an. Lesen Sie bitte alle nachstehenden Hinweise, bevor Sie das Der Virus alleine und/oder in Verbindung mit Verstärkern, Laut- Gerät in Betrieb nehmen. Einige Ratschläge betreffen nicht nur sprechern oder Kopfhörern, ist imstande Lautstärkepegel zu das Funktionieren Ihres Instruments, sondern auch Ihre eigene erzeugen, die zu bleibenden Gehörschäden führen können.
  • Seite 11: Rückseite

    RAM-Speicher. Diese Batterie sollte alle 4 bis 5 Jahre ausgewechselt werden. Der Batteriewechsel sollte von Die Anschlüße auf der Hinterseite des Virus TI desktop können einem Fachgeschäft vorgenommen werden, da ein Öffnen des für ein einfaches Einbauen in ein 19” Rack um 90° gedreht wer- Gerätes erforderlich ist.
  • Seite 12: Inbetriebnahme

    Nebst der hier beschriebenen, einfachen Inbe- Stellen Sie nun die Lautstärke (MASTER VOLUME) auf Ihrem triebnahme, kann der Virus TI auf verschiedene Weisen Virus auf Maximum, und heben Sie, während Sie auf Ihrem angeschlossen werden, damit der Synthesizer in praktisch Keyboard spielen, vorsichtig die Lautstärke der beteiligten...
  • Seite 13: Ein- Und Ausschalten

    Ein- und Ausschalten Um schnell ein Programm in der aktuellen Bank zu finden: SHIFT eindrücken und gleichzeitig am VALUE-Regler drehen. Der Virus TI hat keinen Ein/Aus-Schalter. Um das Gerät in den Schlafstand zu schalten, drücken Sie gleichzeitig beide TRANS- Klangkategorien POSE-Taster bis der Countdown auf Null steht.
  • Seite 14: Menüs

    Menüs Navigation innerhalb den Menüs Manche Menüs Ihres Virus benötigen mehr als nur eine Seite. Man durchläuft sie mit dem PARAMETERS-Taster (Master- Sektion, rechts vom Display). Menüs öffnen Die Hauptmenüs werden mit den EDIT-Taster, die Sie in den Ist bereits ein Menü geöffnet, dann erscheint, nach dem Selek- meisten Sektionen finden können, geöffnet.
  • Seite 15: Unterschiedliche Arbeitsweisen

    Ein Menü verlassen Im Gegensatz zu früheren Virus-Modelle, und vielen anderen Synthesizer, beziehen sich Multi-Programme im Virus TI nicht Zum Verlassen eines Menüs, drücken Sie den EXIT-Taster, lediglich auf einzelne Sounds, sondern sie enthalten sie, ein- links vom Display. Es ist nicht erforderlich den EXIT-Taster zu schließlich aller Effekte.
  • Seite 16: Remote Mode

    Logic oder Cubase, gibt das VirusControl Programm dem Virus TI die Funktionalität eines multichannel VST/AU Soft- synths. Der Virus TI ist der erste hardware Synthesizer der Welt, der sich durch Samplegenaues Timing und Delaykom- pensiertes Audio/MIDI auszeichnet. Für Einzelheiten über...
  • Seite 17: Die Usb Schnittstelle

    Die USB Schnittstelle Ein Setup Beispiel Gebrauchen Sie keinen Hub! Um das vom Virus TI gebotene Performance- und Integrationsniveau zu erreichen, sollten Sie für den Virus TI exklusiv eine USB-Stelle reservieren. Das heißt, diese Schnittstelle soll nicht gemeinsam mit mehreren USB- Geräten benutzt werden.
  • Seite 18: Eigene Sounds Erstellen

    Ein Druck auf den EXIT-Taster wechselt das Display zurück zur Hauptseite. Zum Vermeiden von Glitches im Die durchschnittliche Stimmenzahl des Virus TI (mit seinen Live-Betrieb können Sie zu einem späteren Zeitpunkt auch zwei DSPs) ist ungefähr 80, mit einem Maximum von mehr als eine der anderen Möglichkeiten (Snap oder Rel) einstellen.
  • Seite 19: Erste Schritte

    2: Erste Schritte Dieses Handbuch erklärt alle Bedienelemente des Panels sowie einige wichtige Parameter in den Menüs.
  • Seite 20: Zu Allererst

    Zu Allererst... Sollten Sie der Besitzer eines TI Virus desktop Modells sein, bitte ein MIDI Keyboard anschließen... Sie lernen Ihren Virus am besten kennen indem Sie einfache “hands-on” Übungen ausführen. Einige Sounds, welche wir von Ihnen zu produzieren verlangen, sind dann auch wirklich der reinste Käse! Das Risiko in Kauf nehmend, Ihre ästetischen Feinfühligkeiten zu verletzen, oder das auf der Hand liegende zu übertreiben, hoffen wir, daß...
  • Seite 21: Die Lautstärkehüllkurve

    Die Lautstärkehüllkurve ATTACK Drehen Sie den Regler ATTACK auf minimal um den Wert, welcher bereits im ROM-A127 gespeichert ist (dieser Wert ist 0), Unten rechts auf dem Bedienfeld befinden sich vier Regler, zu erreichen. Jetzt den Regler, während dem Spielen einiger welche die Lautstärkehüllkurve (engl.: amplifier envelope) Noten, langsam aufdrehen - Sie werden hören, daß...
  • Seite 22 RELEASE PATCH VOLUME Drehen Sie den RELEASE auf minimal (der Originalwert war 4). Mit SHIFT + ATTACK. Die Gesamtlautstärke wird als Teil des Jetzt, während dem Spielen einiger Noten, wieder aufdrehen. Programms gespeichert und hauptsächlich gebraucht um die Hören Sie, wie der Sound nach dem Loslassen der Tasten Pegel Ihrer Klangprogramme anzugleichen.
  • Seite 23 Stellen Sie SUSTAIN SLOPE auf -32. Negative Werte lassen die TEMPO SUSTAIN-Phase ablaufen, letztendlich bis auf 0. (Zum Über- Mit SHIFT + RELEASE (AMP ENVELOPE-Sektion). Der Virus püfen spielen Sie einfach eine längere Note). arbeitet mit einem globalen Taktgenerator (Master-Clock) zu dem der Arpeggiator immer synchronisiert ist.
  • Seite 24: Die Filters Sektion

    Die Filters Sektion CUTOFF Stellen Sie ROM-A127 wieder her. Variieren Sie CUTOFF (die Grenzfrequenz) während Sie auf Ihrem Keyboard spielen. Bei Im Vergleich zu “Dr.What?”, sind die wenigen Sounds, die Sie niedrigen Werten werden sogar mittlere Frequenzen herausge- bis jetzt programmiert haben, primitiv und rau. In subtraktiven filtert.
  • Seite 25 ENV AMOUNT SELECT (FILT 1, FILT 2) Reguliert wie stark die Filterhüllkurve die Grenzfrequenz beein- Mit Hilfe dieser Taster bestimmen Sie von welchem Filter Sie flußt – z.B. das Automatisieren von CUTOFF mit jeder RESONANCE und ENV AMOUNT steuern. Wenn Sie gleichzeitig gespielten Note.
  • Seite 26 > BP = Band Pass: das Bandpaßfilter unterdrückt Klan- RESONANCE 2 ganteile an beiden Seiten der gewählten Grenzfrequenz und Mit SHIFT + RESONANCE. Nur Filter 2 Resonance. Obwohl Sie läßt nur ein schmales Frequenzband durch. den SELECT-Taster FILT2 drücken können und dann RESO- NANCE (ohne SHIFT), ist es für schnelle Anpassungen oft >...
  • Seite 27 Im Filter-Menü gibt es verschiedene wichtige Parameter (einige > Serial 6: Die Filter sind in Reihe geschaltet. Filter 1 hat vier haben wir bereits erwähnt). Nachstehend diejenigen, mit Pole (24dB/Okt.) und Filter 2 hat 2 Pole. Wenn FILTER BAL- welchen Sie sich vertraut machen sollten. Drücken Sie den ANCE genau in der Mitte steht (0), beträgt die gemeinsame EDIT-Taster in der FILTERS-Sektion und benutzen Sie den Flankensteilheit 6 Pole ((36dB/Okt.).
  • Seite 28: Die Sättigungsstufe

    Die Sättigungsstufe Jetzt probieren wir einige der anderen Sättigungsmodelle. Drehen Sie den SHAPE-Regler auf minimal und testen Sie Der Begriff “Filter-Saturation” beschreibt den Effekt, bei “Wave Shaper” und “Rectifier”. Experimentieren Sie wieder mit welchem ein Filter durch ein Eingabesignal übersteuert wird. OSC VOLUME, denn dieser Parameter beeinflußt den Klang.
  • Seite 29: Filter Envelope Sektion

    Filter Envelope Sektion Die Filterhüllkurve hat dieselbe Struktur wie die Lautstärkehül- lkurve. Gebrauchen Sie Ihre Erfahrung bisheriger Experimente und benutzen Sie alle Filter-Regler und -Taster (inklusive des Routing-Parameters im Filter EDIT-Menü) um von Grund auf einen neuen Klang zu programmieren. Wenn Sie Ihren Klang speichern wollen, lesen Sie bitte “Store”...
  • Seite 30: Die Oscillators Sektion

    Die Oscillators Sektion SELECT Stellen Sie ROM-A127 wieder her und sehen Sie sich die Reihe LEDs oberhalb des SELECT-Tasters an. OSC1 ist aktiviert, das Hier wird der Ausgangsklang erzeugt. Der Virus besitzt drei heißt: alle Reglerbewegungen in der obersten Reihe beeinflus- Haupt-Oszillatoren, die mit einer Regler-Gruppe in der ober- sen nur Oszillator 1.
  • Seite 31 interessante Modelle, nämlich “HyperSaw” und “WaveTable”. Für eine reine Pulswelle (keine Sägezahn-Anteile) drehen Sie Bitte haben Sie Geduld - Sie werden diese bald ausprobieren SHAPE auf Maximum. Drehen Sie jetzt WAVE SELECT/ PW können! wieder hoch. Im Display lesen Sie “Oscillator 1 Pulse Width”. Wenn der Puls schmaler wird, wird der Klang dünner - um bei Oben sind nur Sinus, Sägezahn und Puls erwähnt.
  • Seite 32 DETUNE 2/3 Tip: Falls Sie einen Klang jemals langweilig finden, filtern Sie ihn! ...denn für die Feinstimmung von Oszillator 2 und/oder 3 wird dieser Regler gebraucht. Drehen Sie SEMITONE zurück auf 0 und testen Sie mehrere DETUNE 2/3-Werte während Sie auf OSC 3 ON Ihrem Keyboard spielen.
  • Seite 33 FM AMOUNT Stellen Sie ROM-A126 wieder her, drücken Sie den EDIT-Taster links vom Display und benutzen Sie die PARAMETER-Taster um FM steht für Frequenzmodulation. Das bedeutet, daß die Frequ- auf die UNISON-Seite zu gelangen. Der Parameterwert sollte enz einer Audioquelle mit derjenigen einer anderen Audioquelle auf Maximum eingestellt werdem (8).
  • Seite 34 PORTAMENTO Mit SHIFT + SEMITONE. Portamento, auch unter dem Namen “Glide” bekannt, verlängert die Zeitdauer von Ton- höheänderungen zwischen hintereinander gespielten Noten. Steigern Sie den Portamento-Wert und spielen Sie auf Ihrem Keyboard. Portamento ist in Mono-Modi besonders effektiv (sieh “KEY MODE” auf Seite 88).
  • Seite 35: Die Mix Sektion

    Die Mix Sektion SUB OSC VOLUME Der Sub-Oszillator schwingt immer eine Oktave unter Oszillator 1. Stellen Sie ROM-A127 wieder her, und drehen Sie SUB OSC Die meisten Regler sind selbsterklärend. Sie sind Lautstärke- VOLUME auf. Der Sub-Oszillator ist eine der Quellen derer Laut- Regler für die Klangquellen: stärke letztendlich durch OSC VOLUME bestimmt wird: OSC BALANCE...
  • Seite 36: Ring Modulator

    Die obere Hälfte des OSC VOLUME-Regelwegs hat eine RING MODULATOR zweite, wichtige Funktion. Sie steuert den Pegel der Filter-Sat- Mit SHIFT + NOISE VOLUME. Ringmodulation ist die Multip- uration. Die Gain-Anhebung wirkt hier ähnlich wie auf einem likation zweier Signale. Wie bei FM ist das Ergebnis stark von Gitarrenverstärker - sie führt durch Verzerrungen zu neuen den Basisfrequenzen und der Komplexität der Klangquellen Obertönen, nicht aber zu einer Lautstärkeveränderung.
  • Seite 37: Die Modulators Sektion

    Die Modulators Sektion Width (PW), Resonance (RESO), Filter Gain (FILT GAIN), und das Modulationsziel ASSIGN. Es werden keine LEDs aufleuchten, denn Sie haben noch keine Modulation selektiert: Drücken Sie jetzt - obwohl schon aktiviert - erneut den SELECT- LFOs (Low Frequency Taster von LFO1.
  • Seite 38 Drehen Sie SHAPE in der OSCILLATORS-Sektion auf Maxi- mum. Oszillator 1 ist jetzt eine Pulswelle. Drücken Sie erneut den Taster LFO 1 SELECT damit die nächste Seite geöffnet wird. Drehen Sie Pulse Width (VALUE 1-Regler) auf Maximum und spielen Sie auf Ihrem Keyboard. Sie hören jetzt die Puls- weitenmodulation (PWM).
  • Seite 39: Die Matrix Sektion

    Die Matrix Sektion den SELECT-Taster in der MATRIX-Sektion damit Slot 1 geöffnet wird. Die Modulationsquelle ist auf “Mod Wheel” eingestellt und das Ziel ist LFO3 Assign Amt. Das heißt, das Rad steuert den Wert von demjenigen, das Sie LFO3 zugewiesen haben. In der MATRIX-Sektion können nahezu alle Kontrolquellen mit fast allen Parametern Mit Hilfe des Modulationsrads oder -Sticks, blenden Sie in den...
  • Seite 40: Die Arp Sektion

    Die Arp Sektion Arpeggiatoren machen so viel Spaß, daß wir Ihnen jetzt die Chance geben, selber mal zu experimentieren! Dabei helfen wir Ihnen wie folgt: Selektieren Sie ROM-F 7 “BellBoy BC”, drehen Sie Amplifier RELEASE auf 42 herunter und drücken Sie auf den ARP ON- Taster.
  • Seite 41: Die Effects Sektion

    Die Effects Sektion DELAY Stellen Sie ROM-A127 wieder her und selektieren Sie DELAY in der EFFECTS-Sektion. Drehen Sie die nachstehenden Regler in Diese Sektion ist in zwei Hälften mit getrennten EDIT-Tastern die Mittelstellung: OSC BALANCE, FM AMOUNT (exakt 64), aufgeteilt. Die obere Hälfte ist Delay, Reverb und EQ zugeeignet, DETUNE 2/3, CUTOFF, ENV AMOUNT und SEND (in der während die untere Hälfte für Distortion, Analog Boost, Chorus EFFECTS-Sektion).
  • Seite 42 Stellen Sie ROM-A127 wieder her. Transponieren Sie das Pro- Der Unterschied zwischen Sättigung (Filter) und Distortion gramm eine Oktave abwärts. Selektieren Sie MID EQ in der (Effekt) besteht darin, daß Sättigung pro Stimme eingesetzt EFFECTS-Sektion. Die drei Regler steuern beziehungsweise wird, während Distortion dem Gesamtsound angelegt wird.
  • Seite 43 Phaser Der Phaser-Effekt des Virus ist eine exzellente Nachbildung eines analogen multi-stage Phasers mit sechs sogenannten “All-paß-Filtern”. Die Parameter sind die Gleichen wie beim Chorus. Sie können hier keine Mod Wave selektieren - die Welle ist immer ein Dreieck. Der Stages-Parameter definiert die Filter- Zahl.
  • Seite 44: Die Master Sektion

    Die Master Sektion CONFIG Drücken Sie diesen Taster für Zugriff auf viele globale Parame- ter, die das Funktionieren Ihres ganzen Virus steuern – sieh Wenn Sie alle kleinen Experimente in diesem Kapitel ausge- Kapitel “Configuration Reference” auf Seite 117. führt haben, wissen Sie jetzt ziemlich genau wie die Taster EXIT, SHIFT, PARAMETERS/BANK und VALUE/PROGRAM im SINGLE-Modus funktionieren.
  • Seite 45 Sollten Sie hier nur eine Meldung sehen, dann verfügt Ihr Virus REDO über eine sehr alte Version des Betriebssystems. Bei Mit SHIFT + UNDO. Stellt das aktuelle Programm wieder in www.access-music.de finden Sie Software-Updates, neue seinen ursprünglichen Zustand her - das heißt, bevor Sie auf Remote Templates und viele andere nützliche downloads! UNDO gedrückt hatten.
  • Seite 46 MULTI Schaltet auf Multi Mode um – sieh “Multi Mode Reference” auf Seite 129. PART Diese Taster werden im Single Mode nicht gebraucht – sieh “Multi Mode Reference” auf Seite 129. SINGLE Schaltet auf Single Mode um. Jedes offene Menü wird zudem verlassen. SEQ MODE Mit MULTI + SINGLE.
  • Seite 47: Hypersaw Und Wavetable

    HyperSaw und WaveTable Achtung: Die vorherigen Abschnitte beziehen sich nur auf Oscil- lator 1. Zur Ergänzung der klassischen Oszillatoren, hat Access in den Virus zwei sehr leistungsstarke Oszillator-Modi integriert... WaveTable Stellen Sie ROM-A127 wieder her, öffnen Sie das Menü EDIT von Oszillator 1 und stellen Sie Mode auf WaveTable.
  • Seite 48 sawtooth. Mit dem Oscillator SHAPE Regler können Sie Index Ihrem persönlichen Geschmack anpassen. Probieren Sie wiederum verschiedene Wavetables mit WAVESELECT/ PW... ENDE DES TUTORIALS – VIEL SPAß BEIM PROGRAM- MIEREN!
  • Seite 49: Klangparameter Referenz

    3: Klangparameter Referenz...
  • Seite 50: Arpeggiator

    > EDIT MENÜ ARP ist kurz für Arpeggiator. Normalerweise erzeugt dieser Arpeggiator über einen Taktgenerator synchronisierte Prozessor, aus einem angespielten Akkord, nacheinander wiedergegebene individu- elle Noten. Der Arpeggiator in Ihrem Virus verfügt aber auch über voreingegebene Akkorde und über eigene rhytmische Muster, Shuffle, Hold, usw.
  • Seite 51 > Random: Zufällige Reihenfolge und Oktave (sieh Parameter “Matrix” auf Seite 49), wobei Sie Velocity als Modulation- Octaves unten). squelle (Source) verwenden. Das Modulations-Ziel ist “Arp Pattern”. > Chord: Alle angespielten Noten werden als Akkord wieder- gegeben. Octaves > 1 bis 4: Noten können am Anfang eines neuen Arpeggio- Zyklus eine Oktave transponiert werden.
  • Seite 52 Swing Factor Bank > Off, 50.2% bis 75.0%: Wirkt auf die zeitliche Position jeder > RAM-A bis RAM-D, ROM-A bis ROM-J: Hier wählen Sie 1/16 Note. Auf 66% ist der Swing-Faktor ternär, das heißt es die ursprüngliche Bank. werden Triole gespielt. Die Werte 16C, 16D, 16E und 16F sind die gleichen wie in Apple’s Sequenzer Logic.
  • Seite 53: Matrix

    MATRIX SELECT Öffnet das Menü Modulationsmatrix. Nach erneutem Drücken erscheint der nächste Slot (mit SHIFT + SELECT geht es zurück Die Matrix wird für maßgeschneidertes Routing von Modulation- zum vorigen Slot). Alternativnavigation: benützen Sie die ssignalen eingesetzt. Die sechs Quellen können alle mit bis zu PARAMETERS-Taster.
  • Seite 54 Source (VALUE 1-Taster) > Off ... WaveTable 2 Index: Sieh “MATRIX SOURCES” auf Seite 144. Spezifiziert die Modulationsquelle (Envelopes, LFOs, MIDI controllers usw.). Sie kann gleichzeitig auf maxi- mal drei Ziele pro Slot geroutet werden. Amount (VALUE 2-Taster) > -64 bis +63: Modulationsintensität für das angegebene Ziel.
  • Seite 55: Modulatoren

    MODULATOREN ENV MODE Wechselt zwischen ein- und ausgeschalteten Envelope-Mode- Parametern (sieh “Envelope Mode” auf Seite 54). LFOs (low frequency oscillators) werden traditionsgemäß für periodische Modulationen gebraucht, z.B. Vibrato, Tremolo, usw. Zwei der drei LFO’s im Virus können auch als einfache Hül- SHAPE lkurven dienen (sieh “Envelope Mode”...
  • Seite 56 SELECT Clock Mit diesen Taster wechseln Sie zwischen den drei LFOs. Die Zugänglich über den RATE-Regler, wenn hier ein Wert definiert obere Reglerreihe – (ENV MODE, SHAPE und RATE) wirkt nur ist. auf den angewählten LFO. Drücken eines bereits aktivierten SELECT-Tasters bringt Sie ins LFO Destinations-Menü...
  • Seite 57 Mode > Poly: Alle Stimmen haben eigene LFOs, die leicht gegenein- ander verstimmt sind. > Mono: Die Stimmen haben einen gemeinsamen LFO. Dies trifft nur zu, wenn Parameter Envelope Mode und Trigger Phase (sieh unten) beide ausgeschaltet (“Off”) sind. Contour Zugänglich mit SHIFT + RATE.
  • Seite 58: Lfo-1 Ziele

    LFO-3 Trigger Phase > Off, 1 bis 127: Der Wert 0 schaltet Key-Triggering aus, so Die Edit-Parameter für LFO3 sind die gleichen wie die für daß LFO1 frei schwingt, das heißt LFO1 wird beim Anspielen LFO1. Contour, Envelope Mode und Trigger Phase sind in einer Note nicht neu gestartet (außer im Envelope Modus).
  • Seite 59 Osc1+2 Pitch Resonance > -64 bis +63: Mit diesem Parameter bestimmen Sie mit > -64 bis +63: Die Intensität mit welcher LFO1 die Resonanz welcher Intensität LFO1 die Tonhöhe von allen Oszillatoren beider Filter steuert. Modulationsziel “LFO1>Resonance“. steuert. Die anderen zwei Werte auf dieser Seite werden damit außer Kraft gesetzt.
  • Seite 60: Lfo-2 Ziele

    Assign Amount Wie eine Automatisierung des CUTOFF-Reglers, wenn Cut- off Link (sieh “Cutoff Link” auf Seite 113) eingeschaltet ist, > -64 bis +63: Die Intensität mit der LFO1 den Zielparameter und CUTOFF 2 auf 0 eingestellt ist. steuert. Modulationsziel “LFO1 Assign Amt“. Cutoff 2 LFO-2 Ziele >...
  • Seite 61: Lfo-3 Ziel

    FM Amount Assign Amount > -64 bis +63: Die Intensität mit der LFO2 die Frequenzmodula- > -64 to +63: Die Intensität mit der LFO2 das angegebene Ziel tion steuert. Wie eine Automatisierung des FM AMOUNT- (Assign Target; sieh oben) steuert. Modulationsziel “LFO2 Reglers.
  • Seite 62 > Osc1 Pitch: Die Tonhöhe von Oscillator 1. > Osc1+2 Pitch: Die Tonhöhe aller Oszillatoren. > Osc2 Pitch: Die Tonhöhe von Oscillator 2. Bemerken Sie, daß Oszillator 3 automatisch beliebige Tonhöhen-Modulatio- nen folgt, welche Oszillator 2 zugewiesen sind. > Osc1 Pulse Width: Die Pulsbreite von Oszillator 1.
  • Seite 63: Effekte (Obere Reihe)

    EFFEKTE (obere Reihe) SEND, EQ GAIN Wenn DELAY oder REVERB angewählt ist, kann man mit Effekt- Send den Effekt ein- oder ausblenden. Wenn eines der EQ- In der oberen Hälfte der Effekts-Sektion finden Sie Delay, Hall Bänder angewählt ist, steuert dieser Regler den Gain-Parame- und 3-Band-Entschärfung, die alle gleichzeitig benutzt werden ter.
  • Seite 64: Delay

    Sowohl SHIFT+TIME/COLOR als auch SHIFT+FEEDBACK/ > Delay 2:1 ... Delay 8:7: Der linke und rechte Kanal haben DAMPING steuern den “anderen” Parameter, wenn im unterschiedliche Verzögerungszeiten, angezeigt durch den angewählten Effekt beide verfügbar sind. Ratio-Parameter. > Pattern 1+1 ... Pattern 5+5: Der linke und rechte Kanal haben unterschiedliche Verzögerungszeiten.
  • Seite 65: Delay Time

    Clock Coloration > Off, 1/64 ... 3/4: Synchronisierte Delay-Zeit, eingegeben als > -64 bis +63: Sorgt für Filterung des Rückkopplungsweges 4/4 Notenwert. Dieser Parameter wird auf dem Bedienfeld (sieh “Feedback” oben). Bei negativen Werten werden die durch den TIME / COLOR-Regler gesteuert. Verzögerungen immer dumpfer, und bei positiven Werten immer heller.
  • Seite 66: Reverb

    Mod Depth Mode > 0 to 127: Die Höhe der von dem Delay-LFO eingesetzten > Off: Kein Effekt. Alle anderen Parameter sind nicht sichtbar. Delayzeit. Bemerken Sie, daß der linke und rechte Kanal > Reverb: Standard Hall-Effekt mit Predelay (sieh “Predelay” unterschiedlich beeinflußt werden.
  • Seite 67 Clock Predelay Trifft nur zu wenn der Clock-Parameter auf Off geschaltet ist > Off, 1/64 ... 3/4: Dieser Parameter synchronisiert Predelay zu (sieh oben). Clock (sieh “Predelay” unten). Wiedergabe als 4/4 Notenwert. > 0.0 ms bis 500 ms: Die Zeit zwischen dem ursprünglichen Signal und dem Hallsignal, wiedergegeben in Millisekunden.
  • Seite 68: Low Eq

    Feedback Gain Trifft nur auf Feedback-Modi 1 und 2 zu. > -16 dB bis +16 dB: Pegelanhebung oder -absenkung im Benutzen Sie den FEEDBACK-Regler auf dem Bedienfeld. Bassbereich. > 0 bis 127: Die Intensität mit der das Hallsignal in den eigenen Input zurückgeführt wird.
  • Seite 69: High Eq

    Gain > -16dB bis +16dB: Anhebung oder Absenkung der Mittenfre- quenz in Dezibel. Modulationsziel “EQ Mid Gain”. High EQ Frequency > 1831 bis 24.0: Einpoliges Filter für den Höhenbereich mit Kuhschwanz-Charakteristik. Grenzfrequenz in Hertz. (Werte über 10.000 Hz werden in kHz angegeben). Gain >...
  • Seite 70: Effekte (Untere Reihe)

    EFFEKTE (untere Reihe) Eingangs und dem angewählten Effekt. Sieh “Vocoder” auf Seite 75, “Input Follower” auf Seite 81 und “Input Ring Modu- lator” auf Seite 82. Die untere Hälfte der Effects-Sektion verfügt über Distortion, Analog Boost, Chorus und Phasing. Alle diese Effekte können gleichzeitig benutzt werden.
  • Seite 71: Distortion

    Distortion > Wave Shaper: Ein Sinusförmiger Waveshaper, zum Teil den Spektren linearer Frequenzmodulationen ähnlich. Bemerken Sie, daß die Ergebnisse des Shapers dem Signalpegel stark Die DISTORTION-Betriebsarten in der unteren EFFECTS-Sek- abhängig sind (sieh “OSC VOLUME” auf Seite 113 und tion sind denen im FILTERS-MENÜ ähnlich (sieh “Saturation” INTENSITY unten).
  • Seite 72: Analog Boost

    > 0 bis 127: Im Allgemeinem ist die Intensität einfach die Höhe Frequency des Effektanteils. In den beiden Filter-Modellen wird aber die Benutzen Sie den TYPE/MIX-Regler auf dem Bedienfeld. Nur Grenzfrequenz moduliert (sieh “Low Pass” und “High Pass” verwendbar bei einer Intensität größer als 0%. oben).
  • Seite 73 Benutzen Sie den TYPE/MIX-Regler auf dem Bedienfeld. > Off, 1 bis 127: Überblendung zwischen trockenem und bear- beitetem Signal. Stellen Sie diesen Parameter auf 64 für max- imalen Chorus, oder 127 für Vibrato-Effekte. Bei einem Wert von 0 ist keiner der anderen Parameter in diesem Menü sich- tbar.
  • Seite 74: Phaser

    Phaser Frequency > 0 bis 127: Die durchschnittliche Frequenz von Resonanzs- Der Phaser erzeugt einen charakteristischen “geshifteten” pitzen (sieh Spread unten). Modulationsziel Klang. Dieser Klang wurde ursprünglich durch Parallels- “Phaser Frequency“. chaltung zweier Tonbandgeräte realisiert, wobei die Geschwindigkeit eines Gerätes leicht variiert wurde. Der Phaser des Virus erreicht mit bis sechs “All-pass-Filtern”...
  • Seite 75: Vocoder

    Vocoder Mod Depth > 0 bis 127: Die Intensität mit welcher der LFO den Frequency- Um auf diese Seiten zu gelangen, drücken Sie ein- oder zweimal Parameter moduliert. Modulationsziel “Phaser Mod Depth”. den EDIT-Taster bis die LED leuchtet. Navigieren Sie mit den PARAMETERS-Tastern.
  • Seite 76 Mode Q-Factor Hier wird das Carrier-Signal eingestellt. Dieser Parameter ist in Benutzen Sie den RESONANCE-Regler in der FILTERS-Sek- den ersten drei Vocoder-Seiten verfügbar. tion. FILT1 und FILT2 sollten gleichzeitig aktiviert sein. > Off: Der Vocoder ist abgeschaltet. Keine anderen Vocoder- >...
  • Seite 77 > -64 bis +63: Mit diesen Parametern steuern Sie den gegen- Modulator Spread seitigen Abstand der individuellen Träger-Bänder. Die Grun- Benutzen Sie den RESONANCE-Regler in der FILTERS-Sektion. deinstellung ist +63 (full range). Negative Werte invertieren die Nur FILT2 sollte aktiviert sein. Reihenfolge der Bänder.
  • Seite 78 > -64 bis +63: Mittlere Einsatzfrequenz der Carrier-Bank. Mod- Carrier Attack ulationsziel “Filter1 Cutoff“. > 0 to 127: Die Anstiegszeit der Envelope Follower. Diese wird zusammen mit Carrier Release zum Glätten des Vocodersig- nals benutzt. Balance > -64 bis +63: Mit Balance wird eine Mischung zwischen Car- rier- und Modulatorsignal erzeugt.
  • Seite 79 Bands > 1 bis 32: Bestimmt die Anzahl der eingesetzten Fliterbänder. Bei höher Anzahl steigt die Qualität (Sprachverständlichkeit verbessert sich). Niedrige Werte eignen sich besser um z.B. Roboterstimmen zu erzeugen. Modulationsziel “Filter Env Release”. KLANGPARAMETER REFERENZ...
  • Seite 80: Vocoder Table

    Vocoder Table VOCODER PARAMETER ENTSPRECHDES PANEL ELEMENT MODULATIONSZIEL Carrier Freq CUTOFF Cutoff 1 Mod Freq Offset CUTOFF 2 Cutoff 2 Carrier Q RESONANCE (FLT1 selected) Filter 1 Resonance Modulator Q RESONANCE (FLT2 selected) Filter 2 Resonance Q Factor RESONANCE (FLT1 & FLT2 selected) Filter 1 Resonance Carrier Spread ENV AMOUNT (FLT1 selected)
  • Seite 81: Input Follower

    Input Follower Attack > 0 bis 127: Gebrauchen Sie den Filter ATTACK-Regler auf dem Betätigen Sie EDIT ein- oder zweimal, bis die LED blinkt, und Bedienfeld. Die Attack-Phase bestimmt wie schnell der Enve- navigieren Sie mit den PARAMETERS-Tastern. lope-Follower auf das Ansteigen der Signallautstärke reag- ieren soll.
  • Seite 82: Input Ring Modulator

    Input Ring Modulator Betätigen Sie EDIT bis die LED blinkt, und navigieren Sie mit den PARAMETERS-Tastern. Die vom Input Select-Parameter spezifizierte Quelle (sieh “Input Select” auf Seite 110) kann mit dem Oszillatorsignal ringmoduliert werden: > Off, 1 bis 63, Ringmod, 65 bis 126, Input: “Off”...
  • Seite 83: Oszillatoren

    (sieh “Shape” auf Seite 99). Sektion abgestimmt werden (sieh “MIX” auf Seite 113). Im HyperSaw-Modus blendet der SUB OSC VOLUME-Regler in Der Virus TI bietet drei grundsätzlich unterschiedliche Oszillator- der MIX-Sektion zwischen dem Hauptoszillator und dessen Modi: Classic (wie in früheren Virus-Modellen), HyperSaw (bis integrierter Suboszillator (der Standard Suboszillator ist deak- zu 9 Sägezahn-Wellen mit integrierten Sync und Suboszilla-...
  • Seite 84 Frequenzbereich kontinuierlich erscheint. Schaltet zwischen den drei Oszillatoren, so daß sich die obere Im Virus TI wird das neue Verfahren “Pure Semitones” durch- Reglerreihe (SHAPE, WAVE SELECT/ PW, SEMITONE und geführt – alle SEMITONE-Einstellungen der Oszillatoren 2 und DETUNE 2/3) auf den gerade selektierten Oszillator bezieht.
  • Seite 85 EDIT vorhanden ist) keine Auswirkung. Wenn Oszillator 1 auf Hyper- Saw-Modus eingestellt ist, wird beim Einschalten von SYNC, Öffnet das Oscillators-Menü auf einer Seite des momentan sele- Sync Offset aktiviert. Sieh “HyperSaw und Sync” auf Seite 83. ktierten Oszillators. Dieses Menü enthält auch Parameter für die Mix-Sektion, und bietet gleichzeitig Zugriff auf gemeinsame Parameter für alle Oszillatoren (einschließlich Sub Oscillator- PANIC...
  • Seite 86: Oszillator 1 - Classic

    > Spectral Wave ... Sawtooth ... Pulse: Mischung der Wellen- > EDIT MENU formen. Auf Minimum hören Sie nur eine der 64 spektralen Wellenformen; in der Mittelstellung hören Sie einen reinen Sägezahn; auf Maximum eine reine Pulswelle. Für unter- Oszillator 1 – Classic schiedliche Mischungen, stellen Sie zwischenliegende Werte ein (in Prozentzahlen angezeigt).
  • Seite 87: Oszillator 1 - Hypersaw

    > -64 bis +63: Justiert den relativen Pegel der Oszillatoren 1 und 2 (einschließlich FM), wobei -64 ausschließlich Oszillator 1 ist, und +63 ausschließlich Oszillator 2. Bemerken Sie, daß dieser Parameter sich auch im Oszillator 2-Menü befindet. Modulationsziel “Osc Balance”. Oszillator 1 –...
  • Seite 88: Oszillator 1 - Wavetable

    Density Key Follow Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem Oscillator SHAPE- > -64 bis +31, Norm, +33 bis +63: Die Intensität mit der die Regler. Tonhöhe von Oszillator 1 durch die Tastatur (MIDI-Noten- nummer) gesteuert wird. Drücken Sie gleichzeitig beide >...
  • Seite 89 Mode > -48 bis +48 semitones: Die absolute Tonhöhe des ersten Oscillators in Halbtonschritten. Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT + Oscillator SHAPE. Key Follow > Classic, HyperSaw, WaveTable: Damit selektieren Sie das Grundmodell des Oszillators. > -64 bis +31, Norm, +33 bis +63: Die Intensität mit der die Tonhöhe von Oszillator 1 durch die Tastatur (MIDI-Notennum- mer) gesteuert wird.
  • Seite 90: Oszillator 2 - Classic

    Oszillator 2 – Classic Semitone Wie bei Oscillator 1 – sieh “Semitone” auf Seite 87. Modula- Mode tionsziel “Osc2 Pitch“. Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT + Oszillator SHAPE. Key Follow > Classic, HyperSaw, WaveTable: Damit selektieren Sie das Wie bei Oscillator 1 – sieh “Key Follow” auf Seite 87. Modula- Grundmodell des Oszillators.
  • Seite 91 Detune > 0 bis 127: Die Intensität der Frequenzmodulation. Modula- tionsziel “FM Amount“. Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem DETUNE 2/3-Regler wenn Oscillator 1 oder 2 selektiert ist. > 0 bis 127: Regelt die Feinstimmung von Oszillator 2 (aufwärts). Modulationsziel “Osc2 Detune“. FM Mode Hier wählen Sie die Quelle der Frequenzmodulation (sieh Glos- FiltEnv>Pitch...
  • Seite 92: Oszillator 2 - Hypersaw

    FiltEnv>FM Density Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem Oscillator SHAPE- > -64 bis +63: Die Intensität mit welcher der FM Amount der Regler. Filterhüllkurve gesteuert wird. Diese Funktion wurde in früheren Virusmodellen durchgeführt um FM-Sweeps zu > 1.0 bis 9.0: Die Anzahl der Sägezahnwellen im Einsatz.
  • Seite 93: Oszillator 2 - Wavetable

    Oszillator 2 – WaveTable Key Follow Wie bei Oszillator 1 – sieh “Key Follow” auf Seite 87. Modula- tionsziel “Osc2 Key Follow“. Balance Wie der Balance-Parameter auf der Oszillator 1-Seite – sieh “Balance” auf Seite 87. Mode Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT + Oscillator SHAPE.
  • Seite 94 Detune Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem DETUNE 2/3-Regler wenn Oscillator 1 oder 2 selektiert ist. > 0 bis 127: Regelt die Feinstimmung von Oszillator 2 (aufwärts). Modulationsziel “Osc2 Detune. Semitone FM Mode Wie bei Oszillator 1 – sieh “Semitone” auf Seite 87. Modula- Hier wählen Sie die FM-Quelle (sieh Glossar): tionsziel “Osc2 Pitch“.
  • Seite 95: Oszillator 3

    FiltEnv>Pitch Mode/Wave Zugriff über die Bedienoberfläche mit WAVE SELECT/ PW wenn > -64 bis +63: Die Intensität mit welcher die Filterhüllkurve die Oszillator 3 selektiert ist. Die Wellenform des Oszillators 3. Tonhöhe des zweiten Oszillators steuert. Diese Funktion wurde in früheren Virusmodellen durchgeführt um Sync- >...
  • Seite 96: Common

    Common Volume > 0 bis 127: Der Pegel von Oszillator 3, wenn eingeschaltet Die Common-Seiten enthalten Parameter die mehr als einen (sieh “OSC3 ON” auf Seite 85 und “Mode/Wave” oben). Parameter gleichzeitig beeinflussen. Um zu diesen Seiten zu Modulationsziel “Osc3 Volume”. gelangen, drücken Sie ein- oder zweimal EDIT bis die LED blinkt.
  • Seite 97: Key Mode

    gang jeder Note gleich ist. Dies ist vor allem für die Program- > -64 bis -63: Steuert die Summe aller Oszillatoren und Ein- mierung von Percussion-Klänge mit einer sehr kurzen gangssignalen (aber ohne Rauschen oder Ring Modulator) Einschwingzeit nützlich. vor dem Eingang des Filterbereichs. Der Wert 0 ist “Unity Gain”, d.h.
  • Seite 98: Suboszillator

    Suboszillator Sync Offset Nur sichtbar wenn mindestens ein Oszillator im HyperSaw- Dieser “Slave-Oszillator” ist eine Oktave unter seinem Master- Modus steht. Über die Bedienoberfläche direkt mit FM Oszillator gestimmt. Im Classic oder WaveTable-Modus (sieh AMOUNT zugänglich. “Oszillator 1 – Classic” auf Seite 86 und “Oszillator 1 – WaveT- able”...
  • Seite 99: Noise

    > 0 bis 127: Pegel oder Mischung des Suboszillators. Im Hyper- > Off, 1 bis 127: Der Pegel des Rauschgenerators. Wenn aus- Saw-Modus (sieh “Oszillator 1 – HyperSaw” auf Seite 87) geschaltet (Off), ist der Color-Parameter unsichtbar. Modula- überblendet dieser Parameter zwischen HyperSaw und tionsziel “Noise Volume“.
  • Seite 100 Volume Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT + NOISE VOL- UME. > Off, 1 bis 127: Lautstärkepegel des Ringmodulators. Unab- hängig von OSC VOLUME (sieh “OSC VOLUME” auf Seite 113). Modulationsziel “Ring Modulator“.
  • Seite 101: Master

    REMOTE EXIT Mit SHIFT + CONFIG. Aktiviert den Remote-Modus zum Gebrauch des Virus als MIDI-Controller. Der Virus TI kann bis zu Schließt jedes geöffnete Menü, und setzt den Virus in den 32 Templates speichern. Besuchen Sie momentanen Spielmodus zurück (Single-, Multi- oder Sequencer-Modus).
  • Seite 102: Power On/Off

    1) Während der Bearbeitung eines Programmes: macht die Mit TRANSPOSE (down) + TRANSPOSE (up) letzte Parameteränderung rückgängig. Um den Virus TI in den Standby-Modus zu schalten, halten Sie 2) Nach einem Programmwechsel: stellt das letzt bearbeitete beide Taster gedrückt bis der Countdown Null erreicht hat.
  • Seite 103 eine Kategorie zu wählen, und den VALUE 3-Regler um die Pro- VALUE 2 gramme zu durchlaufen. Wenn Sie das gewünschte Programm Steuert den Parameter im Display, gleich oberhalb des Reglers. gefunden haben, drücken Sie den EXIT-Taster. BANK AUDITION Mit SHIFT + VALUE 2. Selektiert eine Bank. Eine Alternative für Mit SHIFT + SEARCH.
  • Seite 104 MULTI PARAMETERS / BANK Schaltet den Virus auf MULTI-Mode. Wenn der Virus TI bereits Bei geöffnetem Menü können Sie mit diesen Tastern durch die im MULTI-Mode ist, wird das momentan geöffnete Menü ver- Seiten blättern. Wenn kein Menü geöffnet ist, durchlaufen sie lassen.
  • Seite 105: Common

    Common Wert nicht immer auf 127 stellen können, ohne unerwünschte Verzerrung zu erzeugen - dies gilt besonders bei polyphonem Spiel. Ein Wert von 100 wäre ein guter Anfang. Der Gesammt- pegel eines SINGLE-Programms läßt sich auch über MIDI steuern. Benutzen Sie den Controller CC#7 (Channel Volume) und CC#11 (Expression).
  • Seite 106 Smooth Mode > Quantize 1/64 ... 1/1: ACS ist nicht aktiviert. Veränderungen finden nur relativ zum Tempo statt in einer rhythmischen Access verwendet in allen Synthesizer die sogenannte “adap- Auflösung wie 4/4. Sieh “Tempo” auf Seite 105. tive Parameterglättung” (Adaptive Control Smooting - ACS). Dieses Verfahren ermöglicht Reglerbewegungen und Modula- tionen ohne hörbare Rasterungen (Zipper Noise) auszuführen.
  • Seite 107: Unison

    > Exponential: Die Bewegungen des Pitchbenders werden über die LFO- Phase (sieh unten) behalten. Bei “Off” sind exponentiell umgesetzt. Von der Mittelstellung (Nullposition) außerhalb Pan Spread (sieh unten) keine anderen Unison- ausgehend sind die Tonhöhenschwankungen zunächst subtil, Parameter sichtbar. und dann zunehmnend wirkungsvoller. Dies ermöglicht eine feinfühlige Kontrolle über die Tonhöhe.
  • Seite 108: Lfo Phase

    LFO Phase Panorama > -64 bis +63: Die Intensität mit der die Phasenlage der LFOs > -64 bis +63: Die Intensität mit der die Anschlagsdynamik die gegeneinander verschoben wird. Dies erzeugt sogar noch Panorama-Position steuert. komplexere Unison-Klänge. FM Amount Velocity Map >...
  • Seite 109: Inputs

    Pulse Width > -64 bis +63: Die Intensität mit der die Anschlagsdynamik die Pulsweite aller Hauptaoszillatoren steuert. Filter 2 Env Amount > -64 bis +63: Die Intensität mit der die Anschlagsdynamik die Hüllkurve von Filter 2 steuert. Sieh “ENV AMOUNT” auf Seite 115.
  • Seite 110: Surround

    Surround Mode Anstatt die internen Oszillatoren zu gebrauchen, können Sie die externen analogen Eingänge für die Weiterbearbeitung über die Filter, Hüllkurven und Effekte benutzen. > Off: Die Standardeinstellung. Die Oszillatoren des Virus wer- den als Hauptklangquelle gebraucht. > Dynamic: Mit Input Select (sieh unten) wird eine externe Der Virus hat zwei zusätzliche Stereoausgänge.
  • Seite 111: Categories

    Categories Die drei VALUE-Regler unterhalb des Displays werden nicht nur zur Klangbearbeitung gebraucht; sie dienen auch als zusätzliche Spielhilfen - “Soft Knobs”. Sie bieten Zugriff auf Parameter die Damit es einfacher ist um bestimmte Sounds (Lead, Pad, Drums normalerweise nicht direkt verfügbar wären. Siehe auch “Soft usw.) mit der SEARCH-Funktion zu finden, können Klangpro- Knob (global)”...
  • Seite 112: Speichern

    SPEICHERN Patch Name > (dynamic): Zeigt den Namen des Programms auf dem Platz Patch No. Store Patch No. Um das aktive Programm unter demselben Namen auf densel- ben Platz zu speichern, drücken Sie viermal hintereinander > 0 bis 127: Hier wird die Programm-Nummer angewählt. STORE.
  • Seite 113: Mix

    OSC3 VOLUME Mit SHIFT + SUB OSC VOLUME. Die Lautstärke von Oszillator 3. Dieser Oszillator kann über den OSC3 ON-Taster in der Diese Sektion steuert die relative Lautstärke aller Klangquellen, OSCILLATORS-Sektion aktiviert/deaktiviert werden. Sieh “Vol- ausgenommen Audioeingänge. Die MIX-Sektion hat keinen ume”...
  • Seite 114 NOISE VOLUME Mit diesem Parameter wird die Lautstärke des Rauschgenera- tors gesteuert. Dieser ist unabhängig vom Parameter OSC VOLUME. Sieh auch “Noise” auf Seite 99. RING MODULATOR Mit SHIFT + NOISE VOLUME. Mit diesem Parameter wird die Lautstärke des Ringmodulators gesteuert. Sie ist unabhängig von OSC VOLUME.
  • Seite 115: Filters

    RESONANCE 2 Mit SHIFT + RESONANCE. Die Resonanz des zweiten Filters, unabhängig vom Status der zwei SELECT-Taster. Der Virus TI hat zwei Multimode-Filter die seriell, parallel oder im Split-Modus (getrennte linke und rechte Kanäle mit unterschied- lichen Signalquellen) geschaltet werden können.
  • Seite 116: Saturation

    Saturation CUTOFF 2 Die Grenzfrequenz des zweiten Filters. Wenn Cutoff Link einge- schaltet ist (sieh “Cutoff Link” auf Seite 121), arbeitet dieser Parameter nicht absolut, sondern relativ zur Grenzfrequenz des ersten Filters. FILT 1 – MODE – FILT 2 Wahl der Betriebsart für das betreffende Filter. Außer vier, durch eine Reihe von LEDs vorgestellten Betriebsarten, besitzt Type der Virus vier “analoge”...
  • Seite 117: Filter

    Filter-1 > Rectifier: Stufenlose Gleichrichtung des Signals (sieh Glos- sar). Eine pegelunabhängige Verzerrung. > Bit Reducer: Reduzierung der digitalen Signalbitbreite. Erzeugt digitales Quantisierungsrauschen wie in alten Sam- plern. > Rate Reducer: Reduzierung der digitalen Samplingrate. Erzeugt digitales Aliasing wie in alten Samplern. >...
  • Seite 118 Env Amount > Band Stop: BS auf der Bedienoberfläche. Unterdrückt Klan- ganteile in der Nähe der Grenzfrequenz und läßt Klanganteile > 0 bis 127: Die Intensität mit der die Filter-Hüllkurve die Gren- unterhalb und oberhalb der Grenzfrequenz passieren. zfrequenz des ersten Filters steuert. Dieser Effekt kann durch Bemerken Sie, daß...
  • Seite 119 Filter-2 Env Amount > 0 bis 127: Die Intensität mit der die Filter-Hüllkurve die Gren- zfrequenz des zweiten Filters steuert. Dieser Effekt kann durch Umschaltung der Polarität invertiert werden (sieh “Env Polarity” auf Seite 120). Modulationsziel “Filter2 Env Amount”. Cutoff >...
  • Seite 120: Filter

    Common > BP = Band Pass: Läßt Klanganteile in der Nähe der Gren- zfrequenz passieren und unterdrückt Klanganteile unterhalb und oberhalb der Grenzfrequenz. > BS = Band Stop: Unterdrückt Klanganteile in der Nähe der Grenzfrequenz und läßt Klanganteile unterhalb und oberhalb der Grenzfrequenz passieren.
  • Seite 121: Filter Hüllkurve

    ins erste Filter geschickt. Oszillator 2 (insgesamt FM), Oszilla- tor 3 und der Rauschgenerator werden ins zweite Filter ges- chickt. Der Ringmodulator ist abgeschaltet. Filter Balance > -64 bis +63: Einfach gesagt: dies ist der relative Beitrag der jeweiligen Filter zur Gesamtausgabe der Filter-Sektion. Im Key Follow Base Grunde genommen handelt es sich um einen Komplex von >...
  • Seite 122: Lautstärke Hüllkurve

    Sustain Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem SUSTAIN-Regler. > 0 bis 127: Wert der Filterfrequenz nach der DECAY-Phase. Sustain Slope Attack Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT+SUSTAIN in der Filter Envelope-Sektion. Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem ATTACK-Regler. > -64 bis +63: Bei negativen Werten fällt die Sustain-Phase auf >...
  • Seite 123 Sustain Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem Amp SUSTAIN- Regler. > 0 bis 127: Wählbarer Pegelwert nach Vollendung der Decay- Phase. Attack Sustain Slope Zugriff über die Bedienoberfläche mit dem unteren ATTACK- Zugriff über die Bedienoberfläche mit SHIFT+SUSTAIN in der Regler.
  • Seite 124: Filter Hüllkurve

    FILTER HÜLLKURVE Direkter Zugriff auf die Parameter der Filter-Hüllkurve. Für Details über die einzelnen Regler-Funktionen betrachten Sie bitte “Filter Hüllkurve” auf Seite 121. Da die Filter-Hüllkurve keinen eigenen EDIT-Regler besitzt, folgt Zugriff auf ihren Parameter über den EDIT-Taster in der FILTERS-Sektion. Sieh auch “ENV AMOUNT”...
  • Seite 125: Lautstärke Hüllkurve

    LAUTSTÄRKE HÜLLKURVE Direkter Zugriff auf die Parameter der Lautstärke-Hüllkurve. Nur die beiden SHIFT-Funktionen ohne Hüllkurven-Funktion werden hier aufgelistet. Für Details über die einzelnen Regler-Funktionen betrachten Sie bitte“Lautstärke Hüllkurve” auf Seite 122 . Da die Lautstärke Hüllkurve-Sektion keinen eigenen EDIT- Regler besitzt, folgt Zugriff auf ihren Parameter über den EDIT- Taster in der FILTERS-Sektion.
  • Seite 127 4: Konfigurationsreferenz...
  • Seite 128: Random

    Das Menü wird geöffnet durch Betätigung des CONFIG-Tast- Scope ers links vom Display. Es umfasst die globalen Parameter, die > 0 bis 127: Die vom Zufallsgenerator betroffene Parameter- das Funktionieren des gesamten Virus bestimmen. Konfigura- zahl. Bitte bemerken Sie, daß bei der Eingabe von hohen tionsdaten brauchen nicht ausdrücklich gespeichert zu wer- Werten, mehrfaches Einsetzen des Random PGs zu den.
  • Seite 129: Midi Device Id

    Soft Thru Arp Note Send > Off, On: Mit diesem Parameter stellen Sie ein, ob empfan- > Off, On: Mit diesem Parameter wird eingestellt, ob die durch gene MIDI-Daten direkt zum MIDI-Ausgang weitergeleitet den Arpeggiator erzeugten Noten (siehe “Arpeggiator” auf werden sollen.
  • Seite 130: Program Change

    MIDI Dump RX Program Change > Disabled, Enabled: Mit diesem Parameter wird eingestellt Receive Dump ob der MIDI-Befehl “Program Change” Single Programs wechselt (trifft sowohl auf Klangprogramme in Single Mode, Der Virus erkennt automatisch die am MIDI-Eingang anlieg- als auf alle PARTs in Multi Mode zu). ende Datenart.
  • Seite 131: Midi Dump Tx

    > To Bank B: Bank-Daten werden immer in Bank B ges- Transmit MIDI Dump peichert. Dieser Parameter sendet verschiedene Typen SysEx Daten an ein externes Gerät (z.B. an einen Rechner oder an einen zweiten > To Bank C: Bank-Daten werden immer in Bank C ges- Virus).
  • Seite 132: Keyboard

    Seite 139. Die Keyboard-Seiten sind nur in den Tastaturversionen des > One Channel: Die Tastatur sendet MIDI-Daten (Noten usw.) Virus TI verfügbar. an den momentan selektierten Part über den im betreffenden Part definierten MIDI-Kanal. > Multi Channels: Die Tastatur sendet MIDI-Daten (Noten usw.) an allen Parts, ungeachtet des zugewiesenen MIDI-...
  • Seite 133 Transpose Buttons Pedal 2 > Patch, Keyboard: Mit diesem Parameter wird eingestellt ob > 0 bis 127: Mit diesem Parameter wird die von einem Gerät die TRANSPOSE-Taster des Bedienfeldes auf den Klang- gesendete MIDI CC-Nummer eingestellt – in der Regel ein erzeuger (Patch) wirken, oder auf MIDI Note-Daten der Expression-Pedal, das auf der PEDAL 2-Buchse ange- Tastatur.
  • Seite 134: Inputs

    Inputs Characteristic > Linear, Phono: Vinylplatten besitzen ein Frequenzverhalten das im Allgemeinen eine Justierung erfordert. Stellen Sie diesen Parameter beim Anschluß eines Plattenspielers, oder beim Gebrauch von Material direkt durch einen Platten- spieler aufgenommen (d.h. ohne Nachentzerrung), auf phono. Audio Clock Source >...
  • Seite 135: Midi Control

    Frequency Page B > 44.1 kHz, 48.0 kHz: Grundeinstellung der Audio-Clock. > System Exclusive: Page B-Parameter werden als SysEx- Pakete gesendet/empfangen. Der Empfang von Controller- Daten ist abgeschaltet. MIDI Control > Poly Pressure: Page B-Parameter werden als Polypressure- Daten gesendet/empfangen (sieh Glossar). Bestimmt die Handhabung der Page A- und Page B-Parameter während der MIDI-Kommunikation, z.B.
  • Seite 136: Knob Behaviour

    Mode > Jump: Der aktuelle Wert verändert sich augenblicklich, um die neue Reglerposition wiederzugeben. > Single: Auf diesen Regler trifft die individuelle Programm- > Snap: Der aktuelle Wert verändert sich nur dann, wenn er Einstellung zu. Siehe “Soft Knob (global)” auf Seite 135. durch das Drehen des Reglers erreicht wird.
  • Seite 137: Global Tuning

    Display Time Pure Tuning > Off: Reglerwerte werden nicht gezeigt. > Tempered, 1 bis 63, Natural, 65 bis 126, Pure: Variable “Hermode-Stimmung” (sieh Glossar) – subtile Tonhöhenan- > Off, 1 bis 127: Reglerwerte werden bis maximal 7 Sekunden passung der Noten eines Akkords um Disharmonie zu min- gezeigt.
  • Seite 138: Led Mode

    > Auto: Eine der beiden oben erwähnten Möglichkeiten, in Abhängigkeit eines an den externen Eingängen anliegendem Signal. > Output1, Output2, Output3: Die LED-Intensität zeigt den Ausgangspegel. > Voice Steal: Zeigt Note-Stealing / Notenklau (sieh Glossar). Die LED-Intensität folgt dem gestohlenen Notenanteil. LED Lux >...
  • Seite 139 5: Multi Mode Referenz...
  • Seite 140: Patch

    Sollten Sie dies aus Versehen machen, drücken Sie einfach UNDO ehe Sie mit der Bearbeitung anderer Parameter weitergehen. Tip: Speichern Sie Ihre Multi-Programme regelmäßig. Im Virus TI jedoch enthält jeder der 16 Parts das Äquivalent eines Single-Programms. Parts brauchen außerdem einige zusätzliche Parameter, (z.B.Transponierung, Tastaturbereich) Part Enable die alle über MULTI EDIT zugänglich sind –...
  • Seite 141 Program Bei geschlossenem Menü zugänglich mit SHIFT + VALUE. > (Name): Wählt das Single-Programm, das automatisch in den aktuellen Part kopiert wird. Output Hier wird der Signalausgang des Parts eingegeben: > Out1 L ... Out3 R: Der Part wird den analogen Ausgangs- buchsen zugewiesen.
  • Seite 142: Switches

    Hier wird eingestellt, ob - wenn alle Stimmen im Virus verbraucht sind - “Notenklau” (sieh Glossar) auf Kosten/zu Gunsten des aktuellen Parts auftreten wird. Der Virus TI verfügt über eine beträchtliche Stimmenzahl; Noten- klau wird also eher selten oder nie auftreten. Master Clock Hold Pedal >...
  • Seite 143: Keyboard

    Prog Change High Key > Disabled, Enabled: Hier stellen Sie ein ob der Part auf MIDI > C-2 bis G8: Die höchste MIDI-Note auf welche dieser Part Program Change-Befehle reagiert. Der globale Program reagiert. Wenn dieser Parameter niedriger als Low Key Change-Parameter im CONFIG-Menü...
  • Seite 145 6: VirusControl...
  • Seite 146: Einführung

    Sie nun einen Hardware(!)-Synthesizer mit den folgen- den Eigenschaften: Der USB-Anschluß Es wird abgeraten, den Virus TI über einen USB-Hub an Ihren Total Recall – alle Plugin-Einstellungen werden zusammen mit Rechner anzuschließen. Obgleich bestimmte Hubs (meist mit Ihrem Song gespeichert.
  • Seite 147: Systemanforderungen

    VirusControl erkennt. Besonderes mit Mac OS VirusControl erkennt Patches, welche als standard MIDI-Datei (Format 0) in einem der unten erwähnten Ordnern gespeichert sind. Wir empfehlen den Virus TI-Ordner in Public Library: User Library: ~/Library/Application Support/Access Music/Virus TI/Patches VIRUSCONTROL...
  • Seite 148: Das Viruscontrol Plug-In

    Bank Select- und/oder Program Change-Befehle, welche Sie größten Teil selbsterklärend ist – vorausgesetzt Sie kennen dem Virus senden, werden das entsprechende Programm der sich mit der Virus TI-Hardware und deren Menüs aus. Einige Virus TI-Hardware laden. Elemente bedürfen jedoch einiger Erläuterungen...
  • Seite 149: Der Informations Balken

    Der Informations Balken Browser Seite Unten im VirusControl-Fenster befindet sich ein Balken, in dem der vollständige Parametername, sein aktueller Wert, und sein Originalwert angezeigt sind. Unmittelbar nach dem Betätigen eines Reglers wird diese Information aktualisiert. Die Pfeile rechts unten zeigen, ob eine Verbindung besteht. Easy Page Die Browser-Seite des VirusControls ist eine Klangbibliothek, die Sie für die Verwaltung all Ihrer Klangprogramme verwenden...
  • Seite 150: Oscillator Seite

    Position 11, 12 und 14 setzen, bleiben die Sounds 3 und 13 unverändert. Diese Seite umfasst alle Parameter in den OSCILLATORS- und MIX-Sektionen Ihrer Virus TI-Hardware, sowie einige Parame- ter im Master EDIT-Menü. Die zwei großen Regler steuern entweder den Oszillator...
  • Seite 151: Filter Seite

    Filter Seite LFO Seite Alle Filter-Parameter. Die großen Regler steuern, wie auf der Alle Parameter der MODULATORS-Sektion der Hardware. Die EASY Page, Grenzfrequenz und Resonanz. großen Regler steuern die Geschwindigkeit (Rate); alle anderen Bedienelemente sind selbsterklärend. Der Druckknopf unterhalb ENV AMT wechselt Envelope Polarity. Die zwei “Vel”-Regler in jedem Filter entsprechen den Velocity- Seiten der Hardware.
  • Seite 152: Matrix Seite

    Matrix Seite ARP Seite Die sechs Slots der Modulationsmatrix. Das unbenannte Feld Mit Hilfe dieser Seite kreieren Sie Ihre eigene Arpeggio-Pat- oberhalb der Ziele in jedem Slot, wird zum Anwählen einer terns, mit individuellen Notenlänge- und Velocity Scaling-Infor- Quelle gebraucht. mationen.
  • Seite 153: Fx Seite

    Balken. FX Seite Mit Hilfe dieser Seite kreieren Sie Ihre eigenen Kontroller-Schab- lonen, sollten Sie die Virus TI-Hardware als Kontroller für externe MIDI-Geräte einsetzen. Die 32 Schablonen über welche Ihr Virus standard verfügt, werden im oberen Feld angezeigt, und mit Doppelklick geladen (zur Bearbeitung).
  • Seite 154: Common Seite

    Common Seite Diese Seite enthält alle Parameter des Virus TI Master Edit- Menüs – siehe “Common” on page 105...
  • Seite 155 7: Appendix A - Legal Declarations This device is designed exclusively for generating low frequency audio signals. Any other use is not permitted, and automatically invali- dates the warranty supplied by Kemper Digital GmbH.
  • Seite 156: Compliance

    ONLY to products distributed in the USA. your authority, granted by the FCC, to use this product. ACCESS VIRUS TI Version 1. 191 FCC Information (CANADA) IMPORTANT: When connecting this product to accessories and/or another product use only high quality shielded cables.
  • Seite 157: Other Standards (Rest Of World)

    OTHER STANDARDS (REST OF WORLD) This product complies with the radio frequency interference requirements of the Council Directive 89/336/EC. Cet appareil est conforme aux prescriptions de la directive com- munitaire 89/336/EC. Dette apparat overholder det gaeldenda EF-direktivvedroren- dareadiostoj. Dieses Gerät entspricht der EG-Richtlinie 89/336/EC.192 APPENDIX A - LEGAL DECLARATIONS...
  • Seite 158: Declaration Of Conformity

    DECLARATION OF CONFORMITY The following devices ACCESS VIRUS TI DESKTOP ACCESS VIRUS TI KEYBOARD ACCESS VIRUS TI POLAR are hereby declared to conform with the requirements of Council Directive 89/336/FWG for radio frequency interference. They also comply with regulations dated August 30 , 1995 concerning radio interference generated by electronic devices.
  • Seite 159: Warranty Regulations

    WARRANTY REGULATIONS The Kemper Digital GmbH warranty covers all defects in mate- rial and workmanship for a period of 24 months from the date of original purchase. This warranty does not cover defects due to abuse, faulty connections or operation under other than speci- fied conditions.
  • Seite 161 8: Appendix - Glossar...
  • Seite 162: Glossar

    Glossar Amount Die Intensität mit welcher eine Modulationsquelle auf ihr Ziel wirkt. Die meisten Definitionen treffen nur auf Synthesizer Technolo- gie im Allgemeinen, oder ausdrücklich auf den Virus zu. Amplitude Eine nicht-wissenschaftliche Definition würde lauten: Laut- stärke, Pegel, Volume, usw. Arpeggiator, Arpeggio, Arp Ein Arpeggio in der klassischen Musik ist ein Akkord, dessen Adaptive Control Smoothing (ACS)
  • Seite 163 Bandpass filter (BP) Filter, das ein bestimmtes Frequenzband durchläßt, Frequenzen außerhalb dieses Bandes aber absperrt. Carrier Bandstop filter (BS) Dieser Begriff ist der FM Radio-Technik entnommen, wobei mit Auch Notch Filter oder Band Reject Filter. Praktisch der Gegen- der Wahlscheibe die Trägerfrequenz eingestellt wird. Der eine satz des Bandpass-Filters - es sperrt ein bestimmtes Frequenz- Oszillator wird hier durch einen zweiten frequenz-moduliert.
  • Seite 164 Clock Die Grenzfrequenz eines Filters. Oberhalb und/oder unterhalb dieser Frequenz werden Frequenzen angehoben oder abges- Periodisches Signal, das zu Synchronisationszwecken einges- enkt. Resonance (Resonanz) betont Frequenzanteile nahe zur etzt wird (z.B. für LFOs, Delay-Zeiten, usw.) Grenzfrequenz. Color, Coloration Cyclic Dieser Parameter wirkt auf die Grenzfrequenz eines einfachen Zyklisch, periodisch.
  • Seite 165 Trockenes Audiosignal, d.h. nicht mit z.B. Chorus oder Hall Entzerrer. Ein oder mehrere Filter mit denen das Klangspektrum bearbeitet. eines Programms - kreativ oder korrektiv - angepasst werden kann. Digital Signal Processor. Praktisch alle modernen Hardwaresyn- thesizer sind auf DSP-Chips basiert, und nicht auf standard Computer-CPUs wie Pentium, Athlon usw.
  • Seite 166 Frequenzmodulation (FM-Radio, FM-Synthese). Tonhöhen- modulation, wenn Quelle und Ziel beide Audio-Signale sind. Dies erzeugt einen komplexen Klang. Harmonic Series Frequenz Harmonische Reihe. Alle Frequenzen eines Klangs (die Partials) Oszillationsgeschwindigkeit, gemessen in Hertz (Hz). Der Bere- die ganzzählige Vielfache des Grundtons sind. Angefangen mit ich des menschlichen Gehörs liegt ungefähr zwischen 30 und A 440, ist die harmonische Reihe also 440 Hz, 880 Hz, 1320 20.000 Hz.
  • Seite 167 Interactive Layer Wechselwirkend. Zwei oder mehrere Teile eines Systems, die Schicht. Zwei oder mehrere Klänge die unisono gespielt wer- einander beeinflussen können - z.B. Synthesizerbausteine. den. Einfach in Multi Mode mehrere Parts demselben MIDI- Kanal zuweisen. Impulse LED (Light Emitting Diode) Signal mit einem ganz kurzen Höchstwert, z.B.
  • Seite 168 MIDI Modulation Wheel Akronym für Musical Instrument Digital Interface. Das standard Modulationsrad. Universal-Kontroller, erstmals auf dem Mini- Protokoll für Kommunikation zwischen elektronischen Musikin- ™ moog gebraucht. Wird oft eingesetzt um Vibrato depth zu strumenten und Rechner. steuern. MIDI Feedback Loop Modulator MIDI-Rückkopplungsschleife.
  • Seite 169 Im Allgemeinen: Jedes veränderliche Element eines Systems. Die Parameterwerte bestimmen die Weise worauf das System funktionieren wird. Part Im Multi Mode des Virus TI: Einer der 16 separaten Klang- Octave erzeuger. Oktave. Ein musikalisches Interval das 12 Halbtonschritte auseinander liegt, z.B. C1 bis C2.
  • Seite 170 Audioprozessor der eine frequenzabhängige Phasenverschie- Im Allgemeinen: Es können mehrere Noten gleichzeitig erzeugt bung erzeugt und diese mit dem Originalsignal mischt. Solch werden. Der Begriff Polyphon trifft auch auf Synthesizer- eine Verschiebung ergibt eine markante Bewegung im Klang, Bausteine zu, die über genau so viele Instanzen wie gespielte dem Doppler-Effekt ähnlich (z.B.
  • Seite 171 Programm. Access verwendet diesen Begriff für Einzelsounds / Patches. Sieh Patch. Pulse wave Rate Pulswelle. Oscillator-Wellenform die zwischen zwei diskreten Geschwindigkeit. Niveaus wechselt. Rectifier, Rectification Pulse Width Signalbearbeitungsprozeß wobei die Hälfte des Signals (oben Pulsbreite, Pulsweite. Verhältnis zwischen den Längen des oder unten) invertiert (sieh “Full wave rectification”...
  • Seite 172 Serial (in series) Routingbegriff. Seriell, oder nacheinander geschaltet. Das Sig- nal wird in einen Baustein (z.B. eine Hüllkurve) geschickt. Die- ser sendet es in den nächsten Baustein (z.B. ein Filter). Sieh Sample and Hold (S+H) auch Parallel. Eine gestufte Zufallsbewegung. Ein Taktgenerator tastet regelmäßig den Eingangspegel ab.
  • Seite 173 Rechner Patches zu senden oder Parameter zu editieren. Vibrato Periodische Tonhöhenmodulation (oft ca. 5 Hz). Die meistge- brauchte Vibratoquelle im Virus ist LFO3. Vocoder Template Schablone. Muster. Im Virus TI: eine Voreinstellung für die Fern- steuerung externer Geräte über das Bedienfeld. Tremolo APPENDIX - GLOSSAR...
  • Seite 174 “Voice Encoder” oder Stimm-Modulator. Gerät, das oft benutzt Rasterungen. Im Allgemeinen unangenehme Audio-Artefakten, wird, um die typischen Formantmerkmale der menschlichen meist verursacht durch Quantisierungs-Modulation. Im Virus Stimme einem anderen Signal zu übermitteln. Ursprünglich eliminiert durch Adaptive Control Smoothing. entwickelt zur Reduzierung der Bandbreite von Sprachsig- nalen, um die Übertragung zu verbessern.
  • Seite 175 9: Appendix - Patch Names...
  • Seite 176: Rom-A

    ROM-A 000 T I BC 001 Alead BC 002 AoilioA BC 003 BadmouthBC 004 BassSoupBC 005 BelisimoBC 006 BellfireBC 007 BigPipe BC 008 BombasdrBC 009 BothEndsBC 010 BotlStr BC 011 Britl5thBC 012 BumFluf BC 013 BusyKeysBC 014 Cables BC 015 Caustic BC 016 ChimePadBC 017 ChoirBelBC 018 Cicadia BC...
  • Seite 177 ROM-B 000 64Degee MS 001 A.Pop MS 002 AcidChrdMS 003 Adagio MS 004 AirTonicMS 005 AmbulantMS 006 Anubis MS 007 Atx BassMS 008 BabyloneMS 009 Bad Pop MS 010 BigBeat MS 011 BigPhaseMS 012 BittBassMS 013 Bomber MS 014 Brasso MS 015 ButtrflyMS 016 By Zero MS 017 Chapel MS...
  • Seite 178 ROM-C 000 3-Dumm HS 001 60sSciFiHS 002 68-CreakHS 003 Aah-Vln HS 004 Acidica HS 005 AnlogBD HS 006 AnyMusicHS 007 AutobahnHS 008 BadCntaxHS 009 Baryon HS 010 Bombers HS 011 Brash HS 012 Cadmium HS 013 Clox 014 CutBrassHS 015 CuttaD6 HS 016 Cyber2 HS 017 D50-50 HS 018 D=CM+1 HS...
  • Seite 179 ROM-D 000 S-1973 @ 001 x(o-o)x @ 002 38 S@ws 003 Aeternal @ 004 An@gry 005 Anaklav1 @ 006 Anaklav2 @ 007 Anaklav3 @ 008 AnlogFeel@ 009 AprilPad@ 010 AtariCr@sh 011 BeautySyn@ 012 Before @ 013 BellLead @ 014 BlackHole@ 015 BladeRun @ 016 Bore@lis 017 BPF+2P! @...
  • Seite 180 ROM-E 000 AcidArp M 001 AcidRain M 002 Anemone M 003 ArdeKey M 004 Atlantis M 005 BadBrain M 006 Beaker M 007 Beano 008 Bhurly M 009 CashCrop M 010 Chimp 011 Clockers M 012 ComeDown M 013 Cunted M 014 Dayz 015 Diana 016 DieSoon M...
  • Seite 181 ROM-F 000 AndromdaHS 001 Arctis HS 002 AT-Mini HS 003 AwashBs HS 004 Backing HS 005 BadTape HS 006 Begin? HS 007 BellBoy BC 008 BerimTamHS 009 Boingy HS 010 BowBouncHS 011 Bronze HS 012 BubblX HS 013 CantburyHS 014 ChaosBelHS 015 Choir2 HS 016 ClubMed HS 017 Congoid HS...
  • Seite 182 ROM-G 000 80’sStabBC 001 AmbienceBC 002 BanjArp BC 003 BassArp BC 004 BassMan1BC 005 BassMan2BC 006 Beans BC 007 BigLead BC 008 Bite Me BC 009 BluBotl BC 010 BottlPadBC 011 BriteArpBC 012 Burbler BC 013 BuzzBassBC 014 CellStabBC 015 CheezMe BC 016 ClaviKeyBC 017 CompressBC 018 DelivrncBC...
  • Seite 183 ROM-H 000 AutoBendBC 001 Avenues JS 002 B-SquareBC 003 Back280sSV 004 Base 005 BC NewVoV3 006 BellAir MH 007 BlkvelvtSV 008 BusysawsSV 009 ChilloutJS 010 ChrunchyJS 011 ClubbassSV 012 ClubtoolBC 013 Comm basSV 014 CommerseSV 015 Contra BC 016 CosmicbsSV 017 CreameryBC 018 Cyclone JS 019 Da Funk BC...
  • Seite 184 ROM-I 000 101-Sub RP 001 2-Burst RP 002 2-Chord RP 003 68-CreakHS 004 7thCord RP 005 80s 006 =BASS= RP 007 Acidica HS 008 AlfBass RP 009 AnyMusicHS 010 Arp-BD2 RP 011 B-Kewl SV 012 BabyBee HS 013 BandPad RP 014 Baryon HS 015 BasemineHS 016 Bass Me RP...
  • Seite 185 ROM-J 000 AESound zs 001 AldoNovaM 002 AmbientBlJ 003 AmbientFXJ 004 ambiRgM zs 005 AnHigh M 006 Arcade BC 007 Atlas 008 Attack! J 009 AutoTknoBC 010 B-Deep M 011 B-Foe 012 BadLand M 013 BassIk M 014 basting zs 015 basting2zs 016 bigTung zs 017 Bleu! M...
  • Seite 186 ROM-K 000 7thHeavnJS 001 Ah RESO JS 002 Anabo|icJS 003 Anima JS 004 Animate JS 005 ArtificlJS 006 Bad S JS 007 Bassic JS 008 Bassta JS 009 BasstardJS 010 BC VoV-2BC 011 BC VoV-3BC 012 Beatbox JS 013 Bella JS 014 BElla 2 JS 015 BellaArpJS 016 BIG FLY JS...
  • Seite 187 ROM-L 000 8BitHellXM 001 8-bitPadXM 002 AcidLineXM 003 AllRoundXM 004 AngstPadXM 005 Bass 87 XM 006 BD 3-4 XM 007 Bombast jh 008 BP Pad XM 009 BPGrooveXM 010 BpHpOsc XM 011 CheezArpXM 012 CheezLd XM 013 CheezMasXM 014 ChoBell jh 015 ComeOne XM 016 Cydonia1XM 017 Cydonia2XM...
  • Seite 188 ROM-M 000 GO ON! MS 001 Lonely MS 002 N-R-G! MS 003 Photex MS 004 1 FingerMS 005 303Sync MS 006 AftrglowMS 007 Alert!! MS 008 AlroundrMS 009 AmbienceMS 010 AmbrStngMS 011 Angels MS 012 Binary MS 013 BombTraxMS 014 BPMover PS 015 BubblizeMS 016 Cabinet MS 017 Careful!MS...
  • Seite 189 ROM-N 000 AandreasM@ 001 Aerosol J 002 AerSynthM@ 003 AI2 Pad M@ 004 AirMonixM@ 005 Apogee M@ 006 AqutouchM@ 007 Baggins M@ 008 BGot90s M@ 009 BigPadSwM@ 010 Bowzerz M@ 011 Cali-AirM@ 012 CheezwizM@ 013 Claps2 HS 014 Clench BC 015 CloudCtyM@ 016 COMPump M@ 017 CrossQ BC 018 D&B FX...
  • Seite 190 ROM-O 000 2030SawzSV 001 8-bit SV 002 Acidia SV 003 AlphA SV 004 AlphA IISV 005 AnachronSV 006 Analand SV 007 Angels SV 008 Armus SV 009 AtalashiSV 010 BasStar jh 011 BionicleSV 012 BoomahMgSV 013 Breezer SV 014 C Break SV 015 C cup SV 016 C-Love SV 017 C-Rave SV...
  • Seite 191 ROM-P 000 !”U”! CC 001 %SOFT% CC 002 2 LFO 2 CC 003 A FreeK CC 004 ADN 005 AfterpadCC 006 Alamos CC 007 AmiGito CC 008 AussieLdCC 009 B-Boys CC 010 BallenasCC 011 Bandrun CC 012 Bass!!! CC 013 BigArp CC 014 BigBass2CC 015 BudapestCC 016 C4Phone CC...
  • Seite 192 ROM-Q 000 AccMW JL 001 AgressivJL 002 AhaaDistJL 003 Amadeus PS 004 Anthem PS 005 ArpBass JL 006 ArpBass2JL 007 ArpSwingPS 008 ArtifactJL 009 AstralPdJL 010 BeautiflJL 011 Benny B JL 012 BigBoy JL 013 Birds JL 014 Block JL 015 Bone 016 Boring JL 017 Bulk...
  • Seite 193 24, 25, 60, 115 Cutoff Amplifier 42, 72 Analog Boost 63, 67 Arp Section Damping 40, 50, 152 Arpeggiator Decay 39, 59, 61 Assign Delay Attack Delay compensation Audio Clock Delay Time 45, 103 47, 88 Audition Density 53, 54 Destination 30, 32, 33, 84, 141 Detune...
  • Seite 194 33, 85 FM Amount FM Mode 37, 151 LFO Contour Local On Low Key Gain Low Pass Global Channel Glossary Mac Specifics 44, 101 Master Section High Key Matrix High Pass Matrix Section Hold 133, 142 Memory Protect Hold Pedal 46, 87, 92 MIDI HyperSaw...
  • Seite 195 103, 141 Program 130, 143 Program Change Noise 31, 59, 84 Pulse Width Note Length Punch Octaves 42, 63 Q-Factor Osc Volume 32, 150 Oscillator Oscillator Shape 45, 102 Oscillator Sync Random Oscillators Random Patch Generator 55, 56 Oscillators Section Rate Output Rate Reducer...
  • Seite 196 Search System Settings Search Button Select Filter Selecting Programs 44, 101 Tap Button 31, 89 Semitone 23, 105 Tempo Semitones Time Send Total recall 15, 46, 104 Sequencer Mode Transmit Dump Serial 4 102, 105, 133, 141 Transpose Serial 6 Trigger Phase Setting Up Tuning...
  • Seite 197 47, 89 Wavetable Index Windows PC Specifics...
  • Seite 202 ACCESS MUSIC ELECTRONICS GMBH KÖNIGSWALL 6 · 45657 RECKLINGHAUSEN · GERMANY WWW.ACCESS-MUSIC.DE Printed in Germany VTIMEU 01/06 Revision A...

Inhaltsverzeichnis