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Scheppach GS45 Original Bedienungsanleitung Seite 14

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  • DEUTSCH, seite 1
• Beim Transport der Maschine aufmerksam laufen,
nicht rennen.
• Heben bzw. tragen Sie das Gartengerät niemals
bei laufendem Motor.
• Benutzen Sie die Maschine nicht auf einer gepflas-
terten mit Kies bestreuten Fläche, auf der ausge-
worfenes Material Verletzungen verursachen könn-
te.
• Hände, andere Körperteile und Kleidung sind nicht
in die Einfüllkammer, Auswurfkanal oder in die
Nähe anderer beweglicher Teile zu bringen.
• Halten Sie sich bei Inbetriebnahme der Maschine
immer außerhalb der Auswurfzone.
• Schalten Sie den Motor aus, sobald Sie den Ar-
beitsplatz verlassen. Kippen Sie die Maschine
nicht bei laufendem Motor.
Zuführung des Häckselgutes
Grundsätzlich zuerst Motor einschalten!
• Wir empfehlen ihnen persönliche Schutzausrüs-
tungen wie Schutzbrille, Gehörschutz, Arbeits-
handschuhe zu tragen.
• Beim Aufsammeln des Schnittgutes auf Steine und
Erdreich achten.
• Harte Gegenstände, wie Steine, Glas, Metallteile
und dergleichen dürfen nicht in Ihren Gartenhäcks-
ler geworfen werden.
• Erde verursacht ein schnelles Verschleißen der
Messerschneiden und sollte deshalb von dem Zer-
kleinerungsgut entfernt werden.
• Wurzeln mit anhaftendem Erdreich nicht in ihren
Gartenhäcksler werfen.
• Holz wie Baumschnitt usw. setzt gut geschärfte
Messer voraus und sollte separat zerkleinert wer-
den, um eine möglichst lange Standzeit der Messer
zu erreichen.
• Äste mit dem dicken Ende voraus einführen und
möglichst am abwärtsdrehenden Teil der Messer-
scheibe aufsetzen (Rückschlag).
• Durch den selbsttätigen Einzug kräftig gegenhalten
um ein Abwürgen des Motors bei abfallender Dreh-
zahl zu vermeiden.
• Frisch geschnittenes Holz erfordert weniger Kraft,
sodaß Abschnitte mit größerem Querschnitt zer-
kleinert werden können.
• Heckenschnitt erfordert dosiertes Einführen in den
Trichter. Bestimmte Arten (z.B. Berberritze) neigen
zum Sperren. Mit einem langen Aststück nach-
schieben.
• Stauden neigen zum Verholzen und setzen gut ge-
schärfte Messer voraus.
• Rinde läßt sich gut in feuchtem Zustand zerklei-
nern. Dosiertes Arbeiten ist empfehlenswert.
• Wünschen sie eine feinere Körnung des Häcksel-
gutes, so füllen sie das Zerhäckselte noch einmal
in den Trichter.
• Papier nur in feuchtem eingerollten Zustand zer-
kleinern. Bei Karton Metallklammern entfernen.
• Gemüseabfälle lassen sich in der Regel leicht zer-
kleinern, neigen jedoch durch die Feuchtigkeit zum
Verkleben.
14 | DE
 www.scheppach.com /  service@scheppach.com /  +(49)-08223-4002-99 /  +(49)-08223-4002-58
• Es ist vorteilhaft, am Schluss trockenes Material zu
verarbeiten. Die Feuchtigkeit im Gerät wird aufge-
saugt und das Gehäuse gereinigt.
• Wichtig: Abfallreste nach Beendigung ihrer Arbeit
aus dem Gerät entfernen. Achtung: NETZSTE-
CKER ZIEHEN
• Zur Wiederinbetriebnahme nach Arbeitspausen
muss das Messergehäuse frei von Häckslerrück-
ständen sein.
Verhalten bei einem Unfall
Leiten Sie die der Verletzung entsprechend notwen-
digen Erste Hilfe Maßnahmen ein und fordern Sie
schnellst möglich qualifizierte ärztliche Hilfe an. Be-
wahren Sie den Verletzten vor weiteren Schädigun-
gen und stellen Sie diesen ruhig. Für einen eventuell
eintretenden Unfall sollte immer ein Verbandskasten
nach DIN 13164 am Arbeitsplatz griffbereit vorhan-
den sein. Dem Verbandskasten entnommenes Mate-
rial ist sofort wieder aufzufüllen. Wenn Sie Hilfe an-
fordern, machen Sie folgende Angaben:
1. Ort des Unfalls
2. Art des Unfalls
3. Zahl der Verletzten
4. Art der Verletzungen
Elektrische Sicherheit
• Ausführung des Verlängerungskabels nach IEC
60245 (H 07 RN-F) mit einem Aderquerschnitt von
mindestens
- 1,5 mm² bei Kabellänge bis 25 m
- 2,5 mm² bei Kabellänge über 25 m
• Ein langes und dünnes Verlängerungskabel er-
zeugt einen Spannungsabfall. Der Motor erreicht
nicht mehr seine maximale Leistung, die Funktion
des Gerätes wird reduziert.
• Stecker und Kupplungsdose am Verlängerungska-
bel müssen aus Gummi, Weich-PVC oder anderem
thermoplastischen Material der gleichen mecha-
nischen Festigkeit sein oder mit diesem Material
überzogen sein.
• Die Steckvorrichtung des Verlängerungskabels
muss spritzwassergeschützt sein.
• Beim Verlegen des Verlängerungskabels darauf
achten, dass sie nicht gequetscht, geknickt und die
Steckverbindung nicht nass wird.
• Wickeln Sie bei Verwendung einer Kabeltrommel
das Kabel vollständig ab.
• Verwenden Sie das Verlängerungskabel nicht für
Zwecke, für die es nicht bestimmt ist. Schützen Sie
das Kabel vor Hitze, Öl und scharfen Kanten. Ver-
wenden Sie das Kabel nicht, um den Stecker aus
der Steckdose zu ziehen.
• Kontrollieren Sie das Verlängerungskabel regelmä-
ßig und ersetzen Sie es, wenn es beschädigt sind.
• Verwenden Sie kein defektes Verlängerungskabel.
• Verwenden Sie im Freien nur dafür zugelassene
und entsprechend gekennzeichnete Verlänge-
rungskabel.
• Keine provisorischen Elektroanschlüsse einsetzen.
• Schutzeinrichtungen niemals überbrücken oder
außer Betrieb setzen.

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