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Einsatzbereiche; Inbetriebnahme; Elektrische Ausstattung; Saugen - Storch Vac Tec 25 Handbuch

Schleifstaubsauger
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4. Einsatzbereiche

Zum Naß- und Trockensaugen. Zum Aufsaugen gesundheitsgefährlicher Stäube nicht geeignet. Der Sauger mit Steck-
dose und Ein-/Ausschaltautomatik ist für den Anschluß von Elektrowerkzeugen vorgesehen.

5. Inbetriebnahme

Achten Sie beim Auspacken auf Vollständigkeit und Transportschäden.

5.1. Elektrische Ausstattung

Mit Schalter 2a, siehe Abb.1 am Oberteil 1 Gerät ein-/ ausschalten,
(bzw. in Automatikbetrieb oder Rüttlerbetrieb schalten).
0 =
Sauger >aus<
I =
Sauger >ein<, (Manueller Betrieb)
A =
Bereitschaftsbetrieb für Ein-/Ausschaltautomatik. (Sauger wird vom Elektrowerkzeug ein- und ausgeschaltet)
AR = Geräteausführungen mit der Ausstattung „AR" können wie unter „A" betrieben werden, allerdings wird hier
die automatische Filterabreinigung bei Aufleuchten der Volumenstromanzeige eingeschaltet.
Die Steckdose 2b ist für den Anschluß eines Elektrowerkzeugs vorgesehen.
Achtung! Elektrowerkzeug muß beim Anschluß abgeschaltet sein. Die Steckdose steht bei eingestecktem
Netzstecker unabhängig von der Schalterstellung immer unter Spannung. In Schalterstellung „0" kann die
Steckdose als Verlängerungsleitung (für z.B. Leuchte) genutzt werden. Anschlußwert: Sauger und ange-
schlossenes Gerät max. 16 A.
Bei Geräteausführungen mit elektronischer Saugkraftregulierung steht ein Drehknopf 2d zur Verfügung, mit der dem
Sauggut entsprechend, die Saugleistung des Saugers angepaßt werden kann.
Spätestens beim Aufleuchten der Volumenstromanzeige 2c (Warnlampe) sollte, die Abrüttelung betätigt werden, oder
bei nachlassender Saugleistung.
Absaugöffnungen der Elektrowerkzeuge sind noch nicht genormt. Daher steht der Adapter (Gummidüse) 65 15 76 zur
Verfügung, der durch Kürzen an das jeweilige Elektrowerkzeug angepaßt werden kann. Bei sehr kleinen Ansaugöff-
nungen an E-Werkzeugen kann es dazu kommen, daß die Volumenstromanzeige 2c beim Arbeiten permanent leuchtet,
da der Volumenstrom gering ist, durch die Bypassmotorkühlung ist ein dauerhaftes Arbeiten unter diesen Bedingungen
unproblematisch. Solche Geräte sollten in Schalterstellung „A" und nicht „AR" betrieben werden.

6. Saugen

Bei Geräten mit Griffrohr kann mit dem Nebenluftschieber die Saugleistung dem Sauggut angepaßt werden.

6.1. Trockensaugen

Nur mit trockenem Filter, Gerät und Zubehör, damit Staub nicht haften bleibt und verkrustet. Wenn Ruß, Zement,
Gips, Mehl oder ähnliche Stäube gesaugt werden, empfehlen wir einen Vliesfilterbeutel einzusetzen. Vliesfilterbeutel
immer in Verbindung mit Filterpatronen einsetzten.
6.2. Naßsaugen
Ohne Vliesfilterbeutel saugen. Die Filterkassetten sind zum Naßsaugen geeignet. Der eingebaute Sensor schaltet den
Motor bei vollem Behälter ab. Gerät wie unter 6.4 beschrieben entleeren. Wird das Gerät nicht ausgeschaltet, bleibt
weiterhin der Wiederanlaufschutz wirksam. Erst nach dem Abschalten und dem erneutem Einschalten ist das Gerät
wieder betriebsbereit.
-
Vor dem Entleeren zuerst den Saugschlauch aus der Flüssigkeit nehmen.
-
Durch hohe Saugleistung und strömungsgünstige Behälterform, kann nach dem Abschalten etwas Wasser
aus dem Schlauch zurücklaufen.
-
Bei anschließendem Trockensaugen trockene Filter einsetzen. Bei häufigen Wechsel zwischen Trocken- und
Naßsaugen empfehlen wir den Einsatz eines zweiten (Tausch-) Filters.

6.3. Filterreinigung

Geräte, die mit einer elektromagnetischen Abreinigung ausgestattet sind, können den anhaftenden Staub von der Fil-
terkassette abrütteln. Dies gewährleistet eine optimale Nutzung der Filterkassetten und verlängert die Arbeitszyklen.
Spätestens beim Aufleuchten der Volumenstromanzeige 2c (Warnlampe) sollte, die Abrüttelung (Schalterstellung V)
betätigt werden, oder bei nachlassender Saugleistung.
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