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9 Gaseinstellung; Allgemein; Werkseitige Voreinstellung Vom Erdgas- Kessel - Junkers SUPRASTAR series Handbuch

Gas-heizkessel
Inhaltsverzeichnis

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9
Gaseinstellung
9.1

Allgemein

Die Heizkessel sind ab Werk nach EN 297 einges-
tellt.
Die Kesselarmatur VK 4100 C 1026 ist mit einem
Gasdruckregler ausgerüstet.
Nach dem DVGW-Arbeitsblatt G260 liegt der erfor-
derliche Anschlussfließdruck vor der Kesselarmatur
bei Erdgas zwischen 18 und 24 mbar. Weicht der
Anschlussfließdruck von den o.g. Werten ab,
Ursache ermitteln und Fehler beseitigen. Ist dies
nicht möglich, GVU verständigen. Unter 18 bzw. über
24 mbar bei Erdgas und unter 42,5 bzw. über 57,5
mbar bei Flüssiggas darf weder eine Einstellung noch
eine Inbetriebnahme erfolgen.
9.2
Werkseitige Voreinstellung vom Erd-
gaskessel
Die Nennwärmeleistung der Heizkessel ist, bezogen
auf Wo = 14,90 kWh/m
Anschlussfließdruck) werkseitig voreingestellt. Der
Druckregler ist versiegelt, eine Einstellung ist nicht
erforderlich.
Die Kessel sind so voreingestellt, dass ein problem-
loser Betrieb auch in SRG-Gebiete sichergestellt ist.
Diese Voreinstellung entbindet nicht von der bau-
seitigen Überprüfung der Gaseinstellung durch
den Installateur.
Wird der Kessel mit Gas derselben Gruppe mit gerin-
gerer Wobbezahl (Wo) betrieben, muss mit entspre-
chender Leistungsminderung gerechnet werden.
Für Versorgungsgebiete mit Erdgas L*) sind die
entsprechenden Düsen zu montieren. Diese sind
dem
Kessel
beigelegt.
Nennwärmeleistung bezogen auf
3
Wo = 12,20 kWh/m
ist der Betrieb im gesamten
L*)-Bereich sichergestellt.
*) Erdgas L ; nicht für Österreich zutreffend
6 720 604 392 (05/2011)
3
(Erdgas H und 20 mbar
Bei
Einstellung
der
31

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