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Hydraulische Einbindung In Die Heizungsanlage - Bosch Uni Condens 8000 F Installations- Und Wartungsanleitung Für Den Fachmann

50 - 115 kw
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Inhaltsverzeichnis

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14 | Hinweise zu Installation und Betrieb
Einstellungen am Regelgerät
Bild 6
Einstellungen am Regelgerät
[1]
Sicherheitstemperaturbegrenzer
[2]
Temperaturregler
[3]
Bedieneinheit
▶ Temperaturen ( Tabelle 9, Seite 13) am Sicherheitstemperatur-
begrenzer [1] im Regelgerät und am Temperaturregler [2] einstel-
len.
▶ Maximale Kesselwassertemperatur mit der Bedieneinheit [3] ein-
stellen.
Die maximale Temperaturanforderung ist kein direkt ein-
zustellender Wert. Die maximale Temperaturanforde-
rung setzt sich aus der Solltemperatur und der
Anhebung zusammen.
Beispiel Warmwasseranforderung:
Summe aus der Solltemperatur Warmwasser (60 °C) und dem Para-
meter „Anhebung Kessel" (20 °C) im Menü „Warmwasser":
60 °C + 20 °C = Maximale Temperaturanforderung 80 °C
Beispiel Heizkreise:
Summe aus der Solltemperatur des gemischten Heizkreises mit der
höchsten geforderten Temperatur (70 °C) und dem Parameter „Anhe-
bung Kessel" (5 °C) im Menü „Heizkreisdaten":
70 °C + 5 °C = Maximale Temperaturanforderung 75 °C
Alle maximalen Temperaturanforderungen müssen im-
mer 7 K unter der eingestellten maximalen Kesseltempe-
ratur liegen.
Hinweise zur Einstellung von Fremd-Regelgeräten
HINWEIS: Anlagenschaden durch falsche Fühlerpositi-
on!
Die Fühler des Sicherheitstemperaturbegrenzers (STB)
und des Temperaturreglers (TR) müssen am Installati-
onsort ( Bild 31, Seite 26) auf der Kesseloberseite
montiert werden.
▶ Bei Fremdregelgeräten die Fühlertauchhülse im
Durchmesser der verwendeten Fühler anpassen.
▶ Länge der Tauchhülse nicht verändern.
6 720 820 715 (2016/10)
80
1
2
3
Die Betriebsbedingungen in Kapitel 2.7, Seite 6 und bei
der Fühlermontage das Kapitel 5.13, Seite 26 beach-
ten.
• Das Fremdregelgerät (Gebäudeleittechnik oder SPS-Regelungen)
muss eine interne maximale Kesseltemperatur sicherstellen, die ge-
nügend Abstand zum STB hat. Es muss auch sichergestellt werden,
dass die Regelelektronik den Brenner ein- und ausschaltet und nicht
der Kesselwasserregler.
• Die Regelung muss sicherstellen, dass vor dem Abschalten der Bren-
ner in Kleinlast gefahren wird. Wenn das nicht beachtet wird, kann es
zum Ansprechen der Sicherheitsabsperrarmatur (SAV) in der Gasre-
gelstrecke kommen.
• Steuerungsausrüstung so wählen, dass ein schonendes Anfahren mit
Zeitverzögerung aus dem kalten Zustand erfolgt.
• Nach der Brenneranforderung sollte z. B. eine Zeitautomatik die
Brennerlast über einen Zeitraum von ca. 180 Sekunden auf Kleinlast
begrenzen. Damit wird bei begrenztem Wärmebedarf ein unkontrol-
liertes Ein- und Ausschalten des Brenners verhindert.
• An der eingesetzten Regelung (bzw. alternativ am Brennersteuer-
gerät) muss die Anzahl der Brennerstarts angezeigt werden können.
Zeitkonstante Temperaturregler, maximal
Zeitkonstante Wächter/Begrenzer, maximal
Mindestabstand zwischen Brennerein- und
-ausschalttemperatur
Tab. 10 Einsatzbedingungen
3.12

Hydraulische Einbindung in die Heizungsanlage

▶ Für unterschiedlich hohe Systemtemperaturen die beiden Rücklauf-
stutzen RK1 (unten) und RK2 (oben) nutzen.
▶ Heizkreise mit niedrigen Rücklauftemperaturen an den Stutzen RK1,
Heizkreise mit hohen Rücklauftemperaturen an der Stutzen RK2 an-
schließen.
Wir empfehlen für eine optimale Energieausbeute über
den Stutzen RK1 einen Volumenstrom von 10  des
Gesamt-Nennvolumenstroms mit einer Rücklauftempe-
ratur unterhalb des Taupunktes zuzuführen.
6 720 648 053-38.2T
Einheit
Wert
s
40
s
40
K
7
Uni Condens 8000 F

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Diese Anleitung auch für:

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