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Bosch B6512 Bedienungsanleitung Seite 51

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Control Panel
Zu sendende Protokolle werden von der Zentrale nach Zielgruppen (1 bis 4) sortiert. Jede
Zielgruppe verfügt über ein eigenes Übertragungsgerät mit einem primären Zielgerät und bis
zu drei Ersatzzielgeräte (Ersatzzieladressen), um die Protokolle in der Zielgruppe an einen
Bedienteilempfänger zu senden.
2 – Protokoll-Routing-Parameter
Verwenden Sie die Report Routing (Protokoll-Routing), Seite 53 -Parameter zum Konfigurieren
der vier Zielgruppen (1 bis 4). Die Parameter unterhalb der Überschrift „Report
Routing" (Protokoll-Routing) weisen Zielgruppen Protokolle nach Kategorie (z. B. alle
Feuerprotokolle oder alle Einbruchprotokolle) oder individuell (z. B. Feueralarm) zu.
Protokolle können auch mehreren Zielgruppen zugewiesen werden.
3 – Parameter für Übertragungsgerät
Die Parameter unterhalb der Überschrift Übertragungsgerät   –   Übersicht, Seite 66 weisen jeder
Zielgruppe ein primäres Zielgerät und bis zu drei Ersatzzielgeräte zu. Die Zentrale verwendet
für das Senden von Protokollen zunächst das primäre Zielgerät der Zielgruppe. Wenn das
primäre Zielgerät das Protokoll nicht sendet, erstellt die Zentrale ein „Comm Trouble"-Ereignis
(Kommunikationsfehler) und wechselt zum ersten Ersatzzielgerät und – falls konfiguriert –
zum zweiten Ersatzzielgerät und schließlich zum dritten Ersatzzielgerät.
Die Zentrale führt maximal zehn Kommunikationsversuche aus und wechselt dabei zwischen
dem primären Zielgerät und den Ersatzzielgeräten, um Protokolle einer Zielgruppe zu senden.
Nach zehn erfolglosen Versuchen wird ein „Comm Fail"-Ereignis (Kommunikationsfehler)
erstellt.
4 – Zieladressen
Die Zentrale sendet Protokolle aus jeder Zielgruppe mit ihrem primären Zielgerät und den
Ersatzzielgeräten an die für das Gerät konfigurierte Zieladresse.
Informationen zur Konfiguration für integrierte IP-Zieladressen finden Sie hier: Integriertes
Ethernet (IP)-Übertragungsgerät, Seite 36 und hier: Enhanced Communication (Erweiterte
Kommunikation), Seite 71.
Zur Konfiguration von IP-Zieladressen für steckbare Mobilfunkmodule siehe Mobilfunk-
Steckplatine, Seite 42 und Enhanced Communication (Erweiterte Kommunikation), Seite 71.
Siehe Konfigurieren für den Mobilfunkdienst, Seite 290, um weitere Informationen zu erhalten.
Konfiguration für Zieladressen von steckbaren Telefonmodulen: Telefon und Telefonparameter,
Seite 33.
Konfiguration für SDI2-Zieladressen: (B42x) IP-Übertragungsgerät, Seite 272 oder hier: B450
Mobilfunk, Seite 277 sowie hier: Enhanced Communication (Erweiterte Kommunikation), Seite
71.
Zielgruppenpriorität
Zielgruppe 1 hat die höchste Priorität. Zielgruppe 4 hat die niedrigste Priorität. Wenn
Protokolle in mehreren Protokollgruppen zur gleichen Zeit gesendet werden, sendet die
Zentrale zuerst Protokolle aus der Zielgruppe mit der höchsten Priorität. Liegen z. B Protokolle
in Zielgruppe 2 und Zielgruppe 3 vor, sendet die Zentrale zuerst Protokolle aus Zielgruppe 2.
Priorität innerhalb einer Zielgruppe
Innerhalb einer Zielgruppe werden zu sendende Protokolle wie gezeigt priorisiert. Die Zentrale
sendet Protokolle mit der höchsten Priorität zuerst. „1" signalisiert die höchste Priorität.
1.
2.
3.
Bosch Security Systems, Inc.
Diagnoseprotokolle: Zurücksetzen von Watchdog, Neustart.
RPS-Protokolle: Fernrücksetzung.
Feuerprotokolle: Feueralarm.
Gasprotokolle: Gasalarm.
Panel Wide Parameters (Zentralenübergreifende Parameter) | de
Program Entry Guide
51
2019.06 | 01 | F.01U.368.346

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