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Unterstützte Internetprotokolle; Snmp-Nachrichtenaustausch - Dell PowerVault TL1000 Benutzerhandbuch

Tape autoloader
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Unterstützte Internetprotokolle
Der TL1000 Tape Autoloader unterstützt diese Internetprotokolle:
v IPv4
v IPv6
Weitere Informationen zu IPv4 finden Sie auf der Website http://www.iana.org/. Weitere Informationen
zu IPv6 finden Sie auf der Website http://www.ipv6.org/..

SNMP-Nachrichtenaustausch

Gelegentlich kann im Speicherarchiv eine Situation auftreten, über die Sie informiert werden müssen, bei-
spielsweise wenn ein Magazin offen ist oder ein Fehler auftritt, der dazu führt, dass das Speicherarchiv
stoppt. Das Speicherarchiv stellt das TCP/IP-Standardprotokoll SNMP (Simple Network Management
Protocol) bereit. SNMP kann Alerts über Bedingungen (wie beispielsweise einen erforderlichen Bediener-
eingriff) über ein TCP/IP-LAN-Netz an eine SNMP-Überwachungsstation senden. Diese Alerts werden
SNMP-Traps genannt. Anhand der in den einzelnen SNMP-Traps enthaltenen Informationen kann die
Überwachungsstation (zusammen mit vom Kunden gestellter Software) Systembediener über mögliche
Probleme oder erforderliche Bedienereingriffe informieren.
Alle Automationsprodukte unterstützen SNMP (Simple Network Management Protocol) und auch die Le-
se- und Walk-Funktionalität von SNMP.
Die neue Konfigurationsfunktion von SNMP Query stellt eine allgemeine Management Information Base
(MIB) für alle IBM Bandarchive bereit. Durch diese Funktion kann ein Produktadministrator die Einstel-
lungen aller Bandarchive überprüfen, um sicherzustellen, dass sie ihren eigenen Richtlinien entsprechen.
SNMP-Traps
SNMP-Traps sind Alerts oder Statusnachrichten, die gesammelt, überwacht und benutzt werden können,
um angeschlossene Speicherarchive über das SNMP-Protokoll mit SNMP-Überwachungsstationen proak-
tiv zu verwalten. Zusammenfassend stellt jeder Trap die folgenden Informationen bereit.
v Produktidentifikation, beispielsweise den Produktnamen, die Beschreibung, den Hersteller, die Mo-
dellnummer, die Firmware-Version und den Uniform Resource Locator (URL), an den der Trap gesen-
det werden soll.
v Produktstatus, beispielsweise die Wertigkeit des Traps, den Status (aktueller oder vorheriger) und den
Zeitpunkt des Auftretens des Traps.
v Speicherarchivstatus (Status der physischen Einheit), beispielsweise die Kennung und den Status von
überwachten Einheiten. Hierzu gehören das Gehäuse, das Netzteil, der Controller, der Magazinstatus,
der Laufwerkzähler, der Kassettenfachzähler und der E/A-Stations-Zähler. Zudem sind bestimmte
Speicherarchivstatistiken und gegebenenfalls der Fehlersymptomcode mit der Wertigkeit und der Be-
schreibung dieses Fehlers enthalten.
v Laufwerkstatus, beispielsweise die Kennung der einzelnen Laufwerke im Speicherarchiv, die Firmwa-
re-Version, die Seriennummer und weitere Adress- und Statusinformationen.
v Trap-Definitionen, beispielsweise eine Änderung des Speicherarchivstatus, ein offenes Magazin, ein
E/A-Zugriff, Informationen zu Hardwarefehlern, Anforderungen für Laufwerkreinigungen, eine zu
hohe Anzahl von Wiederholungen von Speicherarchivoperationen und die Rückkehr des Speicherar-
chivs in den normalen Betrieb.
v SNMP-MIBs: Die Management Information Base (MIB) des Speicherarchivs enthält Informationseinhei-
ten, mit denen speziell ein Aspekt des Systems beschrieben wird, beispielsweise der Systemname, die
Hardwarenummer oder die DFV-Konfiguration. Wird SNMP zur Überwachung des Bandkassetten-Au-
toloaders TL1000 benutzt, überprüfen Sie, ob die IBM TL1000-MIB-Datei auf der SNMP-Überwa-
chungsstation geladen ist. SNMP-Traps werden an die für das Speicherarchiv definierten SNMP-Über-
wachungsstationen gesendet (siehe „Trap-Benachrichtungen konfigurieren" auf Seite 43).
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Produktbeschreibung

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