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TERRATEST 3000 GPS Handbuch Seite 29

Leichtes fallgewichtsgerät
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Das Gerät zeigt Ihnen nun nach Ausführung des 2. Messstoßes die ersten bei-
den Setzungen s4 und s5 in mm sowie die dazugehörigen Setzungskurven an.
Nach dem akustischen Signal und der Aufforderung „3. Messung", führen Sie
den 3. Messstoß so wie beschrieben aus.
Das Gerät zeigt Ihnen nun nach Ausführung des 3. Messstoßes die Setzungen
s4, s5 und s6 in mm sowie alle drei Setzungskurven an. Zusätzlich wird das
Endergebnis der Evd-Wert in MN/m
Ein längeres akustisches Signal (Piepton 1 Sekunde) kündigt das Ende und die
Registrierung der Messung im internen Speicher sowie ggf. auf der Chipkarte
(falls gesteckt) an. Die Messung einschließlich aller Daten wie Setzungskur-
ven, GPS-Koordinaten, Datum, Uhrzeit, Gerätenummer, Gerätetyp ist nun
registriert und Sie können durch Drücken der „PRINT-Taste" das Prüfprotokoll
ausdrucken oder durch erneutes Drücken der „START-Taste" (NEXT)
nächsten Messung übergehen.
Halten Sie die Führungsstange während der Versuchsdurchführung stets am
oberen Griff fest umfasst.
Achten Sie darauf, dass die Führungsstange bei jedem Stoß möglichst senk-
recht gehalten wird. Nutzen Sie für die vertikale Ausrichtung der Führungs-
stange die im Griff integrierte Libelle. Sollte sich die Lastplatte unter dem Stoß
vertikal verschieben, so ist der Versuch ungültig. Diese Gefahr besteht beson-
ders bei geneigten Prüfflächen. Vermeiden Sie das seitliche Verschieben der
Lastplatte bei geneigter Prüffläche dadurch, dass Sie den Fuß dicht neben die
Platte stellen. Stellen Sie sich während der Messung niemals auf die Platte!
Dies verfälscht die Messergebnisse. Jeder korrekte Stoß wird durch ein akusti-
sches Signal (Piepton) quittiert.
Ein eventueller Messfehler wird durch ein entsprechendes Signal (stotternder
Piepton) sowie die Displayanzeige „NOCHMAL MESSEN" dokumentiert. In
diesem Fall müssen Sie die Lastplatte versetzen, da der komplette Versuch ab
der ersten Vorbelastung von Neuem beginnt.
Wiederholt sich diese Fehlermeldung, so kann es sich entweder um einen zu weichen oder einen zu har-
ten Boden handeln. Der Messwert liegt dann außerhalb des Messbereiches. Setzen Sie in diesem Fall die
Lastplatte um und wiederholen Sie den Stoß an einem anderen Messpunkt.
Die Empfindlichkeit des Messcomputers ist so eingestellt, dass durch normales Aufsetzen der Belastungs-
vorrichtung auf die Lastplatte oder durch normales arretieren des Fallgewichtes in der Ausklinkvorrichtung
keine Messung ausgelöst wird.
Durch zu hartes Aufsetzen auf der Lastplatte bzw. durch zu hartes Anschlagen des Gewichtes an der obe-
ren Ausklinkvorrichtung kann bereits ein Impuls ausgelöst werden. Dieser wird jedoch von der elektroni-
schen Plausibilitätskontrolle erkannt. Das Gerät startet in diesem Fall den kompletten Messvorgang neu.
Setzen Sie dazu die Lastplatte um.
Bei sehr geringen Setzungen ist es ratsam, während des Stoßes die Belastungsvorrichtung auf die Zentrier-
kugel des Sensordomes zu drücken, damit durch einen eventuellen Rückprall der Führungsstange das
Messergebnis nicht verfälscht wird.
dargestellt.
2
zur
NOCHMAL
MESSEN !
29

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