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Einsatz
Tauchpumpen der Baureihe U 6 K NIRO sind
für die Förderung von häuslichen Abwässern
mit den üblichen Beimengungen (wie in DIN
1986 Teil 3 festgelegt) zugelassen.
Geräuschemissionswert kleiner 70 dB (A)
Zur Förderung von Kondensat oder Abwäs-
sern aus Toiletten- und Urinalanlagen dürfen
sie nicht eingesetzt werden. Bei der maximal
zulässigen Förderguttemperatur von 35° C ist
Dauerbetrieb (S1) möglich, so dass auch Ab-
wasser aus Waschmaschinen und Geschirr-
spülern, zusammen mit dem Restwasser des
Sammelschachtes, gefördert werden kann.
Der Einsatz von Pumpen im Freien sowie in
Schwimmbecken und Gartenteichen ist in der
Europa-Norm EN 60335-2-41 und 41A1 fest-
gelegt. Das heißt: Die Typen U 6 K NIRO E u.
D, mit 10 m Zuleitungslänge, dürfen im Freien
eingesetzt werden. Die Typen U 6 K NIRO ES
u. DS, mit 3 m Zuleitungslänge, dürfen des-
halb nur in Gebäuden eingesetzt werden. Der
Einsatz in Schwimmbecken und Gartentei-
chen ist nur dann zulässig, wenn der zuge-
hörige Steckdosenstromkreis mit einem30mA-
Fehlerstromschutzschalter abgesichert ist. In
der Zeit, in der die Pumpe in Betrieb ist, dürfen
sich keine Personen im Wasser aufhalten.
Für abweichende Einsatzbedingungen
sind folgende VDE-Vorschriften und
Einschränkungen zu beachten: VDE 0100
Teil 701: Bade- und Duschräume, VDE 0100
Teil 704: Baustellen, VDE 0100 Teil 737:
Feuchte und nasse Bereiche und Räume
sowie Anlagen im Freien. Bitte fragen Sie Ihre
Elektrofachkraft.
Zur Förderung von stärker verschmutzten oder
mit Beimengungen versetzten Wässern em-
pfehlen wir die Schmutzwasserpumpen US
62-251. Bei größeren Anteilen von Faserstof-
fen sollten die US 73-253 eingesetzt werden,
für Heißwasser bis 90° C im gewerblichen
Bereich die US 73 und US 103 HE/HES oder
die J 67 ET/DT. Speziell für den transporta-
blen Einsatz, wie z.B. im Baustellenbereich,
sollten die Baupumpen UB 62-251 zum Ein-
satz kommen. Bei Lagerung im Trockenen sind
die Pumpen bis –20° C frostsicher. Eingebaut
dürfen sie im Wasser jedoch nicht einfrieren.
ACHTUNG
nicht am Zuleitungskabel oder dem Schwim-
mer angehoben werden. Das Versenken der
Pumpe in tiefere Schächte und Gruben ist nur
mit Seil oder Kette vorzunehmen.
Elektro-Anschluss
Betriebsspannung
Typenschild)! Bei Pumpen ohne Schalt-
automatik haben Sie beim Einsatz unserer
Steuerungen die Gewissheit, dass die sicher-
heitstechnischen Vorschriften beachtet sind
und einer evtl. Bauabnahme keine Hinder-
nisse im Wege stehen.
Um ein Festsetzen der Pumpe bei längeren
Stillstandszeiten zu verhindern, sind zusätz-
liche Steuerungen für die Pumpe und den täg-
lichen Probelauf lieferbar.
Die Pumpe darf nur an vorschriftsmäßig
installierte Steckdosen angeschlossen wer-
den, die mit mindestens 10 A (träge) abgesi-
chert sind. Durch den Einsatz eines FI-
Schutzschalters (30 mA) kann die Sicherheit
erhöht werden. Bitte fragen Sie Ihren Elektro-
fachmann.
Ein Motorschutz braucht nicht vorgeschaltet
zu werden, da ein Wicklungs-Thermostat ein-
gebaut ist. Unzulässige Temperaturen führen
zur Abschaltung durch den Thermostaten
(siehe Einsatz). Nach dem Auslösen des
Thermostaten ist vor dem Beseitigen der
Störungsursache der Netzstecker zu ziehen,
da die Pumpe sonst selbsttätig wieder ein-
schaltet.
Den Stecker niemals ins Wasser
legen! Eventuell eindringendes Was-
ser kann zu Störungen führen.
B 19778 – Seite 3
Die Pumpe soll grund-
sätzlich am Tragegriff und
beachten
(siehe
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