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Siemens QAX903 Kurzanleitung Seite 4

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Funktionen
Hauptfunktionen
Spezifische Funktionen für Heizungs- und Kühlanlagen
Wärme- / Kälte-
anforderung
Vorlauftemperatur-
regelung / -begrenzung
Rücklauftemperatur-
begrenzung
Sollwertbegrenzung
Raumgerät /
Raumtemperaturfühler
Parallelbetrieb von
Heizkreisreglern
Parallelbetrieb von
Heizkörper-
Regelantrieben
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Siemens
Building Technologies
Die Wohnungszentrale managt die Heizungs-, Kühlungs- und Lüftungsregelung
einer Wohneinheit mit bis zu 12 Räumen.
Daneben erlaubt sie das Steuern von Klimageräten (Split Units).
Im Verbund mit dem Verbrauchsdaten-Interface WRI982 kann der Verbrauch von
Wärme / Kälte, Warm- / Kaltwasser, Elektrizität und Gas erfasst, auf der Woh-
nungszentrale QAX903 dargestellt und via Web-Server OZW772 an einen Dienst-
leister weitergeleitet werden.
Die Wohnungszentrale dient zudem als Bedien- und Anzeigegerät für die Wohn-
einheit.
Die Wohnungszentrale bildet aus den gesammelten Wärme- oder Kälteanforde-
rungen ein Wärme- bzw. Kältebedarfssignal und leitet es an den Wärme- oder
Kälteerzeugungs-Regler weiter.
Das Wärme- / Kältebedarfssignal kann wahlweise am universellen Relaisausgang
(schaltend) oder am 0...10 V-Ausgang (stetig) eines Heizkreisreglers RRV912
oder Multikontrollers RRV934 ausgegeben werden.
Die Vorlauftemperatur kann über den Multikontroller RRV934 geregelt werden. Sie
wird mithilfe des Wärme- / Kältebedarfssignals reguliert. Die Vorlauftemperatur
kann anhand eines einstellbaren Wertes sowohl minimal als auch maximal be-
grenzt werden. Bei ungültiger Temperaturanforderung wird die Vorlaufregulierung
inaktiv und die Stellglieder werden im Winterbetrieb geschlossen (keine Leistungs-
abgabe). Die Wohnungszentrale unterstützt zwei Raumgruppen (z.B. Fussboden-
heizung / -kühlung und Heizkörper) welche unabhängig voneinander geregelt wer-
den können.
Die Rücklauftemperatur kann anhand eines einstellbaren Wertes hoch- oder tief
gehalten werden. So kann z.B. verhindert werden, dass zu warmes Wasser an den
Erzeuger zurückfliesst. Die Rücklauftemperaturbegrenzung hat gegenüber der
Vorlauftemperaturbegrenzung Vorrang. Die Rücklauftemperaturbegrenzung wirkt
dabei auf das Mischventil der Raumgruppe.
Mit der Sollwertbegrenzung kann der Heiz-Sollwert auf einen Maximalwert und der
Kühl-Sollwert auf einen Minimalwert für die gesamte Wohnung begrenzt werden.
Sind einem Raum ein Raumgerät und ein oder zwei Raumfühler zugeordnet, er-
rechnet die Wohnungszentrale den Mittelwert und verwendet diesen für die Raum-
temperaturregelung.
Mehrere an einem Heizkreisregler RRV912 / RRV918 angeschlossene Heizkreise
können zu einem Raum zusammengefasst und parallel betrieben werden. Dabei
übernimmt der erste Kanal die eigentliche Raumregelung und steuert parallel dazu
die anderen zugeordneten Kanäle.
Bis zu sechs Heizkörper-Regelantriebe SSA955 können zu einem Raum zusam-
mengefasst und parallel betrieben werden.
Dabei übernimmt der zuerst verbundene Heizkörper-Regelantrieb (Führungsregler)
die eigentliche Raumregelung und steuert via Funk die anderen zugeordneten
Heizkörper-Regelantriebe (Parallelregler).
HLK-Wohnungszentrale mit Verbrauchsdatenerfassung QAX903
CE1N2741de
15.10.2012

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