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Barcode-Scanner; Sas-Hostschnittstelle; Verschlüsselung - Dell PowerVault TL1000 Benutzerhandbuch

Tape autoloader
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Barcode-Scanner

Die Barcodeleseeinheit ist Bestandteil des Kassettenarchiv-Zugriffsmechanismus. Die Barcodeleseeinheit
liest die Barcodeetiketten auf den einzelnen Kassetten, mit denen die Typen der im Kassettenarchiv instal-
lierten Kassettenmagazine und des Bandlaufwerks identifiziert werden. Außerdem meldet sie den Kasset-
tenbestand an die Hostanwendung, die Bedienerkonsole und die Webbenutzerschnittstelle zurück. Das
Kassettenarchiv speichert die Bestandsdaten im Speicher. Kassettenarchiv-Firmware unterstützt eine 6
oder 8 Zeichen lange Kassettenfolgenummer (VOLSER) auf dem Barcodeetikett der Bandkassette.

SAS-Hostschnittstelle

Die Bandlaufwerke mit halber Höhe und neuere Ultrium-Bandlaufwerke unterstützen die SAS-Schnittstel-
le. Die SFF-8088-SAS-Anschlüsse auf den Ultrium-5-Bandlaufwerken und neueren Ultrium-Bandlaufwer-
ken sind mit SAS-1- oder SAS-2-Kabeln kompatibel.
Ein Laufwerk mit einer SAS-Schnittstelle wird direkt mit Controllern verbunden. Eine SAS-Schnittstelle
bietet eine Leistungssteigerung gegenüber einer herkömmlichen SCSI-Schnittstelle. Mit einer SAS-Schnitt-
stelle können mehrere (bis zu 128) Einheiten mit unterschiedlichen Größen und Typen mit dünneren und
längeren Kabeln gleichzeitig verbunden werden. Die Vollduplex-Signalübertragung unterstützt 6,0 Gb/s
(S4H und neuere Ultrium-Bandlaufwerke). Zudem ist der Bandkassetten-Autoloader TL1000 bei Bedarf
Hot-Plug-fähig. SAS-Laufwerke können die Geschwindigkeit automatisch vereinbaren.
Verschlüsselung
Die LTO Ultrium 4-Bandlaufwerke und späteren Laufwerksversionen unterstützen die von der (Host-)
Anwendung verwaltete Verschlüsselung (Application Managed Encryption, AME) über T10-Verschlüsse-
lungsverfahren für SAS--Laufwerke. Die Datenverschlüsselung wird nur mit LTO-Ultrium-4-Datenkasset-
ten und neueren Ultrium-Datenkassetten unterstützt.
Anmerkung: Für die von der Anwendung verwaltete Verschlüsselung ist kein Schlüssel erforderlich.
Ein für die Verschlüsselung aktiviertes Laufwerk enthält die erforderliche Hardware und Firmware zum
Verschlüsseln und Entschlüsseln von Hostbandanwendungsdaten. Die Verschlüsselungsrichtlinien und die
Verschlüsselungsschlüssel werden von der Hostanwendung oder dem Host-Server bereitgestellt. Bei der
Fertigung wird ein digitales Laufwerkzertifikat installiert. Jedes Laufwerk erhält eine eindeutige Serien-
nummer und ein Zertifikat. Die T10-Anwendung validiert die einzelnen Laufwerkinstanzen durch eine
Überprüfung des digitalen Zertifikats des Laufwerks.
Die LTO-Ultrium-Verschlüsselungsumgebung ist komplex und benötigt Kenntnisse, die über die Kennt-
nisse des für das Produkt geschulten Servicemitarbeiters hinausgehen. Die Verschlüsselungsfunktion von
Bandlaufwerken (Desktop- oder Standalone-Einheiten oder Einheiten innerhalb von Speicherarchiven)
wird vom Kunden konfiguriert und verwaltet. In einigen Fällen muss der IBM Servicemitarbeiter die Ver-
schlüsselung auf einer Hardwareebene aktivieren, wenn Servicezugriff oder über ein Kennwort geschütz-
ter Servicezugriff erforderlich ist. Die Unterstützung bei der Installation durch den Kunden erfolgt durch
den Field Technical Sales Support (FTSS) und die Kundendokumentation. Die Unterstützung bei Proble-
men mit der Verschlüsselungssoftware erfolgt durch die Softwareunterstützung. Unterstützung bei der
Vorgehensweise wird für den Kunden durch einen Support Line-Vertrag bereitgestellt.
Verwenden Sie die Firmware für das verschlüsselungsfähige Speicherarchiv zum Auswählen von None
oder Application Managed Encryption über die Webbenutzerschnittstelle. Die werkseitige Voreinstellung
ist None.
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Dell PowerVault TL1000 Tape Autoloader: Benutzerhandbuch

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