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Inhaltsverzeichnis

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VIPA System MICRO
CPU | M13-CCF0000 | Handbuch
HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30
SPEED7 CPU M13C
www.vipa.com/de/service-support/handbuch

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Inhaltszusammenfassung für YASKAWA VIPA System MICRO

  • Seite 1 VIPA System MICRO CPU | M13-CCF0000 | Handbuch HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30 SPEED7 CPU M13C www.vipa.com/de/service-support/handbuch...
  • Seite 2 VIPA GmbH Ohmstr. 4 91074 Herzogenaurach Telefon: 09132-744-0 Telefax: 09132-744-1864 E-Mail: info@vipa.com Internet: www.vipa.com M13-CCF0000_000_CPU M13C,6,DE - © 2019...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemein........................ 9 1.1 Copyright © VIPA GmbH ................. 9 1.2 Über dieses Handbuch................... 10 1.3 Sicherheitshinweise..................11 Grundlagen und Montage..................12 2.1 Sicherheitshinweis für den Benutzer.............. 12 2.2 Systemvorstellung..................13 2.3 Abmessungen....................14 2.4 Montage......................15 2.4.1 Montage CPU....................
  • Seite 4 VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis 4.8 Einstellung Standard CPU-Parameter............76 4.8.1 Parametrierung über Siemens CPU............76 4.8.2 Parameter CPU................... 77 4.9 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter..........81 4.9.1 Free Module Mapping (FMM)..............83 4.9.2 Zugriffseinstellung..................88 4.10 Projekt transferieren..................89 4.10.1 Transfer über Ethernet................89 4.10.2 Transfer über Speicherkarte..............
  • Seite 5 VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis 5.6.6 Zähler - Zusatzfunktionen................144 5.6.7 Diagnose und Alarm.................. 150 5.7 Frequenzmessung..................151 5.7.1 Eigenschaften.................... 151 5.7.2 Beschaltung....................152 5.7.3 Vorgehensweise..................153 5.7.4 Parametrierung..................153 5.7.5 Statusanzeige.................... 155 5.8 Pulsweitenmodulation - PWM............... 157 5.8.1 Eigenschaften.................... 157 5.8.2 Beschaltung....................
  • Seite 6 VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung............. 203 7.1 WebVisu-Editor..................... 203 7.1.1 Arbeitsumgebung..................204 7.1.2 WebVisu-Projekt erstellen................. 204 7.2 WebVisu-Funktionalität aktivieren..............206 7.3 WebVisu-Projekt starten................206 7.4 Zugriff auf die WebVisu................207 7.4.1 Status der WebVisu................... 207 Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv............ 208 8.1 Grundlagen - Industrial Ethernet in der Automatisierung......
  • Seite 7 VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis 10.5 Kommunikation................... 256 10.5.1 FC/SFC 217 - SER_SND - Senden an PtP..........256 10.5.2 FC/SFC 218 - SER_RCV - Empfangen von PtP........256 10.6 Protokolle und Prozeduren ................ 256 10.7 Modbus - Funktionscodes ................. 261 Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation..........266 11.1 Schnelleinstieg....................
  • Seite 8 VIPA System MICRO Inhaltsverzeichnis 13.7.3 Hardware-Konfiguration - CPU..............325 13.7.4 Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave............326 13.8 Einsatz OPC UA..................327 13.9 TIA Portal - VIPA-Bibliothek einbinden............328 13.10 TIA Portal - Projekt transferieren.............. 329 13.10.1 Transfer über Ethernet................329 13.10.2 Transfer über Speicherkarte..............329 13.10.3 Optional: Transfer über MPI..............
  • Seite 9: Allgemein

    VIPA System MICRO Allgemein Copyright © VIPA GmbH Allgemein 1.1 Copyright © VIPA GmbH All Rights Reserved Dieses Dokument enthält geschützte Informationen von VIPA und darf außer in Überein- stimmung mit anwendbaren Vereinbarungen weder offengelegt noch benutzt werden. Dieses Material ist durch Urheberrechtsgesetze geschützt. Ohne schriftliches Einver- ständnis von VIPA und dem Besitzer dieses Materials darf dieses Material weder repro-...
  • Seite 10: Über Dieses Handbuch

    VIPA System MICRO Allgemein Über dieses Handbuch Dokument-Support Wenden Sie sich an Ihre Landesvertretung der VIPA GmbH, wenn Sie Fehler anzeigen oder inhaltliche Fragen zu diesem Dokument stellen möchten. Ist eine solche Stelle nicht erreichbar, können Sie VIPA über folgenden Kontakt erreichen: VIPA GmbH, Ohmstraße 4, 91074 Herzogenaurach, Germany...
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    VIPA System MICRO Allgemein Sicherheitshinweise VORSICHT! Bei Nichtbefolgen sind Sachschäden möglich. Zusätzliche Informationen und nützliche Tipps. 1.3 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Ver- Das System ist konstruiert und gefertigt für: wendung Kommunikation und Prozesskontrolle Allgemeine Steuerungs- und Automatisierungsaufgaben den industriellen Einsatz den Betrieb innerhalb der in den technischen Daten spezifizierten Umgebungsbedin-...
  • Seite 12: Grundlagen Und Montage

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Sicherheitshinweis für den Benutzer Grundlagen und Montage 2.1 Sicherheitshinweis für den Benutzer Handhabung elektrosta- VIPA-Baugruppen sind mit hochintegrierten Bauelementen in MOS-Technik bestückt. tisch gefährdeter Bau- Diese Bauelemente sind hoch empfindlich gegenüber Überspannungen, die z.B. bei gruppen elektrostatischer Entladung entstehen.
  • Seite 13: Systemvorstellung

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Systemvorstellung 2.2 Systemvorstellung Übersicht Das System MICRO ist ein modular aufgebautes Automatisierungssystem für die Mon- tage auf einer 35mm Tragschiene. Mittels Peripheriemodule können Sie dieses System an Ihre Automatisierungsaufgaben adaptieren. Zusätzlich besteht die Möglichkeit Ihre CPU um entsprechende Schnittstellen zu erweitern.
  • Seite 14: Abmessungen

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Abmessungen Peripheriemodul Durch Einsatz von bis zu 8 Peripheriemodulen können Sie die internen E/A-Bereiche erweitern. Die Anbindung an die CPU erfolgt durch Stecken auf der rechten Seite der CPU. 2.3 Abmessungen Maße CPU M13C Maße in mm...
  • Seite 15: Montage

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Montage > Montage CPU Maße Peripheriemodul Maße in mm 2.4 Montage 2.4.1 Montage CPU 2.4.1.1 Montage CPU ohne Tragschiene VORSICHT! Ein Montage ohne Tragschiene ist nur zulässig, wenn Sie ausschließlich die CPU ohne Erweiterungs- und Peripheriemodule verwenden möchten.
  • Seite 16: Montage Mit Tragschiene

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Montage > Montage CPU Die CPU besitzt an der Ober- und Unterseite je einen Verriegelungshebel. Ziehen Sie diese Hebel wie in der Abbildung gezeigt soweit nach außen, bis diese 2x hörbar einrasten. ð Hierdurch werden Öffnungen an den Verriegelungshebeln sichtbar.
  • Seite 17: Montage Erweiterungsmodul

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Montage > Montage Erweiterungsmodul Verschieben Sie die CPU auf der Tragschiene an die gewünschte Position. Schieben Sie zur Fixierung der CPU auf der Tragschiene die Verriegelungshebel wieder zurück in die Ausgangsposition. ð Die CPU ist jetzt montiert und kann verdrahtet werden.
  • Seite 18: Montage Peripheriemodul

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Montage > Montage Peripheriemodul Zur Montage stecken Sie das Erweiterungsmodul von oben auf die Tragschiene und drehen Sie das Erweiterungsmodul nach unten, bis dieses auf der Tragschiene aufliegt. Binden Sie das Erweiterungsmodul an die CPU an, indem Sie das Erweiterungs- modul auf der Tragschiene nach rechts schieben, bis der Schnittstellen-Anschluss in der CPU leicht einrastet.
  • Seite 19: Verdrahtung

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung Zur Montage stecken Sie das Peripheriemodul von oben auf die Tragschiene und drehen Sie das Peripheriemodul nach unten, bis dieses auf der Tragschiene auf- liegt. Binden Sie das Peripheriemodul an die CPU an, indem Sie das Peripheriemodul auf der Tragschiene nach links schieben, bis der Schnittstellen-Anschluss in der CPU leicht einrastet.
  • Seite 20: Verdrahtung Cpu

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU 2.5.1 Verdrahtung CPU CPU-Steckverbinder Für die Verdrahtung besitzt die CPU abnehmbare Steckverbinder. Bei der Verdrahtung der Steckverbinder kommt eine "push-in"-Federklemmtechnik zum Einsatz. Diese ermög- licht einen werkzeuglosen und schnellen Anschluss Ihrer Signal- und Versorgungslei- tungen.
  • Seite 21: Standard-Verdrahtung

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU Standard-Verdrahtung (1) X2: 4L+: DC 24V Leistungsversorgung für integrierte Ausgänge X1: 3L+: DC 24V Leistungsversorgung für integrierte Eingänge (2) X6: 1L+: DC 24V für Elektronikversorgung CPU HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 22: Absicherung

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung CPU Die Elektronikversorgung ist intern gegen zu hohe Spannung durch eine Sicherung geschützt. Die Sicherung befindet sich innerhalb der CPU und kann vom Anwender nicht getauscht werden. Absicherung VORSICHT! – Die Leistungsversorgung der internen DOs ist extern mit einer 8A- Sicherung (flink) bzw.
  • Seite 23: Verdrahtung Peripheriemodul

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Peripheriemodul 2.5.2 Verdrahtung Peripheriemodul Peripheriemodul-Steckver- Für die Verdrahtung besitzen die Peripheriemodule abnehmbare Steckverbinder. Bei der binder Verdrahtung der Steckverbinder kommt eine "push-in"-Federklemmtechnik zum Einsatz. Diese ermöglicht einen werkzeuglosen und schnellen Anschluss Ihrer Signal- und Versor- gungsleitungen.
  • Seite 24 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Verdrahtung > Verdrahtung Peripheriemodul Absicherung VORSICHT! – Die Leistungsversorgung des Ausgabemoduls DO16 ist extern mit einer 10A-Sicherung (flink) bzw. einem Leitungsschutzschalter 10A Charakteristik Z abzusichern. – Die Leistungsversorgung des Ausgabeteils des DIO8 ist extern mit einer 5A-Sicherung (flink) bzw.
  • Seite 25: Demontage

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage CPU 2.6 Demontage 2.6.1 Demontage CPU Steckverbinder entfernen Mittels eines Schraubendrehers haben Sie die Möglichkeit z.B. für einem Modultausch bei stehender Verdrahtung die Steckverbinder zu entfernen. Hierzu besitzt jeder Steck- verbinder an der Oberseite Vertiefungen für die Entriegelung. Die Entriegelung erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Machen Sie Ihr System stromlos.
  • Seite 26 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage CPU Nehmen Sie die CPU mit einer Drehung nach oben von der Tragschiene ab. Ziehen Sie die Entriegelungshebel der CPU soweit nach außen, bis diese hörbar einrasten. VORSICHT! Das seitliche Aufstecken auf die Tragschiene ist nicht zulässig, da ansonsten das Modul beschädigt werden kann!
  • Seite 27 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage CPU Entfernen Sie die überflüssigen Steckverbinder an der CPU. Stecken Sie wieder die verdrahteten Steckverbinder. ð Jetzt können Sie Ihr System wieder in Betrieb nehmen. Optional: CPU in einem Nachfolgend wird gezeigt, wie sie die CPU in einem System ersetzen: System ersetzen Sofern ein Erweiterungsmodul an die CPU angebunden ist, müssen Sie dieses von...
  • Seite 28 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage CPU Zur Montage der CPU ziehen Sie die Verriegelungshebel so weit nach außen, bis diese hörbar einrasten. Stecken Sie die CPU von oben auf die Tragschiene und drehen Sie die CPU nach unten, bis diese auf der Tragschiene aufliegt.
  • Seite 29: Demontage Erweiterungsmodul

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage Erweiterungsmodul 2.6.2 Demontage Erweiterungsmodul Vorgehensweise Machen Sie Ihr System stromlos. Entfernen Sie die entsprechenden Busstecker. Ziehen Sie mittels eines Schraubendrehers die Entriegelungshebel des Erweite- rungsmoduls soweit nach außen, bis diese hörbar einrasten.
  • Seite 30: Demontage Peripheriemodul

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage Peripheriemodul 2.6.3 Demontage Peripheriemodul Steckverbinder entfernen Mittels eines Schraubendrehers haben Sie die Möglichkeit z.B. für einen Modultausch bei stehender Verdrahtung die Steckverbinder zu entfernen. Hierzu besitzt jeder Steckver- binder an der Oberseite Vertiefungen für die Entriegelung. Die Entriegelung erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Machen Sie Ihr System stromlos.
  • Seite 31 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage Peripheriemodul Nehmen Sie das Peripheriemodul mit einer Drehung nach oben von der Trag- schiene ab. Ziehen Sie die Entriegelungshebel des Peripheriemoduls soweit nach außen, bis diese hörbar einrasten. VORSICHT! Das seitliche Aufstecken auf die Tragschiene ist nicht zulässig, da ansonsten das Modul beschädigt werden kann!
  • Seite 32: Easy Maintenance

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Demontage > Demontage Peripheriemodul Stecken Sie wieder die verdrahteten Steckverbinder. ð Jetzt können Sie Ihr System wieder in Betrieb nehmen. 2.6.3.1 Easy Maintenance Übersicht Als Easy Maintenance wird die Unterstützung eines Modultauschs während des Betriebs bezeichnet, ohne das System neu starten zu müssen.
  • Seite 33: Aufbaurichtlinien

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Aufbaurichtlinien 2.7 Aufbaurichtlinien Allgemeines Die Aufbaurichtlinien enthalten Informationen über den störsicheren Aufbau eines SPS- Systems. Es werden die Wege beschrieben, wie Störungen in Ihre Steuerung gelangen können, wie die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sicher gestellt werden kann und wie bei der Schirmung vorzugehen ist.
  • Seite 34 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Aufbaurichtlinien Achten Sie auf die einwandfreie Befestigung der Leitungsschirme. – Datenleitungen sind geschirmt zu verlegen. – Analogleitungen sind geschirmt zu verlegen. Bei der Übertragung von Signalen mit kleinen Amplituden kann das einseitige Auflegen des Schirms vorteilhaft sein.
  • Seite 35: Allgemeine Daten

    VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Allgemeine Daten VORSICHT! Bitte bei der Montage beachten! Bei Potenzialdifferenzen zwischen den Erdungspunkten kann über den beidseitig angeschlossenen Schirm ein Ausgleichsstrom fließen. Abhilfe: Potenzialausgleichsleitung. 2.8 Allgemeine Daten Konformität und Approbation Konformität 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU...
  • Seite 36 VIPA System MICRO Grundlagen und Montage Allgemeine Daten Umgebungsbedingungen gemäß EN 61131-2 Aufstellhöhe max. 2000m Mechanisch Schwingung EN 60068-2-6 1g, 9Hz ... 150Hz Schock EN 60068-2-27 15g, 11ms Montagebedingungen Einbauort Im Schaltschrank Einbaulage Horizontal und vertikal Norm Bemerkungen Störaussendung EN 61000-6-4 Class A (Industriebereich) Störfestigkeit...
  • Seite 37: Hardwarebeschreibung

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Leistungsmerkmale Hardwarebeschreibung 3.1 Leistungsmerkmale M13-CCF0000 SPEED7-Technologie integriert Programmierbar über VIPA SPEED7 Studio, Siemens SIMATIC Manager oder Sie- mens TIA Portal 64kByte Arbeitsspeicher integriert (32kByte Code, 32kByte Daten) Arbeitsspeicher erweiterbar bis max. 128kByte (64kByte Code, 64kByte Daten) 128kByte Ladespeicher integriert Steckplatz für externe Speichermedien (verriegelbar)
  • Seite 38: Aufbau

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > System MICRO CPU M13C 3.2 Aufbau 3.2.1 System MICRO CPU M13C CPU M13-CCF0000 Steckplatz für Speichermedien (verriegelbar) Betriebsarten-Schalter CPU X3: Ethernet-PG/OP-Kanal 1 X4: Ethernet-PG/OP-Kanal 2 X2: Anschlussklemme DO +0.0 ... DO +0.7 X1: Anschlussklemme DI +0.0 ... DI +0.7 Statusleiste CPU X5: Anschlussklemme DI +1.0 ...
  • Seite 39: Schnittstellen

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen 3.2.2 Schnittstellen HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 40 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen X1: DI Byte 0 Funktion Beschreibung grün DI 0.7 Digitaler Eingang DI 7 / Zähler 2 (B) / Frequenz 2 * DI 0.6 Digitaler Eingang DI 6 / Zähler 2 (A) * DI 0.5 Digitaler Eingang DI 5 DI 0.4...
  • Seite 41 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen Funktion Beschreibung grün DO 0.7 Digital Ausgang DO 7 DO 0.6 Digital Ausgang DO 6 DO 0.5 Digital Ausgang DO 5 DO 0.4 Digital Ausgang DO 4 DO 0.3 Digital Ausgang DO 3 / Ausgabekanal Zähler 3 DO 0.2...
  • Seite 42 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Schnittstellen X5: DI Byte 1 Funktion Beschreibung grün reserviert reserviert DI 1.0 Digitaler Eingang DI 8 DI 1.1 Digitaler Eingang DI 9 / Zähler 3 (A) * DI 1.2 Digitaler Eingang DI 10 / Zähler 3 (B) / Frequenz 3 * DI 1.3...
  • Seite 43: Leds

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs Funktion Beschreibung grün 1L+: DC 24V für Elektronikversorgung 1M: DC 0V für Elektronikversorgung Schirm 2M: Masse Analoge Eingänge AI 0 AI0: Analog Eingang AI 0 AI 1 AI1: Analog Eingang AI 1 DO 1.0 Digital Ausgang DO 8 DO 1.1...
  • Seite 44: Funktion

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs Statusleiste CPU Statusleiste Funktion Ä 46 grün CPU - RUN: CPU befindet sich ohne Fehler im Zustand RUN. Ä 46 gelb CPU - STOP: Die CPU befindet sich im Zustand STOP. Ä 46 CPU - System fault: Es ist ein Systemfehler aufgetreten.
  • Seite 45 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs X2 4M Fehler Beschreibung Fehler, Überlast bzw. Kurzschluss an den Ausgängen kein Fehler X5 DI +1.x Digitaler Eingang Beschreibung grün DI +1.0 ... DI +1.7 Digitaler Eingang E+1.0 ... 1.7 hat "1"-Signal Digitaler Eingang E+1.0 ... 1.7 hat "0"-Signal X6 DO +1.x...
  • Seite 46 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > LEDs 3.2.3.1 Statusleiste CPU Beschreibung Anlauf LED gelb blinkt mit 1Hz: Zustand der CPU nach PowerON LEDs grün blinken mit 2Hz: Im Anlauf (OB 100) blinkt die Statusleiste für mindestens 3s. Betrieb LED gelb an: CPU befindet sich im Zustand STOP.
  • Seite 47: Speichermanagement

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Steckplatz für Speichermedien 3.2.3.2 LEDs Ethernet-PG/OP-Kanal X3/X4: LEDs Beschreibung Link/Activity Speed grün gelb Der Ethernet-PG/OP-Kanal ist physikalisch mit der Ethernet-Schnitt- stelle verbunden. Es besteht keine physikalische Verbindung. Blinken: Zeigt Ethernet-Aktivität an. Die Ethernet-Schnittstelle des Ethernet-PG/OP-Kanals hat eine Über- tragungsrate von 100MBit.
  • Seite 48: Pufferungsmechanismen

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Aufbau > Betriebsartenschalter 3.2.6 Pufferungsmechanismen Die CPU besitzt auf Kondensatorbasis einen Mechanismus zur Sicherung der internen Uhr bei Stromausfall für max. 30 Tage. Der Inhalt des RAMs wird automatisch bei NetzAUS im Flash (NVRAM) gespeichert. VORSICHT! Bitte schließen Sie die CPU für ca.
  • Seite 49: Optional: Erweiterungsmodul Em M09 - 2X Serielle Schnittstelle

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Optional: Erweiterungsmodul EM M09 - 2x Serielle Schnittstelle 3.3 Optional: Erweiterungsmodul EM M09 - 2x Serielle Schnittstelle EM M09 Bitte beachten Sie, dass die Schnittstelle X2 MPI(PB) keine DC 24V zur Verfügung stellt, welche für manche Programmieradapter erforderlich ist!
  • Seite 50: Bedeutung

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Optional: Erweiterungsmodul EM M09 - 2x Serielle Schnittstelle X2 MPI(PB) 9polige SubD-Buchse (potenzialgetrennt): Die Schnittstelle unterstützt folgende umschaltbare Funktionalitäten: MPI (default / nach Urlöschen) Die MPI-Schnittstelle dient zur Verbindung zwischen Programmiergerät und CPU. Hierüber erfolgt beispielsweise die Projektierung und Programmierung. Außerdem dient MPI zur Kommunikation zwischen mehreren CPUs oder zwischen HMIs und CPU.
  • Seite 51: Technische Daten

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU 3.4 Technische Daten 3.4.1 Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Bezeichnung CPU M13C Modulkennung Technische Daten Stromversorgung Versorgungsspannung (Nennwert) DC 24 V Versorgungsspannung (zulässiger Bereich) DC 20,4...28,8 V Verpolschutz ü Stromaufnahme (im Leerlauf)
  • Seite 52 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Anzahl gleichzeitig nutzbarer Eingänge senkrechter Aufbau Eingangskennlinie IEC 61131-2, Typ 1 Eingangsdatengröße 16 Bit Technische Daten digitale Ausgänge Anzahl Ausgänge Leitungslänge geschirmt 1000 m Leitungslänge ungeschirmt 600 m...
  • Seite 53 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Ausgangsdatengröße 12 Bit Technische Daten Analoge Eingänge Anzahl Eingänge Leitungslänge geschirmt 200 m Lastnennspannung Verpolschutz der Lastnennspannung Stromaufnahme aus Lastspannung L+ (ohne Last) Spannungseingänge ü min. Eingangswiderstand im Spannungsbereich 100 kΩ...
  • Seite 54 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche Grundfehlergrenze Widerstandsthermometerbereiche mit Zerstörgrenze Widerstandsthermometereingänge Thermoelementeingänge Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche Gebrauchsfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche Grundfehlergrenze Thermoelementbereiche mit SFU Zerstörgrenze Thermoelementeingänge Temperaturkompensation parametrierbar Temperaturkompensation extern Temperaturkompensation intern Technische Einheit der Temperaturmessung Auflösung in Bit...
  • Seite 55 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 max. Bürdenwiderstand im Strombereich max. induktive Last im Strombereich typ. Leerlaufspannung des Stromausgangs Ausgangsstrombereiche Gebrauchsfehlergrenze Strombereiche Grundfehlergrenze Strombereiche mit SFU Zerstörgrenze gegen von außen angelegten Strom Einschwingzeit für ohmsche Last Einschwingzeit für kapazitive Last...
  • Seite 56 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Baugruppenträger max. Baugruppen je Baugruppenträger Anzahl DP-Master integriert Anzahl DP-Master über CP Betreibbare Funktionsbaugruppen Betreibbare Kommunikationsbaugruppen PtP Betreibbare Kommunikationsbaugruppen LAN Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige Alarme ja, parametrierbar Prozessalarm...
  • Seite 57 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Anzahl S7-Zähler S7-Zähler Remanenz einstellbar von 0 bis 512 S7-Zähler Remanenz voreingestellt Z0 .. Z7 Anzahl S7-Zeiten S7-Zeiten Remanenz einstellbar von 0 bis 512 S7-Zeiten Remanenz voreingestellt keine Remanenz...
  • Seite 58 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Digitale Ausgänge zentral Integrierte digitale Eingänge Integrierte digitale Ausgänge Analoge Eingänge Analoge Ausgänge Analoge Eingänge zentral Analoge Ausgänge zentral Integrierte analoge Eingänge Integrierte analoge Ausgänge Kommunikationsfunktionen PG/OP Kommunikation ü...
  • Seite 59 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Punkt-zu-Punkt-Kopplung ü 5V DC Spannungsversorgung max. 90mA, potentialfrei 24V DC Spannungsversorgung Bezeichnung Physik RS485 isoliert Anschluss 9polige SubD Buchse Potenzialgetrennt ü ü MP²I (MPI/RS232) DP-Master DP-Slave optional Punkt-zu-Punkt-Kopplung 5V DC Spannungsversorgung max.
  • Seite 60 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Übertragungsgeschwindigkeit, max. 12 Mbit/s Automatische Baudratesuche ü Übergabespeicher Eingänge, max. 244 Byte Übergabespeicher Ausgänge, max. 244 Byte Adressbereiche, max. Nutzdaten je Adressbereich, max. 32 Byte Funktionalität RJ45 Schnittstellen...
  • Seite 61 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Protokoll STX/ETX ü Protokoll 3964(R) ü Protokoll RK512 Protokoll USS Master ü Protokoll Modbus Master ü Protokoll Modbus Slave ü Spezielle Protokolle Leistungsdaten PROFINET I/O-Controller über PG/OP Realtime Class...
  • Seite 62 VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Aktualisierungszeit 1 ms .. 512 ms Betrieb als Shared I-Device Management & Diagnose über PG/OP Protokolle ICMP LLDP / SNMP Web based Diagnose ü NCM Diagnose Ethernet Kommunikation über PG/OP Anzahl Produktiv-Verbindungen via PG/OP, max.
  • Seite 63: Umgebungsbedingungen

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten CPU Artikelnr. M13-CCF0000 Services Data Access (Read, Write, Subscribe) Security policies None, Basic128Rsa15, Basic256, Basic256Sha256 Benutzer-Authentifizierung Anonymous, username and password Gehäuse Material PPE / PPE GF10 Befestigung Profilschiene 35mm Mechanische Daten...
  • Seite 64: Technische Daten Em M09

    VIPA System MICRO Hardwarebeschreibung Technische Daten > Technische Daten EM M09 3.4.2 Technische Daten EM M09 Artikelnr. M09-0CB00 Bezeichnung Micro Extension 2xRS485 Modulkennung Status, Alarm, Diagnosen Statusanzeige grüne LED Alarme nein Prozessalarm nein Diagnosealarm nein Diagnosefunktion nein Diagnoseinformation auslesbar Versorgungsspannungsanzeige...
  • Seite 65: Einsatz Cpu M13-Ccf0000

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Anlaufverhalten Einsatz CPU M13-CCF0000 4.1 Bitte beachten! Die nachfolgenden Beschreibungen beziehen sich immer auf den Einsatz im Siemens SIMATIC Manager. Informationen zum Einsatz im VIPA SPEED7 Studio bzw. Siemens TIA Portal finden Sie hier: Ä...
  • Seite 66: Adressierung

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Adressierung > Default-Adressbelegung des E/A-Teils 4.4 Adressierung 4.4.1 Übersicht Damit der E/A-Teil und die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Diese Adresszuordnung liegt in der CPU als Hardware-Konfiguration vor. Sofern keine Hard- ware-Konfiguration vorliegt vergibt die CPU steckplatzabhängig automatisch von 0 an...
  • Seite 67: Optional: Adressierung Peripheriemodule

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Adressierung > Optional: Adressierung Peripheriemodule 4.4.3 Optional: Adressierung Peripheriemodule Bei der CPU M13-CCF0000 gibt es einen Peripheriebereich (Adresse 0 ... 2047) und ein Prozessabbild der Ein- und Ausgänge (default je Adresse 0 ... 127). Die Größe des Pro- Ä...
  • Seite 68: Hardware-Konfiguration - Cpu

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - CPU 4.5 Hardware-Konfiguration - CPU Voraussetzung Die Konfiguration der CPU erfolgt im "Hardware-Konfigurator" des Siemens SIMATIC Manager ab V 5.5 SP2. Die Projektierung der System MICRO CPU erfolgt in Form des virtuellen PROFINET IO Devices "VIPA MICRO PLC"...
  • Seite 69 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - CPU Legen Sie mit [Neu] ein neues Subnetz an und vergeben Sie gültige IP-Adress- Daten für Ihr PROFINET-System. Ab der Firmware-Version V2.4.0 können Sie über diese IP-Adress- Daten auf den Ethernet-PG/OP-Kanal zugreifen. Die Projektierung über einen zusätzlichen CP ist nicht mehr erforderlich, aber wei-...
  • Seite 70: Hardware-Konfiguration - System Micro Module

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - System MICRO Module 4.6 Hardware-Konfiguration - System MICRO Module System MICRO Rück- Zur Anbindung von System MICRO Modulen besitzt die CPU einen Rückwandbus, wel- wandbus cher über die CPU mit Spannung versorgt wird. Hier können Sie bis zu 8 System MICRO Module anbinden.
  • Seite 71: Hardware-Konfiguration - Ethernet-Pg/Op-Kanal

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 4.7 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Bitte beachten! – Bei Erstinbetriebnahme bzw. nach dem Rücksetzen auf Werkseinstel- lungen besitzt die Ethernet-Schnittstelle keine IP-Adresse. – Damit Sie online auf diese zugreifen können, müssen Sie dieser mit- tels "Initialisierung"...
  • Seite 72: Ip-Adress-Parameter In Projekt Übernehmen

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen "Urtaufe" über Zielsystem- Die Urtaufe über die Zielsystemfunktion erfolgt nach folgender Vorgehensweise: funktionen Ermitteln Sie die aktuelle Ethernet (MAC) Adresse Ihres Ethernet PG/OP-Kanals. Sie finden diese auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/ OP: ...".
  • Seite 73: Projektierung Über Integrierte Schnittstelle Der Cpu

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 4.7.1.1 Projektierung über integrierte Schnittstelle der CPU Vorgehensweise Ab der Firmware-Version V2.4.0 ist diese Projektiervariante zu empfehlen. Hierbei ergeben sich folgende Vorteile: Die Projektierung wird übersichtlicher, da Peripherie-Module und PROFINET-IO- Devices am PROFINET-Strang der CPU projektiert werden und kein zusätzlicher CP...
  • Seite 74: Projektierung Über Zusätzlichen Cp

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen 4.7.1.1.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt.
  • Seite 75 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Die Projektierung erfolgt nach folgender Vorgehensweise: Öffnen Sie den Siemens Hardware-Konfigurator und projektieren Sie, wenn nicht schon geschehen, die Siemens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3). Platzieren Sie für den Ethernet-PG/OP-Kanal auf Steckplatz 4 den Siemens CP 343-1 (SIMATIC 300 \ CP 300 \ Industrial Ethernet \CP 343-1 \ 6GK7 343-1EX30 0XE0 V3.0).
  • Seite 76: Einstellung Standard Cpu-Parameter

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parametrierung über Siemens CPU 4.7.1.2.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz. Sie können bis zu 4 NTP-Server konfigurieren. Anhand der Antworten der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt.
  • Seite 77: Parameter Cpu

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU 4.8.2 Parameter CPU Parameter, die unterstützt Die CPU wertet nicht alle Parameter aus, welche Sie bei der Hardware-Konfiguration ein- werden stellen können. Die Parameter folgender Register werden aktuell nicht unterstützt: Takt- synchronalarme, Kommunikation und Web.
  • Seite 78 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU Anlauf Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau – Wenn "Anlauf bei Sollausbau ungleich Istausbau" deaktiviert ist und mindestens eine Baugruppe nicht auf dem projektierten Steckplatz steckt, oder dort eine Bau- gruppe von einem anderen Typ steckt, geht die CPU nicht in RUN und verbleibt in STOP.
  • Seite 79 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU Das gewählte Merkerbyte kann nicht für die Zwischenspeicherung von Daten genutzt werden. Remanenz Anzahl Merkerbytes ab MB0 – Die Anzahl der remanenten Merkerbytes ab Merkerbyte 0 können Sie hier angeben.
  • Seite 80 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung Standard CPU-Parameter > Parameter CPU Diagnose/Uhr STOP-Ursache melden – Aktivieren Sie diesen Parameter, wenn die CPU bei Übergang nach STOP die STOP-Ursache an PG bzw. OP melden soll. Anzahl Meldungen im Diagnosepuffer –...
  • Seite 81: Einstellung Vipa-Spezifische Cpu-Parameter

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter 4.9 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter Übersicht Mit Ausnahme der VIPA-spezifischen CPU-Parameter erfolgt die CPU-Parametrierung im Parameter-Dialog der Siemens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3). Nach der Hardware-Konfiguration der CPU können Sie über die CPU im virtuellen IO-Device "VIPA MICRO PLC"...
  • Seite 82 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter Parameter Im Eigenschaften-Dialog der CPU haben Sie Zugriff auf die nachfolgend aufgeführten Parameter. Diagnose (default: deaktiviert) – Diagnosealarm DI Leistungsversorgung Fehler: 3L+ (DC 24V DI Leistungsversorgung) fehlt bzw. < 19V –...
  • Seite 83: Free Module Mapping (Fmm)

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping (FMM) 4.9.1 Free Module Mapping (FMM) 4.9.1.1 Übersicht Mit FMM können Sie, ohne Anpassung Ihres Anwenderprogramms die CPU in ver- schiedenen Hardware-Varianten betreiben. Sie müssen lediglich bei der Konfiguration der Hardware-Varianten die FMM-Konfiguration in der CPU anpassen.
  • Seite 84: Konfiguration

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping (FMM) 4.9.1.2 FMM-Konfiguration Konfiguration Das Mapping der Module wird als Konfiguration durch den 64Byte großen Datensatz 0x7F bestimmt. Der Datensatz wird remanent in der CPU gespeichert. Der Datensatz muss vom Anwenderprogramm mittels Schreibbefehl an die CPU übergeben werden.
  • Seite 85: Beispiele

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping (FMM) 4.9.1.3 Beispiele (1): Soll-Konfiguration Slot soll Slot - Das Mapping bezieht sich immer auf den Steckplatz (Slot) der Soll-Konfigura- soll tion. Ausgehend von der Soll-Konfiguration soll an nachfolgenden Beispielen gezeigt werden, wie die Mapping-Werte für die Hardware-Varianten zu ermitteln sind.
  • Seite 86 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping (FMM) Variante 2: Vertauschte Slots und es fehlen Module (1): Soll-Konfiguration Slot Slot Datensatz 0x7F soll (2): Ist-Konfiguration Byte Mapping 0x01 0xFF 0x02 0x03 0x04 0xFF Bestimmung der Mapping-Werte von Datensatz 0x7F:...
  • Seite 87 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Free Module Mapping (FMM) Variante 3: Module werden ignoriert (1): Soll-Konfiguration Slot Slot Datensatz 0x7F soll (2): Ist-Konfiguration Byte Mapping leer 0x00 leer 0x00 0x03 0x04 0x05 0x06 Bestimmung der Mapping-Werte von Datensatz 0x7F: Byte 0: Das Modul von Slot = 1 wird in der Ist-Konfiguration ignoriert à...
  • Seite 88: Zugriffseinstellung

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einstellung VIPA-spezifische CPU-Parameter > Zugriffseinstellung 4.9.2 Zugriffseinstellung Übersicht Mittels der "Zugriffseinstellung" können Sie den Zugriff auf Ports bzw. über Protokolle einschränken. Die CPU hat eine Geräte-Webseite integriert, die über den Reiter "Access Ways" Ä Kap. 4.11.1 "Geräte-Webseite Informationen zur Zugriffeinstellung bereitstellt.
  • Seite 89: Projekt Transferieren

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte 4.10 Projekt transferieren Übersicht Sie haben folgende Möglichkeit für den Projekt-Transfer in die CPU: Transfer über Ethernet Transfer über Speicherkarte Ä Kap. 4.10.3 "Optional: Transfer über MPI" Seite 90 Optional: Transfer über MPI...
  • Seite 90: Optional: Transfer Über Mpi

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Projekt transferieren > Optional: Transfer über MPI Kopieren Sie die wld-Datei auf eine geeignete Speicherkarte. Stecken Sie diese in Ihre CPU und starten Sie diese neu. ð Das Übertragen des Anwenderprogramms von der Speicherkarte in die CPU erfolgt je nach Dateiname nach Urlöschen oder nach PowerON.
  • Seite 91: Vorgehensweise Transfer Über Mpi-Schnittstelle

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Projekt transferieren > Optional: Transfer über MPI Vorgehensweise Schnitt- Eine Hardware-Konfiguration zur Aktivierung der MPI-Schnittstelle ist nicht erforderlich. stelle aktivieren Durch Stecken des Erweiterungsmoduls EM M09 wird die MPI-Schnittstelle aktiviert. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus.
  • Seite 92: Zugriff Auf Den Webserver

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU 4.11 Zugriff auf den Webserver Übersicht Die CPU hat einen Web-Server integriert. Dieser bietet Zugriff auf: Geräte-Webseite Ä Kap. 4.11.1.1.1 "Reiter: "OPC UA" " Seite 95 OPC UA-Projekt Ä...
  • Seite 93 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Name Value (Wert) Software 3.0.0 CPU Firmware-Version Package Pb000292.pkb Dateiname für das Firmwareupdate Mit [Expert View] gelangen Sie in die erweiterte "Experten"-Übersicht. Runtime Information Operation Mode Betriebsart...
  • Seite 94 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Memory Usage free used Angaben zum Speicherausbau Ladespeicher, Arbeitsspeicher (Code/Daten) LoadMem 128.0 kByte 0 byte 128.0 kByte WorkMemCode 32.0 kByte 0 byte 32.0 kByte WorkMemData 32.0 kByte 0 byte 32.0 kByte...
  • Seite 95 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Reiter: "Firmware" Ab der CPU Firmware-Version V3.0.0 können Sie die Firmware-Datei online über den Reiter "Firmware" in die CPU übertragen. Das Firmwareupdate in der CPU wird mittels Ä...
  • Seite 96 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Allowed by Access Ways – yes: Per default ist das OPC UA-Protokoll aktiviert. – no: Das OPC UA-Protokoll ist deaktiviert. Mittels des Parameters "OPC UA" in den "Zugriffseinstellungen" können Sie das OPC UA-Protokoll deaktivieren bzw.
  • Seite 97: Bedeutung

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU General Information Feature – activated: Die WebVisu-Funktionalität ist aktiviert. – not activated: Die WebVisu-Funktionalität ist nicht aktiviert. Status Ä Kap. 4.11.1.1.2.1 – Hier wird der Status Ihres WebVisu-Projekts angezeigt.
  • Seite 98 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU Status Bedeutung no hardware configuration loaded In der Steuerung ist keine Hardware-Konfiguration geladen invalid configuration Ungültige WebVisu-Konfiguration internal error: filesystem Fehler beim Initialisieren des Dateisystems webvisu project file too large Fehler beim Laden des WebVisu-Projekts, Projektdatei zu groß...
  • Seite 99: Webseite Bei Angewähltem Modul

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Zugriff auf den Webserver > Geräte-Webseite CPU 4.11.1.2 Webseite bei angewähltem Modul Reiter: "Info" Hier werden Produktname, Bestell-Nr., Serien-Nr., Firmware-Version und Hardware-Aus- gabestand des entsprechenden Moduls aufgelistet. Reiter: "Data" Hier erhalten Sie Informationen zu Adresse und Zustand der Ein- bzw. Ausgänge. Bitte beachten Sie bei den Ausgängen, dass hier ausschließlich die Zustände der Ausgänge...
  • Seite 100: Betriebszustände

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Betriebszustände > Übersicht 4.12 Betriebszustände 4.12.1 Übersicht Die CPU kennt 4 Betriebszustände: Betriebszustand STOP Betriebszustand ANLAUF (OB 100 - Neustart / OB 102 - Kaltstart *) Betriebszustand RUN Betriebszustand HALT In den Betriebszuständen ANLAUF und RUN können bestimmte Ereignisse auftreten, auf die das Systemprogramm reagieren muss.
  • Seite 101: Voraussetzung

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Betriebszustände > Übersicht Betriebszustand HALT Die CPU bietet Ihnen die Möglichkeit bis zu 3 Haltepunkte zur Programmdiagnose einzu- setzen. Das Setzen und Löschen von Haltepunkten erfolgt in Ihrer Programmierumge- bung. Sobald ein Haltepunkt erreicht ist, können Sie schrittweise Ihre Befehlszeilen abar- beiten.
  • Seite 102: Funktionssicherheit

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Betriebszustände > Funktionssicherheit 4.12.2 Funktionssicherheit Die CPUs besitzen Sicherheitsmechanismen, wie einen Watchdog (100ms) und eine parametrierbare Zykluszeitüberwachung (parametrierbar min. 1ms), die im Fehlerfall die CPU stoppen bzw. einen RESET auf der CPU durchführen und diese in einen definierten STOP-Zustand versetzen.
  • Seite 103: Urlöschen

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Urlöschen 4.13 Urlöschen Übersicht Beim Urlöschen wird der komplette Anwenderspeicher gelöscht. Ihre Daten auf der Spei- cherkarte bleiben erhalten. Sie haben 2 Möglichkeiten zum Urlöschen: Urlöschen über Betriebsartenschalter Urlöschen über Konfigurations-Software wie z.B. Siemens SIMATIC Manager Vor dem Laden Ihres Anwenderprogramms in Ihre CPU sollten Sie die CPU immer urlöschen, um sicherzustellen, dass sich kein alter Baustein...
  • Seite 104 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Urlöschen Rücksetzen auf Werksein- Das Rücksetzen auf Werkseinstellung löscht das interne RAM der CPU vollständig und stellung bringt diese zurück in den Auslieferungszustand. Bitte beachten Sie, dass hierbei auch Ä Kap. 4.15 "Rücksetzen auf die MPI-Adresse defaultmäßig auf 2 zurückgestellt wird!
  • Seite 105: Firmwareupdate

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Firmwareupdate 4.14 Firmwareupdate Übersicht Die aktuellsten Firmwarestände finden Sie auf www.vipa.com im Service-Bereich. Für das Firmwareupdate haben Sie folgende Möglichkeiten: Ä Kap. 4.14.1 "Firmwareupdate online" Firmwareupdate online - ab FW V3.0.0 Seite 106 –...
  • Seite 106: Firmwareupdate Online

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Firmwareupdate > Firmwareupdate online VORSICHT! Beim Aufspielen einer neuen Firmware ist äußerste Vorsicht geboten. Unter Umständen kann Ihre CPU unbrauchbar werden, wenn beispiels- weise während der Übertragung die Spannungsversorgung unterbrochen wird oder die Firmware-Datei fehlerhaft ist. Setzen Sie sich in diesem Fall mit unserer-Hotline in Verbindung! Bitte beachten Sie auch, dass sich die zu überschreibende Firmware-Ver-...
  • Seite 107: Firmwareupdate Mittels Speicherkarte

    Hardware-Ausgabestand ein pkb-Dateiname reserviert, der mit "pb" beginnt und sich in einer 6-stelligen Ziffer unterscheidet. Bei der VIPA System MICRO CPU können Sie den pkb-Dateinamen über die Web- seite abrufen. Nach NetzEIN und Betriebsartenschalter in Stellung STOP prüft die CPU, ob eine pkb-Datei auf der Speicherkarte vorhanden ist.
  • Seite 108: Rücksetzen Auf Werkseinstellung

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Rücksetzen auf Werkseinstellung Firmware von Speicher- karte in CPU übertragen Bringen Sie den Betriebsartenschalter Ihrer CPU in Stellung STOP. Schalten Sie die Spannungsversorgung aus. Stecken Sie die Speicherkarte mit der Firmware-Datei in die CPU. Achten Sie hierbei auf die Steckrichtung der Speicherkarte.
  • Seite 109: Einsatz Speichermedien - Vsd, Vsc

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einsatz Speichermedien - VSD, VSC Nach dem 6. Mal Leuchten der LED lassen Sie den Reset-Schalter wieder los, um ihn nochmals kurzzeitig nach unten auf MR zu drücken. ð Zur Bestätigung des Rücksetzvorgangs blinkt (2Hz) die gelbe LED der Status- leiste .
  • Seite 110 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einsatz Speichermedien - VSD, VSC VSDs sind externe Speichermedien basierend auf SD-Speicherkarten. VSDs sind mit dem PC-Format FAT 16 (max. 2GB) vorformatiert und können mit einem Kartenlesegerät beschrieben werden. Nach PowerON bzw. nach Urlöschen überprüft die CPU, ob eine VSD gesteckt ist und sich hier für die CPU gültige Daten befinden.
  • Seite 111 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Einsatz Speichermedien - VSD, VSC Zugriff auf das Speicher- Zu folgenden Zeitpunkten erfolgt ein Zugriff auf ein Speichermedium: medium Nach Urlöschen Die CPU prüft, ob eine VSC gesteckt ist. Wenn ja, werden die entsprechenden Zusatzfunktionen freigeschaltet.
  • Seite 112: Erweiterter Know-How-Schutz

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Erweiterter Know-how-Schutz 4.17 Erweiterter Know-how-Schutz Übersicht Bitte beachten Sie, dass diese Funktionalität vom Siemens TIA Portal nicht unterstützt wird! Neben dem "Standard" Know-how-Schutz besitzen die CPUs von VIPA einen "erwei- terten" Know-how-Schutz, der einen sicheren Baustein-Schutz vor Zugriff Dritter bietet.
  • Seite 113: Cmd - Autobefehle

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 CMD - Autobefehle Einsatz von geschützten Da beim Auslesen eines "protected" Bausteins aus der CPU die Symbol-Bezeichnungen Bausteinen fehlen, ist es ratsam dem Endanwender die "Bausteinhüllen" zur Verfügung zu stellen. Erstellen Sie hierzu aus allen geschützten Bausteinen ein Projekt. Löschen Sie aus diesen Bausteinen alle Netzwerke, so dass diese ausschließlich die Variablen-Definiti-...
  • Seite 114 VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 CMD - Autobefehle Kommando Beschreibung Diagnoseeintrag SET_NETWORK Mit diesem Kommando können Sie die IP-Parameter für den 0xE80E Ethernet-PG/OP-Kanal einstellen. Die IP-Parameter sind in der Reihenfolge IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway jeweils getrennt durch ein Komma im Format von x.x.x.x einzugeben.
  • Seite 115: Mit Testfunktionen Variablen Steuern Und Beobachten

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Die Parameter IP-Adresse, Subnetz-Maske und Gateway erhalten Sie von Ihrem Systemadministrator. Wird kein Gateway verwendet, tragen Sie die IP-Adresse als Gateway ein. 4.19 Mit Testfunktionen Variablen steuern und beobachten Übersicht...
  • Seite 116: Diagnose-Einträge

    VIPA System MICRO Einsatz CPU M13-CCF0000 Diagnose-Einträge "Zielsystem Diese Testfunktion gibt den Zustand eines beliebigen Operanden (Eingänge, Ausgänge, è Variablen beobachten/ Merker, Datenwort, Zähler oder Zeiten) am Ende einer Programmbearbeitung an. Diese steuern" Informationen werden aus dem entsprechenden Bereich der ausgesuchten Operanden entnommen.
  • Seite 117: Einsatz E/A-Peripherie

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Übersicht Einsatz E/A-Peripherie 5.1 Übersicht Projektierung und Bei der CPU sind die Anschlüsse für digitale bzw. analoge Signale und Technologi- Parametrierung sche Funktionen in einem Gehäuse untergebracht. Die Projektierung erfolgt im Siemens SIMATIC Manager als Siemens CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3).
  • Seite 118: Adressbelegung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Adressbelegung 5.2 Adressbelegung Submodul Eingabe- Zugriff Beschreibung Adresse AI5/AO2 WORD Analoge Eingabe Kanal 0 (X6) WORD Analoge Eingabe Kanal 1 (X6) Submodul Eingabe- Zugriff Beschreibung Adresse DI24/DO16 BYTE Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 (X1) BYTE Digitale Eingabe E+1.0 ...
  • Seite 119: Analoge Eingabe

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Analoge Eingabe > Analogwert-Darstellung 5.3 Analoge Eingabe 5.3.1 Eigenschaften 2xUx12Bit (0 ... 10V) fest eingestellt. Die Analog-Kanäle auf dem Modul sind gegenüber der Elektronikversorgung nicht galvanisch getrennt. Der Analogteil besitzt keine Statusanzeige. Vorübergehend nicht benutzte analoge Eingänge sind mit der zugehö- rigen Masse zu verbinden.
  • Seite 120: Spannungsmessbereich

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Analoge Eingabe > Beschaltung Spannungsmessbereich 0 ... 10V Messbereich Spannung Dezimal Bereich Umrechnung 0 ... 10V > 11,759V 32767 7FFFh Überlauf 11,759V 32511 7EFFh Übersteuerung 27648 6C00h Nennbereich 13824 3600h 0000h -0,8V -2212 F75Ch Untersteuerung...
  • Seite 121: Parametrierung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Analoge Eingabe > Parametrierung Vorübergehend nicht benutzte analoge Eingänge sind mit der zugehö- rigen Masse zu verbinden. 5.3.4 Parametrierung 5.3.4.1 Adressbelegung Submodul Eingabe- Zugriff Beschreibung Adresse AI5/AO2 WORD Analoge Eingabe Kanal 0 (X6) WORD Analoge Eingabe Kanal 1 (X6) 5.3.4.2...
  • Seite 122: Digitale Eingabe

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Eingabe > Beschaltung 5.4 Digitale Eingabe 5.4.1 Eigenschaften 16xDC 24V Maximale Eingangsfrequenz – 10 Eingänge: 100kHz – 6 Eingänge: 1kHz Alarmfunktion parametrierbar Statusanzeige über LEDs 5.4.2 Beschaltung X1: DI Byte 0 Funktion Beschreibung grün DI 0.7...
  • Seite 123: Parametrierung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Eingabe > Parametrierung X5: DI Byte 1 Funktion Beschreibung grün reserviert reserviert DI 1.0 Digitaler Eingang DI 8 DI 1.1 Digitaler Eingang DI 9 / Zähler 3 (A) * DI 1.2 Digitaler Eingang DI 10 / Zähler 3 (B) / Frequenz 3 * DI 1.3...
  • Seite 124: Eingangsverzögerung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Eingabe > Statusanzeige 5.4.3.3 Eingangsverzögerung Parameter Hardware-Kon- Die Eingangsverzögerung ist in Gruppen zu 4 Eingängen parametrierbar. figuration Eine Eingangsverzögerung von 0,1ms ist nur bei "schnellen" Eingängen möglich, Ä Kap. 5.4 "Digitale Ein- welche eine max. Eingangsfrequenz von 100kHz besitzen gabe"...
  • Seite 125 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Eingabe > Statusanzeige DI +x Digitaler Eingang Beschreibung grün DI +0.0 ... DI +0.7 Digitaler Eingang E+0.0 ... 0.7 hat "1"-Signal Digitaler Eingang E+0.0 ... 0.7 hat "0"-Signal DI +1.0 ... DI +1.7 Digitaler Eingang E+1.0 ... 1.7 hat "1"-Signal Digitaler Eingang E+1.0 ...
  • Seite 126: Digitale Ausgabe

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Ausgabe > Beschaltung 5.5 Digitale Ausgabe 5.5.1 Eigenschaften 12xDC 24V, 0,5A Statusanzeige über LEDs 5.5.2 Beschaltung X2: DO Byte 0 Funktion Beschreibung grün DO 0.7 Digital Ausgang DO 7 DO 0.6 Digital Ausgang DO 6 DO 0.5...
  • Seite 127: Parametrierung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Ausgabe > Statusanzeige 5.5.3 Parametrierung 5.5.3.1 Adressbelegung Submodul Ausgabe- Zugriff Beschreibung Adresse DI24/DO16 BYTE Digitale Ausgabe A+0.0 ... A+0.7 (X2) BYTE Digitale Ausgabe A+1.0 ... A+1.3 (X6) 5.5.4 Statusanzeige Funktion Beschreibung grün DO 0.7 Digital Ausgang DO 7 DO 0.6...
  • Seite 128 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Digitale Ausgabe > Statusanzeige Spannungsversorgung LED Beschreibung grün DC 24V Elektronikversorgung OK DC 24V Elektronikversorgung nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Eingänge OK DC 24V Leistungsversorgung Eingänge nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge OK DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge nicht vorhanden...
  • Seite 129: Zählen

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Beschaltung 5.6 Zählen 5.6.1 Eigenschaften 4 Kanäle Verschiedene Zähler-Modi – einmalig – endlos – periodisch Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm mittels Bausteine 5.6.2 Beschaltung 5.6.2.1 Zähler-Eingänge X1: DI Byte 0 Funktion Beschreibung grün DI 0.7 Zähler 2 (B) *...
  • Seite 130: Eingangssignale

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Beschaltung X5: DI Byte 1 Funktion Beschreibung grün DI 1.1 Zähler 3 (A) * DI 1.2 Zähler 3 (B) * DI 1.3 Gate 3 * DI 1.7 Latch 3 * *) Max. Eingangsfrequenz 100kHz ansonsten 1kHz.
  • Seite 131: Zähler-Ausgänge

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Vorgehensweise 5.6.2.2 Zähler-Ausgänge X2: DO Byte 0 Funktion Beschreibung grün / DO 0.3 Ausgabekanal Zähler 3 DO 0.2 Ausgabekanal Zähler 2 DO 0.1 Ausgabekanal Zähler 1 DO 0.0 Ausgabekanal Zähler 0 4M: GND für Ausgabekanal Zähler LED leuchtet bei Fehler, Überlast bzw.
  • Seite 132: Parametrierung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Anwenderprogramm Zur Ansteuerung der einzelnen Zählerfunktionen ist der SFB 47 zyklisch (z.B. OB 1) zu verwenden. Der SFB ist mit zugehörigem Instanz-DB aufzurufen. Hier liegen die Parameter für den SFB ab. Unter anderem bietet der SFB 47 eine Auftragsschnittstelle. Hiermit haben Sie lesenden und schreibenden Zugriff auf die Register des entsprechenden Zählers.
  • Seite 133: Vorbelegung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung 5.6.4.2 Alarmauswahl Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert. Prozess: Folgende Zähler-Ereignisse können einen Prozessalarm auslösen (einzu- stellen über "Zähler"...
  • Seite 134 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Vergleichswert Der Zählwert wird mit dem Vergleichswert verglichen. Siehe hierzu auch Parameter "Verhalten des Ausgangs": Keine Hauptzählrichtung – Wertebereich: -2 bis +2 Hauptzählrichtung vorwärts – Wertebereich: -2 bis Endwert-1 Hauptzählrichtung rückwärts...
  • Seite 135 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Ausgang Beschreibung Vorbelegung Verhalten des Ausgangs Abhängig von diesem Parameter wird der Ausgang und Kein Vergleich das Statusbit "Vergleicher" (STS_CMP) gesetzt: Kein Vergleich: Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet und STS_CMP bleibt rückgesetzt.
  • Seite 136 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Parametrierung Prozessalarm Beschreibung Vorbelegung Überlauf Prozessalarm bei Überlauf deaktiviert aktiviert: Prozessalarm bei Überschreiten der oberen Zählgrenze deaktiviert: kein Prozessalarm Unterlauf Prozessalarm bei Unterlauf deaktiviert aktiviert: Prozessalarm bei Unterschreiten der unteren Zählgrenze deaktiviert: kein Prozessalarm Max.
  • Seite 137: Zählerbetriebsarten

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5 Zählerbetriebsarten 5.6.5.1 Endlos Zählen In dieser Betriebsart zählt der Zähler ab dem Ladewert. Erreicht der Zähler beim Vorwärtszählen die obere Zählgrenze und kommt ein wei- terer Zählimpuls in positiver Richtung, springt er auf die untere Zählgrenze und zählt von dort weiter.
  • Seite 138: Einmalig Zählen

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2 Einmalig Zählen 5.6.5.2.1 Keine Hauptzählrichtung Der Zähler zählt ab dem Ladewert einmalig. Es wird vorwärts oder rückwärts gezählt. Die Zählgrenzen sind auf den maximalen Zählbereich fest eingestellt. Bei Über- oder Unterlauf an den Zählgrenzen springt der Zähler auf die jeweils andere Zählgrenze und das Tor wird automatisch geschlossen.
  • Seite 139: Hauptzählrichtung Vorwärts

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2.2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das Tor wird automatisch geschlossen.
  • Seite 140: Hauptzählrichtung Rückwärts

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.2.3 Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten Zählimpuls auf den Ladewert und das Tor wird automatisch geschlossen.
  • Seite 141: Periodisch Zählen

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3 Periodisch Zählen 5.6.5.3.1 Keine Hauptzählrichtung Der Zähler zählt ab Ladewert vorwärts oder rückwärts. Beim Über- oder Unterlauf an der jeweiligen Zählgrenze springt der Zähler zum Lade- wert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
  • Seite 142 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3.2 Hauptzählrichtung vorwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert vorwärts. Erreicht der Zähler in positiver Richtung den Endwert -1, springt er beim nächsten positiven Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
  • Seite 143 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zählerbetriebsarten 5.6.5.3.3 Hauptzählrichtung rückwärts Hauptzählrichtung rückwärts Der Zähler zählt ab dem Ladewert rückwärts. Erreicht der Zähler in negativer Richtung den Endwert +1, springt er beim nächsten negativen Zählimpuls auf den Ladewert und zählt von dort weiter. Falls freigegeben, wird zusätzlich ein Prozessalarm ausgelöst.
  • Seite 144: Zähler - Zusatzfunktionen

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6 Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.1 Übersicht Schematischer Aufbau Die Abbildung zeigt, wie die Zusatzfunktionen das Zählverhalten beeinflussen. Auf den Folgeseiten sind diese Zusatzfunktionen näher erläutert: 5.6.6.2 Tor-Funktion Funktionsweise Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion der Zähler 0 bis Zähler 2 erfolgt ausschließlich über das SW-Tor durch Setzen von SW-GATE von SFB 47.
  • Seite 145 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Bei unterbrechender Tor-Funktion wird der Zählvorgang nach Tor-Start beim letzten aktuellen Zählerwert fortgesetzt. Zähler 0 ... 2 SW-Tor Torfunktion Reaktion Zähler 0 ... 2 Flanke 0-1 Zählvorgang abbrechen Neustart mit Ladewert Flanke 0-1 Zählvorgang unterbrechen...
  • Seite 146: Hw-Tor Über Gate

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.4 Sonderfunktionen Zähler 3 Ausschließlich Zähler 3 besitzt folgende zusätzliche Funktionen: HW-Tor über Gate 3 Latch-Funktion 5.6.6.4.1 HW-Tor über Gate 3 Starten, Stoppen und Unterbrechen einer Zählfunktion von Zähler 3 erfolgt über das interne Tor (I-Tor).
  • Seite 147: Zähler-Ausgabekanal

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen 5.6.6.5 Zähler-Ausgabekanal Verhalten des Ausgangs Jeder Zähler besitzt einen Ausgabekanal. Über die Parametrierung können Sie das Ver- halten des Ausgabekanals festlegen: kein Vergleich – Der Ausgang wird wie ein normaler Ausgang geschaltet.
  • Seite 148 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Wirkungsweise bei Zähle- ³ Vergleichswert rwert Zählerwert ³Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt Zählerwert ³ Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs, Ausgang bleibt gesetzt, da Zählerwert ³...
  • Seite 149 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Zähler - Zusatzfunktionen Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Verlassen des Hysterese-Bereichs ® Ausgang wird zurückgesetzt und Zählerwert < Vergleichswert Zählerwert = Vergleichswert ® Ausgang wird gesetzt und Hysterese aktiviert Ausgang wird zurückgesetzt, da Verlassen des Hysterese-Bereichs, und Zählerwert >...
  • Seite 150: Diagnose Und Alarm

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Zählen > Diagnose und Alarm Mit dem Erreichen der Vergleichsbedingung wird die Hysterese aktiv und ein Impuls der parametrierten Dauer ausgegeben. Solange sich der Zählerwert innerhalb des Hyste- rese-Bereichs befindet, wird kein weiterer Impuls abgegeben. Mit Aktivierung der Hyste- rese wird im Modul die Zählrichtung festgehalten.
  • Seite 151: Frequenzmessung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Eigenschaften 5.7 Frequenzmessung 5.7.1 Eigenschaften CPU zählt die Impulse, die in einer vorgegebenen Integrationszeit eintreffen und gibt diese als Frequenzwert aus. Integrationszeit 10ms ... 10000ms in Schritten von 1ms parametrierbar Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm über SFB 48.
  • Seite 152: Beschaltung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Beschaltung 5.7.2 Beschaltung 5.7.2.1 Frequenzmessung-Eingänge Schließen Sie für die Frequenzmessung das zu messende Signal an den B-Eingang des entsprechenden Zählers an. X1: DI Byte 0 Funktion Beschreibung grün DI 0.7 Frequenzmessung 2 * DI 0.4...
  • Seite 153: Vorgehensweise

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametrierung 5.7.3 Vorgehensweise Hardware-Konfiguration Im Siemens SIMATIC Manager sind folgende Schritte durchzuführen: Führen Sie eine Hardware-Konfiguration der CPU durch Ä Kap. 4.5 "Hardware- Konfiguration - CPU" Seite 68 Doppelklicken Sie auf das Zähler-Submodul der CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3).
  • Seite 154: Beschreibung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Parametrierung 5.7.4.2 Alarmauswahl Über "Grundparameter" gelangen Sie in die "Alarmauswahl" . Hier können Sie bestimmen, welche Alarme die CPU auslösen soll. Folgende Parameter werden unter- stützt: Keine: Die Alarmfunktion ist deaktiviert. Prozess: Folgende Frequenzmesser-Ereignisse können einen Prozessalarm aus- lösen (einzustellen über "Frequenzmessen"...
  • Seite 155: Statusanzeige

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Statusanzeige 5.7.5 Statusanzeige Funktion Beschreibung grün DI 0.7 Digitaler Eingang DI 7 / Zähler 2 (B) / Frequenz 2 * DI 0.6 Digitaler Eingang DI 6 / Zähler 2 (A) * DI 0.5 Digitaler Eingang DI 5 DI 0.4...
  • Seite 156 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Frequenzmessung > Statusanzeige Spannungsversorgung LED Beschreibung grün DC 24V Elektronikversorgung OK DC 24V Elektronikversorgung nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Eingänge OK DC 24V Leistungsversorgung Eingänge nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge OK DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge nicht vorhanden...
  • Seite 157: Pulsweitenmodulation - Pwm

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Beschaltung 5.8 Pulsweitenmodulation - PWM 5.8.1 Eigenschaften Durch Vorgabe von Zeitparametern ermittelt die CPU eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis und gibt dieses über den entsprechenden Ausgabekanal aus. Unterstützt werden die Kanäle 0 und 1 Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm über SFB 49...
  • Seite 158: Vorgehensweise

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametrierung Funktion Beschreibung grün DO 0.1 PWM 1 DO 0.0 PWM 0 4M: GND für PWM LED leuchtet bei Fehler, Überlast bzw. Kurzschluss an den Ausgängen DC 24V 4L+: DC 24V Leistungsversorgung für PWM 5.8.3 Vorgehensweise...
  • Seite 159 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Parametrierung Submodul Ausgabe- Zugriff Beschreibung Adresse Zähler DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert DWORD reserviert 5.8.4.2 Pulsweitenmodulation Parameter Hardware-Kon- Defaultwerte und Aufbau dieses Dialogfensters richten sich nach der ausgewählten figuration "Betriebsart" . Für PWM sind folgende Parameter relevant, die anzugeben bzw. zu ermit-...
  • Seite 160: Betriebsparameter

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Statusanzeige Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Einschaltverzögerung Tragen Sie hier einen Wert für die Zeit ein, die ab dem Start der Ausgabesequenz bis zur Ausgabe des Impulses ablaufen soll. Die Impulsfolge wird nach Ablauf der Ein- schaltverzögerung am Kanal-Ausgang ausgegeben.
  • Seite 161 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulsweitenmodulation - PWM > Statusanzeige Spannungsversorgung LED Beschreibung grün DC 24V Elektronikversorgung OK DC 24V Elektronikversorgung nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Eingänge OK DC 24V Leistungsversorgung Eingänge nicht vorhanden DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge OK DC 24V Leistungsversorgung Ausgänge nicht vorhanden...
  • Seite 162: Pulse Train

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Eigenschaften 5.9 Pulse Train 5.9.1 Eigenschaften Durch Vorgabe von Zeitparametern ermittelt die CPU eine Impulsfolge mit dem gewünschten Impuls-/Pause-Verhältnis und gibt dieses über den entsprechenden Ausgabekanal aus. Die Ausgabe erfolgt als Pulsrichtungsvorgabe (P/D).
  • Seite 163: Beschaltung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Vorgehensweise 5.9.2 Beschaltung 5.9.2.1 Pulse Train Ausgänge X2: DO Byte 0 Funktion Beschreibung grün DO 0.1 Pulse Train 1 DO 0.0 Pulse Train 0 4M: GND für Pulse Train LED leuchtet bei Fehler, Überlast bzw. Kurzschluss an den Ausgängen DC 24V 4L+: DC 24V Leistungsversorgung für Pulse Train...
  • Seite 164: Parametrierung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Parametrierung Anwenderprogramm Zur Steuerung der Pulse Train Ausgabe ist der SFB 49 zyklisch (z.B. OB 1) zu ver- wenden. – Der SFB 49 dient zur PWM- und Pulse Train Ausgabe. – Die Umschaltung zwischen den Modi erfolgt innerhalb des FB durch die Vorgabe der Pulsanzahl (JOB_ID = 08h/09h).
  • Seite 165 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Parametrierung Anzahl der Pulse Periodendauer Impulsdauer Impulspause Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Ausgabeformat Geben Sie hier den Wertebereich für die Ausgabe vor. Promille Hiermit ermittelt die CPU die Impulsdauer: Promille – Ausgabewert liegt innerhalb 0 ... 1000 –...
  • Seite 166: Statusanzeige

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Pulse Train > Statusanzeige Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Mindestimpulsdauer Mit der Mindestimpulsdauer können Sie kurze Ausgangs- impulse und kurze Impulspausen unterdrücken. Alle Impulse bzw. Pausen, die kleiner als die Mindestimpuls- dauer sind, werden unterdrückt. Hiermit können Sie sehr kurze Schaltimpulse (Spikes), die von der Peripherie nicht mehr registriert werden können, ausfiltern.
  • Seite 167: Diagnose Und Alarm

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Prozessalarm 5.10 Diagnose und Alarm 5.10.1 Übersicht Prozessalarm Über die Parametrierung in der Hardware-Konfiguration haben Sie die Möglichkeit fol- gende Auslöser für einen Prozessalarm zu definieren: Flanke an einem digitalen Alarm-Eingang Erreichen des Vergleichswerts Überlauf bzw.
  • Seite 168: Bit 2: Über-/Unterlauf Zähler

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Prozessalarm Lokaldoppelwort 8 des OB 40 bei Alarm-Eingängen Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Flanke an E+0.0 Bit 1: Flanke an E+0.1 Bit 2: Flanke an E+0.2 Bit 3: Flanke an E+0.3 Bit 4: Flanke an E+0.4...
  • Seite 169: Diagnosealarm

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Lokaldoppelwort 8 des OB 40 bei Frequenzmessung Lokalbyte Bit 7...0 Bit 0: Messende Kanal 0 (Ende der Integrationszeit) Bit 7 ... 1: 0 (fix) Bit 0: Messende Kanal 1 (Ende der Integrationszeit) Bit 7 ...
  • Seite 170 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Beispiel: Diagnosealarmbearbei- Mit jedem OB 82-Aufruf erfolgt ein Eintrag mit Fehlerursache und Moduladresse im Diag- tung nosepuffer der CPU. Unter Verwendung des SFC 59 können Sie die Diagnosebytes aus- lesen. Bei deaktiviertem Diagnosealarm haben Sie Zugriff auf das jeweils letzte Diag- nose-Ereignis.
  • Seite 171 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Bit 3 ... 0: 0 (fix) Bit 4: gesetzt bei fehlender interner Versorgungsspannung – Leistungsversorgung: DI oder DO fehlt Bit 7 ... 5: 0 (fix) Bit 5 ... 0: 0 (fix)
  • Seite 172: Alarmeingänge

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Diagnose Datensatz 1 der Der Datensatz 1 enthält die 4Byte des Datensatzes 0 und zusätzlich 12Byte modulspezi- Alarm Eingänge fische Diagnosedaten. Die Diagnosebytes haben folgende Belegung: Byte Bit 7...0 Ä "Datensatz 0 Diagnose 0 ...
  • Seite 173 VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: ... Eingang E+1.4 Bit 1: 0 (fix) Bit 2: ... Eingang E+1.5 Bit 3: 0 (fix) Bit 4: ... Eingang E+1.6 Bit 5: 0 (fix) Bit 6: ...
  • Seite 174: Frequenzmessung

    VIPA System MICRO Einsatz E/A-Peripherie Diagnose und Alarm > Diagnosealarm Byte Bit 7...0 Diagnosealarm wegen "Prozessalarm verloren" auf... Bit 0: Tor Zähler 3 geöffnet (aktiviert) Bit 1: Tor Zähler 3 geschlossen Bit 2: Über-/Unterlauf Zähler 3 Bit 3: Zähler 3 hat Vergleichswert erreicht Bit 4: Zähler 3 neuer Latchwert...
  • Seite 175: Einsatz Opc Ua

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Allgemeines Einsatz OPC UA Bitte beachten Sie, dass der gleichzeitige Einsatz von OPC UA und Web- Visu auf der gleichen Schnittstelle nicht unterstützt wird! Bei dem Versuch diese zu aktivieren, werden beide Server gestoppt und die Diagnosemel- dung 0xE989 bzw.
  • Seite 176: Voraussetzung

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > OPC UA Voraussetzung VIPA SPEED7 Studio ab Version V1.8.6 – Die Funktionalität für die OPC UA-Konfiguration ist im SPEED7 Studio integriert. Siemens SIMATIC Manager ab Version V5.5 und VIPA SPEED7 Studio ab Version V1.8.6...
  • Seite 177 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > OPC UA Für OPC ist eine komplexe DCOM-Konfiguration erforderlich. OPC macht gesonderte komplexe Firewall-Einstellungen erforderlich. OPC UA - Open Platform Skalierbare und plattformunabhängiger Kommunikations-Standard welcher in der IEC Communications Unified 62541 spezifiziert ist.
  • Seite 178: Informationsmodellierung

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Informationsmodellierung 6.2.2 Informationsmodellierung Informationsmodell Für die Beschreibung von Geräten und deren Daten werden Informationsmodelle ver- wendet. Als Basis dient die Kernspezifikation. In der Kernspezifikation wird die Struktur des Adressbereichs und die der Dienste beschrieben wie beispielsweise die Eintritts- punkte für die Clients in den Adressraum eines OPC UA-Servers.
  • Seite 179 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Informationsmodellierung Query Service Set – Dienste für Suchanfragen im Adressraum. Attribute Service Set – Dienste für den Zugriff auf Attribute von Knoten. Method Service Set – Dienst für den Aufruf einer Methode eines Objektes.
  • Seite 180: Opc Ua-Datentypen Und Deren Konvertierung

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > OPC UA-Datentypen und deren Konvertierung 6.2.3 OPC UA-Datentypen und deren Konvertierung Siemens S7-Datentypen werden im Namensraum über SPEED7 SPS OPC UA-Daten- typen abgebildet. Siemens S7-Datentypen stimmen nicht immer mit den OPC UA-Built-in- Datentypen überein.
  • Seite 181: Integriertes Sicherheitskonzept

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Besonderheiten String – Der Datentyp STRING ist in Siemens S7 ein Byte-Array, in dem in den ersten 2 Bytes die maximale Länge und die aktuelle Länge gespeichert sind. In den anderen Bytes wird die Zeichenfolge gespeichert.
  • Seite 182 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Sicherheitsmechanismen Prüfung der Identität von OPC UA-Server und -Clients. in OPC UA Prüfung der Identität der Anwender. Signierter und verschlüsselter Datenaustausch zwischen OPC UA-Server und - Clients. In den Verbindungs-Einstellungen im OPC UA Configurator können Sie vorgeben, wie sich ein Benutzer eines OPC UA-Clients für den Zugriff auf den OPC UA-Server legi-...
  • Seite 183: Verschlüsseln

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Grundlagen OPC UA > Integriertes Sicherheitskonzept Selbst signiertes Zertifikat – Jeder Teilnehmer erzeugt sein eigenes Zertifikat und signiert es. – Selbst signierte Zertifikate sind in die CPU zu übertragen. – Aus einem selbst signierten Zertifikat können keine neuen Zertifikate abgeleitet werden.
  • Seite 184: Opc Ua-Funktionalität Aktivieren

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA OPC UA-Funktionalität aktivieren Sicherheitsrichtlinien OPC UA verwendet die folgenden Sicherheitsrichtlinien zum Schutz von Nachrichten: Keine Security Alle Nachrichten sind ungesichert. Um diese Sicherheitsrichtlinien zu verwenden, bauen Sie eine Verbindung zu einem "None"-Endpunkt eines Servers auf.
  • Seite 185: Einsatz Im Vipa Speed7 Studio

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens SIMATIC Manager > Installation OPC UA Configurator 6.4 Einsatz im VIPA SPEED7 Studio Voraussetzung VIPA SPEED7 Studio ab Version V1.8.6 – Die Funktionalität für die OPC UA-Konfiguration ist im SPEED7 Studio integriert.
  • Seite 186 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens SIMATIC Manager > Installation OPC UA Configurator Sie können eine 30-Tage-Demoversion nutzen oder eine Lizenz aktivieren. Um SPEED7 Studio ohne Einschränkungen verwenden zu können, benötigen Sie eine Lizenz, die Sie von Ihrer Landesvertretung der VIPA erhalten.
  • Seite 187: Schritte Der Opc Ua-Konfiguration

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens SIMATIC Manager > Schritte der OPC UA-Konfiguration Selektieren Sie im Siemens "SIMATIC Manager" , in welchem das SPEED7 Studio als OPC UA Configurator registriert werden soll. Klicken Sie auf "Start" .
  • Seite 188: Einsatz Im Siemens Tia Portal

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Installation OPC UA Configurator Wechseln Sie im OPC UA Configurator in den Online-Dialog und übertragen Sie die OPC UA-Konfiguration. Für die Kommmunikation werden die IP-Adress-Daten aus dem Projekt des Siemens SIMATIC Manager übernommen.
  • Seite 189 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Installation OPC UA Configurator Sie können eine 30-Tage-Demoversion nutzen oder eine Lizenz aktivieren. Um SPEED7 Studio ohne Einschränkungen verwenden zu können, benötigen Sie eine Lizenz, die Sie von Ihrer Landesvertretung der VIPA erhalten.
  • Seite 190: Schritte Der Opc Ua-Konfiguration

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Schritte der OPC UA-Konfiguration Selektieren Sie "TIA Portal" , in welchem das SPEED7 Studio als OPC UA Configurator registriert werden soll. Klicken Sie auf "Start" . In die Windows-Registrierung wird das SPEED7 Studio als ð...
  • Seite 191 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz im Siemens TIA Portal > Schritte der OPC UA-Konfiguration Sofern noch nicht bestätigt erhalten Sie jetzt eine Zugriffsabfrage im TIA Portal. Bitte beachten Sie, dass softwarebedingt die Zugriffsabfrage nicht im Vordergrund erscheint. Für die Anzeige der Zugriffsabfrage müssen Sie wieder das Siemens TIA Portal in den Vordergrund...
  • Seite 192: Einsatz Opc Ua Configurator

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > OPC UA Configurator 6.7 Einsatz OPC UA Configurator 6.7.1 OPC UA Configurator Die Benutzeroberfläche des OPC UA Configurator unterteilt sich in folgende Bereiche: Menüleiste Symbolleiste Projektbaum Arbeitsbereich Ausgabebereich Menüleiste In der Menüleiste finden Sie einige allgemeine Befehle zum OPC UA Configurator.
  • Seite 193: Arbeitsbereich

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Projektbaum Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich können Sie die Einstellungen in folgenden Bereichen der OPC UA- Konfiguration bearbeiten: Geräteeigenschaften - Allgemein – Informationen über die CPU wie z.B. Gerätename, Bezeichnung und Firmware- Stand.
  • Seite 194: Geräteeigenschaften

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Geräteeigenschaften Einstellungen und OPC UA-Konfiguration bearbeiten Geräteeigenschaften Geräteeigenschaften Gerätename und Kommentar bearbeiten Ä Kap. 6.7.3.2 "Allgemeine Geräteeigenschaften" Seite 194 Ä Kap. 6.7.3.3 "Kommuni- Kommunikationseinstellungen vornehmen kationseinstellungen" Seite 195 Ä Kap. 6.7.3.4 "Server-Konfigura- OPC UA-Konfiguration erstellen tion"...
  • Seite 195: Kommunikationseinstellungen

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Geräteeigenschaften Klicken Sie in das Eingabefeld und geben Sie einen beliebigen Kommentar, z.B. eine Anmerkung oder Erklärung ein. Mit der Taste [Enter] können Sie eine neue Zeile in das Eingabefeld einfügen.
  • Seite 196: Server-Konfiguration

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Servereinstellungen - Verbindung Um weitere Einstellungen der Schnittstelle vorzunehmen, klicken Sie auf "Schnittstelle konfigurieren" . ð Das Dialogfenster "Eigenschaften der Schnittstelle" öffnet sich. Um zu überprüfen, ob mit den gewählten Kommunikationseinstellungen eine Ver- bindung zwischen Programmiergerät und Steuerung zustande kommt, klicken Sie...
  • Seite 197: Sicherheit

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Servereinstellungen - Verbindung Allgemein Sie können für den OPC UA-Server einstellen, wie sich ein Benutzer eines OPC UA- Clients für den Zugriff auf den Server legitimieren muss. Wählen Sie mindesten eine der folgenden Login-Methoden aus.
  • Seite 198: Servereinstellungen - Zertifikat

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Servereinstellungen - Zertifikat 6.7.5 Servereinstellungen - Zertifikat Eine gesicherte Verbindung zwischen OPC UA-Client zum Server kann nur aufgebaut werden, wenn der Server das digitale Zertifikat des Clients als vertrauenswürdig einstuft und akzeptiert.
  • Seite 199: Zertifikat Importieren

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Datenzugriff Zertifikat importieren Sie können ein Zertifikat importieren, um es z.B. für die aktuelle OPC UA-Konfiguration zu verwenden. Für einen erfolgreichen Import muss das Zertifikat folgende Merkmale auf- weisen: Das Zertifikat muss als PFX-Datei vorliegen.
  • Seite 200: Benutzerverwaltung

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Benutzerverwaltung (1) Spalte auswählen (linke Maustaste halten) (2) Spalte ziehen (3) Spalte im Feld ablegen (Maustaste loslassen) Ziehen Sie die gewünschte Spaltenüberschrift in das Feld über der Tabelle. ð Der Inhalt der Spalte wird in einer Gruppe zusammengefasst. Zu jeder Gruppe wird die Anzahl der Zeilen angezeigt.
  • Seite 201: Rollenverwaltung

    VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Ausgabe Benutzer bearbeiten Markieren Sie in der Benutzerliste den Benutzer, dessen Daten Sie ändern möchten. Klicken Sie auf Geben Sie die gewünschten Änderungen ein und klicken Sie auf Benutzer entfernen Markieren Sie in der Benutzerliste den Benutzer, den Sie löschen möchten.
  • Seite 202 VIPA System MICRO Einsatz OPC UA Einsatz OPC UA Configurator > Ausgabe (1) Alle Meldungen im Ausgabefenster löschen HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 203: Einsatz Webvisu - Web-Visualisierung

    VIPA System MICRO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Editor Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung Bitte beachten Sie, dass der gleichzeitige Einsatz von OPC UA und Web- Visu auf der gleichen Schnittstelle nicht unterstützt wird! Bei dem Versuch diese zu aktivieren, werden beide Server gestoppt und die Diagnosemel- dung 0xE989 bzw.
  • Seite 204: Arbeitsumgebung

    VIPA System MICRO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Editor > WebVisu-Projekt erstellen 7.1.1 Arbeitsumgebung (1) Symbolleiste (2) Editor-Fläche (3) Statusleiste (4) Katalog (5) Eigenschaftsfenster (1) Symbolleiste In der Symbolleiste finden Sie wichtige Befehle zum Arbeiten mit dem WebVisu-Editor. (2) Editor-Fläche Die Editor-Fläche ist Ihr Arbeitsbereich. Hier können Sie Texte und Grafikobjekte plat- zieren und bearbeiten.
  • Seite 205 VIPA System MICRO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Editor > WebVisu-Projekt erstellen Klicken Sie im "Projektbaum" auf ihre CPU und wählen Sie "Kontextmenü è Geräteeigenschaften". ð Es öffnen sich die "Geräteeigenschaften Ihrer CPU" . Klicken Sie hier auf "WebVisu Konfiguration" ð In diesem Einstellfenster können Sie ein WebVisu-Projekt für Ihre CPU anlegen.
  • Seite 206: Webvisu-Funktionalität Aktivieren

    VIPA System MICRO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung WebVisu-Projekt starten WebVisu löschen Klicken Sie im "Projektbaum" auf das WebVisu-Projekt und wählen Sie "Kontextmenü è WebVisu löschen". ð Das WebVisu-Projekt wird aus der Konfiguration entfernt. WebVisu bearbeiten Navigieren Sie im "Projektbaum" zu "WebVisu Projekt > Bilder" und klicken Sie auf "Main"...
  • Seite 207: Zugriff Auf Die Webvisu

    VIPA System MICRO Einsatz WebVisu - Web-Visualisierung Zugriff auf die WebVisu > Status der WebVisu Sofern Sie mit ihrer CPU online verbunden sind, können Sie mit "AG è Alles übertragen" Ihr Projekt in die CPU übertragen. ð Hierbei wird die Projektierung in die CPU und das WebVisu-Projekt auf die Speicherkarte übertragen.
  • Seite 208: Einsatz Pg/Op-Kommunikation - Produktiv

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Industrial Ethernet in der Automatisierung Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv 8.1 Grundlagen - Industrial Ethernet in der Automatisierung Übersicht Der Informationsfluss in einem Unternehmen stellt sehr unterschiedliche Anforderungen an die eingesetzten Kommunikationssysteme. Je nach Unternehmensbereich hat ein Bussystem unterschiedlich viele Teilnehmer, es sind unterschiedlich große Datenmengen...
  • Seite 209: Grundlagen - Iso/Osi-Schichtenmodell

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell 8.2 Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell Übersicht Das ISO/OSI-Schichtenmodell basiert auf einem Vorschlag, der von der International Standards Organization (ISO) entwickelt wurde. Es stellt den ersten Schritt zur internatio- nalen Standardisierung der verschiedenen Protokolle dar. Das Modell trägt den Namen ISO-OSI-Schichtenmodell.
  • Seite 210 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - ISO/OSI-Schichtenmodell Schicht 4 - Transport- Die Aufgabe der Transportschicht besteht darin, Netzwerkstrukturen mit den Strukturen schicht (transport layer) der höheren Schichten zu verbinden, indem sie Nachrichten der höheren Schichten in Segmente unterteilt und an die Netzwerkschicht weiterleitet. Hierbei wandelt die Trans- portschicht die Transportadressen in Netzwerkadressen um.
  • Seite 211: Grundlagen - Begriffe

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Begriffe 8.3 Grundlagen - Begriffe Netzwerk (LAN) Ein Netzwerk bzw. LAN (Local Area Network) verbindet verschiedene Netzwerkstationen so, dass diese miteinander kommunizieren können. Netzwerkstationen können PCs, IPCs, TCP/IP-Baugruppen, etc. sein. Die Netzwerkstationen sind, durch einen Mindest- abstand getrennt, mit dem Netzwerkkabel verbunden.
  • Seite 212: Grundlagen - Protokolle

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - Protokolle 8.4 Grundlagen - Protokolle Übersicht In Protokollen ist ein Satz an Vorschriften oder Standards definiert, der es Kommunikati- onssystemen ermöglicht, Verbindungen herzustellen und Informationen möglichst fehler- frei auszutauschen. Ein allgemein anerkanntes Protokoll für die Standardisierung der Ä...
  • Seite 213: Grundlagen - Ip-Adresse Und Subnetz

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - IP-Adresse und Subnetz Offene Kommunikation Bei der "Offenen Kommunikation" erfolgt die Kommunikation über das Anwenderpro- gramm bei Einsatz von Hantierungsbausteinen. Diese Bausteine sind auch Bestandteil des Siemens SIMATIC Manager. Sie finden diese in der "Standard Library" unter "Communication Blocks"...
  • Seite 214 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Grundlagen - IP-Adresse und Subnetz Subnetz-Maske Die Host-ID kann mittels bitweiser UND-Verknüpfung mit der Subnetz-Maske weiter auf- geteilt werden, in eine Subnet-ID und eine neue Host-ID. Derjenige Bereich der ursprün- glichen Host-ID, welcher von Einsen der Subnetz-Maske überstrichen wird, wird zur Subnet-ID, der Rest ist die neue Host-ID.
  • Seite 215: Schnelleinstieg

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Host-ID = "0" Identifier dieses Netzwerks, reserviert! Host-ID = maximal (binär komplett "1") Broadcast-Adresse dieses Netzwerks Wählen Sie niemals eine IP-Adresse mit Host-ID=0 oder Host- ID=maximal! (z.B. ist für Klasse B mit Subnetz-Maske = 255.255.0.0 die "172.16.0.0"...
  • Seite 216: Eigenschaften Einer Kommunikationsverbindung

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Partnern außerhalb eines Projekts werden über das Objekt "In unbekanntem Projekt" oder mittels Stellvertreterobjekten wie "Andere Stationen" oder Siemens "SIMATIC S5 Station" projektiert. Die Kommunikation steuern Sie durch Einsatz von VIPA Hantierungs- bausteinen in Ihrem Anwenderprogramm.
  • Seite 217 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Grafische Netzansicht: Hier werden alle Stationen und Netzwerke in einer grafischen Ansicht dargestellt. Durch Anwahl der einzelnen Komponenten können Sie auf die jeweiligen Eigenschaften zugreifen und ändern. Netzobjekte: In diesem Bereich werden alle verfügbaren Netzobjekte in einer Ver- zeichnisstruktur dargestellt.
  • Seite 218 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Verbindungen projektieren Zur Projektierung von Verbindungen blenden Sie die Verbindungsliste ein, indem Sie die entsprechende CPU anwählen. Rufen Sie über das Kontext-Menü Neue Verbindung einfügen auf: Verbindungspartner (Station Gegenseite) Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem Sie den Verbindungspartner auswählen und den Verbindungstyp einstellen können.
  • Seite 219 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Nachdem Sie auf diese Weise alle Verbindungen projektiert haben, können Sie Ihr Projekt "Speichern und übersetzen" und NetPro beenden. Verbindungstypen Bei dieser CPU können Sie ausschließlich Siemens S7-Verbindungen mit Siemens NetPro projektieren.
  • Seite 220 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Siemens S7-Verbindungen projektieren Nachfolgend sind alle relevanten Parameter für eine Siemens S7-Verbindung beschrieben: Lokaler Verbindungsendpunkt: Hier können Sie angeben, wie Ihre Verbindung aufgebaut werden soll. Da der Sie- mens SIMATIC Manager die Kommunikationsmöglichkeiten anhand der Endpunkte identifizieren kann, sind manche Optionen schon vorbelegt und können nicht geän-...
  • Seite 221: Offene Kommunikation Projektieren

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren Funktionsbausteine FB/SFB Bezeichnung Beschreibung FB/SFB 12 BSEND Blockorientiertes Senden: Mit dem FB/SFB 12 BSEND können Daten an einen remoten Partner-FB/SFB vom Typ BRCV (FB/SFB 13) gesendet werden. Der zu sendende Datenbereich wird seg- mentiert.
  • Seite 222 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren Bei den FBs zur Offenen Kommunikation über Industrial Ethernet werden die folgenden verbindungsorientierten Protokolle unterstützt: TCP native gemäß RFC 793 (Verbindungstypen 01h und 11h): – Bei der Datenübertragung über TCP nativ werden weder Informationen zur Länge noch über Anfang und Ende einer Nachricht übertragen.
  • Seite 223: Hantierungsbausteine

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - Produktiv Offene Kommunikation projektieren Hantierungsbausteine Die nachfolgend aufgeführten UDTs und FBs dienen der "Offenen Kommunikation" mit anderen Ethernet-fähigen Kommunikationspartnern über Ihr Anwenderprogramm. Diese Bausteine sind Bestandteil des Siemens SIMATIC Manager. Sie finden diese in der "Standard Library"...
  • Seite 224: Einsatz Pg/Op-Kommunikation - Profinet

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Grundlagen PROFINET Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET – Ab der Firmware-Version V2.4.0 steht Ihnen über den Ethernet- PG/OP-Kanal ein PROFINET-IO-Controller zur Verfügung. – Sobald Sie die PROFINET-Funktionalität über den Ethernet-PG/OP- Kanal nutzen, hat dies Einfluss auf Performance und Reaktionszeit Ihres Systems und systembedingt wird die Zykluszeit des OB1 um 2ms verlängert.
  • Seite 225: Leistungsmerkmale

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Grundlagen PROFINET RT-Kommunikation RT steht für Real-Time. Die RT-Kommunikation stellt die Basis für den Datenaustausch bei PROFINET IO dar. Hierbei werden RT-Daten mit höherer Priorität behandelt. IRT-Kommunikation IRT steht für Isochronous Real-Time. Bei der IRT-Kommunikation beginnt der Bus-Zyklus taktgenau, d.h. mit einer maximal zulässigen Abweichung und wird immer wieder synchronisiert.
  • Seite 226: Adressierung

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Aufbaurichtlinien API steht für Application Process Identifier und definiert neben Slot und Subslot eine weitere Adressierungsebene. Mit dieser zusätzlichen Adressierungsart lassen sich bei Einsatz unterschiedlicher Applikationen Überschneidungen von Datenbereichen verhindern. Aktuell unterstützen die PROFINET-IO-Devices von VIPA folgende APIs: –...
  • Seite 227: Einsatz Als Profinet-Io-Controller

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Schritte der Projektierung Richtlinie zur Informati- Die VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und Automatisierungstechnik hat mit der VDI-Richtlinie onssicherheit "VDI/VDE 2182 Blatt1" einen Leitfaden zur Implementierung einer Sicherheits-Architektur im industriellen Umfeld herausgegeben. Die Richtlinie finden Sie unter www.vdi.de. Die PROFIBUS &...
  • Seite 228: Inbetriebnahme Und Urtaufe

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Inbetriebnahme und Urtaufe Funktionsumfang Bitte beachten Sie, dass der PROFINET-IO-Controller ausschließlich die in diesem Handbuch beschriebenen PROFINET-Funktionen unterstützt, auch wenn die zur Projektierung eingesetzte Siemens-CPU weitere Funktionalitäten bietet! Für den Einsatz mancher beschriebener PROFINET-Funktionen ist es erforderlich eine andere Siemens CPU für...
  • Seite 229: Projektierung Profinet-Io-Controller

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Controller Stellen Sie nun die IP-Konfiguration ein, indem Sie IP-Adresse, Subnetz-Maske und den Netzübergang eintragen. Bestätigen Sie mit [IP-Konfiguration zuweisen] Ihre Eingabe. Direkt nach der Zuweisung ist der PROFINET-IO-Controller über die angegebenen IP- Adress-Daten online erreichbar.
  • Seite 230: Eigenschaften

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Controller Eigenschaften Unter Eigenschaften können Sie für die PROFINET-Schnittstelle IP-Adresse, Subnetz- Maske und Gateway angeben und an das gewünschte Subnetz anbinden. Reiter: "Adressen" Über die Schnittstellen-Adresse meldet die CPU Fehler des IO-Controllers, sobald z.B.
  • Seite 231: Projektierung Profinet-Io-Device

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET-IO-Controller > Projektierung PROFINET-IO-Device Reiter: "Optionen" Die Parameter hier dienen der Port-Einstellung. Hier werden folgende Parameter unter- stützt: Verbindung – Hier können Sie Einstellungen zu Übertragungsmedium und -Art vornehmen. Bitte beachten Sie, dass die Einstellungen für den lokalen Port und den Partner- Port identisch sind.
  • Seite 232: Einsatz Als Profinet I-Device

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Schritte der Projektierung 9.4 Einsatz als PROFINET I-Device 9.4.1 Schritte der Projektierung Funktionalität – Ab der Firmware-Version V2.4.0 steht Ihnen über den Ethernet- PG/OP-Kanal ein PROFINET-IO-Controller zur Verfügung, welcher als I-Device projektiert werden kann.
  • Seite 233: Installation Der Gsdml-Dateien

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Installation der GSDML-Dateien Die I-Device-Funktionalität erfüllt die Anforderungen der RT-Klasse I (A) und ent- spricht der PROFINET-Spezifikation Version V2.3. Die Projektierung einer VIPA PROFINET CPU als IO-Controller und gleichzeitig als I- Device ist möglich.
  • Seite 234: Projektierung Als I-Device

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung als I-Device 9.4.3 Projektierung als I-Device Es wird vorausgesetzt, dass eine Hardwarekonfiguration der CPU vorhanden ist. Ä Kap. 4.5 "Hardware-Konfiguration - CPU" Seite 68 Zur Projektierung des I-Devices entnehmen Sie aus dem Hardwarekatalog unter PROFINET-IO das virtuelle Gerät "PN I-Device für VIPA CPU"...
  • Seite 235: Projektierung Im Übergeordnetem Io-Controller

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung im übergeordnetem IO-Controller Legen Sie die Transferbereiche an, indem Sie diese als E/A-Bereiche aus dem Hardware-Katalog auf die "Steckplätze" ziehen. Hierbei dürfen keine Lücken bei den Steckplätzen entstehen. Zum Anlegen der Transferbereiche stehen folgende Ein- und Ausgabebereiche zur Verfügung die dem virtuellen I-Device zugeordnet...
  • Seite 236: I-Device Mit S7-Routing

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Projektierung im übergeordnetem IO-Controller Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog, indem Sie auf "PN-I-Device" doppelklicken und tragen Sie unter "Gerätename" den zuvor notierten Namen des VIPA I-Device ein. Der projektierte Name muss mit dem Namen des PROFINET-IO- Controllers "PN-IO"...
  • Seite 237: Fehlerverhalten Und Alarme

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme 9.4.5 Fehlerverhalten und Alarme Fehlerverhalten Das System zeigt folgendes Fehlverhalten ..bei Lücken in der "Steckplatz" -Konfiguration: – Enthält die Projektierung des I-Device Lücken in der "Steckplatz" -Konfiguration (d.h.
  • Seite 238 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme Ausgangszustand IO-Controller in RUN, I-Device in RUN Ereignis Stationsausfall I-Device, z.B. durch Busunterbrechung Bedingung I-Device muss ohne Busanbindung weiter betriebsbereit bleiben, d.h. die Ver- sorgungsspannung muss weiterhin vorhanden sein.
  • Seite 239 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Einsatz als PROFINET I-Device > Fehlerverhalten und Alarme Ausgangszustand Controller in RUN, I-Device in STOP Ereignis I-Device läuft an Reaktion Im I-Device wird der OB 100 (Anlauf) aufgerufen. Im I-Device wird der OB 83 (Return-of-Submodule) für Eingangs-Submo- dule der Transferbereiche zum übergeordneten IO-Controller aufgerufen.
  • Seite 240: Mrp

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET 9.5 MRP Übersicht Zur Erhöhung der Netzverfügbarkeit eines Industrial Ethernet-Netzwerks können Sie eine Linientopologie zu einer Ringtopologie zusammenschließen. Zum Aufbau einer Ringtopo- logie mit Medienredundanz müssen Sie die beiden freien Enden einer linienförmigen Netztopologie in einem Gerät zusammenführen.
  • Seite 241: Topologie

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Topologie 9.6 Topologie Übersicht Durch die Projektierung der Topologie spezifizieren Sie für den PROFINET-IO-Controller die physikalischen Verbindungen zwischen den Stationen in ihrem PROFINET-IO- System. Diese "Nachbarschaftsbeziehungen" werden u.a. beim "Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG" herangezogen. Hierbei wird durch Vergleich von Soll- und Isttopo- logie ein ausgetauschtes IO-Device ohne Namen erkannt und automatisch in den Nutz- datenverkehr eingegliedert.
  • Seite 242: Gerätetausch Ohne Wechselmedium/Pg

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG 9.7 Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG Übersicht IO-Devices, welche die PROFINET-Funktionalität Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG unterstützen, erhalten beim Austausch ihren Gerätenamen vom Controller. Diese können getauscht werden, ohne dass ein "Wechselmedium" (Speicher- karte) mit gespeichertem Gerätenamen gesteckt sein muss bzw. ohne dass ein Geräte- name mit einem PG zugewiesen werden muss.
  • Seite 243: Inbetriebnahme Und Anlaufverhalten

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET Inbetriebnahme und Anlaufverhalten Schalten Sie die Spannungsversorgung Ihres "Austauschgeräts" wieder ein. ð Durch Vergleich von Ist- und Soll-Topologie wird das "Austauschgerät" automa- tisch vom IO-Controller erkannt und automatisch in den Datenverkehr eingeglie- dert.
  • Seite 244: Profinet Diagnose

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose mit dem Projektier- und Engineering-Tool Zustand CPU beeinflusst Nach NetzEIN bzw. nach der Übertragung einer neuen Hardware-Konfiguration werden IO-Prozessdaten automatisch die Projektierdaten an den IO-Controller übergeben. Abhängig vom CPU-...
  • Seite 245: Diagnose Zur Laufzeit Im Anwenderprogramm

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm 9.9.3 Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm Mit dem SFB 52 RDREC (read record) können Sie aus Ihrem Anwenderprogramm z.B. im OB 1 auf Diagnosedaten zugreifen. Der SFB 52 ist ein asynchron arbeitender SFB, d.h.
  • Seite 246 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose zur Laufzeit im Anwenderprogramm Beispiel OB 1 Für den zyklischen Zugriff auf einen Datensatz der Diagnosedaten des Zähler-Moduls 050-1BA00 können Sie folgendes Beispielprogramm im OB 1 verwenden: UN M10.3 'Ist Lesevorgang beendet (BUSY=0) UN M10.1 'und liegt kein Auftragsanstoß...
  • Seite 247: Diagnose Über Ob-Startinformationen

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose Statusanzeige über SZLs 9.9.4 Diagnose über OB-Startinformationen Bei Auftreten eines Fehlers generiert das gestörte System eine Diagnosemeldung an die CPU. Daraufhin ruft die CPU den entsprechenden Diagnose-OB auf. Hierbei übergibt das CPU-Betriebssystem dem OB in den temporären Lokaldaten eine Start-...
  • Seite 248 VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Diagnose > Diagnose Statusanzeige über SZLs Bedeutung (Busfehler) (Busstatus) (Maintenance) Ein Maintenance-Ereignis eines IO-Devices liegt an, bzw. es ist ein interner Fehler aufgetreten. Gleichzeitiges Blinken zeigt an, dass die Konfiguration ungültig ist.
  • Seite 249: Profinet Systemgrenzen

    VIPA System MICRO Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET PROFINET Systemgrenzen 9.10 PROFINET Systemgrenzen Maximale Anzahl Devices Anhand der Devices, welche pro ms mit dem IO-Controller kommunizieren sollen, können und Produktivverbin- Sie den Maximalwert für die Anzahl Ihrer Devices ermitteln. Hieraus ergibt sich auch die dungen maximale Anzahl der Produktivverbindungen.
  • Seite 250: Optional: Ptp-Kommunikation

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Schnelleinstieg Optional: PtP-Kommunikation 10.1 Schnelleinstieg Allgemein Für die PtP-Kommunikation ist der Einsatz des optional erhältlichen Erweiterungsmoduls EM M09 erforderlich. Das Erweiterungsmodul stellt die Schnittstelle X1: PtP (RS422/485) Ä Kap. 2.4 "Montage" Seite 15 mit fixer Pinbelegung zur Verfügung.
  • Seite 251: Prinzip Der Datenübertragung

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Prinzip der Datenübertragung 10.2 Prinzip der Datenübertragung RS485-PtP-Kommunika- Die Datenübertragung wird zur Laufzeit über FC/SFCs gehandhabt. Das Prinzip der tion Datenübertragung ist für alle Protokolle identisch und soll hier kurz gezeigt werden. Daten, die von der CPU in den entsprechenden Datenkanal geschrieben werden, werden in einen FIFO-Sendepuffer (first in first out) mit einer Größe von 2x1024Byte...
  • Seite 252: Ptp-Kommunikation Über Erweiterungsmodul Em M09

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation PtP-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 10.3 PtP-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 X1 PtP (RS422/485) 9polige SubD-Buchse: (potenzialgetrennt): Mit der Funktionalität PtP ermöglicht die RS485-Schnittstelle eine serielle Punkt-zu- Punkt-Prozessankopplung zu verschiedenen Ziel- oder Quell-Systemen. Protokolle: –...
  • Seite 253 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation PtP-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 RS485-Verkabelung mit- tels PROFIBUS Kabel PTP-Schnittstelle Peripherie – *) Verwenden Sie für einen störungsfreien Datenverkehr einen Abschlusswiderstand von ca. 120 – Verbinden Sie niemals Kabelschirm und M5V (Pin 5) miteinander, da aufgrund von Ausgleichsströmen die Schnittstellen zerstört werden...
  • Seite 254 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation PtP-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 RS485-Verkabelung mit Bei potenzialgetrennten Schnittstellen haben Sie auf Pin 6 isolierte 5V (P5V) und an Pin definierten Ruhepegeln 5 die zugehörige Masse (M5V). Mit dieser isolierten Spannung können Sie über Wider- stände zu den Signalleitungen definierte Ruhepegel vergeben und für einen reflexion-...
  • Seite 255: Bedeutung

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Parametrierung > FC/SFC 216 - SER_CFG - Parametrierung PtP RS422-Verkabelung mit Bei potenzialgetrennten Schnittstellen haben Sie auf Pin 6 isolierte 5V (P5V) und an Pin definierten Ruhepegeln 5 die zugehörige Masse (M5V). Mit dieser isolierten Spannung können Sie über Wider- stände zu den Signalleitungen definierte Ruhepegel vergeben und für einen reflexion-...
  • Seite 256: Kommunikation

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren 10.5 Kommunikation 10.5.1 FC/SFC 217 - SER_SND - Senden an PtP Mit diesem Baustein werden Daten über die serielle Schnittstelle gesendet. Durch erneuten Aufruf des FC/SFC 217 SER_SND bekommen Sie bei 3964R, USS und Modbus über RETVAL einen Rückgabewert geliefert, der unter anderem auch aktuelle...
  • Seite 257 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Sollen Daten von der Peripherie eingelesen werden, muss das Start-Zeichen vor- handen sein, anschließend folgen die zu übertragenden Zeichen. Danach muss das Ende-Zeichen vorliegen. Abhängig von der Byte-Breite können folgende ASCII-Zei- chen übertragen werden: 5Bit: nicht zulässig: 6Bit: 20...3Fh, 7Bit: 20...7Fh, 8Bit: 20...FFh.
  • Seite 258 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren 3964 Die Prozedur 3964R steuert die Datenübertragung bei einer Punkt-zu-Punkt-Kopplung zwischen der CPU und einem Kommunikationspartner. Die Prozedur fügt bei der Daten- übertragung den Nutzdaten Steuerzeichen hinzu. Durch diese Steuerzeichen kann der Kommunikationspartner kontrollieren, ob die Daten vollständig und fehlerfrei bei ihm...
  • Seite 259 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Es gilt: Am Bus können 1 Master und max. 31 Slaves angebunden sein. Die einzelnen Slaves werden vom Master über ein Adresszeichen im Telegramm angewählt. Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den Master im Halbduplex-Betrieb.
  • Seite 260: Unterstützte Modbus-Protokolle

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Protokolle und Prozeduren Nach einer Anforderung vom Master wartet dieser solange auf die Antwort des Slaves, bis eine einstellbare Wartezeit abgelaufen ist. Während des Wartens ist eine Kommunikation mit einem anderen Slave nicht möglich. Nach einem Sende-Auftrag ist das Quittungstelegramm durch Aufruf des FC/SFC 218 SER_RCV auszulesen.
  • Seite 261: Modbus - Funktionscodes

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes 10.7 Modbus - Funktionscodes Namenskonventionen Für Modbus gibt es Namenskonventionen, die hier kurz aufgeführt sind: Modbus unterscheidet zwischen Bit- und Wortzugriff; Bits = "Coils" und Worte = "Register". Bit-Eingänge werden als "Input-Status" bezeichnet und Bit-Ausgänge als "Coil- Status".
  • Seite 262: Beschreibung

    VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Code Befehl Beschreibung Read n Bits n Bit lesen von Master-Ausgabe-Bereich 0x Read n Bits n Bit lesen von Master-Eingabe-Bereich 1x Read n Words n Worte lesen von Master-Ausgabe-Bereich 4x Read n Words...
  • Seite 263 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Kommandotelegramm Slave-Adresse Funktions-Code Adresse 1. Bit Anzahl der Bits Prüfsumme CRC/LRC 1Byte 1Byte 1Wort 1Wort 1Wort Antworttelegramm Slave-Adresse Funktions- Anzahl der Daten 1. Byte Daten 2. Byte Prüfsumme Code gelesenen CRC/LRC Bytes...
  • Seite 264 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write 1 Bit 05h Code 05h: 1 Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Eine Zustandsänderung erfolgt unter "Zustand Bit" mit folgenden Werten: "Zustand Bit" = 0000h ® Bit = 0 "Zustand Bit" = FF00h ® Bit = 1...
  • Seite 265 VIPA System MICRO Optional: PtP-Kommunikation Modbus - Funktionscodes Write n Bits 0Fh Code 0Fh: n Bit schreiben in Master-Ausgabe-Bereich 0x Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der Bits zusätzlich in Byte anzugeben sind. Kommandotelegramm Slave- Funktions- Adresse 1. Anzahl der Anzahl der Daten 1.
  • Seite 266: Optional: Einsatz Profibus-Kommunikation

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Schnelleinstieg Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation 11.1 Schnelleinstieg Übersicht Für die PROFIBUS-Kommunikation ist der Einsatz des optional erhältlichen Erweite- rungsmoduls EM M09 erforderlich. Das Erweiterungsmodul stellt die Schnittstelle X2: Ä Kap. 2.4 "Montage" Seite 15 Der PRO- MPI(PB) mit fixer Pinbelegung zur Verfügung.
  • Seite 267: Profibus-Kommunikation

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Kommunikation 11.2 PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-DP PROFIBUS ist ein international offener und serieller Feldbus-Standard für Gebäude-, Fertigungs- und Prozessautomatisierung im unteren (Sensor-/ Aktor-Ebene) bis mitt- leren Leistungsbereich (Prozessebene). PROFIBUS besteht aus einem Sortiment kompatibler Varianten. Die hier angeführten Angaben beziehen sich auf den PROFIBUS-DP.
  • Seite 268: Profibus-Kommunikation Über Erweiterungsmodul Em M09

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 11.3 PROFIBUS-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 X2 MPI(PB) 9polige SubD-Buchse: (potenzialgetrennt): Die Schnittstelle unterstützt folgende Funktionalitäten, welche über die Hardware-Konfi- guration umschaltbar sind: MPI (default / nach Urlöschen) Die MPI-Schnittstelle dient zur Verbindung zwischen Programmiergerät und CPU.
  • Seite 269: Bedeutung

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 RS485-Schnittstelle Peripherie Verbinden Sie niemals Kabelschirm und M5V (Pin 5) miteinander, da die Schnittstellen zerstört werden könnten! Statusanzeige X2 MPI(PB) Bedeutung Slave befindet sich in DE (Data exchange). grün Slave tauscht Daten mit dem Master aus.
  • Seite 270: Einsatz Als Profibus-Dp-Slave

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave 11.4 Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Schnelleinstieg Nachfolgend ist der Einsatz des PROFIBUS-Teils als "intelligenter" DP-Slave an Master- Systemen beschrieben, welche ausschließlich im Siemens SIMATIC Manager projektiert werden können. Folgende Schritte sind hierzu erforderlich: Projektieren Sie eine Station mit einer CPU mit der Betriebsart DP-Slave.
  • Seite 271 VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Projektierung der Master- Fügen Sie eine weitere Station ein und projektieren Sie eine CPU. Seite Bezeichnen Sie die Station als "...DP-Master". Binden Sie gemäß Ihrem Hardwareaufbau Ihre Module ein. Öffnen Sie den Eigenschaften-Dialog der DP-Schnittstelle der CPU, indem Sie auf "MPI/DP"...
  • Seite 272: Diagnosefunktionen

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen 11.4.1 Diagnosefunktionen Übersicht Die umfangreichen Diagnosefunktionen von PROFIBUS-DP ermöglichen eine schnelle Fehlerlokalisierung. Die Diagnosemeldungen werden über den Bus übertragen und beim Master zusammengefasst. Die CPU in der Betriebsart DP-Slave sendet auf Anforderung vom Master oder im Fehlerfall Diagnosedaten.
  • Seite 273 VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen Norm-Diagnosedaten Nähere Angaben zum Aufbau der Slave-Normdiagnose-Daten finden Sie in den Norm- schriften der PROFIBUS Nutzer Organisation. Die Slave-Normdiagnosedaten haben fol- genden Aufbau: Byte Bit 7 ... Bit 0 Bit 0: fest auf 0 Bit 1: Slave nicht bereit für Datenaustausch...
  • Seite 274 VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave > Diagnosefunktionen Gerätebezogene Diagno- Die gerätebezogenen Diagnosedaten geben detaillierte Auskunft über den Slave und die sedaten Peripherie-Module. Die Länge der gerätebezogenen Diagnosedaten ist fest auf 10Byte eingestellt. Byte Bit 7 ... Bit 0 Bit 0 ...
  • Seite 275: Profibus-Aufbaurichtlinien

    VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien 11.5 PROFIBUS-Aufbaurichtlinien PROFIBUS allgemein Ein PROFIBUS-DP-Netz darf nur in Linienstruktur aufgebaut werden. PROFIBUS-DP besteht aus mindestens einem Segment mit mindestens einem Master und einem Slave. Ein Master ist immer in Verbindung mit einer CPU einzusetzen.
  • Seite 276 VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien Die PROFIBUS-Leitung muss mit Ihrem Wellenwiderstand abge- schlossen werden. Bitte beachten Sie, dass Sie bei dem jeweiligen letzten Teilnehmer den Bus durch Zuschalten eines Abschlusswiders- tands abschließen. EasyConn Busanschluss- stecker In PROFIBUS werden alle Teilnehmer parallel verdrahtet. Hierzu ist das Buskabel durch- zuschleifen.
  • Seite 277 VIPA System MICRO Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation PROFIBUS-Aufbaurichtlinien Verdrahtung [1] Einstellung für 1./letzter Bus-Teilnehmer [2] Einstellung für jeden weiteren Busteilnehmer VORSICHT! Der Abschlusswiderstand wird nur wirksam, wenn der Stecker an einem Bus-Teilnehmer gesteckt ist und der Bus-Teilnehmer mit Spannung ver- sorgt wird.
  • Seite 278: Projektierung Im Vipa Speed7 Studio

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Übersicht Projektierung im VIPA SPEED7 Studio 12.1 SPEED7 Studio - Übersicht SPEED7 Studio - Arbeits- In diesem Teil wird die Projektierung der VIPA-CPU im VIPA SPEED7 Studio gezeigt. umgebung Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des SPEED7 Studio in Verbindung mit der...
  • Seite 279: Speed7 Studio - Arbeitsumgebung

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung SPEED7 Studio beenden Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten, um das Programm zu beenden: Hauptfenster: Klicken Sie auf die Schließen-Schaltfläche des SPEED7 Studio Programmfensters. Menüleiste: Wählen Sie "Datei è Beenden".
  • Seite 280 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung (1) Menüleiste In der Menüleiste finden Sie die meisten Befehle, die Sie zum Arbeiten mit SPEED7 Studio benötigen. Weitere Befehle sind über Kontextmenüs mit der rechten Maustaste aufrufbar, z.B. Funktionen zu einem Gerät im Projektbaum.
  • Seite 281: Projektbaum

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Projektbaum 12.2.1 Projektbaum (1) Titel und Autor (2) Projekt (3) Dokumentation (4) PLC (5) Motion Control (6) PLC-Programm (7) Lokale Baugruppen (8) Dezentrale Peripherie (9) HMI Über den Projektbaum haben Sie Zugriff auf alle projektierten Geräte und Projektdaten.
  • Seite 282: Katalog

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Katalog 12.2.2 Katalog (1) Ansicht wechseln (2) Register (3) Objekte ein-/ausblenden (4) Suchen (5) Filter (6) Objekte (7) Kataloginformationen Aus dem Katalog können Sie Geräte und Baugruppen auswählen, die Sie in das Projekt einfügen möchten.
  • Seite 283 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Arbeitsumgebung > Katalog (4) Suchen Sie können im Katalog nach bestimmten Objekten suchen. Tragen Sie in das Eingabefeld einen Suchtext ein. ð Im Katalog werden nur die Objekte angezeigt, in denen der Suchtext vorkommt.
  • Seite 284: Speed7 Studio - Hardware-Konfiguration - Cpu

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - CPU 12.3 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - CPU Voraussetzung Für die Projektierung werden fundierte Kenntnisse im Umgang mit dem SPEED7 Studio vorausgesetzt! Vorgehensweise Starten Sie das SPEED7 Studio.
  • Seite 285: Speed7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-Pg/Op-Kanal

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal 12.4 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Übersicht Bitte beachten! – Bei Erstinbetriebnahme bzw. nach dem Rücksetzen auf Werkseinstel- lungen besitzt die Ethernet-Schnittstelle keine IP-Adresse. –...
  • Seite 286 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal "Initialisierung" bzw. Die Zuweisung von IP-Adress-Daten erfolgt über die MAC-Adresse. Die IP-Adresse Ihres "Urtaufe" Ethernet PG/OP-Kanals für die Schnittstellen X3 und X4 finden Sie auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/OP: ...".
  • Seite 287 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Wählen Sie die entsprechende Netzwerkkarte aus, welche mit dem Ethernet- PG/OP-Kanal verbunden ist und klicken Sie auf "Suchen" , um die über MAC- Adresse erreichbaren Geräte zu ermitteln.
  • Seite 288: Speed7 Studio - Hardware-Konfiguration - I/O-Module

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - I/O-Module PG_OP_Ethernet 172.20.120.40 12.5 SPEED7 Studio - Hardware-Konfiguration - I/O-Module Hardware-Konfiguration Klicken Sie im "Projektbaum" auf "PLC... > Gerätekonfiguration" . der Module Binden Sie in der "Gerätekonfiguration" ab Steckplatz 1 Ihre System MICRO Module in der gesteckten Reihenfolge ein.
  • Seite 289: Einsatz E/A-Peripherie

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Digitale Eingabe 12.6 Einsatz E/A-Peripherie 12.6.1 Übersicht Projektierung und Bei der CPU sind die Anschlüsse für digitale bzw. analoge Signale und Technologi- Parametrierung sche Funktionen in einem Gehäuse untergebracht.
  • Seite 290: Digitale Ausgabe

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen 12.6.3.2 Parametrierung im SPEED7 Studio 12.6.3.2.1 "E/A-Adressen" Submodul Eingabe-Adresse Zugriff Belegung DI16/DO12 BYTE Digitale Eingabe E+0.0 ... E+0.7 (X4) BYTE Digitale Eingabe E+1.0 ... E+1.7 (X4) 12.6.3.2.2 "Eingänge"...
  • Seite 291 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen 12.6.5.2 Parametrierung im SPEED7 Studio 12.6.5.2.1 "E/A-Adressen" Submodul Eingabe-Adresse Zugriff Belegung Count DINT Kanal 0: Zählerwert / Frequenzwert DINT Kanal 1: Zählerwert / Frequenzwert DINT Kanal 2: Zählerwert / Frequenzwert DINT Kanal 3: Zählerwert / Frequenzwert...
  • Seite 292: Beschreibung

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Hauptzählrichtung Keine: Keine Einschränkung des Zählbereiches Keine Vorwärts: Einschränkung des Zählbereiches nach oben. Zähler zählt von 0 bzw. Ladewert in positiver Richtung bis zum parametrierten Endwert-1 und springt dann mit dem darauf folgenden positiven Gebe- rimpuls wieder auf den Ladewert.
  • Seite 293 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Eingang Beschreibung Vorbelegung Signalauswertung Geben Sie vor, welches Signal der angeschlossene Geber Impuls/Richtung liefert: Impuls/Richtung: Am Eingang sind Zähl- und Rich- tungssignal angeschlossen Am Eingang befindet sich ein Drehgeber mit folgender Auswertung: –...
  • Seite 294: Prozessalarm

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Zählen Frequenz Beschreibung Vorbelegung Max. Zählerfrequenz Vorgabe der max. Frequenz für Spur A/Impuls, Spur B/Rich- 60kHz tung, Latch und HW-Tor Frequenz kürzester zulässiger Zählimpuls 1kHz 400µs 2kHz 200µs 5kHz 80µs...
  • Seite 295: Frequenzmessung

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Frequenzmessung 12.6.6 Frequenzmessung 12.6.6.1 Übersicht 4 Kanäle Submodul: "Counter" Ä Kap. 5.7 "Frequenzmessung" Seite 151 12.6.6.2 Parametrierung im SPEED7 Studio 12.6.6.2.1 "E/A-Adressen" Submodul Eingabe-Adresse Zugriff Belegung Count DINT Kanal 0: Zählerwert / Frequenzwert DINT Kanal 1: Zählerwert / Frequenzwert...
  • Seite 296 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Frequenzmessung Integrationszeit Zählimpuls SW-Tor Berechnete Frequenz Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Integrationszeit Vorgabe der Integrationszeit 100ms Wertebereich: 10ms ... 10000ms in Schritten von 1ms max. Zählerfrequenz ... Vorgabe der max. Frequenz für den entsprechenden Ein-...
  • Seite 297: Pulsweitenmodulation - Pwm

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulsweitenmodulation - PWM 12.6.7 Pulsweitenmodulation - PWM 12.6.7.1 Übersicht Unterstützt werden die Kanäle 0 und 1 Submodul: "Count" Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm über SFB 49 Ä Kap. 5.8 "Pulsweitenmodulation - PWM" Seite 157 12.6.7.2...
  • Seite 298 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulsweitenmodulation - PWM Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Ausgabeformat Geben Sie hier den Wertebereich für die Ausgabe vor. Promille Hiermit ermittelt die CPU die Impulsdauer: Promille – Ausgabewert liegt innerhalb 0 ... 1000 –...
  • Seite 299: Pulse Train

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulse Train 12.6.8 Pulse Train 12.6.8.1 Übersicht 2 Kanäle Submodul: "Count" Ansteuerung aus dem Anwenderprogramm über SFB 49 Ä Kap. 5.9 "Pulse Train" Seite 162 12.6.8.2 Parametrierung im SPEED7 Studio 12.6.8.2.1...
  • Seite 300 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio Einsatz E/A-Peripherie > Pulse Train Anzahl der Pulse Periodendauer Impulsdauer Impulspause Parameterübersicht Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Ausgabeformat Geben Sie hier den Wertebereich für die Ausgabe vor. Promille Hiermit ermittelt die CPU die Impulsdauer: Promille –...
  • Seite 301: Einsatz Opc Ua

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über MPI Betriebsparameter Beschreibung Vorbelegung Periodendauer Mit der Periodendauer definieren Sie die Länge der Ausga- besequenz, bestehend aus Impulsdauer und Impulspause. Wertebereich: Zeitbasis 1ms: 1 ... 87ms Zeitbasis 0,1ms: 0,4 ...
  • Seite 302 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über MPI MPI-Programmierkabel Die MPI-Programmierkabel erhalten Sie in verschiedenen Varianten von VIPA. Die Kabel bieten einen RS232- bzw. USB-Anschluss für den PC und einen busfähigen RS485- Anschluss für die CPU.
  • Seite 303: Transfer Über Ethernet

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Ethernet Klicken Sie im Projektbaum auf Ihre CPU und wählen Sie für den Transfer des Anwenderprogramms und der Hardware-Konfiguration "Kontextmenü è Alles übertragen". ð Es öffnet sich ein Dialogfenster für die Projektübertragung.
  • Seite 304: Transfer Über Speicherkarte

    VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Klicken Sie Sie im Projektbaum auf Ihre CPU und wählen Sie für den Transfer des Anwenderprogramms und der Hardware-Konfiguration "Kontextmenü è Alles übertragen".
  • Seite 305 VIPA System MICRO Projektierung im VIPA SPEED7 Studio SPEED7 Studio - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte Kopieren Sie die wld-Datei auf eine geeignete Speicherkarte. Stecken Sie diese in Ihre CPU und starten Sie diese neu. ð Das Übertragen des Anwenderprogramms von der Speicherkarte in die CPU erfolgt je nach Dateiname nach Urlöschen oder nach PowerON.
  • Seite 306: Projektierung Im Tia Portal

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Arbeitsumgebung > Allgemein Projektierung im TIA Portal 13.1 TIA Portal - Arbeitsumgebung 13.1.1 Allgemein Allgemein In diesem Teil wird die Projektierung der VIPA-CPU im Siemens TIA Portal gezeigt. Hier soll lediglich der grundsätzliche Einsatz des Siemens TIA Portals in Verbindung mit der VIPA-CPU gezeigt werden.
  • Seite 307: Arbeitsumgebung Des Tia Portals

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Arbeitsumgebung > Arbeitsumgebung des TIA Portals 13.1.2 Arbeitsumgebung des TIA Portals Grundsätzlich besitzt das TIA Portal folgende 2 Ansichten. Über die Schaltfläche links unten können Sie zwischen diesen Ansichten wechseln: Portalansicht Die "Portalansicht"...
  • Seite 308: Tia Portal - Funktionseinschränkungen

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU 13.2 TIA Portal - Funktionseinschränkungen Limitierung der Leistungs- Bitte beachten Sie, dass die Leistungsdaten der CPU von VIPA auf die Leistungsdaten daten der für die Projektierung verwendeten CPU von Siemens limitiert werden.
  • Seite 309: Geräteübersicht

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU Damit die VIPA-Komponenten angezeigt werden können, müssen Sie im Hardware-Katalog bei "Filter" den Haken entfernen. Projektierung CPU Im Siemens TIA Portal ist die VIPA CPU als CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) von Siemens zu projektieren.
  • Seite 310 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - CPU – Für die Parametrierung der Ein-/Ausgabeperipherie und der Techno- logischen Funktionen sind die entsprechenden Submodule der CPU 314C-2 PN/DP (314-6EH04-0AB0 V3.3) zu verwenden. – Die Steuerung der Betriebsarten der Technologischen Funktionen erfolgt aus dem Anwenderprogramm über Hantierungsbausteine.
  • Seite 311: Tia Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-Pg/Op-Kanal

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal Einstellung VIPA-spezifi- Zur Parametrierung klicken Sie in der Geräteübersicht des PROFINET-IO-Device "VIPA sche CPU-Parameter MICRO PLC" auf die CPU auf Steckplatz 0. Daraufhin werden die Parameter des CPU- Teils im Eigenschaften-Dialog aufgeführt.
  • Seite 312 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal "Initialisierung" bzw. Die Zuweisung von IP-Adress-Daten erfolgt über die MAC-Adresse. Die IP-Adresse Ihres "Urtaufe" Ethernet PG/OP-Kanals für die Schnittstellen X3 und X4 finden Sie auf der Frontseite Ihrer CPU mit der Bezeichnung "MAC PG/OP: ...".
  • Seite 313: Ip-Adress-Parameter In Projekt Übernehmen

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Bestätigen Sie mit [IP-Adresse zuweisen] Ihre Eingabe. ð Direkt nach der Zuweisung ist der Ethernet-PG/OP-Kanal über die angege- benen IP-Adress-Daten online erreichbar. Der Wert bleibt bestehen, solange dieser nicht neu zugewiesen, mit einer Hardware-Projektierung überschrieben...
  • Seite 314 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Übertragen Sie Ihr Projekt. 13.4.1.1.1 Uhrzeitsynchronisation NTP-Verfahren Beim NTP-Verfahren (Network Time Protocol) sendet die Baugruppe als Client in regel- mäßigen Zeitabständen Uhrzeitanfragen an die konfigurierten NTP-Server im angebun- denen Subnetz.
  • Seite 315 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - Ethernet-PG/OP-Kanal > IP-Adress-Parameter in Projekt übernehmen Platzieren Sie für den Ethernet-PG/OP-Kanal auf Steckplatz 4 den Siemens CP 343-1 (6GK7 343-1EX30 0XE0 V3.0). VORSICHT! Bitte konfigurieren Sie die Diagnoseadressen des CP343-1EX30 für "PN-IO"...
  • Seite 316: Tia Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Hardware-Konfiguration - I/O-Module der Server wird die zuverlässigste und genaueste Uhrzeit ermittelt. Hierbei wird die Zeit mit dem niedrigsten Stratum verwendet. Stratum 0 ist das Zeitnormal (Atomuhr). Stratum 1 sind unmittelbar hiermit gekoppelte NTP-Server. Mit dem NTP-Verfahren lassen sich über Subnetzgrenzen hinweg Uhrzeiten synchronisieren.
  • Seite 317: Tia Portal - Einsatz Pg/Op-Kommunikation - Profinet

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller Parametrierung Damit die gesteckten Peripheriemodule gezielt angesprochen werden können, müssen ihnen bestimmte Adressen in der CPU zugeordnet werden. Zur Parametrierung klicken Sie in der Geräteübersicht auf das zu parametrierende Modul. Daraufhin werden die Parameter des Moduls im Eigenschaften-Dialog aufgeführt.
  • Seite 318 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller Die Projektierung des PROFINET-IO-Controllers für PROFINET-Kommunikation sollte nach folgender Vorgehensweise erfolgen: Inbetriebnahme und Urtaufe (Zuweisung von IP-Adress-Daten) Hardware-Konfiguration - CPU Projektierung PROFINET-IO-Controller...
  • Seite 319: Voraussetzung

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3 Projektierung PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3.1 Vorgehensweise Voraussetzung Für die Parametrierung des PROFINET-IO-Controllers der CPUs müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Der PROFINET-IO-Controller ist online erreichbar, d.h. eine Urtaufe wurde durchge- führt.
  • Seite 320: Profinet-Schnittstelle

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller 13.6.1.3.2 PROFINET-Schnittstelle Allgemein Name – Hier können Sie die Bezeichnung der Schnittstelle ändern. Kommentar – Hier können Sie die Schnittstelle näher beschreiben.
  • Seite 321 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Einsatz PG/OP-Kommunikation - PROFINET > Einsatz als PROFINET-IO-Controller Port-Optionen Die Parameter hier dienen der Port-Einstellung. Hier werden folgende Parameter unter- stützt: Verbindung – Hier können Sie Einstellungen zu Übertragungsmedium und -art vornehmen. Bitte beachten Sie, dass die Einstellungen für den lokalen Port und den Partner-Port...
  • Seite 322: Tia Portal - Optional: Einsatz Profibus-Kommunikation

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Schnelleinstieg IO-Devices projektieren Sie haben jetzt ihren PROFINET-IO-Controller projektiert. Binden Sie nun Ihre IO-Devices mit Peripherie an Ihren IO-Controller an. Zur Projektierung von PROFINET-IO-Devices entnehmen Sie aus dem Hardware- katalog unter PROFINET-IO das entsprechende PROFINET-IO-Device und ziehen Sie dieses auf das Subnetz Ihres IO-Controllers.
  • Seite 323 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Schnelleinstieg Damit Sie die Schnittstelle X2 MPI(PB) in die PROFIBUS-Funktionalität umschalten können, müssen Sie die entsprechende Bus-Funktionalität mittels einer VSC von VIPA aktivieren. Durch Stecken der VSC-Speicher- karte und anschließendem Urlöschen wird die Funktion aktiviert.
  • Seite 324: Profibus-Kommunikation Über Erweiterungsmodul Em M09

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > PROFIBUS-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 13.7.2 PROFIBUS-Kommunikation über Erweiterungsmodul EM M09 X2 MPI(PB) 9polige SubD-Buchse: (potenzialgetrennt): Die Schnittstelle unterstützt folgende Funktionalitäten, welche über die Hardware-Konfi- guration umschaltbar sind: MPI (default / nach Urlöschen)
  • Seite 325: Hardware-Konfiguration - Cpu

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Hardware-Konfiguration - CPU RS485-Schnittstelle Peripherie Verbinden Sie niemals Kabelschirm und M5V (Pin 5) miteinander, da die Schnittstellen zerstört werden könnten! Statusanzeige X2 MPI(PB) Bedeutung Slave befindet sich in DE (Data exchange).
  • Seite 326: Einsatz Als Profibus-Dp-Slave

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Optional: Einsatz PROFIBUS-Kommunikation > Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave 13.7.4 Einsatz als PROFIBUS-DP-Slave Schnelleinstieg Nachfolgend ist der Einsatz des PROFIBUS-Teils als "intelligenter" DP-Slave an Master- Systemen beschrieben, welche ausschließlich im Siemens TIA Portal projektiert werden können.
  • Seite 327: Einsatz Opc Ua

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal Einsatz OPC UA 13.8 Einsatz OPC UA Ä Kap. 6 "Einsatz OPC UA" Seite 175 HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 328: Tia Portal - Vipa-Bibliothek Einbinden

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - VIPA-Bibliothek einbinden 13.9 TIA Portal - VIPA-Bibliothek einbinden Übersicht Die VIPA-spezifischen Bausteine finden Sie im "Service"-Bereich auf www.vipa.com unter Downloads > VIPA LIB als Bibliothek zum Download. Die Bibliothek liegt für die entsprechende TIA Portal Version als gepackte zip-Datei vor.
  • Seite 329: Tia Portal - Projekt Transferieren

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren > Transfer über Speicherkarte 13.10 TIA Portal - Projekt transferieren Übersicht Sie haben folgende Möglichkeiten für den Projekt-Transfer in die CPU: Transfer über Ethernet Transfer über Speicherkarte Optional: Transfer über MPI 13.10.1...
  • Seite 330: Optional: Transfer Über Mpi

    VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren > Optional: Transfer über MPI Kopieren Sie Ihre Bausteine aus Programmbausteine in die wld-Datei. Hierbei werden automatisch die Hardware-Konfigurationsdaten als "Systemdaten" in die wld-Datei kopiert. Kopieren Sie die wld-Datei auf eine geeignete Speicherkarte. Stecken Sie diese in Ihre CPU und starten Sie diese neu.
  • Seite 331 VIPA System MICRO Projektierung im TIA Portal TIA Portal - Projekt transferieren > Optional: Transfer über MPI Vorgehensweise Schnitt- Eine Hardware-Konfiguration zur Aktivierung der MPI-Schnittstelle ist nicht erforderlich. stelle aktivieren Durch Stecken des Erweiterungsmoduls EM M09 wird die MPI-Schnittstelle aktiviert.
  • Seite 332: Anhang

    VIPA System MICRO Anhang Anhang HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 333 VIPA System MICRO Anhang Inhalt Systemspezifische Ereignis-IDs..............334 Integrierte Bausteine..................386 SZL-Teillisten....................389 HB400 | CPU | M13-CCF0000 | de | 19-30...
  • Seite 334: A Systemspezifische Ereignis-Ids

    VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Systemspezifische Ereignis-IDs Ä Kap. 4.20 "Diagnose-Einträge" Seite 116 Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0x115C Herstellerspezifischer Alarm (OB 57) bei EtherCAT OB: OB-Nummer ZINFO1: Ein-/Ausgangsadresse ZINFO2: Alarmtyp 0: Reserviert 1: Diagnosealarm (kommend) 2: Prozessalarm 3: Ziehen-Alarm 4: Stecken-Alarm...
  • Seite 335 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3 - Position 0: Stationsnummer ZINFO3 - Position 11: IO-System-ID ZINFO3 - Bit 15: Systemkennung DP/PN 0x38D1 Buswiederkehr, Sollausbau weicht von Istausbau ab 0: OB-Nummer PK: Prioritätsklasse ZINFO1: Logische Adresse des IO-Systems ZINFO2: Logische Adresse des virtuellen Device...
  • Seite 336 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 64: Taktsynchronalarm-OB (OB 64) 65: Technologiesynchronalarm-OB (OB 65) 80: Zeitfehler-OB (OB 80) 81: Stromversorgungsfehler-OB (OB 81) 82: Diagnosealarm-OB (OB 82) 83: Ziehen/Stecken-OB (OB 83) 85: Programmablauffehler-OB (OB 85) 86: Baugruppenträgerausfall-OB (OB 86) PK: Prioritätsklasse...
  • Seite 337 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Typkennung 0xE011 Masterprojektierung auf Slave-CPU nicht möglich oder fehlerhafte Slave-Konfiguration 0xE012 Fehler bei Parametrierung / Konfiguration Standard-Rückwandbus 0xE013 Fehler bei Schieberegisterzugriff auf Standard-Rückwandbus Digitalmodule 0xE014 Fehler bei Check_Sys 0xE015 Fehler beim Zugriff auf Master...
  • Seite 338 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE0CC Kommunikationsfehler ZINFO1: Fehlercode 1: Falsche Priorität 2: Pufferüberlauf 3: Telegrammformatfehler 4: Falsche SZL-Anforderung (SZL-ID ungültig) 5: Falsche SZL-Anforderung (SZL-Sub-ID ungültig) 6: Falsche SZL-Anforderung (SZL-Index ungültig) 7: Falscher Wert 8: Falscher Rückgabewert 9: Falsche SAP...
  • Seite 339 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Position 0: Nicht anwenderrelevant 0xE21D Speicherkarten Lesen: Fehler beim Nachladen (nach Urlöschen), Fehler im Bausteinheader ZINFO1: Bausteintyp 56: OB 65: DB 66: SDB 67: FC 68: SFC 69: FB 70: SFB...
  • Seite 340 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE300 Internes Flash Schreiben beendet (Copy Ram2Rom) 0xE310 Internes Flash Lesen beendet (Nachladen nach Batterieausfall) 0xE400 FSC-Karte wurde gesteckt OB: FSC von diesem Steckplatz (PK) aktiviert OB: Der eingelegte FSC ist der aktivierte FSC...
  • Seite 341 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 37833: 955-C000M40 38050: FSC-C00MC10 41460: 955-C000M50 41526: 955-C0PE040 42655: FSC-C00MC00 47852: 955-C00MC00 48709: FSC-C0PE040 50574: 955-C000M70 52366: 955-C000030 53501: FSC-C000030 58048: FSC-C000020 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (High word) ZINFO3: FSC Seriennummer (Low word)
  • Seite 342 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 15618: 955-C000S20 16199: 955-C000M20 17675: FSC-C000S00 18254: FSC-C000M00 20046: FSC-C000040 21053: 955-C000040 22904: 955-C000S00 23357: 955-C000M00 24576: 955-C000050 35025: 955-C00MC10 36351: FSC-C000S40 36794: FSC-C000M40 37260: 955-C000S40 37833: 955-C000M40 38050: FSC-C00MC10 41460: 955-C000M50 41526: 955-C0PE040...
  • Seite 343 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Karte ZINFO1: FSC(CRC) 1146: 955-C000070 1736: 955-C0NE040 2568: FSC-C0ME040 3450: 955-C000M30 3903: 955-C000S30 4361: FSC-C000M30 4940: FSC-C000S30 5755: 955-C0ME040 6843: FSC-C0NE040 8561: FSC-C000S20 9012: FSC-C000M20 13895: 955-C000060 15618: 955-C000S20 16199: 955-C000M20 17675: FSC-C000S00...
  • Seite 344 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC Seriennummer (High word) ZINFO3: FSC Seriennummer (Low word) 0xE404 FeatureSet gelöscht wegen CRC-Fehler 0xE405 Trialtime eines FeatureSets/Speicherkarte ist abgelaufen OB: Aktion nach Ende der Trialtime 0: Keine Aktion...
  • Seite 345 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 36351: FSC-C000S40 36794: FSC-C000M40 37260: 955-C000S40 37833: 955-C000M40 38050: FSC-C00MC10 41460: 955-C000M50 41526: 955-C0PE040 42655: FSC-C00MC00 47852: 955-C00MC00 48709: FSC-C0PE040 50574: 955-C000M70 52366: 955-C000030 53501: FSC-C000030 58048: FSC-C000020 63411: 955-C000M60 65203: 955-C000020 ZINFO2: FSC-Seriennummer (High word)
  • Seite 346 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 9012: FSC-C000M20 13895: 955-C000060 15618: 955-C000S20 16199: 955-C000M20 17675: FSC-C000S00 18254: FSC-C000M00 20046: FSC-C000040 21053: 955-C000040 22904: 955-C000S00 23357: 955-C000M00 24576: 955-C000050 35025: 955-C00MC10 36351: FSC-C000S40 36794: FSC-C000M40 37260: 955-C000S40 37833: 955-C000M40 38050: FSC-C00MC10...
  • Seite 347 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 70: SFB 97: VDB 98: VSDB 99: VFC 100: VSFC 101: VFB 102: VSFB 111: VOB ZINFO3: Bausteinnummer 0xE501 Parserfehler ZINFO1: ErrorCode 1: Parserfehler: SDB Struktur 2: Parserfehler: SDB ist kein gültiger SDB-Typ...
  • Seite 348 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Bausteinadresse (Low word) 0xE505 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO1: Ursache für MemDump 0: Unbekannt 1: Manuelle Anforderung 2: Ungültiger Opcode 3: Code-CRC-Fehler 4: Prozessor Exception 5: Prozessor Exception mit Dump nach Reboot...
  • Seite 349 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Anzahl zulässiger Slaves 0xE70A PROFIBUS konfiguriert, aber Zugangsweg deaktiviert ZINFO1: Logische Basisadresse des DP-Masters ZINFO2 - Position 8: DP-Mastersystem-ID 0xE710 Onboard-PROFIBUS/MPI: Busfehler aufgetreten PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Schnittstelle ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant...
  • Seite 350 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Parameterfehler 2: Konfigurationsfehler ZINFO2: Mastersystem-ID DatID: Nicht anwenderrelevant 0xE780 Fehler bei der Konfiguration eines Prozessabbildes ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Logische Adresse ZINFO3: IO-Flag 0xE781 Adressbereich überschreitet Prozessabbildgrenze ZINFO1: Adresse ZINFO2: Länge des Adressbereichs ZINFO3: Größe Prozessabbild...
  • Seite 351 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei 65186: Ungerade Adresse beim Lesen 0xE80C Interne Meldung ZINFO3: Status 0: OK 65153: Fehler beim Erzeugen der Datei 65185: Fehler beim Schreiben der Datei...
  • Seite 352 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Fehlercode 0xE82C CMD - Autobefehl: WEBVISU_PGOP_ENABLE erkannt und ausgeführt 0xE82D CMD - Autobefehl: WEBVISU_PGOP_DISABLE erkannt und ausgeführt 0xE82E CMD - Autobefehl: WEBVISU_CP_ENABLE erkannt und ausgeführt 0xE82F CMD - Autobefehl: WEBVISU_CP_DISABLE erkannt und ausgeführt 0xE830 CMD - Autobefehl: OPCUA_PGOP_ENABLE erkannt und ausgeführt...
  • Seite 353 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Datenbreite 0xE920 Konfigurationsfehler PROFINET ZINFO1 - Position 0: Fehlercode 1: Doppelte IP/PROFINET-Konfiguration auf Steckplatz 2 und 4 2: PROFINET-IO-System auf Steckplatz 4 konfiguriert 3: Zu viele PROFINET-Controller konfiguriert 4: Virtuelles Device mehrfach konfiguriert 5: EtherCAT-Devices für PROFINET-CP konfiguriert...
  • Seite 354 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xE9A2 OPC UA: TAR-Datei ungültig ZINFO1: Plattform ZINFO3: Fehlercode 0xE9A3 OPC UA: Interner Fehler des OPC UA-Servers ZINFO1: Plattform ZINFO3: Fehlercode 0xE9A4 OPC UA: Hardware Konfiguration der Steuerung ist nicht geladen, Server wird nicht gestartet...
  • Seite 355 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb...
  • Seite 356 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Eingangsdatenbreite der gesteckten Baugruppe 0xEA09 SBUS: Parametrierte Ausgangsdatenbreite ungleich der gesteckten Ausgangsdatenbreite ZINFO1: Parametrierte Ausgangsdatenbreite ZINFO2: Steckplatz ZINFO3: Ausgangsdatenbreite der gesteckten Baugruppe 0xEA0A SBUS: Interner Fehler (Intern gestecktes Submodul falsch)
  • Seite 357 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Interface-Typ DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA1A SBUS: Fehler beim Zugriff auf SBUS-FPGA-Adresstabelle PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: HW-Steckplatz ZINFO3: Tabelle 0: Lesen 1: Schreiben DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA20 Fehler: RS485-Schnittstelle ist nicht auf PROFIBUS-DP-Master eingestellt, aber es ist ein PROFIBUS-DP-...
  • Seite 358 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Line 0xEA50 PROFINET-IO-Controller: Fehler in der Konfiguration OB: Nicht anwenderrelevant PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Steckplatz auf dem Device DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA51 PROFINET-IO-Controller: Kein PROFINET-IO-Controller auf dem projektierten Steckplatz erkannt...
  • Seite 359 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: Rack/Steckplatz des Controllers ZINFO2: Devicenummer ZINFO3: Anzahl der projektierten Substeckplätze oder zu hohe Substeckplatznummer 0xEA57 PROFINET-IO-Controller: Die Port-Konfiguration im virtuellen Device hat keine Auswirkungen. 0xEA61 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline!
  • Seite 360 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1 - Bit 14: CPU ist als I-Device konfiguriert ZINFO1 - Bit 15: IP-Adresse auf anderem Weg beziehen. Wird für die IP-Adresse des Controllers nicht unterstützt. ZINFO2 - Bit 0: Inkompatible Konfiguration (SDB-Version nicht unterstützt) ZINFO2 - Bit 1: EtherCAT: EoE projektiert, aber nicht unterstützt (Mögliche Ursache ist eine zu geringe...
  • Seite 361 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack DatID: Device 0xEA68 PROFINET-IO-Controller: Fehler Datensatz schreiben OB: Rack/Steckplatz des Controllers PK: Fehlertyp 0: Datensatz-Fehler lokal 1: Datensatz-Fehler Stack 2: Datensatz-Fehler Station ZINFO1: Datensatznummer ZINFO2: Datensatzhandle (Aufrufer) ZINFO3: Interner Fehlercode vom PN-Stack...
  • Seite 362 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6C PROFINET-IO-Controller: Fehlerhafte Device-ID OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen)
  • Seite 363 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN 13: DEFEKT 14: Fehlersuchbetrieb 15: Spannungslos 253: Prozessabbild freigeschaltet im STOP 254: Watchdog 255: Nicht gesetzt...
  • Seite 364 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung PK: Rack/Steckplatz ZINFO1: Device ID ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA6F PROFINET-IO-Controller: PROFINET Modulabweichung OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung)
  • Seite 365 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO1: functionIndex ZINFO2: Nicht anwenderrelevant 0xEA72 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Verbindungsnummer PK: Steckplatz des Controllers ZINFO1: Fehlerursache 129: PNIO 207: RTA error 218: AlarmAck 219: IODConnectRes 220: IODReleaseRes...
  • Seite 366 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: Filenamehash[4-7] ZINFO3: Line DatID: SvnRevision 0xEA91 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! OB: Aktuelle OB-Nummer PK: Core-Status 0: INIT 1: STOP 2: READY 3: PAUSE 4: RUN ZINFO1: Filenamehash[0-3] ZINFO2: Filenamehash[4-7]...
  • Seite 367 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung DatID: Aktuelle Auftragsnummer 0xEA97 Interner Fehler - Kontaktieren Sie bitte die Hotline! ZINFO3: Steckplatz 0xEA98 Fehler beim File-Lesen über SBUS PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Steckplatz DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEA99 Parametrierauftrag konnte nicht abgesetzt werden...
  • Seite 368 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN...
  • Seite 369 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xEB02 System Fehler: Sollausbau ungleich Istausbau ZINFO1: Bitmaske Steckplätze 1-16 ZINFO2: Bitmaske Steckplätze 17-32 ZINFO3: Bitmaske Steckplätze 33-48 DatID: Bitmaske Steckplätze 49-64 0xEB03 System Fehler: IO-Mapping PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Fehlerart 1: SDB-Parserfehler...
  • Seite 370 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0xEB21 System Fehler: Zugriff auf Konfigurationsdaten ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant 0xEC02 EtherCAT: Konfigurationswarnung ZINFO1: Fehler-Code 1: Anzahl der Slave-Stationen wird nicht unterstützt 2: Master-System-ID ist ungültig 3: Steckplatz ungültig 4: Master-Konfiguration ungültig...
  • Seite 371 PK: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Peripherie-Adresse ZINFO2: Steckplatz DatID: Eingang DatID: Ausgang 0xEC05 EtherCAT: Eingestellten DC-Mode des YASKAWA Sigma 5/7 Antriebs überprüfen OB: Betriebszustand 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern)
  • Seite 372 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 5: Der EtherCAT-State des Antriebs konnte nicht ermittelt werden 6: Fehler beim Versenden des SDO-Requests (für weitere Informationen ist das (nachfolgende) Event mit der ID 0xED60 auf dem CP zu analysieren) 7: Antrieb meldet Fehler in der SDO-Response (für weitere Informationen ist das (nachfolgende) Event mit der ID 0xED60 auf dem CP zu analysieren) 8: SDO-Timeout, DC-Mode konnte nicht ermittelt werden (für weitere Informationen ist das (nachfolgende)
  • Seite 373 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar...
  • Seite 374 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN...
  • Seite 375 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station verfügbar DatID: Station nicht verfügbar DatID: Eingangsadresse...
  • Seite 376 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 27: Sync-Manager Watchdog 28: Ungültige Sync-Manager-Typen 29: Ungültige Ausgabe-Konfiguration 30: Ungültige Eingabe-Konfiguration 31: Ungültige Watchdog-Konfiguration 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration...
  • Seite 377 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters ZINFO3: Anzahl der Station, die nicht im selben Zustand sind, wie der Master DatID: Station nicht verfügbar DatID: Station verfügbar DatID: Eingangsadresse DatID: Ausgangsadresse 0xED21...
  • Seite 378 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO1 - Position 8: Alter Status 0: Undefiniert/Unbekannt 1: Init 2: PreOp 3: Bootstrap 4: SafeOp 8: Op ZINFO2: Diagnoseadresse der Station ZINFO3: AlStatusCode 0: Kein Fehler 1: Unspezifischer Fehler 17: Ungültige angeforderte Statusänderung...
  • Seite 379 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 51: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) IO-Fehler 52: Ungültiger Verteilte Uhren (DC) Zeitüberlauf-Fehler 66: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Ethernet Over EtherCAT 67: Fehler bei azyklischem Datenaustausch CAN Over EtherCAT 68: Fehler bei azyklischem Datenaustausch Fileaccess Over EtherCAT...
  • Seite 380 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO2: EtherCAT Konfiguration vorhanden 0: Keine EC-Konfiguration vorhanden 1: EC-Konfiguration vorhanden ZINFO3: DC in Sync 0: Nicht in sync 1: In sync 0xED30 EtherCAT: Topologie-Abweichung ZINFO2: Diagnoseadresse des Masters 0xED31 EtherCAT: Überlauf der Alarm-Warteschlange...
  • Seite 381 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 0: Konfiguration im Betriebszustand RUN 1: STOP (Update) 2: STOP (Urlöschen) 3: STOP (Eigeninitialisierung) 4: STOP (intern) 5: ANLAUF (Kaltstart) 6: ANLAUF (Neustart/Warmstart) 7: ANLAUF (Wiederanlauf) 9: RUN 10: HALT 11: ANKOPPELN 12: AUFDATEN...
  • Seite 382 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 27: Sync-Manager Watchdog 28: Ungültige Sync-Manager-Typen 29: Ungültige Ausgabe-Konfiguration 30: Ungültige Eingabe-Konfiguration 31: Ungültige Watchdog-Konfiguration 32: Slave-Station erfordert einen Kaltstart 33: Slave-Station muss sich im Zustand INIT befinden 34: Slave-Station muss sich im Zustand PreOp befinden 35: Slave-Station muss sich im Zustand SafeOp befinden 45: Ungültige Ausgabe-FMMU-Konfiguration...
  • Seite 383 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte) ZINFO1: Index ZINFO2: SDOErrorCode (High-Word) ZINFO3: SDOErrorCode (Low-Word) DatID: Subindex 0xED63 EtherCAT: Diagnosepuffer CP: Fehler bei der Antwort auf ein INIT-Kommando OB: EtherCAT-Stationsadresse (High-Byte) PK: EtherCAT-Stationsadresse (Low-Byte)
  • Seite 384 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung ZINFO3 - Position 0: Stationsnummer ZINFO3 - Position 11: IO-System-ID ZINFO3 - Bit 15: Systemkennung DP/PN 0xEE00 Zusatzinformation bei UNDEF_OPCODE OB: Nicht anwenderrelevant ZINFO1: Nicht anwenderrelevant ZINFO2: Nicht anwenderrelevant ZINFO3: Nicht anwenderrelevant DatID: Nicht anwenderrelevant...
  • Seite 385 VIPA System MICRO Systemspezifische Ereignis-IDs Ereignis-ID Bedeutung 20: MGT: PG Kommando verursacht Baugruppen-Wiederanlauf 21: MGT: Übernahme der Baugruppen-Datenbasis verursacht Baugruppen-Wiederanlauf 23: Stoppen des Subsystems nach Laden des bereits vorhandenen konsistenzgesicherten SDBs xxxx durch Trägerbaugruppe 25: Für Uhrzeitsynchronisierung der Baugruppe wurde SIMATIC-Verfahren gewählt 26: Baugruppe baut aktiv eine Verbindung ab 28: Von der Trägerbaugruppe geladener SDB xxxx ist das Konsistenzsicherungsobjekt (SDB-Typ 0x3118)
  • Seite 386: Integrierte Bausteine

    VIPA System MICRO Integrierte Bausteine Integrierte Bausteine Name Beschreibung OB 1 CYCL_EXC Zyklisches Programm OB 10 TOD_INT0 Uhrzeitalarm OB 20 DEL_INT0 Verzögerungsalarm OB 21 DEL_INT1 Verzögerungsalarm OB 32 CYC_INT2 Weckalarm OB 33 CYC_INT3 Weckalarm OB 34 CYC_INT4 Weckalarm OB 35...
  • Seite 387 VIPA System MICRO Integrierte Bausteine Name Beschreibung SFB 49 PULSE Pulsweitenmodulation SFB 52 RDREC Datensatz lesen SFB 53 WRREC Datensatz schreiben SFB 54 RALRM Alarm von einer Peripheriebaugruppe empfangen Name Beschreibung SFC 0 SET_CLK Uhrzeit stellen SFC 1 READ_CLK Uhrzeit lesen...
  • Seite 388 VIPA System MICRO Integrierte Bausteine Name Beschreibung SFC 40 EN_IRT Gesperrte Alarmereignisse freigeben SFC 41 DIS_AIRT Alarmereignisse verzögern SFC 42 EN_AIRT Verzögerte Alarmereignissen freigeben SFC 43 RE_TRIGR Zykluszeitüberwachung neu starten SFC 44 REPL_VAL Ersatzwert in AKKU1 übertragen SFC 46 CPU in STOP überführen...
  • Seite 389: Cszl-Teillisten

    VIPA System MICRO SZL-Teillisten SZL-Teillisten Nähere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch "SPEED7 Operati- onsliste" von VIPA. SZL-ID SZL-Teillisten xy11h Baugruppen-Identifikation xy12h CPU-Merkmale xy13h Anwenderspeicherbereiche xy14h Systembereiche xy15h Bausteintypen xy19h Zustand aller LEDs xy1Ch Identifikation einer Komponente xy22h Alarmstatus xy32h...

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